Dirk Diggler

Zurückrudern ist nicht erwünscht. Ich hänge in der Nordwand und unter mir ist nur Abgrund. Ich kann nur vorwärts und will es auch. Stadium von Reuse und Operateur zur Zeit? Operateurs Nerven sind geschädigt. Dachte, mache wie beim Kippler 3 Schrauben auf, reiß ab, klatsch drauf, fahr. Schreckliche Naivität meinerseits. Anders lautenden Angaben im Vorfeld schenke ich keinen echten Glauben "Wie, es gibt kein Wasser in der Wüste?" Beide Flurbretter demontiert (obwohl das rechte gereicht hätte). Brücke weg. Kickerstarter auch weggerissen (Störte mich nur durch seine Anwesenheit und außerdem sah ich ihn heimlich grinsen). Alte Oanloagn ist runter, Krümmer klebt noch an der Bühne, Bühnenhaube sitzt noch auf dem Kopf. Wollte das Hauben-Decolltée passend dremeln, so dass ich an die Krümmerschrauben rankomme. Noch nicht geschehen, denn Eltern und Ostern störten mich in Kombination. Vor dem WE komme ich zu nichts. Dann ist wildes Dremeln an der Haube geplant, Krümmer runter, neuer Krümmer, 3mm abflexen (wenn nötig, aber es wird nötig sein!) und Kluppmann dran. Dann Flurbretter u. Kicker festziehen und mal 2 HD-Größen raufbedüsen. So die Theorie. Auf weiteres Biwakieren unterwegs bin ich gefasst. Dann endlich wieder Hahn auf und wahrscheinlich mit 'nem Klemmer abrauchen........

Gut gut, ziehe die Frage zurück. Völliger Blödsinn meinerseits und man sollte mir für meine Faulheit in den Hintern treten. @M210 Du verwechselst da etwas. Ich sehe alt aus, bin aber erst 26.

Habe ja gelesen, dass hinsichtlich der Passgenauigkeit beim Ancillotti der Krümmer um ca. 30mm (bei mir wären es eher etwas mehr) gekürzt werden muss. Was spricht dagegen, den originalen Krümmer von der originalen Oanloagn montiert zu lassen und diesen zu kürzen und zu verwenden? Außer dem Aussehen doch wohl nichts, oder? Und unter die Roise lege ich mich eher selten, um die Krümmerpracht zu bewundern. Frage resultiert nur aus einer unglaublichen Faulheit meinerseits heraus, diese miese Zylinderhaube demontieren bzw. mit dem Dremel ausschneiden zu müssen, um an die Krümmerschrauben ranzukommen.

Wäre gleich dabei gewesen. Sitze hier bei den Eltern fest. Eier sind gefunden und zerschlagen.

Was mich immer wieder froh macht, ist, dass ich sicher sein kann, dass die Menschen mit einem geringen Mass an Sachverstand, an Polemik und Volksrechtsempfinden, zum Glück niemals über mich ein juristisches Urteil werden fällen, sollte ich einmal straffällig werden.

Seltsamerweise geht das Standlicht jetzt nicht mehr beim Betätigen der Bremse aus. Ursache unbekannt. Aber soll mir recht sein. Habe noch mal alle Kabel/-verbindungen gecheckt. Da liegt kein Defekt/Fehler vor. Habe nun den sog. "Öffner" beim Bremspedal als letzte Fehlerquelle im Verdacht. Der ist seit 1974 in Gebrauch und da könnte doch durchaus das Innenleben nicht mehr das machen, was es soll?

Quatsch. Das ist meine Bühne 4 nach Demontage des Auslassflantsches. Alles etwas blutig und ölig. Deutlich sieht man oben die drei Überströmer und rechts den Schlitzschraubendreher, mit dem ich beiging!!!! Merry Eastern!

Checke ich noch mal, aber wäre das der Fall, kann es doch unmöglich bis gestern noch wunderbar seit Wochen funktioniert haben. Von einem Tag auf den anderen ging es nicht mehr. Ich muss hinzufügen, dass beim Betätigen des Bremspedals es ganz selten mal aufgeflackert hat und dann war aber Schluss. Das spricht doch dafür, dass irgendwo kurz der Masseschluss (wie von vespaomumme erwähnt) dieses Stromkreises korrekt aufgehoben wurde und dann aus irgendeinem Grund nicht mehr. An welcher Stelle wird denn der Masseschluss aufgehoben? Am Bremspedal selber? Ist dort der Öffner, der den Masseschluss für diesen Stromkreis beim Treten des Pedals aufhebt? Kann dieser Öffner defekt sein? Was ist denn dieser Öffner bzw. wie funktioniert dieser - mechanisch gesehen - genau? Und wieso geht jetzt das Standlicht aus, wenn ich die Hinterradbremse drücke?

O.k. Wo liegt die Masse an? Hinten an der Leiste, auf der die ganzen Kabel für Rücklicht und Bremslicht zusammenlaufen oder vorne direkt am Bremspedal?

Genau. Dieses blaube Kabel habe ich am Bremslichtbirnchen schön neu abisoliert und bei allen Kabeln dort hinten (Rücklicht) auf saubere, blanke Kabelschuhe geachtet. An die Zündgrundplatte bin ich nicht ran, denn auf Polrad demontieren habe ich keine riesige Lust. Glaube aber nicht, dass dort etwas nicht stimmt, denn die Zündgrundplattenkabel sind alle sorgfäligt neu angelötet worden. An eine Fehlerquelle dort glaube ich nicht. Eher beim Bremspedal, das muss doch beim Treten einen Stromkreis schließen, so dass das Brinchen leuchtet. Vielleicht funktioniert diese Sache nicht richtig?

Ich bin schon ziemlich dämlich. Keine Frage. Aber das habe ich als Erstes geprüft und sicherheitshalber auch noch verschiedene Birnen ausprobiert.

Bremslicht an der Rally (6 Volt, keine Batterie) leuchte beim Betätigen des Bremspedals nicht auf. Statt dessen geht dann beim Drücken des Bremspedals das Standlicht im Frontscheinwerfer aus. Was kann das sein? Masseproblem und wenn ja, wo? Habe hinten am Rücklicht alle Kabelverbindungen und Kabelschuhe geprüft. Alles gut.

Um Gottes Willen! Jeder weiß, wie das enden kann. An den Fussboden des Zimmers in Emmerich kann ich mich sehr gut erinnern, als Du nachts "randaliert" hast. By the way, heartleaf, wieso haben wir uns eigentlich nicht gesehen? Wollte Dich eigentlich in die Arme schließen, aber Du hattest wahrscheinlich bereits den Doppelblick?

Zum Glück hat die Jury noch rechtzeitig erkannt, dass er alte Menschen beleidigt und hat ihn daher für nicht würdig genug befunden.

Bäh, jetzt müffelt es sogar schon aus dem Norden nach Stuhlgang.

Röschtösch!!!!!!!!

Nur das Beste zu Ihrem Jubeltage, Hr. Dr. Bierbach!!!

Als erste aller Überlegungen sollte nicht die Marke oder der Typ stehen, sondern für welches Einsatzgebiet das Rad in Frage kommen soll. Es ist schon die Frage, ob man längere Touren auf asphaltierten Straßen/Wegen macht oder ob man eher ein Rad für die Stadt oder eher abseits befestigter Wege oder alles in Konbination sucht. Durchaus eine Überlegung neben einem Mountain-Bike kann auch ein sog. Tracking-Rad sein, was so ein Zwitter zwischen ganz normalen Straßenrad und Mountainbike ist. Treckingräder haben häufig schon vormontierte Gepäckträger (wenn man das will und Frauen wollen das nicht selten => Handtasche, Pulli, Jacke, Lippenstift, Haarspray, Einkauf groß/klein). Der Rollwiderstand ist aufgrund der weniger profillierten Reifen und der Tasache, dass diese schmaler sind (anders als beim Mountain-Bike) etwas geringer. Macht nicht viel aus, aber auf längeren Touren auf asphaltierten Straßen würde ich das Tracking-Rad einem Mountain-Bike leicht vorziehen. Aber auch ein MTB ist eine sehr gute Wahl und eben der super Allrounder. Wobei Du da mit dem Rahmen wohl nicht über 26 Zoll kommst. Aber ich denke bei der Größe Deiner Frau ist das austreichend. Kauf zwingend ein Rad mit einer vernüftigen Schaltung (z.B. gute Shimano-Schaltung) und vergiss alles, was unter 21 Gängen liegt! Das ist mein persönliche Meinung und kann man anders sehen. Aber ich habe manche Erfahrung mit Weibchen und Rädern gemacht und wenn Frau etwas kauft, was die Sache nicht auch etwas angenehm macht, dann ist der Spass daran nicht in jedem Fall riesig. Auch auf das Gewicht des Rades achten. Das kann am Berg einiges ausmachen, ob man ein Rad mit 3 Kilo mehr fährt. Meine Empfehlung lautet weiterhin, Dich mit Weibchen in einem guten Fachgeschäft beraten zu lassen. Dort kann Weibchen Probe fahren, dort ist i.d.R. Fachpersonal was sich auskennt und Dich auch bezügl. der Unterschiede beraten kann. Ob Du dann zwingend dort kaufst, wenn Du Dich für einen Typ entschieden hast, bleibt Dir überlassen. Nicht selten bieten Fachgeschäfte, bei denen man kauft, einen ersten kostenlosen Überhol-/Einstellservice nach einigen Wochen an. Braucht man natürlich nicht, wenn man alles selber machen kann. Für den ambitionierten Lambretta-Fahrer, der sich um Projekte kümmern muss und keine Zeit hat, an Fahrrädern zu schrauben, kann dies hilfreich sein Am Schluss im Geschäft wirst Du nach Abwägung zu einer Entscheidung kommen, die gut sein wird. Wenn Du Pech hast, wird das Weibchen aber plötzlich rufen:"Schatz, schau mal das da hinten ist aber süß. Das ist ja rot und hat so eine lustige kleine Klingel. Das will ich haben!" Deine Argumente mit Gewicht, Material, Schaltung, Gänge etc. werden weggewischt. In jedem Fall kann es eine wunderbare (neue) Erfahrung im Beziehungsleben werden P.S. Wenn Du einen Markentipp willst, auch ich habe sehr gute Erfahrung mit der Marke Stevens gemacht.

Das ist nicht wahr?!! Mir wird übel. Ich fahre grundsätzlich ohne Werkzeug und Ersatzteile, damit ich, wenn ich liegen bleibe, hilflos bin. Kürzlich passiert, als mir der Gaszug gerissen ist. Was gibt es Besseres als im Regen zu stehen und zu fluchen? Gut, Du stehst dazu. Das ehrt Dich! :-D

Wie wenn das Einfluss auf das Geseiere hätte. Außerdem Blumenmann, weiß Du gar nicht, wovon wir sprechen

Ich stehe um 19:45 Uhr aufrecht mit der Roise an der Post. Um 19:50 Uhr reiß ich den Hahn auf.

Gerade wollte ich mit der Übersetzung beginnen. Auch jut.

Willst Du mich mit Deinen Worten töten? Die Toolbox mit unmännlichen Ersatzteilen zuhämmern? Ernsthaft einen Ersatzgummi im Flechtkorb? Ne Alda schäm Dich!! Womöglich hast Du da auch noch ein bißchen Fruchsaft drin, falls Du unterwegs Durst bekommst? Kopf schüttel und Verzweiflung.

Sorry Käpt'n Ahab. Quequec wird es nicht mehr sagen!

Alda, ich kann Dir sagen, es war nicht einfach. Ich nahm die Nordroute in einer Alleinbegehung in der Annahme, so schlimm könne es nicht sein. Bisher waren solche Besteigungen ja ein Vespazieren. Wollte auch gar nicht konkret wechseln, sondern nur mal sehen, wie gehts runter und wieder rauf und vor allem, wie funktioniert dieser wunderbare Motorständer (diese kleine Metallständer, der beim SCK zu bekommen ist und schön in die Harnröhre passt). Ich wollte das nirgends ankündigen, keine potentiell Hinterbliebenen informieren, sondern das tun, was ein Mann tun muss und als Held zurückkehren und das Geheimnis in meinem Herzen verschließen. Mein Gott ist das ein Geseiere. Die Sicherung war unzureichend, auf ein Seil hatte ich verzichtet und die Steigeisen im Fels in die Tiefe geschleudert. Den Sherpa hatte ich auch schon komplett aufgefressen. Ekelhaft diese Nepalesen. Mit etwas Ketchup gings. Nachdem ich einen Beinnaheabsturz erlebt habe, ging ich dazu über, die Seitenlage zu wählen und die Roise mit einem weichen Unterbau zu versehen. Das war gut, denn nun kam ich der Sache näher. Die Schrauben waren zu lösen und so stellte ich justament in diesem Augenblick die Gipfelerklimmung ein und zog mich wieder in mein Biwak zurück in dem Wissen, wenn ich wollte, dann könnte ich.