DaveDean

Die Zuschauermassen hielten sich erstaunlicherweise dermaßen in Grenzen, dass eigentlich alle entweder mit Hut, Weste und Fahne als StreckenPfosten oder organisatorisch mitgeholfen haben. Dem Spektakel von diversen Posten aus beizuwohnen war natürlich mehr mittendrin, statt nur dabei! Die Projektierungsphase für die hoffentlich nächste Veranstaltung hat bereits begonnen... Die Rückmeldung der weitgereisten Teilnehmer war äußerst positiv! Ich denke da sind alle Beteiligten und Anwesenden voll auf Ihre Kosten gekommen!

PN wegen Kettendeckel.

…

Danke für das Futter für den Sommerlochsarkasmus! Ihr beiden habt sicher recht! Das hab ich die ganzen Jahre und Male echt total falsch gemacht! Ich hätte niemals auf Rainer hören sollen, der mir den mal amateurhaften Pfusch vor vielen Jahren mal gezeigt hat. Zukünftig werde ich brav am Straßenrand Quartier beziehen und erst einmal die beiden Mechanikorakel hier den Lambrettagregor und den Vieracker fragen, ob die meine Methode für gut und überhaupt für überhaupt funktional befinden können. Am besten ihr kommt dann halt vorbei und bringt das Spezialwerkzeug, nicht, dass ich auch noch im falschen Shop bestelle…

Ich klemme bei den größeren Lambretta Motoren zum Lösen und Anziehen der Kupplungsmutter einen Kunststoffstift zwischen Kette und Crown-Wheel, der ins Ritzel gut passt. Wenn das Kette oder Ritzel was ausmacht, geht’s im Betrieb eh hoch. Holz geht auch, aber da muss man manchmal hinterher die Späne einsammeln.

Möglicherweise wären 2/10 bei einer schwimmend gelagerten Bremsscheibe technisch noch einigermaßen vertretbar. Das müssten bei der DS aber die Bremskolben ausgleichen. Wenn da erst mal Bremsdruck anliegt bewegt sich in dem System nix mehr. Wenn ich mich recht erinnere liegt der maximale Seitenschlag bei Autobremsscheiben zwischen 5-9/100mm. Darüber merkt man die Vibrationen meiner Meinung nach schon deutlich.

Oh ja, Sommerlochdebatte! Mit einem kleinen und einem großen Konüsschen und ggf. zusätzlichen Scheiben könnte man den Motor und damit die Position des Hinterrads zum Rahmen um einen Millimeter hin oder her ausrichten… …wenn man denn meint so genau messen zu können.

Ich denke nicht, dass jeder Hersteller von Stoßdämpfern und Hydraulikzylindern auch die Dichtringe selbst herstellt. Möglicherweise findet sich ja im Bereich der Hydraulikdichtungen etwas passendes. Wenn Du die Dämpfer offen hast, kannst Du ja evtl. was rausmessen. Mögliche Suchbegriffe wären z.B.: Nutringe, Stangendichtungen, Stangennutringe…

Engravings?

Rainer hatte (auch da) mal was gebastelt.

Der hier abgebildete Halter sieht recht ähnlich aus: https://www.t-a-s-s.co.uk/index.php?route=product/product&product_id=3938

…ich hab da mit Leo was gebastelt, würde es im derzeitigen Stadium aber eher „ein paar Prototypen“ nennen, als ne „Kleinserie“… Zu Dokumentationszwecken hier mal die ausführliche Zusammenfassung: Erstmalig verbaut hab ich das an meiner spanischen 150 Special. Mit Lenker ein wenig höher festschrauben ging das bei mir in den Spalt zwischen Beinschild und Lenker. Spanisches Lenkkopfunterteil ist aber Chromringstyle nur ohne Chromring oder so. Ganz I hne Gfrett geht aber net! an den Beinschildklemmnupsis musste für Freigängigkeit und einigermaßen akzeptablen Spalt zwischen Lenker und Beinschild was weg. Nen Millimeter weiter runter könnte der Lenker noch, nachdem das Beinschild jetzt fest sitzt. der PIN für die Lenksäulenverriegelung greift nicht mehr so tief an der Nase am Lenkrohr. Ging aber bei mir noch. Könnte ggf knapp werden und der komplette Lenker muss zur Montage runter und alle Züge und Kabel ab… ->die Idee für eine „Nachrüstlösung“ hab ich zwar im Kopf, aber erst mal will ich mit dieser Variante ne Art kleinserientaugliches Stadium erreichen. Für OB und WIE das an ein Ohnechromringlenkerunterteil passt, bräuchte ich mal ein solches zum Vermessen, da die Befestigung des Halters die Muttern der Lenkerklemmung ersetzt. (Und ich dafür Abstandsmuttern auf Maß gedreht und in den Blechhalter eingenietet habe.) Von den Blechhaltern habe ich noch ein paar.

Ein Trick fällt mir ein, wie ich es kurz und bündig beschreiben soll leider nicht! Die Altvorderen haben vor der Erfindung von flüssiger Schraubensicherung bisweilen das Gewinde einer Schraube mutwillig mit einem Körnerpunkt deformiert oder das Gewinde etwas gestaucht, wenn es sich schwerer lösen soll. Vielleicht hilft ja folgende Reihenfolge der Montageschritte: Wenn Du als erstes den Kickerpiston und den Kickerpistonpin in die vorgesehene Bohrung Kickstarterwelle einbaust, kannst Du diese Deformierung des Gewindes auch nach Einschrauben des Kickerpistonpins vornehmen. Danach müssten Feder, Scheibe und Sicherungsring montiert werden, bevor der Einbau der Kickerwelle ins Gehäuse erfolgt. Ich vermute dazu ist das Loch senkrecht zur Kickerpistonpingewindebohrung parallel zur Kickerpistonfederführungsbohrung ursprünglich mal gedacht gewesen.

NSU Motzke Vermutlich wirst Du bei NSU Motzke schauen müssen.

Hatte die Ausgabe von 2014 neulich zufällig in der Hand. Auf dem Cover Stand damals was von einem LX200-Motor. Mit Buchstaben scheinen sie es dort in der Redaktion (zumindest in Bezug auf Lambretta) nicht ganz so genau zu nehmen…