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Angeldust

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  1. Auf Drehschieber würde ich einfach die orig. Welle flexen (ca.65-70°n.OT. Einlaßschluß). Dann hast du eine feine & stabile Welle. Wenn du dann noch Lust & Zeit hast kannst du sie auch wuchten nach dem 12Uhr Prinzip. Billig & gut :) Gruß Uwe! P.S.:Mit der Langhubwelle erreichst du auf Drehschieber mit std. Auspuff/Sito/T5 eh nicht spürbar mehr Leistung. Man erhofft sich das zwar jedesmal weil irgendwo müssen die 11cm³ Hubraum ja hin aber die Stuerzeiten werden da, gerade auf Drehschieber, leider etwas zu durcheinandergewürfelt.
  2. Hi Sven! Ich habs leider nicht mehr genau vor Augen aber wird das Loch bei Der Rally komplett verdeckt oder nur halb? Bei der PX ist die Bohrung ja für die Lager & Wedi Schmierung zuständig. Der Schiebe wäre ein erster Ansatzpunkt. Den Rally Schieber gibt es meines Wissens nicht. Dieser kann aber durch einen Cosa Schieber ersetzt werden. Die Rally hat auch eine andere Nebendüse als die PX Modelle (50 soweit ich mich erinnere, also ohne Luftbohrung wie bei PX). Desweiteren reagieren die Rallys empfindlich auf einen anderen Düsenstock aufgrund der Vorzündung von 24° v.OT. (daher auch die Frage nach eine evtl. falschen Zylinderkopf von der PX). Ebenfalls frisst die Rally gerne den Limawedi da es diese nur in selten Fällen in guter Viton Qualtität gibt (braun). Ebenfalls hat ein gebohrter Luftfilter hier Auswirkungen auf das Ansprechverhalten. Probier in jedem Fall mal einen ungeborhten aus und versuche den Vergaser so penibel wie möglich zu reinigen. Gruß Uwe!
  3. Hi! Nahezu jeder Hersteller verwendet eigene 'Downpipes'. Daher ist es auch so gut wie unmöglich untereinander zu tauschen. Einzig die JL Anlagen habe teilweise identische Krümmer. Da gab es aber auch über die Jahre verteilt immer wieder verscheidene Versionen (Rohr in Rohr, Rohr in Muffe etc.). So kann es also sein das ein SIP Performce Krümmer auf einen RZ EVO 2000 plus paßt aber ein SIP Special Krümmer schon nicht mehr auf die letzten Performance reihe... Gruß Uwe!
  4. HI!! Also da kannst du getrost von ausgehen das durch diese Bohrung keine falschluft gezogen wird. Vielmehr stellt sich ja die Frage warum du etwas verschließen möchtest das eh keine Funktion hat Beschreibe doch bitte mal das Phänomen des 'Luzft ziehens' deiner Rally. Evtl. ist's vielleicht auch etwas ganz anderes? (falscher Schieber (mit Cutaway), falscher Zylinderkopf von der PX, Vergaser dicht (dadurch ein abmagern) etc..) Gruß Uwe!
  5. Hi Chris! Welches Getriebe hast du denn da verwendet? Gruß Uwe! P.S.:Der Sito läßt im Grunde meist mehr Drehzahl 'zu' als so manch anderer Rennauspuff. Das hängt einfach mit seiner geringeren Leistungsausbeute gegenüber den 'echten' Resoanlagen zusammen. So hat der Sito zwar weniger Leistung, dafür aber das wesentlich breitere Band. Das ist übrigens auch der Hauptgrund warum er für Tourenmotoren absolut empfehlenswert ist. Schnall Dir mal nen RAP Drunter und es kann sein das wenn das Getriebe nicht paßt der Roller evtl. noch langsamer wird als mit dem Sito (wegen dem nicht oder nur wenig vorh. Over-rev Potential der meisten Rap's)
  6. Hi! Dann ist die Entscheidung doch schon gefallen Verwende einfach eine Kopfdichtung bzw. wenn der Topspeed nicht reicht evtl. den Zylinder max 1mm anheben. Dann noch 'ne Boostbottle an den Drehschieberstutzen und schon hast du nen alltagstauglichen, durchzugsstarken Motor. Nur die Abstimmung für die Autobahn muß penibel erfolgen.. Gruß Uwe!
  7. Hi! Der Polini ist ein ziemliches Drehmomenttrampeltier mit dem Nachteil das er ab ein gewissen Drehzal ziemlich schnell dicht macht. In Verbindung mit dem PM sowie einer langen 200'er Primär (23/65) auf einem 125'er Getriebe sollte das schon ganz gut laufen. Mit dem 24'er läuft das ganze zwar sehr gut, kann aber fummelig beim einstellen werden. Nach meiner Erfahrung klingeln die 177'er in Verbindung mit dem PM besonders schnell. Da hast du aufgrund der längeren Ansauglänge und den besser Abstimmmöglichkeiten evtl. mit Drehschieberstutzen & Mikuni die bessere Wahl. Im Endeffekt wird solch ein Motor aber in der Tat selten schneller als 120km/h. Und saufen tut er dann aufgrund der erforderlichen Gemischkühlung bei Vollast auch ne Menge. Ein 210'/221'er Membraner läßt sich da beim gleichen Tempo mit der Hälfte des Benzinkonsums bewgen (4-5Liter). Das hängt nat. damit zusammen das der Polini bei diesem Tempo volllast läuft und der Malossi noch im Teillastbereich hängt. Wenn du viel Autobahn & Langstrecke fahren möchtest dann nimm a) entweder einen Pinasco 177 und feil den noch nen büschen hübsch oder b) eine 210'er Malossi Beide sind letztenendes die thermisch gesündere Variante was sich nicht nur im Verbrauch auf Dauer bezahlt macht. Polini wäre perfekt für die Stadt & über-land gedüse. Gruß Uwe!
  8. Hi! Ob alter oder neuer Kolben ist ziemlich wurscht. Der neue hat meines erachtens sogar noch größere Fenster als der alte Typ (als der Vertex allemal). Ein großen Unterschied gibt es allerdings bezgl. der Steuerzeiten (die wiederrum nichts mit den Kolben zu tun hat sondern nur mit dem Alter/Bj. des Zylinder). So sind die frühen Pinascos mit sehr moderaten Steuerzeiten versehen (zahmer als orig. 12PS Zylinder!) und diesem kann mittels Langhubwelle zu einem gehörigen Leistungssprung verholfen werden da dann mittels Langhubwelle die Steuerzeiten auf einem guten Nievau sind. Zusätzlich paßt dann auch der Zylinderkopf (hemissphärischer Typ) der alten Zylinder sehr gut zum Mehrhub der Langhubwelle (Quetschkante&Verdichtung). Ganz anders die aktuellen Pinascos. Diese sind nach dem klagen aller Pinasco-Alt Fahrer (ohne Langhubwelle) aufgemotzt worden. So sind die Steuerzeiten erheblich schärfer geworden (aber leider nicht mit viel Sinn & Verstand), sowie die Verdichtung wurde erheblich erhöht. So ist der neue Pinasco auf einer 'normalhub' Welle dem orig. Zylinder drehmomentmäßig überlegen. Auf dem Prüfstand habe ich mit solch einem Zylinder 11,7PS am HiRa gehabt (18NM). Leider ist diese Zylinderbaureihe völlig langhubuntauglich. Das fängt mit dem heftig verdichteten Zylinderkopf an (der selbst auf der orig. Welle mit Rennauspuff schon wegen der riesen Quetschfläche zu scharf sein kann!) und hört mit den völlig unpassenden Steuerzeiten auf der LHW auf. Das ist alles zugegebenermaßen ziemlich verwirrend. Zumal mal die Zylinder rein äußerlich nicht unterscheiden kann. Also: -Neuer Pinasco wie du ihn bei den zahlreichen Shops erwerben kannst ist in Verbindung mit einem leicht bearbeiten Auslaß sowie Rennwelle & Auspuff ein sehr zuverlässiger & starker Zylinder. (Prinzipiell aber auch mit dem orig. 12PS Zylinder zu erreichen). -Alter Pinasco: Langhubwelle ist Pflicht und am besten Memrbaneinlaß mit z.B. 27mm Mikuni. Ergibt mit einem PM Auspuff eine absolute Langstreckengranate mit der du viel Spaß haben kannst :) Gruß Uwe!
  9. ...und außerdem paßt's nicht da zwar der Konus gleich ist aber die Bauhöhe des Gehäuses anders ist... Gruß Uwe!
  10. Hi Luis! Der Scorpion ist in der Tat ein einfacher RIP Off des SIP Performance. Es gibt allerdings einige kleine Unterschiede die sich evtl. in der Performance bemerkbar machen. Als augenfälligstes merkmal ist da natürlich der Diffusor (erste konische Hälfte des Auspuffes) die beim SIP/JL/Rollerladen/Rollerzentrale Aupuff noch aus in guter alter Handarbeit gewickelten und geschweißten einzelnen Elementen besteht (SIP Performance und RZ 2000 differieren hier leicht in der Bauart der einzelnen Segmente). Der Scorpion hingegen ist hier, wie der Taffspeed MK4, aus zwei Tiefziehblechen ala Itaker Tröte zusammengeschweißt. Das spart in der Herstellung natürlich immens Geld (außer das dafür einmal eine Form angefertigt werden muß). Erst dadurch ist es Scorpion wohl gelungen preisgünstiger als JL zu arbeiten bzw. einfach ihre Marge zu erhöhen. Prinzipiell ist Edelstahl im Grunde ein höchst ungeeigneter Auspuffwerkstoff. Das material ist einfach zu spröde und auf Dauer wenig schwingungsresistent. Nahezu alle aus meinem Umfeld bek. Leute die einen Edelstahlauspuff montiert hatten haben damit Probleme gehabt. einem Freund ist sogar der komplette hintere gegenkonusteil flöten gegangen... Trotz alledem kann man nicht pauschalisierend sagen das die Edelstahlanlagen schlecht sind. Wiederum ein guter Freund fährt das Ding schon seit Jahren ohne ein einziges Problem damit gehabt zu haben. Größtes Problem ist einfach die bei jedem Motor sehr Individuell auftretenden Schwingungen. So kann man nahezu schon pauschal sagen das so ein Auspuff auf einem Motor mit ungewuchteter Langhubwelle nach 200km eingerissen sein wird. Genauso kann derselbe Auspuff aber auch 10Jahre ohne einen einzigen Riß halten wenn der Motor keine materialmordenen Schwingungen in das Auspuffblech hineinbringt. Hier sind es aber auch vermeintliche Kleinigkeiten die dem Edelstahlpuff den garaus machen. Die ersten Versionen wurden mit den sehr weichen Silentgummis (bw. recht langen Hülsen in den Gummis) ausgelifert. Das hatte zur Folge das die Anlagen herumeierten als wären sie überhaupt nicht festgeschraubt. Dabei wurden sie in ihrer 'Amplitude' einzig durch die Muffenverbindung von auspuff zu Krümmer begrenzt. Dadurch rissen die Anlagen der ersten Serie sehr oft im Bereich des Konuses der ersten Biegung. Zudem leierte der Verbindungsflansch aus was sich natürlich negativ auf die 'performance' auswirkte. Die späteren Teflonbuchsenversionen wackelten zwar nicht mehr, dafür rissen sie, je nach Motorschwingung an anderen Stellen sehr schnell. So ergibt sich die wenig hilfreiche Quintesenz das es mal wieder ganz vom Motor abhängt ob der Auspuff reißt oder nicht. Dabei kann man auch noch nichtmal sagen das es immer die derben Vibrationen wären die man auch in den Lenkerenden spürt die den Auspuff reißen lassen. Hier treten wahrscheinlich (auch) irgendwelche Resonanzfrequenzen des Auspuffmaterials selbst in Erscheinung die, wenn sie sie zu den vom Motor abgegebenen Schwingungen passen, den Auspuff sehr schnell einreißen lassen. Das würde dann auch wiederum erlären das es so gut wie keinen Hersteller gibt der Zweitaktauspuffanlagen aus Edelstahl fertigt... to be continued.... Gruß Uwe Was mir gerade noch eingefallen ist. Der SIP ist ja 'doppelwandig. Das heißt er hat im Gegenkonus vereinzelt Bleche mit eingeheftet die das Auspuffkorpustypische Rängdäng eindämmen sollen. Vermutlich hat dies der Scorpion nicht. Die etwas geänderte Leistung (spitzer) des Scorpion rührt aber vermutlich nur durch eine geänderte Resolänge und den Blechpresskopierten vorderen Konusteil her.
  11. Volvo hat DAF aufgekauft und den seligen DAF66 langsam in den 'todschicken' 344'er Volvo gewandelt. Mit der Variotechnik von DAF. Zweitakter gab es meineswisssens nur von Saab. Die wurden auch noch relativ lange verbaut. Niklas Enader, seines Zeichens Entwicklungsmensch bei Saab und absoluter Vesa Spezi (die Dragstervespa aus dem alten Sip Katalog ist wohl von ihm), hat sich mit den Dingern zu genüge beschäftigt. Da kann aber der Volker mehr drüber sagen :) Gruß Uwe
  12. ..........*.......... Schaut euch mal die für diesen Fall vergleichbare 80ccm GP Klasse aus den 80'er Jahren an. Da liefen z.B. die Krauser oder auch Derbi's konstant mit Leistungen zwischen 28-32PS. Mit völlig stinknormalen 6Gang Schaltgetriebe. Zudem Stinknormale Drehschiebermotore, teilweise sogar schlitzgesteuert. Wo da der wirkliche Fortschritt bleiben soll ist mir nicht ganz klar. Vergesst nicht das bei einer Variomatik die Reibungsverluste enorm hoch sind, und das diese bei den für die hohe Leistung nötigen Drehzahlen nat. noch um ein vielfaches größer ist als bei einem Serienmotor ala Runner 50 o.ä. So ist hier auch ganz klar ein sehr Interessanter Tuningaspekt zu sehen; Die Kraftübertragung reibungsärmer zu machen. Wird dieser Aspekt außer acht gelassen wird der Wirkungsgrad der Kraftübertragung immer mieser. Vorne (Kurbelwelle) 35PS reinstecken und hinten (Getriebe) kommen nur noch 27PS an.. Die Crux dabei ist das die Kraftübertragung natürlich nur mittels Reibung zwischen den Kegelscheiben erfolgt. Je höher die zu übertragene Leistung ist desto höher muß der Druck auf den Keilriemen sein damit er nicht durchrutscht->ergo mehr Reibung->mehr Hitze->mehr Verschleiß. Somit sind auch oder gerade beim Automatikmotor natürliche Grenzen gezogen was die Leistungsausbeute betrifft. Ich bin sogar so kühn und behaupte das die Verluste eines Automatikmotors um ein einiges höher sind als bei unseren Motore. Einziger Vorteil ist der Automatikmotoren ist das sie aus einem schmalen Drehzahlband einen verhältnismäßig gut nutzbaren Arbeitsbereich durch die Vario schaffen können. Nichtsdestotrotz sind die Automatikmotoren nicht so schmalbrüstig wie man immer annehmen mag. Die Variomatik hat auch nur einen begrenzten Verstellbereich. Ist die längste Übersetzung erreicht muß auch hier der Motor alles über Drehzahlen machen. Dreht der Motor dann zu hoch muß das Getriebe länger werden. Darzunter leidet dann aber wieder die Beschleunigung und es kann passieren das die Vario dann zu lange im Einsatz ist und so der Verschleiß der Rollen drastisch erhöht wird... Sprich, auch Plastefahrer haben genau die gleichen, wenn auch anders 'gearteten', Nöte wie jeder andere Schrauber auch. Die Ausrede das 'bei denen' alles Plug & Play geht möchte ich so nicht stehen lassen. Schraubt mal nen Polini Evo Motor zusammen. Da muß genauso viel gefräst & gefrickelt werden wie z.B. bei einem Umbau eines PX Triebwerkes auf Membran. Und wie Lucifer schon sagte ist die Standfestigkeit eines solchen Triebwerkes nur von begrenzter Nutzungsdauer. Prinzipiell hält das zwar alles und man ist nicht so sehr mit den Nöten von Kolbenklemmern o.ä. konfrontiert, aber der Verschleiß ist einfach immens. Dafür machts aber auch immens viel Spaß so ein Viech mal richtig zu treten (mag jetzt jeder verstehen wie er will ;). aber für'n Alltag ist das so geeignet wie mit ner Schubkarre zum einkaufen zu fahren-> einfach anstrengend. Da sind großvolumige Motoren mit weniger Literleistung doch entspannender Gruß Uwe P.S.:Da fällt mir ein das Audi ja inzwischen die Automatik 'neu' erfunden hat. Die haben auch das Prinzip der verstellbaren Kegelscheiben (Variomatik) übernommen den Keilriemen aber durch eine Gliederkette ersetzt (männerauto halt.. ) Ich hatte sogar mal ein Auto mit Variomatik! Volvo 344GL. 72PS Renaultmotor, Extraschalter damit die Vario nicht weiterschaltet (Berggang) -> Absoluter Ampelkönig :love: :grins:
  13. Ach ja, fast vergessen: Kontrollier auf jeden Fall auch mal die Wellendichtringe. Ab 10000km laufleistung würde ich die Dinger eh mal pauschal wechseln. Polradabzieher ist der gleiche wie für die PX Vario kannst du mit nem Kolbenstopper blockieren. Sollte der Bock dann immer noch nicht laufen einfach mal den Zylinder runterziehen. (vorher Zündspule runter sowie das Halteblech leicht nach oben biegen, dann brauchst du die Stehbolzen nicht rauszudrehen). Auch wenn die Kompression o.k. scheint. Sicher ist sicher. Vielleicht kannste dann ja noch vom Weihnachtsgeld nen Malossi drauf stecken. Geht auf der kurz untersetzten SKR wie Hölle Gruß Uwe P.S.:Membranplättchen einfach mal rumdrehen und dann schauen ob's schließt. Zu not kannst du die Lamellen auch einfach etwas nachbiegen. Ich habe aber auch noch nette Carbonlamellen da. Bei Interesse P.M.
  14. Hi! Die SKR hat ein paar besonderheiten; Die frühen Serien hatten arge Probleme mit verklebten Kolbenringen, trotz vollsyntethischem Öl. Das hat man erst mit anders gefertigten Kolben in den Griff bekommen. So kann es trotz vermeintlich ausreichender Kompression dazu kommendas die Möhre nicht anspringen will. Zweites Problem ist die ziemliche Empfindlichkeit auf lange Standzeit (was deiner Beschreibung nach aber eher nicht zutrifft? (ist beim fahren ausgegangen?) So kann es bei manchen SKR's vorkommen das sie nach zwei Tagen Standzeit nur mit viel kicken zum laufen zu bringen sind. Hier hilft nur penibles reinigen des Vergaser sowie Kontorlle der Kaltstarteinheit. Ebenso die Einstellung der Gemischeinstellschraube prüfen. Als drittes Hauptproblem ist die CDI der SKR zu nennen (is ja auch die gleiche wie in der V-CDI ) Die setzt gelegentlich einfach mitten während der Fahrt aus um dann Stunden später wieder einwandfrei zu funktionieren. Ich tippe in deinem Falle auch entweder auf die Membranplättchen oder aber den Kolben. Falls vor kurzem eine Inspektion in einer 'Fachwerkstatt' gemacht wurde unbedingt mal die Verschraubung der Ölpumpe hinter dem Variodeckel prüfen. Hier gibt es ungleich lange Schrauben. Werden diese verwechselt blockiert das Ölpumpenantriebsrad! Gruß Uwe! Ach ja, hat ja noch gar keiner gemacht: Scheiß Plastik, kauf Dir lieber nen anständigen Roller oder investier die Arbeit in deine Sprint! :grins:
  15. Hi! Die Unterschiede: Der Cosamotor hat eine breitere SChwinge zudem ist sie im Umfang dicker. Sprich der Motor paßt auch mit kürzen der Schwinge nicht gut in ein PX Chassis (aufnahmepunkt muß nach hinten wandern) Die Aufnahme für den hinteren Stoßdämpfer ist ebenfalls anders, aber leidlich kompatibel mit PX Dämpfern. Die Lichtmaschine ist stärker, der Vergaser hat einen elektronsichen Benzinhahn & Choke, Demnach auch Vergaserdeckel geändert (für die elektr. Anschlüße). Getriebe, Vorgelege, Kurbelwelle, Lüfterrad sowie Kupplung sind identisch mit akt. PX Motore (lusso Technik). Allerdings ist die Schaltraste anders (starrer Zug, Neutralanzeigesensor) Komplett andere Aufnahme für Bremssystem hinten (hydraulische Trommelbremse wie beim Auto, nicht Simplex Seilzug wie bei PX). Daher auch andere Bremstrommel. Durch die andere Schwinge auch anderer Auspuff (aufnahme an der Schwinge ist weiter). Das Gehäuse ist im Bereich der Vorgelegewellenaufnahme etwas stärker als bei der PX (kupplungsseitig) Der Zylinderkopf sowie die Zylinderhutze sind anders (sog. Zentralkopf, Kerze ist aber trotzdem im Winkel) Jüngere Modelle hatten schon einen Alu Zylinder (200'er) mit T5 Ausalßbefestigung. Teilweise gabs die Alu Cosas auch mit 21/65 Primär (weil die dicken Böcke (Fahrer wie Fahrzeug) nicht mehr mit dem ganzen Gewicht (Cosa >130kg!) vom Fleck kamen.. ;) So, mehr fällt mir nicht ein... Ach ja, komplett andere Bedüsung wie PX da die Cosa einen zweiten Luftfilter (Plattenluftfilter im Helmfach) hatte. Zudem ist auch der Gasschieber anders. Dadurch bei älteren Modellen häufig Klemmergefahr. Wurde von Piaggio im Rundschreiben an die Händler durch verstellen der Zündung von 23° auf 18° v.Ot. 'ausgebessert' (nachdem sich die ganzen Opas auf die Fr.... gelegt haben!) Gruß Uwe!
  16. Hi! Die Steuerzeiten sind selbst mit 188/130 recht heftig. Damit du die Zeiten vernünftig nutzen kannst benötigst du schon einen heftigen Auspuff ala MB2 o.ä. Der Vorauslaß ist zwar im vernünftigen Rahmen aber hier kommt dann wirklich das Gesamtkonzept zum tragen. Prinzipiell sind Lamy's laut MB ja auf 'pulling power' angewiesen, sprich kurze Steuerzeiten & dafür lieber ein wenig länger übersetzen. Was hast du denn mit dem Mopped vor? Für den Alltag würde ich noch weiter die Steuerzeiten reduzieren. 120-125° ÜS / 175-180°Auslaß sind da sinnvoll. Alles andere endet in einer echten Drehzahlsau mit wenig Dampf aus dem Keller. Dafür benötigst du die richtigen Komponenten. Sprich eine vernünftige Welle/Getriebe. Gruß Uwe
  17. Genauso ist es.. In dieser Medienkranken Welt sollte eins nie vergessen werden; Jacko hat ne Menge Kohle. (punkt) Gruß Uwe
  18. Das ist sowieso eine sehr Interessante Sache. Da gibt's prinzipiell sogar noch mehr als die aufgeführten Schieber Typen. Im Dell'Orto Katalog sind da z.B. noch die Cosa Schieber aufgeführt. Dann auch noch spezielle für die Schweizer Jungs (bei denen ist ja eh alles anders ) Wer Probleme mit Klingelnden Motoren bei mttlerer Gasschieberöffnung hat sollte mal den Rally od. Cosa Schieber (ohne Cutaway) ausprobieren. Gruß Uwe!
  19. [offtopic an] ...ich brech ab! :grins: Wieder mal alles sehr schön auf den Punkt gebracht Michael! Danke! [offtopic aus] Gruß Uwe
  20. Hi! War aber auf Membran. Zudem ein echtes Drecksteil von Tillotson (Simonini verkauft die nur zu absolut überteuerten Preisen!). Für Prüfstandszwecke ideal aber im Alltagsbetrieb doch ein wenig überfordert. Die Mikuni Membranvergaser sind dagegen echt gut. Wer Spaß am tüfteln hat sollte so ein Ding auf jeden Fall mal probieren. aber im Prinzip gibt es bis auf die Einabaulage und die daraus resultierende mögliche kurze Ansauglänge keinen echten Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Vergaser. Das einstellen eines solchen Membranvergasers erfordert auch einiges an Fingerspitzengefühl. Zumal die Dinger von Mikuni arschteuer sind. Das geht auch mit dem std. 24'er (selbst ohne ovalisierung). Gruß Uwe!
  21. Das Ding ist ein zurechtgestutzer 177'er Pinasco. Ohne Zylinderüberarbeitung läuft das Ding extrem schwach. In etwa wie eine orig. PX 150 Hab irgendwo noch ein Diagramm leigen bei dem ich dem Motor schon mit den Steuerzeiten unter die Arme gegriffen hatte (mild) und am Ende kam dabei mit Taffspeed MK4 sagenhafte 11PS am Hinterrad dabei heraus (als Peak) Gruß Uwe
  22. Hi Rally! Habe einen ähnliche Kombination schoneinmal gefahren. Mit dem orig. Pinasco Zylinderkopf (neuer Typ), ist das ganze aber mit RZ Plus nicht fahrbar. Zumindest nicht mit dem SI 24. Da wird der Motor sehr schnell anfangen zu klingeln. Habe dann testhalber einen Malossi Kopf verwendet womit der Motor schon so gut wie klingelfrei war. Voraussetzung um mit solch einem Motor aber vernüntig in Fahrt zu kommen ist eine Rennwelle oder zumindest eine umgearbeitet orig. Welle. So ähnelt der neue Pinasco dann (mit 57'er Welle!) in seiner Grundcharakterristik sehr dem Polini-> Büffelstarker Durchzug von unten, obenraus etwas drehzahlschwach. Macht aber ne Menge Spaß zu fahren. Wenn du da dann noch Hand an den Einlaßtrakt (Gaser oval.) sowie den Auslaß anlegst sollte dabei ein schönes Touren & Vollgasfestes Triebwerk bei herauskommen :) Gruß Uwe! EDIT: @scooterist/phillip: Kann ich mir sehr gut vorstellen das der alte Pinasco in deiner Kombo gut lief. Der sollte nach meiner schwachen Errinnerung zu Folge auf LHW Steuereziten von 171° zu 122° aufweisen. Damit kann man sehr gut einen schnellen Tourenmotor realisieren. Vorallem mit der langen Einlaßsteuerzeit dreht so ein Motor auf der Autobahn dann erst so richtig auf! Das Problem ist nur das man die Zylindertypen nur durch ausmessen unterscheiden kann :plemplem: Zur Info: Alter Zylinder 57'er Welle: 108°/162° 60'er WElle: 122°/171° Neuer Zylinder 57'er Welle: 126°/172,5° 60'er Welle: 130°/175° Nur allein aus der nackten Zahlendifferenz läßt sich das Chaos ablesen das Pinasco hinterlassen hat Umso unterschiedlicher dann auch die Eindrücke die man beim Tunen mit diesem Zylinder gewinnt!!! Ein neuer Pinasco auf LHW ist Rollerfahren zum abgewöhnen! Genauso wie ein alter Pinasco auf 57'er std. Welle!
  23. Ganz genau! Am heftigsten ist mir das bislang an Andi's Hubraummonster 'Ungefähr 5' aufgefallen. Auf dem Prüfstand stand beim vollen Beschleunigen vor dem Vergaser so eine stehende Welle, sprich heftiges Blowback! Sah aus wie ne richtige kleine Nebelwolke. Ist ja erstmal unlogisch wenn man immer denkt, hat doch 'ne Membran, darf doch kein Blowback haben! Bei mir ist auch ständig der Ansaugschlauch gut eingeölt Gruß Uwe
  24. Hi! Würde mechanisch passen, aber dann fährst du 21/68 = 3,24 Primär untersetzt. Das halte ich für arg kurz. In der Stadt bist du dann auf jeden Fall Wheeliekönig und Ganganschlußprobleme must du dann auch nich befürchten Gruß Uwe!
  25. Hi! 22/68 entspricht genau 21/65. Ist auf einem 200'er also sehr kurz untersetzt. Das würde passen wenn du entweder eine sehr drehfreudige Motorkombo hast (Malossi mit LeoVince o.ä.) oder aber mal ein Breitreifen ala 120/90 montiert war. Wenn du ein 65'er Primärritzel montierst kannst du nicht mehr das 22'er Kuluritzel verwenden. Zumal es das in der für deine Kupplung mit 7Federn passenden großen Ausführung so nur in der Rally 180 gab (22/67). Evtl. hat da jemand wild gemischt oder man hat dir nen 180'er Rally Motor untergejubelt (beim Primärrad verzählt? ) Wenn du aber eh auf orig. lange 23/65 gehen willst mußt du ja eh beides tauchen... Gruß Uwe!
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