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swissscooter

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  1. Ich sags mal anders. Was momentan an den Märkten abgeht ist nur noch Panik. Hat nix mit einer Finanzkrise zu tun. In solchen Momentan kann man devensive (unterbewertete) Titel von gesunden solid dastehenden Firmen kaufen (Finanzsektor mal ausgeschlossen, auch wenn da vermutlich die grösseren Renditen möglich sind). Würde mich nicht wundern, wenn wir noch diese Woche einen Intraday reversal sehen würden. Der Markt strotzt vor Liquidität, festverzinliche Papiere mit Staatsgarantie sind momentan nur mit einer negativen Rendite auf Verfall zu bekommen. Zinsen auf den Konten (auch wenn in gewissen Ländern die Einlagen garantiert haben) werden noch weiter fallen. Was tun? Auf diesem Niveau Aktien kaufen. Es gibt eine schöne Studie welche die Zeitungsausschnitte von allen Wirtschaftskrisen miteinander vergleicht. Fazit daraus, dass die Headlines immer die gleichen waren und sich die Wirtschaft bis jetzt immer viel schneller erholt hat als in den Krisen angenommen wurde. Es ist mir klar dass dieses Zenario neu und anders ist, und dass man aus der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schliessen kann. Ich bin aber überzeugt bin, dass der Mensch immer gleicht tickt, er Niederlagen sehr schnell vergisst und sich in den nächsten Aufschwung stürzt. Das dass etwas dauern kann ist mir klar. Aber früher kaufen heisst sicher dabei sein wenns los geht.
  2. Eine Baisse ist die Geburtstunde der nächsten Hausse. Darum: kaufen kaufen kaufen! Wer nicht ans System glaubt soll weiterjammern und auf seinen Euros schlafen.
  3. eventuell der hier? Deklariert wenigstens das "Restaurationsland" (und untermauert es mit vielen schönen Bildern )
  4. Welche kleinen baden was aus? Wenn du mit Kleinen die Angestellten der betroffenen Banken meinst, gebe ich dir recht. Das dies aus den Taschen der Steuerzahler bezahlt wird stimmt so nur indirekt. Einziges Argument dass gelten mag ist, dass das Geld welches jetzt in diese "moraden" Banken gepumt wird an anderer Stelle fehlt (kurzfristig). Geht die Rechnung auf, wird das für den Staat ein schönes Geschäft. "Günstig" Anteile einer Bank erwerben, und wenn sich der Finanzmarkt beruhigt hat wieder (mit Gewinn) veräussern. @rally221 wenn ich die EURO Zinsen insbesondere bei Festgeldern in D betracht (Kunden werden mit bis 5.25% angelockt) würd ich mich schon Fragen wie das refinanziert wird. Die Zinsätze in EURO und jene in USD liegen nicht so weit auseinander (von heute: EUR 3 Monate 5.34%, USD 4.39%)
  5. Das Geld wird mittels Staatsanleihen aufgenommen. Wenn keiner die Papiere kauft gibts auch keine Rettung. Ist ja sonst nicht mein Gebiet, aber wenn sich Kaskup oder wie er heisst einmischt bin ich raus....
  6. schon mal überlegt, dass Bank nicht gleich Bank ist? Eine Raiffeisenbank tätigt andere Geschäfte als eine amerikanische Investment Bank. Ich an deiner Stelle würd aber Gold beziehen. Denn deine Euros sind nach deinem Szenario (wenn weiter gedacht) bald nix mehr wert. Wenn das Vertrauen in eine Bank fehlt, sucht man sich eben eine andere, bessere Bank. Nicht jede Bank setzt ihre Kundengelder leichtfertig aufs Spiel. Raiffeisenbanken und ander genossenschaftlich orientierte Banken sind da schon mal ein Anfang. Es soll sogar Banken geben, die keine kurzfristigen Gelder leihen müssen und ihre gesetzlichen Minimas weit überschreiten, keine faulen Strukturiertenprodukte in den Kundendepots hat und auch auch jetzt noch grundsolide dastehen . Aber eben, Bank ist ja gleich Bank.....
  7. Von einem klitzekleinen , temporäresnProblem redet niemand. Da einen auf Panik zu machen ist aber auch falsch. Das ganze Thema vernünftig betrachten, die vorhandenen Probleme erörtern und diskutieren find ich ok. Den Club of Rome hätte man auch schon beim explosionsartigen Anstieg der Rohstoffpreise bringen können. Sicher eine lesenswerte Lektüre, nur nützt es in der momentan Situation niemandem, den Zeigefinger zu heben und sagen, dass man dies schon lange vorhersehe und wisse (und ich meine jetzt nicht den Club of Rome). Mich stört hier der undifferenzierte Umgang mit dem Thema. Nicht mehr und nicht weniger.
  8. Hab da mal ein paar grundlegende Fakten zusammengetragen. Sollten sich mal einige durchlesen, damit sie (wenn auch nur am Rande) mitreden dürfen. Auslöser der Krise Die Pleitewelle auf dem Finanzmarkt ist verknüpft mit der US-Immobilienkrise. Um nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 einer wirtschaftlichen Stagnation entgegenzuwirken, setzte die US-Notenbank auf niedrige Zinsen, um Kredite attraktiv zu machen. Insbesondere auf dem amerikanischen Immobilienmarkt setzte ein beispielloser Bauboom ein, da Baugeld in Folge der Zinssenkung billig geworden war. Die Hypothekenbanken gewährten nahezu jedem Amerikaner einen Kredit, selbst wenn er über kein Eigenkapital oder andere Sicherheiten verfügte. Den Finanziers war das Risiko, das sie eingingen, durchaus bewusst: Sie vermischten diese "faulen" Kredite mit komplexen Wertpapierformen und verkauften dieses Paket an Großanleger, die diese wiederum neu zusammensetzten und veräußerten. Am Ende war kaum ersichtlich, wo die Risikokredite lagerten. Seit 2004 hob die Notenbank den Zinssatz sukzessive wieder an. Der Immobilienmarkt war gesättigt, die Preise für Häuser sanken. Das setzte eine Kettenreaktion frei: Weil die Immobilien an Wert verloren, erhöhten die Geldgeber ihre Raten, um nicht auf den Risiken sitzen zu bleiben. Viele Schuldner konnten diese nicht mehr bezahlen und mussten ihre Hypotheken verkaufen. In diese Abwärtsspirale gerieten auch die Kreditgeber, die ihren Schuldnern das Geld ohne Sicherheiten anvertraut hatten. Erste Hypotheken- und Bausparbanken gingen pleite. Es kam zu einer Vertrauenskrise im Bankensystem: Weil keiner wusste, wer welche Risiken im Depot hatte, wollten sich die Banken untereinander kein Geld mehr leihen. Die Pleitewelle nahm ihren Lauf und selbst Branchenriesen mussten Konkurs anmelden. Experten sprechen von der größte Banken-Pleite der amerikanischen Geschichte. Lage Heute Am Geldmarkt leihen sich die Banken für kurze Zeit - teilweise nur einen Tag lang - liquide Mittel. Sicherheiten verlangen die Institute dafür voneinander normalerweise nicht - gegenseitiges Vertrauen unter Bankern reicht aus Normal ist derzeit jedoch am Finanzmarkt überhaupt nichts: Seit dem Ausbruch der Krise im vergangenen Sommer trauen sich die Banken kaum noch über den Weg. Hintergrund ist die Ungewissheit, welche Bank in welchem Umfang "faule Kredite" und "Ramsch-Hypotheken" aus dem krisengeschüttelten US-Immobilienmarkt in ihren Bilanzen hat. Beispiel Hypo Real Estate Auf dieses Misstrauen sind zumindest teilweise die Liquiditätsprobleme der Hypo Real Estate (HRE) zurückzuführen. So war die HRE-Tochter Depfa in Schwierigkeiten geraten, nachdem sie einen milliardenschweren Refinanzierungsbedarf nicht mehr decken konnte. Die auf Kredite für staatliche Projekte spezialisierte Depfa hatte ihre langfristigen Ausleihungen sehr kurzfristig refinanziert. Damit verstieß sie gegen die sogenannte "goldene Bankregel". Diese besagt, dass langfristige Ausleihungen auch mit einer langfristigen Mittelaufnahme abgesichert werden müssen. Gerade die eher margenschwachen Staatsfinanzierer missachteten aber diese Regel, um ihre Rendite zu verbessern. In normalen Zeiten führt das nicht unbedingt zu Problemen. Schwierigkeiten gibt es nur, wenn die kurzfristigen Zinsen plötzlich steigen - oder aber kurzfristig keine Mittel zur Refinanzierung bereitstehen. In den aktuellen Finanzkrise fiel das Depfa-Geschäftsmodell in sich zusammen: Sie bekam keinen Kredit mehr, die Gegenfinanzierung ihrer Transaktionen war nicht mehr möglich und die Konzernmutter HRE kam ins Schlingern. Fazit Die Staatsgarantien für den Sparer haben einen Grund (und nur diesen), Panik zu vermeiden. Würden jetzt (egal bei welcher Bank) grössere Mengen Spareinlagen abgezogen, kommt sie ins straucheln. Dies ist übrigens nicht erst seit der Krise so, dass war immer so.
  9. hab schon lange auf deinen Kommentar in diese Richtung gewartet. Wurde (wie immer) nicht enttäuscht!
  10. Dann gehts erst recht los... ...kauf Gold. Noten sind auch nicht sicher wenn das System zusammenbricht.
  11. Ich kenn die nur starr. Kannst mal ein Bild deiner MÖsen einstellen?
  12. Vorne passt die schon, hinten hat die Lince halt nur zwei statt vier Löcher. Die Grundplatte lässt sich aber gut mit nur zwei Schrauben befestigen. Bei meiner Angilotti-Style Sitzbank genügte es die Platte zu drehen (die Angiplatte ist bekanntlich auch nur 2 löcherig) und eine neue Nut zum Einrasten zu feilen. Die von Dir gezeigte Bank hatt die hinteren Gummipuffer nicht am Gestell, sondern auf der Grundplatte. Muss man sich meist was basteln. Ohne Gummis liegt das ganze Gewicht des Fahres nur auf dem Verschlussbolzen. Den Bolzen verbiegts. Wenn der Bolzen rausrutscht schlägt das Gestell auf dem Frameloop auf (ärgerlich wenn gerade frischer Lack drauf ist). Edith sieht die beiden Ösenschrauben des Soziusriemens. Das deutet auf Serie 2 oder Spanische Bank hin. Solche originalen Ösen such ich schon lange
  13. Lambretta Styleteile ist wie Kravattenkauf! Mach ich nur selbst, da bin ich heikel! Meiner Madame hab ich das Problem von Steery grad mal gezeigt und erläutert. Vorsorge ist besser als draufkleben
  14. Hat sich erledigt. Danke!
  15. Wenns farblich passt, warum nicht (ich persönlich mag die Sticker ja nicht). Es gibt aber Dinge die stehen über dem Style. Können ja dann z.B. dem Hochdruckreiniger zum Opfer fallen Oder interpretier ich die Frage des Topiceröffners falsch (Bitte gsf redet mir die Sticker schön, weil ich die draufkleben sollt aber eigentlich nicht davon überzeugt bin)? Kann aber auch total falsch liegen...
  16. Nein, keine Casa Logos. Ich dachte aber die seien von Casa. Können natürlich auch aus anderer Quelle stammen. Weiss nicht warum, dachte einfach die seien von Casa. Wenns dann richtig stylisch werden soll, dann dass hier (habs zwar schon mal gezeigt, jetzt ist aber noch die Sonderanfertigung von Claussstudios dazugekommen):
  17. So dunkel wie die Sitzbank sind sie nie, aber eben im passenden rot. Hab leider nur den Kickergummi NOS. Der Rest sind genau diese roten Repros. Sind von Casa, von der Qualität top, nur leider das falsche viel zu krelle rot. Dito für blau, nur dass die besser in der farbe passen.
  18. Doch, Repros? Die nachgemachten roten sind leider zu "rot". Schlechtes Beispiel ist meine SX200. Originale dunkelrote hingegen sind
  19. Und wie ist der Rundlauf bei diesen Felgen?
  20. Killerfragen gibt es nicht, nur falsche Antworten auf Fragen. Viel schlimmer treffen einem diese Killergemütsschwankungen. Die treffen einem in der Regel (welch Wortwitz ) völlig unerwartert und vorallem unvorbereitet aus dem Nichts heraus.
  21. Möchte da nicht den grossen Angilotti Verfechter spielen, aber so schlecht passen die nicht. Auf meinem indischen Stage4 passt er wunderbar. Ich hege schon lange den Verdacht, dass auch die Auslasswinkel mehr oder weniger variieren. Meine Angi die beim Stage4 schön passte wollt bei meinem Mugello um Zentimeter nicht passen (wobei ich da mittlerweile weiss, dass es ein Serie mit schiefem Auslass geben soll). Eine um 1 Grade falsche Auslassfläche macht am Krümmer doch schon etwas aus. Wenn dann noch mit dickeren Fussdichtungen etc. gearbeitet wird, darf man sich nicht wundern. Vibrationen tragen dann Ihren Teil dazu bei (Vibrationen und Spannungen vertragen sich eben nicht).
  22. Das erste Bild musst ich grad als Desktophintergrund einrichten
  23. Geisterte mal ein Bild im gsf rum von einem TV1 Gaygäuse bei welchem Materiel aufgespritzt wurde (Basis dafür war ein 2 Innocenti Gehäuse welches dazu geopfert sprich eingeschmolzen wurde).
  24. Wenn ich die Leistung mit einem TS1 gegenüber originalen 125ccm über vervierfache, sollt man sich nicht wundern, dass das aufs Material gehen kann (auch wenn der Puff neu ist, basiert er doch auf der originalen Konstruktion). Dass ein Puff von einem BMW im Vergleich günstiger ist, liegt vermutlich an den viel grösseren Mengen die da abgesetzt werden....
  25. so: Nicht meine. Sind die Kinder meiner Cousine.
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