amazombi

Ich hab' mir auch gerade ein paar Neue gekauft. Die haben irgendwie was von Plastik. Irgendwie wär's schon geiler, wenn man was Gutes einfach mal gut sein lassen würde.

Iss ja auch nicht verkehrt. Ich hab' am Anfang 124-184 vorgeschlagen. Damit hat man dann halt eine Leistungkurve mit nach frühem Peak abfallendem Drehmoment und kommt vielleicht auf 20-23 PS wenn alles passt. Mit mehr Vorauslass verliert das vorne dann eigentlich nichts, legt aber etwas Leistung und vor Allem Band nach hinten drauf. Zumindest bis 126-192. Da hat man dann, wenn alles passt, auch mal 27 oder so PS. Grundsätzlich wird das aber dann schon zunehmend sensibler, da muss dann halt alles stimmen, sonst ist das von der Charakteristik her nicht mehr so schön zu fahren. Von daher führt da klar mehr als ein Weg nach Rom.

Hängt davon ab wo du hin willst. Normal läuft das mit mehr Vorauslass über's Band besser. Also meinetwegen 126-192. Das hat, wie gesagt, überall mehr Leistung als mit 126-188. Wobei das zugegebenermaßen etwas Überwindung kostet, klassisch gelten über 190° ja als gewagt, mittlerweile hat sich das ja doch geändert.

Ich bin kein Österreicher, wär' aber für die Nummer mit der Proxy zu blöd. Was ich eigentlich sagen wollte ist aber eher: Ich fänd's cooler wenn man sich da jetzt nicht in mit dem Finger drauf Zeigerei ergeht. Ohne jetzt Counselor Troy zu sein meine ich nämlich gerade hier im dem Topic negative Vibrationen zu spüren, und eigentlich hab' ich keinen Bock, das durch Verdächtigungen und so ausarten zu lassen. Keine Ahnung. Meine Meinung halt, klar.

Keine Ahnung, kann ja jeder spekulieren so viel er mag, und vielleicht auch Sprachstilvergleiche bemühen oder so, von der IP Adresse her ist es aber keiner Österreicher mit P4. Soviel bevor das hier dann zur Kriegserklärung ausartet.

Ich glaub' auch, dass das ruppig ist. Als Launch-Controle taugt das nix. Eher so als Absicherung dass man nicht absteigt. Zum schnell Anfahren bringt einem am Ende dann, wie du sagt, eine sensible Gas- und Kupplungshand, auch ganz gut voran.

Naja, auf der Karre sitzt ja oben drauf ein Fahrer, der kann die Leistungsabgabe in Echtzeit bewerten und im Bedarfsfall über den Drehgriff am Lenkerende in jede Richtung regelnd eingreifen. Bei der DBM ist mir das mit den Sicherheitsbedenken noch grob nachvollziehbar, so im Alltag würde ich aber vielleicht so was in der Art von: "Meine Karre geht in dem und dem Gang bei Vollschub, je nach Sitzposition und Strassenbeschaffenheit, auf's Hinterrad. Also lass' ich's vielleicht im Ersten entsprechend angepasst angehen, häng' mich im Zweiten nach Vorne und geb' halt Gas. Wenn die Strasse nass ist, oder vielleicht sogar glatt, dann beruhige ich mich halt entsprechend und fahre halt so, dass ich's im Griff habe" denken. Oder so in der Art. Wenn das jetzt mit 'ner komplexen Sensorik und was weiß ich noch was gelöst werden muss. Ich mein' wenn das dann 'ne komplette Launch Control ist, und das System spackt irgendwann mal ab, der Fahrer iss aber noch im Tiefschlaf, was dann? Alles doppelt redundant auslegen? Meine Meinung halt. Ich persönlich fänd' für meinen Nutzungsschwerpunkt zum Beispiel auch was, was verhindert, dass das Hinterrad beim an's Gas gehen auf vielleicht nasser Strasse weg geht sehr geil. Oder vielleicht auch was, was ein Überbremsen des Vorderrads verhindert. Ich hab' mich in Magny Cours im Regen mehrfach auf'm Asphalt ausgeruht, einmal bei über 160 weil das Vorderrad beim Anbremsen ohne Ansage einfach weg war. Ansonsten halt billigend im Zuge der Nachregelung des Reisetempos in Kauf genommen, ok, trotzdem nervig. Ich mein' das wär' meiner Meinung nach jetzt auf der Rennstecke nix weil's ja letzten Endes die Sache mit der "Fahrkunst" relativiert, klar. Trotzdem ist so was aber ja meiner Meinung nach irgendwie sicherheitsrelevanter als an der Ampel nicht Vollschub abfragen zu können. Wie gesagt, meine Meinung. Kann man das nicht mal auf Blöd einfach mit 'nem von der Schwinge ausgelösten Killschalter versuchen? Ich kann mir gut vorstellen, dass man das so hin kriegt, dass man sich schon mal nicht mehr auf's Mal legt. Also nur zur Sicherheit, und nicht zum schneller ohne eigenen Beitrag los fahren. Als Ergänzung vielleicht noch: Eine Smallframe mit um 30 PS, kurz übersetzt für die Kartbahn, hat ja dann am Rad durchaus schon auch Drehmoment. Wenn man das 5-7 mal gefahren und der erste Respekt weg ist knallt man damit schon mit Vollschub aus der Boxengasse. Das geht eigentlich ziemlich gut.

Für mich als Noob klingt das schon recht komplex. Was spricht dagegen das in der Regel während der Fahrt ohnehin an Bord befindliche hochsensible und variable System Mensch zur Regelung heran zu ziehen?

Das war ein Scherz. Oder zumindest der Versuch eines Scherzes. Alles gut. Was den Rest angeht weiß' ich's auch nicht. Das Topic ist einigermaßen durchseucht. Wir sind aber halt auch einfach auf Seite 778. Vermutlich ist das komplett sortenrein nur mit technischer Information nicht hin zu kriegen. Wie soll man das moderieren? Keine persönlichen Beleidigungen ist ein Mindestanspruch, klar. Aber ab wo blendet man da dann was aus? Schwierig.

Wie, der hängt da drin? Gut, das erklärt Einiges, wenn da eine feinstgewuchtete Welle unter dem angeschärften Zylinder werkelt öffnen sich natürlich neue Welten.

Auch wenn's nervt: Geht das nicht vielleicht auch per PM?

Das Zeug kostet ja schon Geld, ich würd' das schon ordentlich spindeln lassen.

Sieht für mich auch so aus als ob das damit nicht ohne Weiteres ginge. Die andere Seite hat Klingen für Außendurchmesser zu messen. Ich glaub' damit wird das nix.

EWM ist nicht chinesisch.

Die Bruff-Supp iss ja wohl das Letzte. Eine originale SS 100 Pendalpine oder so was ist ist natürlich extrem gehyped (Tornax kennt dagegen keiner), aber irgendwie auch zu recht. Die Dinger sehen auch 80 Jahre danach noch eigenständig und gut aus. Der Eimer hier hat halt die Namensrechte und ansonsten ist das ein eher lieblos zusammen genagelter Teilehaufen. In Anbetracht der Vorlage klar ein Totalschaden, hätte ich jetzt gesagt.

Dennis, es geht um Biegesteifigkeit. Es geht nicht um Reißen. Wenn du was an einer Seite klemmst und an der anderen Seite dran ziehst, und verhindern willst, dass es sich verbiegt, dann hilft dir die Zugfestigkeit nicht weiter. So 'ne Platte ist an der einen Seite geklemmt und an der anderen wird gezogen. Und Alu iss halt bei grob 'nem Drittel der Biegesteifigkeit von Stahl. Bei euch spielt bei den Geräten dann halt mutmaßlich auch das Gewicht eine Rolle, da spart man dann halt grob 60% bei gleicher Dimensionierung. Und dass das Zeug unter Druck nicht das Fließen anfängt iss irgendwie auch klar.

Da musste als Fahrer dopen, sonst kommste nicht klar.

Man kann da, wie Brosi schon schreibt, bestimmt Alu nehmen. Wenn halt genügend Platz da ist um das dick genug auszuführen für die benötigte Biegesteifigkeit. Wenn die denn so relevant ist (ich glaub's halt schon).

Ich weiß nicht wie groß der Unterschied des verarbeiteten Drehmoments zwischen Null Lift und meinetwegen 5cm Lift ist. Ich sag' mal minimal. Wäre halt nur 'ne supersimple Nummer die als großes Plus hätte dass sie halt supersimpel ist, sonst halt nix, klar.

Bei dem Stage6 RT sind's Inbusschrauben mit konischen Kopf.

Dennis, das iss Quatsch, das stimmt einfach nicht. Zugfestigkeit ja, Biegesteifigkeit nein. Aluminium hat einfach nicht dasselbe E-Modul wie Stahl. Was die Biegesteifigkeit angeht kann das nix signifikant besser als 'ne popelige Knetlegierung. Wenn du daraus aber so Adapter gebaut hast und die halten ist das aber auf jeden Fall eine Ansage.

Das wär' superbillig umzusetzen, also Schalter und damit den Unterbrecher aktivieren.

Da iss am Rand der Lagerlauffläche kein Radius sondern eine Ecke oder so, vom Fertigen her ist das ein Freistich.

Oder du sparst dir die Platte und nimmst einen Motor bei dem das Lochbild passt. Irgendwann dann von den Kosten her auch fast egal, glaub' ich. Geht dann halt im Rest der Teilerechnung mehr oder minder unter.

Dann noch mal danke.