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Auspuffbau - Franz der 1.
amazombi antwortete auf Smurffy's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Das mit dem WIG Heften ist reine Übungssache. Eigentlich braucht's da auch keine Vorrichtung. Ich halt' die an der Naht zusammen und drück einfach ab. Trick beim Heften ist übrigens kurz mit viel Saft, also eher 60-70 Ampere als 20-30. -
Du kriegst den bei Smallframe auch nicht komplett rund, irgendwo musst du da auch von rund auf eckig. Das iss halt weniger streng wenn's nicht gerade auf 20 mm passieren muss. Bei dir müsste dazu ja quasi Material rein, und das Gehäuse per Materialauftrag (Dichtplatte oder sonst was) nach oben erhöht werden um mehr Länge für den Übergang zu schaffen. Das könnte man halt unter Umständen mit einem Klotz lösen den man dann auf das runter gefräste oder gar ausgefräste Gehäuse schnallt, und dann könnte man in dem Klotz von rund auf eckig gehen.
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Ich hatte noch nie 'nen Rochen in der Hand, verwende das also ohne tieferen Sinn. Bitte im Bedarfsfall "Rochen" durch "Knochen" oder "Hund" ersetzen. Iss aber ja auch worschd.
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Ab Drehschieber. Ich sag' jetzt aber nicht, dass die 7° alleinseeligmachend sind. Ich sag' nur, dass das besser funktioniert als das, was ich getestet habe. @PXler: Das ist also eher eine Formanpassung als eine Flächenerweiterung. Ok. Kann man da nicht unter Umständen was in der Art von dem machen, was der PMS bei seinem Doppeldrehschieber auf der ursprünglichen Nichteinlassseite gemacht hat? Also quasi einen Klotz einsetzen mit dem man den Übergang von rechteckig auf Rund auf einer längeren Streck hin kriegen würde? Einlassfläche PX 200 ist größer als Smallframe, zumindest was die Dichtfläche angeht. Streng genommen würde ich eher nicht in Vergaserrichtung anspitzen sondern halt in die andere Richtung. Das iss aber eher Interpretation einer Binsenweisheit als eine fundierte Bewertung.
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Literleistungsmäßig hinkst du hinterher, ja. Wobei das halt vielleicht daran liegt, dass das Konzept noch Potential hat, vielleicht aber daran, dass der LF Motor nicht so voll cool. Was ist denn an der Beschreibung nicht zu verstehen? Du fängt mit der Fläche eines 38er Vergasers an und hörst meinetwegen mit der Fläche eines 26ers ganz am Ende auf. Das sollte sich homogen in einem Winkel von 7° annähern. Wenn du unterwegs auf einmal nicht mehr enger wirst, sondern gleiche Fläche behälst, oder gar wieder aufgehst, hast du im Rohrrandbereich (das ist mein Verständnis der Theorie) gebremstes Gas stehen was die Strömung turbulent macht. Bei einem konischen Ansaugtrakt beschleunigt das Gas und reißt den Randbereich mit, bei grob den 7° ist eine Reduzierung eben im Rahmen keine Strömungswiederstandsbeenträchtigung, wären ein glattes Rohr genau das ist. Ein größerer Winkel (anpassung auf den letzten 30mm) eben auch. Bilder gibt's doch reichlich nicht zuletzt in meinem breiten Drehschiebertopic. Wie ist denn bei deinem Motor, jetzt rein auf's Gehäuse bezogen, das Verhältnis von Loch an der Dichtfläche und Loch im Drehschieber? Für mich sieht das auf den Bildern aus, als ob das da weiter werden würde. Vielleicht täusche ich mich aber auch. Vielleicht bringt's aber auch gar nix. Würde ich aber halt nicht bewerten wollen ohne es getestet zu haben. Bei Smallframe würde ich persönlich das als "Durchbruch" auf die nächste Niveaustufe bezeichnen, mit und ohne Membran.
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Ich hab' irgendwann mal in den 90ern an 'ner Theke gehangen und mich mit jemanden (Szenerollerfahrer, Sozialarbeiter) darüber unterhalten, ob man ein "Scooterboypsychogramm" erstellen könnte womit mit Jugendlichen befasste andere Sozialarbeiter einen groben Überblick über die Szene kriegen könnten. Nun hatte ich damals lange Haare, interessierte mich 'n Scheißdreck für Musik, hab' auf Treffen nur über Motoren gelabert (Ficken, Saufen und Philosophie ging auch zu Hause) und er war Hardcore-Plattenhorst mit zwei linken Händen und null an der Frisiererei interessiert. Unser Fazit dabei war, dass die Geschichte unter Umständen zu inhomogen sein könnte als das man sie einfach auf einen Nenner (oder wenige Nenner) runter brechen könnte. Ich versuch', weil ich immer noch daran glaube, das Ganze eben nicht ganz so dogmatisch zu sehen. Vielleicht ist ein Dallmayr in seiner Eigenwahrnehmung ein voll harter Rochen, und vielleicht ist einer, den sein weiteres Umfeld für 'nen voll harten Rochen hält ist in Wahrheit 'ne Wurst. Klar mach ich ständig Schubladen auf und zu, geht ja auch nicht wirklich anders. Aber ganz so einfach ist die Welt dann am Ende eben doch nicht.
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Generell ist die Ansage, dass man da von einer Verjüngung von nicht über 7° ausgehen sollte. Aber auch nicht deutlich darunter. D.h. man würde sich den möglichen Querschnitt an der Drehschieberdichtfläche anschauen (ohne irgendwelche Trompeten) und dann die gewünschte Vergasergröße nehmen und ein gleichmäßige Reduzierung in genannter Größenordnung angehen. Das ist übrigens ein Wert, den ich aus der Flow-Bench Empirie kenne (ich hab' zeitweise Fachaufsätze und Einbauanleitung in dem Bereich übersetzt) und den ich irgendwann in den Raum geworfen habe, Tim Ey konnte das dann aus einer bei ihm damals aktuellen Strömungsmechanikvorlesung bestätigen. Der Trick ist eher nicht den Einlassweg per Fallstromvergaser zu verkürzen, zumindest nicht, wenn ich dann eine dramatische Verengung oder Erweiterung in Kauf nehmen muss. Der Trick ist die gleichmäßige Reduktion die eine laminare Strömung per Unterbindung von Turbulenzen im Rohrrandbereich unterbindet. Und klar kann man so was unstressig multitapern. Wenn man da für die 90° 5 Segmenten nimmt sind das 5 Winkel mit je 17.5°. Das iss schon eher rund. Und man kommt ja auch mit 75-80° schon ganz gut klar. Brosis Ansatz mit dem geraden Rohr und dem schräg Einströmen wäre meiner Meinung nach auch einen Versuch wert. Ich glaub' aber persönlich, dass bei dem abgebildeten LF Gehäuse da das eine oder andere Detail nicht optimal ist, und ich würde mir da schon mal Gedanken machen und Testen. Ich häng' mich jetzt nicht aus dem Fenster und garantiere "plus 3 PS". Man kann sich aber ja mal bei den Smallframes umsehen wo wir da mittlerweile sind mit den Drehschiebern (in letzter Zeit mit Bork und Polinizei, oder mit Falc), und dann kann man mal zwischen den Zeilen lesen, was da zwischen den einzelnene Kurven so passiert. Wenn Falc da mit Lüfterrad 32PS hat, also ohne grob 34, und das mit 130ccm und knapp dem Querschnitt eines 28er Vergasers an der engsten Stelle, aber vorne dran einem 38er Vergaser, einen echt aufwändigen Gußstutzen dazwischen schnallt ist das bei ihm eher kein Marketing. Das ist eine ganz entschieden Leistungsrelevante Stelle.
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Zumindest ein Smallframeeinlass gibt die 30mm aber eben nicht her. Klar geht das mit einem Rohr und Rohrbögen und dann die Querschnittsanpassung auf den letzten 50mm oder so am Einfachsten, am Sinnvollsten ist das aber nicht. Für dich mit deinen Möglichkeiten wäre das aber relativ einfach zu ändern. Das setzt aber natürlich auch User voraus, die das dann durchziehen, und die überschaubare Zahl derer, die bei Smallframes an 30 kratzen und bei LF Richtung 40 gehen zeigt ja, wie groß das Interesse daran ist. @Truls: Das ist nicht die Physik die du hier graphisch darstellst, dass ist Geometrie. Physik hätte eben nicht nur die reine Flächenkomponente drin sondern auch noch den Strömungsaspekt. Und da behaupte ich einfach, dass es einen Unterschied macht, ob ich in einem von Gas durchströmten Rohr ein Hindernis (die Kurbelwelle) stehen habe oder nicht. Deshalb ja mein Hinweis, dass es sinnvoll ist (nicht flächenmäßig aber halt strömungsmäßig) möglichst lange möglichst nix im Weg stehen zu haben. Deshalb schreibe ich ja, dass die Beschränkung auf den reinen Zeitquerschnitt (die Mota und TSR auch vornehmen) die Realität im Falle des Drehschiebereinlasses nicht adäquat abbilden und damit auch die Frage, wie man denn einen Einlasstrakt am Sinnvollsten gestaltet auch nicht beantwortet.
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Naja, halt auch mit einer kontinuierlichen Querschnittsreduzierung. Wo ist das Problem?
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@PXler: Das mit dem Bogen halte ich zum Beispiel für ein ziemlich schlechte Idee. Der Unterschied zwischen einer geraden Rohr und einem entsprechend zulaufendem Rohr ist sehr deutlich.
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Ok. Du vergleichst also im Modell zwei Dinge von denen du eines real baust, das bestätigt dann nicht dein Modell, trotzdem legst du die "Schlussfolgerung" die du beweißen willst der anderen Simulation weiterhin als Voraussetzung zugrunde? Das scheint mir von der Vorgehensweise nicht sehr plausibel. Was ist da auf der X, und was auf der Y Achse aufgetragen? Ich würde mal spasseshalber die Fläche eines meinetwegen 42mm langen Einlasses (also die nach meiner Einschätzung eigentlich wenig relevante Sondersituation "Lochgröße ohne Welleneinfluss") nehmen und mir dann überlegen, dass damit anscheinend 32PS (also grob 34 ohne Lüfterschaufeln) möglich sind. Dann würde ich davon ausgehend überlegen, wie viel Fläche man für meinetwegen 40 PS braucht (wenn der Einlass halt ähnlich gut oder schlecht funktioniert wie der von dem Smallframedingen). Wenn das linear abläuft halt grob 20% mehr, würde ich denken. Damit hat man dann ja einen Ansatzpunkt, oder ist das jetzt doof?
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Mir ging's jetzt nur mal um die Länge des Lochs um den Anteil der nicht wirklich offenen Öffnungszeit zu bewerten.
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Über das, was man in seinem Leben (meinetwegen auch mit seinen Fahrzeugen) tätig anstellt? Also weniger über den reinen Erwerb von Dingen als vielleicht eher über das, was man damit macht. Also meinetwegen Umbau oder Weltreise oder Aufpolieren von 'ner Karre, oder nicht über die Erstausgaben von Büchern, die man sich in's Regal räumt, sondern über die, die man gelesen hat (egal in welcher Ausgabe) und das, was sie ihm gegeben haben? Esoterischer Scheiß, klar, und zudem eine ziemliche Fundamentalkritik, mittel- und langfristig aber vielleicht kein ganz doofes Konzept. Und spätestens dann kann's einem auch egal sein, was in 'ner Dallmayr-Werbung passiert.
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Dann muss man sich vielleicht von den Mainstreamgurken verabschieden und meinetwegen einen Berlin Roller fahren. Oder eine Hercules Ultra. Seit locker mal 20 Jahren dauertrendiges Material bewegen und dabei voll den Individuallisten raushängen lassen beißt sich irgendwie. Oder fällt dir spontan noch ein anderer Hersteller ein, dessen Fahrzeuge sich über einen so langen Zeitraum mehr oder minder weltweit so kontinuierlich und teilweise dramatisch preislich nach oben bewegt haben? Also ich kenn' keinen, der gewerbsmäßig Honda Cup 90 aus Neuseeland importiert, oder Trittweltländer auf der Suche nach alten MZs durchforstet. Mir gehen diese elitären Dünkel so'n bisschen auf den Sack.
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D.h. wenn ich die maximale Einlasslänge die die Dichtfläche zulässt in Grad übersetze komme ich bei 145° raus? Das scheint mir sehr lang, bei ganz grob 300mm Wangenumfang entspricht 1° dann grob 0,8mm, will sagen mit 145° habe ich etwa 120mm Länge. Passt das? Ich hab' keine Ahnung was da real an projezierter Fläche übrig bleibt (wenn man die von Ritzebuh angesprochenen "Hinterschneidungen" raus nimmt), und ich weiß' auch nicht, ob das mit komplett offenen Geschichte wichtiger ist als die Fläche. Ich bin aber sicher, dass die Reduzierung auf reine Flächenbetrachtung da nicht zielführend ist. Hast du das mal real gebaut um die Validität deiner Simulation zu bewerten?
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Also geht's um das alte Problem, dass die Dinger gleichzeitig zu billig und zu teuer sind? Zu billig für die Dallmayr Schwachmaten, zu teuer für einen der Adepten aus dem inneren Kreis der wirklich echten Liebhaber. Ich rate zu Umzug. Wo ich wohne fährt bestenfalls eine Handvoll Hirnamputierter überhaupt Vespa. Da kannst du vor der Eisdiele stehen bis du blond wirst ohne eine Vespa zu sichten. Ob du da auf 'ner mit der Rolle gefusselten Cosa oder einer V98 rumkrüppelst macht hier null Unterschied. Hier ist auch eine Honda Melody eine Vespa. So 'nen Scheißhaufen zu bewegen ist damit zwar das Gegenteil von elitär, es ist aber ganz sicher zumindest exklusiv. In urbanen Ballungsgebieten hingegen schließt man sich mit 'ner 50 Special ja anscheinend am Besten in der Garage ein.
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Wenn ich einen Motor von Grund auf neu konstruieren würde würde ich das auch eins zu eins durch ziehen, und wohl auch eher einen Plattendrehschieber nehmen. Tue ich aber nicht. Statt dessen hab' ich halt 'nen Vespamotor. Und stelle immer wieder überrascht fest, wie gut der Drehschieber eigentlich funktioniert. Kennste die Geschichte mit Mota und TSR? Beide haben bei der Simulation eines Drehschiebersmallframemotors 8PS als absolute Obergrenze dessen ausgespuckt, was der Einlass kann. Real sind wir aktuell bei um und über 30. Kennst du meinen Motor mit der verbreiterten Drehschieberwelle? Hab' ich aus genau den von dir angeführten theoretischen Überlegungen gebaut. Real sieht's aber aktuell halt so aus, dass das keinen Vorteil gegenüber dem um 20% kleineren original belassenen Einlass hat. So wie ich das sehe fehlt dir da/uns da klar die empirische Erfahrung um ein Modell zu erstellen. Das, was du aktuell mit den Diagrammen her nimmst ist in der Realität einigermaßen offensichtlich nicht belastbar. Was ist denn bei einer Largeframe die längstmögliche Öffnung im Gehäuse als Einlasszeit?
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FALC Racing Zylinder - Direktansauger
amazombi antwortete auf gertax's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Gibt's doch schon.- 18.414 Antworten
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Also so Vespas und Lambrettas im allgemeinen, richtig? Ist das dann gut oder schlecht?
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Die Vorstellung, dass ein Einlasstrakt zwingend von Anfang bis Ende mit möglichst gleichem Durchmesser geführt werden muss ist, glaube ich, einfach falsch. "Bringt nichts" bedeutet für mich, dass bei einer einem 26mm Durchmesser entsprechendem Querschnitt am Drehschieber ein Vergaser größer 26mm keinen Vorteil bringt. Das trifft aber so nicht zu. Du kannst bei einer Smallframe bei einem entsprechend ausgelegten Ansaugtrakt mit einem 26er Durchlass an der engsten Stelle sehr deutliche Leistungszuwächse selbst bei einem Wechsel von 35 auf 38mm Vergaserquerschnitt erwarten.
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Also ich hab' Roller neu gelackt bevor das Wort "Yuppie" überhaupt großflächig in Gebrauch war. Man darf das schon gerne etwas weniger faschistisch betreiben, finde ich. Immer schade wenn 'ne gute O-Lack Karre neu gelackt wird. Noch schader isses aber, wenn der Eimer zur Selbstverortung in der Wunschpeergruppe und zur Abgrenzung von wie auch immer gearteten "Schwachmatengruppen" herhalten muss.
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Lange Steuerzeit auf der Welle und kurze am Block bedeutet, dass der Anteil der Gesamtöffnungszeit in dem die Welle den Einlass zumindest teilweise verdeckt geringer wird. Komplett offenen Einlass halte ich für einen Vorteil. Ausreichend Fläche aber auch. Bei Largeframe sehe ich den Flächenzuwachs durch das Verlängern der Steuerzeit am Gehäuse aber jetzt nicht so voll gegeben, das iss ja immer eine Trompete. Also würde ich im Zweifelsfall eher auf den komplett offenen Einlass achten.
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Das Drehzahlniveau ist für mich in Anbetracht der Steuerzeit immer noch überraschend niedrig. Und immer noch ohne Lüfterschaufeln, richtig? Was ist das jetzt für ein Ansaugstutzen? Ein kurzer MRB? Oder gar noch ein langer Polini?
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So, Herrschaften, das war's. Wenn's nicht möglich ist eine Thema über diesen Zylinder oder diesen Kollegen sachlich und technisch zu führen wird's halt nicht mehr geführt. Es kann nicht sein, dass ein einzelnes Thema so unproportional viel Moderationsaufwand braucht. Ich hab' keinen Bock ständig irgendwo durch zu wischen und dann auch noch hinten den Kulissen Geheimdiplomatie betreiben zu müssen.
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SKS Raceblade ist der Name, den man sich da merken sollte. Es gibt noch was geileres, da vergess ich aber immer den Namen, und das ist nur geiler, weils deutlich leichter ist. Dafür kostet's aber halt auch das 3 fache.