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amazombi

Moderator a.D.
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  1. Ich könnte wohl 1-9 und 11 übernehmen. Aber: Muss das sein? Sollen wir nicht mal einfach ganz freundlich: "Du, Elal, mit 'ner Sportkupplung und 'ner Primär wird das nix. Wenn dein Motor kein Bumms hat kommt er mit der langen Primär nicht klar. Wenn du 80 fahren willst hilft dir am einfachsten Hubraum. Musst du entscheiden wie sehr du das willst. Iss aber alles illegal, klar." schreiben? Das muss doch nicht immer so 'n Klischeeding werden.
  2. Von Koso gibt's so'n Ding, das heißt Powermeter oder so. Da kann man 'ne Strecke einstellen, also meinetwegen 150 oder 400m, und das nimmt dann die Zeit bis dahin. Gebermagnet und Sensor vielleicht an's Hinterrad wegen Wheelie? Oder hat das nennenswert Spin? Damit ließe sich zumindest schon mal die Zeitnahme regeln.
  3. Ich glaub', der Bluenote hat recht. Im Endeffekt ist das dann auch egal was genau du da an Hubraum hast, über 50ccm bist du auf jeden Fall. Was natürlich voll illegal ist, klar. Nur wenn kann sich's ja wenigstens lohnen. Voll illegal bleibts aber.
  4. "Einzigster" ist Kleinkindgestammel. Genau wie die Steigerung durch Wiederholung. Du Ösi! Echt jetzt.
  5. Du bist echt 'ne blöde Hippieschwuchtel. Ich hab' recht. Als Allerallereinzigster.
  6. Du musst echt versuchen, lockerer zu werden. Leben und leben lassen oder so.
  7. Vielleicht könntest du noch eine Schelle um den Dämpfer machen und am Belly verschweißen. Der hat ja doch ein wenig Gewicht.
  8. Und wenn der sich jetzt, natürlich völlig unbotmäßig, nach vorne lehnt? Oder, man stelle sich das vor, mit den Füßen steuert, dabei auf dem Rückicht sitzt und sich gerade so mit Mühe am Gepäckträger fest krallt? Ja was dann?
  9. amazombi

    das Rennrad-Topic

    Vielleicht mal Vorab: Man unterscheidet beim der Scheiße grundsätzlich verschiedene Belastungsbereiche. Bei der mittlerweile klassischen Einteilung orientieren die sich am ANS Schwellenpuls. Dazu kann man sagen, dass bei Belastung im Muskel diverse biochemische Prozesse ablaufen. Bis zur ANS Schwelle laufen die in einem Gleichgewichtszustand ab, d.h. man kann theoretisch diese Leistung beliebig lange erbringen. Gehen wäre da meinetwegen ein Beispiel. Das kann man normal für immer, bis einem halt de Füße faulen, oder man keinen Bock mehr hat, oder man was futtern muss. Oberhalb dieser Grenze ist der ganze Sülz nicht mehr im Gleichgewicht, das kann man also im Extremfall bei 'nem Sprint hinterm Bus her vielleicht mal 10-20 Sekunden bringen, oder, wenn's weniger dramatisch ist, auch mal länger, aber halt nicht für immer. GA wäre dann die Abkürzung für Grundlagenausdauer. Die gibt's in zwei Versionen, einmal GA1, also meinetwegen 80-90% von diesem Schwellenpuls, und GA 2, das wären dann 90-100% Schwellenpuls. Bei Ausdauersportarten sollten der überwiegende Teil des Training in diesen beiden Bereichen statt finden. Haupttrainingseffekt ist eine Stoffwechselanpassung, d.h. der Körper optimiert quasi den Spritverbrauch und die Tankgröße. Über dem Schwellenpuls liegt dann der EB (Entwicklungsbereich). Das trainiert man eher selten, je nach sportlichem Ziel unter Umständen auch sehr selten. In dem Bereich werden Reize gesetzt, die zu einer mechanischen Optimierung, also Muskelveränderung/zuwachs führen. Bevor man in dem Bereich trainiert sollte man aber erstens eine Grundlage haben (deshalb auch Grundlagenausdauer) weil dem Körper sonst die Substand fehlt, den Trainingsreiz gewinnbringend um zu setzen. Und man sollte die grundsätzlichen motorischen Abläufe so weit internalisiert haben, dass sie auch unter hoher Belastung sauber ablaufen. Es bringt nix, sich direkt so in die Fresse zu hauen, dass die Knie bei treten ungeführt rumwackeln und man Schlangenlinien fährt.
  10. amazombi

    das Rennrad-Topic

    Such mal bei Amazon nach Trainingssteuerung im Radsport/Ausdauersport oder so. Eigentlich ist gerade der Radsport so alt, dass sich da über die Jahrzehnte ein vergleichsweise breiter Konsens etabliert hat. Der ist in der mir bekannten Literatur, und in der mir nicht bekannten vermutlich auch, entsprechend wieder gegeben. Das unterscheidet sich meinetwegen im Detail, die Grobrichtung, und mehr brauchst du eigentlich erst mal nicht, ist immer die Selbe. Wobei man aber vielleicht anmerken muss, dass unterhalb von meinetwegen 3000 pro Jahr eine gezielte Trainingssteuerung nicht zielführend sein könnte. Wenn man mal über's Jahr einen Schnitt von 25 ansetzt entspricht das 120 Stunden. Das sind vielleicht zwei Ausfahrten mit jeweils 1, bzw. eineinhalb Stunden pro Woche mit vier Wochen Trainingspause. Da ist es vielleicht noch nicht sinnvoll strukturiert zu trainieren. Zumal das letzten Endes auch eine Typfrage ist. So lange man sich einigermaßen regelmäßig bewegt ist von einem positiven Effekt aus zu gehen, und wenn man jetzt keine Wettkampfambitionen hat ist man, meiner Meinung nach, oft besser ohne Tacho und Pulsmesser und dafür mit einer Ausrichtung auf den Erlebnisaspekt bedient. Ich zum Beispiel vermerke mir zwar grob die Stunden, fahre aber ohne Tacho und ohne Pulsmesser. Egal. Schau halt vielleicht am Anfang wirklich nicht so drauf, ob du die Runde jedes Mal schneller durch kriegst, sondern bring erst mal die Motorik auf Vordermann. Versuch zum Beispiel Trittfrequenzen von 90-100 dauerhaft sauber fahren zu können, also ohne wildes rumgehoppel auf dem Sattel. Das sollte deine Grundfrequenz werden. Wenn du das einigermaßen im Griff hast und auch nach ein zwei-drei Stunden noch sauber hinkriegst, fang' mal an zum Beispiel am Berg ganz gezielt einen dicken Gang zu fahren. Die Gleitphasen, also der Bereich um oberen und unteren Totpunkt, machen bei der Tritteffizienz einen Riesenunterschied. Konzentrier dich auf die Krafteinleitung ins Pedal in dem Bereich. Im Laufe der Zeit nimmst du das auch in höhere Frequenzen mit. Achte drauf, die Arme nicht komplett durchgestreckt zu halten, also nimm' die Ellenbogen rein. Mach von vorneherein Dehnübungen für die Rumpfmuskulatur, Liegestützen und Situps sind auch eine gute Idee. Oder scheiß drauf und fahr einfach Rad.
  11. Echt? Wo liegt der denn? Also so mit Normfahrer in Normhaltung jetzt? Wie gesagt, ich würde das im Idealfall als System auf Fahrer und Fahrzeug betrachten, und ich würde Abstand von der Prämisse nehmen, dass man die Karre samt Fahrer beliebig um einen Achse rotieren kann, ohne dass der Fahrer seine Haltung verändert.
  12. Überleg' mal, was passiert, wenn du weiter unten an den Lenker greifst. Wenn du mit dem Arsch auf der Sitzbankspitze sitzen bleibst klappt der Oberkörper nach vorne. Ergo wandert auch der Schwerpunkt nach vorne. Wenn du die Wanne auf den Lenker auflegst, und der sitzt tiefer, dann bringst du damit, zumindest bei Position des Lenkers zur Radachse, den Schwerpunkt auch weiter nach vorne. Du gehts, glaube ich, fälschlicherweise von einer Schwerpunktsverlagerung auf einer Kreisbahn um die Hinterradachse aus. Tip: Wenn die Theorieseite mit der Praxis nicht korreliert, eventuell Modell überdenken und korrigieren. Die Praxis passt sich in aller Regel nicht der Theorieseite an, und ohne empirisches Relativ ist Theorie dann auch Wumpe.
  13. amazombi

    das Rennrad-Topic

    Das macht's ganz sicher nicht leichter. Außer halt man fährt Compactkurbel und hinten dann 'n 27 Ritzel. Dann geht das im Zweifelsfall auch. Setzt natürlich fortgeschrittene sittliche Reife vorraus. Die bringe ich auch nicht unbedingt auf.
  14. Ich find' das irgendwie auch albern den Rahmen nicht kürzen zu dürfen und dann aber im Extremfall mit an die Gabel geschweißten Stummeln fahren zu dürfen. Mir schiene das sinnvoller, eine Lenkermindesthöhe zu definieren, oder so. Nur mal so laut gedacht jetzt.
  15. Das isser nicht ganz. Das andere Ding hat eher kleinere Profilblöcke. Dafür sieht der hier aber irgendwie vertrauenserweckender aus.
  16. Naja, der Kadaver wird ja, bei gleicher Sitzposition vor der Hinterradachse als Drehpunkt auch entsprechend bis zu 8 cm oder was oben zu lesen war abgesenkt. Oder halt anteilig um das, was der Schwerpunkt des Kadavers streckenmäßig relativ zum Radius Hinterradachse-Vorderraderhebungskurve von der Hinterradachse entfernt ist. Also meinetwegen 4 cm. Oder anders: Man sollte sich eventuell bei Betrachtungen von nicht ferngesteuerten Fahrzeugen nicht ausschließlich auf die Betrachtung der Schwerpunktsverlagerung des reinen Fahrzeugs beschränken. Also real, quasi beim Fahren, macht das nämlich schon ganz gut was aus, behaupte ich jetzt mal.
  17. Hinten kann man das schon mal andenken, vorne finde ich das auch nicht so gelungen.
  18. Das iss ein Bridgestone, exakter Name iss mir entfallen, wird in Japan vertrieben und ist auf Gott weiß was montiert. Sehr leicht (rotierende Masse), und halt flach und schmal. Einigermaßen populär bei Automatensprintern, von dort hat's dann anscheinend den Weg auf die Schalter gefunden. @r: verminderte Wheelyneigung durch Schwerpunktverlagerung? Zumindest prägt sich's im realen Fahrbetrieb in etwa so aus.
  19. amazombi

    das Rennrad-Topic

    Naja, wenn du schreibst, du hättest in profiliertem Gelände allein einen Schnitt von 27-30 im Training legt das schon den Verdacht nahe, dass du eher zu schnell fährst. Zumindest für Grundlage. Die meisten Männer neigen eh dazu, eher zu schnell zu fahren im Training, bzw. bei gezielten Reizen dann eher nicht intensiv genug. Überleg' mal, wenn du im Training wellig 30 alleine fährst, dann wären das flach wohl schon eher 32. Im Rennen flach im Feld bist du dann, bei selber Belastung, über den Windschatten, schon bei deinen 36. Du bist also im Endeffekt vermutlich im Rennen nicht wesentlich intensiver gefahren als du's bei deiner Trainingsrunde tust. Mit Pulsmesser fahren ist, wenn das bei dir ziemlich kupiert ist, auch nicht optimal. Da bist du jedesmal schon den halben Anstieg zu hart gefahren, bevor die Pulswerte sich der zu hohen Intensität anpassen. Das geht da halt immer leicht zeitversetzt. Ich würde aber vom Gefühl her mal deutlich raus nehmen. Ich mein' in meiner Trainingsgruppe waren früher im Wintertraining auch zwei bis drei Strassenprofis dabei, da wurde im Grundlagentraining in der Gruppe wenn's wellig war vielleicht ein 30er Schnitt gefahren. In der Gruppe. Mit Leuten (oder einem Leut) dabei, die im Jahr drauf die Tour gefahren sind wohlgemerkt. Dafür haut man sich dann halt, bei EB Einheiten richtig in die Fresse, das darf dann, wenn die Grundlage da ist, schon weh tun. Aber halt nicht bei jeder Ausfahrt. Ich mein' du siehst aus, wie jemand, der eher nicht zum Masseaufbau neigt und der auch häufige Belastungsspitzen nicht ganz so gut weg steckt, wie jemand mit ausgeprägterer Muskelaufbautendenz. Da würde ich schon Wert auf die Qualität des Grundlagentrainings legen und dann gezielte Kraftausdauerreize setzen. Keine Ahnung, Trainingssteuerung im Ausdauersport iss ja nun mal 'ne Wissenschaft für sich. Ich hab' ja leider die letzten Jahre praktisch nix mehr gemacht, also vielleicht noch 5 bis 8000 im Jahr, und dann letzten Winter wirklich gar nix, und nach der Geburt von unserer Nummer zwei auch noch mal 2 Monate keinen Meter. Dementsprechend verheerend sieht's auch aus und fühlt's sich auch an. Das ist aber ja nicht weg sondern nur verschüttet. Jetzt fahr ich seit grob 2 Monaten wieder, bin jetzt auf 10-12 Stunden netto die Woche. Das geht aber bei mir nur mit ziemlicher Motivation. Gestern abend bin ich von halb 8 bis 11, davon eine Stunde im Regen, gefahren, Samstags fahr ich im Moment morgens um halb 6 los, dass ich bin halb 10 zum Familienfrühstück wieder da bin, und dann geh' ich noch 1-2 mal die Woche mit dem Kinderänhänger rollen. Das war bei mir während des Studiums leichter zu bewerkstelligen, echt jetzt. Ich versuch' halt, zum Saisonanfang am 1. November so weit zu sein, dass ich mit gezieltem Training anfangen und eventuell nächstes Jahr ein paar Rennen fahren kann. Mal sehen.
  20. amazombi

    das Rennrad-Topic

    Naja, das kann man schon auch trainieren. Du siehst schon eher wie'n Roller aus, ich mein' du bist sicher eher 185 oder drüber, oder? Ich bin, bis auf wenige Strassenrennen in der Jugend, eigentlich nur MTB Rennen und Marathons gefahren, hatte in guten Zeiten bei 178cm 67kg. Spitzname übrigens dann "Pummel". Klar, Bergfloh ist man damit nicht. Auf der Strasse bin ich dann nur noch ab und an, rein aus dem Training und ohne Ambition, so ein paar Zeitfahren gefahren. Da hat's bei so Dingern bis 50-60km eigentlich immer für'n 40er gereicht, wenn's gut lief auch mal 42 oder so. Wie gesagt, das kann man auch bis zu 'nem gewissen Punkt lernen. Wenn du jetzt studierst und generell Bock auf Radsport hast: Besser wird's zeitmäßig meist nicht mehr.
  21. Mach halt.
  22. Das stimmt so, glaube ich, nicht. Die Kurbelwelle ist durch das Lager auf der Abtriebsseite und durch das Primärritzel samt Mutter axial genau positioniert. Wenn da axial was wandert ist das abtriebsseitige Lager kardinal am Sack, oder der Seegering ist nicht montiert, oder das Primärritzel ist lose.
  23. Ich würde das erst mal meiner Versicherung melden, dann soll der Geschädigte halt reparieren lassen, je nach höhe der Kosten dann halt selbst bezahlen, oder, wenn billiger, Schadensfreiheitsrabatt runter setzen und Versicherung bezahlen lassen. Ich glaub' nicht, dass der Unfallverursacher seine Vorstellung bei den Reparaturkosten einbringen kann. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen.
  24. Ich würde das erst mal meiner Versicherung melden, dann soll der Geschädigte halt reparieren lassen, je nach höhe der Kosten dann halt selbst bezahlen, oder, wenn billiger, Schadensfreiheitsrabatt runter setzen und Versicherung bezahlen lassen. Ich glaub' nicht, dass der Unfallverursacher seine Vorstellung bei den Reparaturkosten einbringen kann. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen.
  25. Ich glaub' den gibt's nicht. Von daher würde ich das auch die Stückzahl schieben.
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