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amazombi

Moderator a.D.
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  1. Auf der Abtriebsseite rutscht der Stumpf der Welle normal einfach ohne großen Wiederstand in's Lager, d.h. der Innenring wird nicht "geweitet". Die Welle wird durch das Primärrad und die Mutter axial fixiert. Der Lagersitz im Gehäuse, so Reelays Aussage, ist auch nicht allzu stramm, weil Lager durch Seegering fixiert wird, also wird auch der Außenring nicht gestaucht. Auf der Limaseite sitzt der Stumpf recht stramm in der Welle, deshalb wird der Innenring "geweitet", analog dazu der Außenring durch das engere Passmaß gestaucht, ergo mehr Lagerluft. Klingt für mich plausibel. Aus England wird jetzt, wenn ich das mal hier so in die Runde werfen darf, unter Rückbezug auf Italien (Falc) vermeldet, dass es zwingend notwendig sei beide Seiten als Festlager auszuführen (in der Warnehmung genannter Quellen ist das auf der Limaseite mit einem Rillenkugellager gegeben). Nur so könne sich bei Drehzahl die für die windige Welle zu hohe Belastung auf beide Lager verteilen und einigermaßen Langlebigkeit garantieren. Wie sind da die Meinungen des Fachpublikums?
  2. @Jupedi: Das iss normal, Paola iss mehr so der direkte Typ. Und: er hat Unterhaltungswert.
  3. Wenn der Entlüftungsnippel an 'ner blöden Stelle sitzt kannst du da entlüften bis die Unterhose rottet. Ausbauen und hin legen, mit Nippel nach oben. Die Bremse.
  4. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Erich, wenn er sich mal am Riemen reißt, das auch alleine hin kriegt.
  5. Also ich sag', dass freier Markt eine nicht existierende Utopie ist, und das auch immer bleiben wird (vermute ich). Damit ist der immer wieder gerne zitierte Selbstregulierungseffekt (den ich ohnehin für fragwürdig halte) dann ausgehebelt. So meine Einschätzung. Als Beispiel habe ich etwa den Mark für Arbeitskräfte genannt, der von Anfang an von wohlmeinenden Eltern und deren Erziehungsmaßnahmen (oder auch deren Nichterziehungsmaßnahmen) reguliert wird, die zukünftige Qualifikation eines Menschen hängt, so meine Behauptung, nicht ausschließlich mit seinen Anlagen und Begabungen zusammen, sondern häufig dann doch mit der sozioökonomischen Stellung der Eltern. Du hast, in Erwiederung auf diese meine Überlegung, angemerkt, dass es in "in der Unterschicht teils auch ganz erheblich an Aufstiegswillen mangelt". Dem habe ich dann hinzugefügt, dass ich persönlich das bei Kindern so nicht nachvollziehen kann, und natürlich ist das Kind als solches in seiner Schichtzugehörigkeit erst mal der Schicht der Eltern zu zu ordnen. Ob der Problempunkt letzten Endes mangelndes Engagement der Eltern, oder fehlende Kohle für Nachhilfe ist, ist doch eigentlich unerheblich. Und dann noch mal zum Ausgangspunkt: Vielleicht gäbe es keine AKWs mehr, wenn man darauf bestehen würde, dass die Dinger haftpflichtversichert wären. Es wäre aber ja grundsätzlich auch kein Problem für Energiekonzerne, ein unterfinanziertes Versicherungsgespenst zu gründen und pro forma einen Versicherungszustand vorzutäuschen. Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Standpunkt ist: Es gibt keinen freien Markt, und es wird ihn auch nie geben. Also ist es müßig sich auf seine Selbstheilungskräfte zu verlassen, es ist im Gegenteil sinnvoller, wenn schon interveniert wird, dies im Sinne des Menschen zu tun. Aktuell habe ich den Eindruck, das würde eher im Sinne des Kapitals (im vorliegenden Fall im Sinne von Tepco) passieren. Ich bin nicht gegen Marktwirtschaft. Allerdings halt ich soziale Marktwirtschaft für viel cooler als freie, oder neoliberale, Marktwirtschaft. Das ist alles.
  6. @Halbertrabbi: Ich sag' nur, dass freier Markt genau so eine Utopie ist wie das Schlaraffenland. Nur trägt keiner das Schlaraffenland wie 'ne Monstranz vor sich her, um allen möglichen Unfug zu rechtfertigen. Das Beispiel mit den Kindern die nicht adäquat gefördert werden (oder denen es nach deiner Lesart schon im Kindergarten an Aufstiegswillen fehlt) unterstreicht das doch nur. Stell' dir vor, du entscheidest dich dafür dein eigenes Kind zu fördern, wiewohl der Homo Ökonikus sicher eher für die schärfste Klinge als für die zufällig in der Nähe Liegende entscheiden würde. Du schreibst selbst, die "Pfiffigkeit" deines Nachwuchses sei der Förderung geschuldet. Die kriegen andere aber nicht, und eurer vielleicht aber schon obwohl er von seinen Anlagen schlechter geeignet sein könnte. Lange Rede, kurzer Sinn: Du machst im Kleinen vor, warum im Großen der freie Markt nichts als heiße Luft ist. Weil sich nämlich jeder selbst der Nächste ist und immer da regulierend eingreift, wo er sich einen Vorteil erhofft. Das Verursacherprinzip haben wir doch als Individuen und als Gesellschaft mit unserem Konsumverhalten und den Folgen schon lange ad acta gelegt. Iss aber ja auch egal, ich versteh' nur die Argumentation nicht: Eigentlich ist in Japan, bis auf einen Toten, nix schlimmes passiert. Noch weniger allerdings wäre passiert, wenn's 'ne freie Marktwirtschaft wäre, und der Assi an sich, oder in Teilen, vererbt den Defätismus als Apriori an die nächste Generation. Das macht mich alles eher so fertig.
  7. Mit einem erprobten Experten der mehrere Simulationen beherrscht und den Kraftstoffverbrauch mit der Waage nicht misst, sondern berechnet ist der Himmel die Grenze.
  8. Die technische Machbarkeit ist mit Stückzahl eins nachgewiesen. Ansonsten verkauft der Lauro doch auch so Dinger. Wenn du eins haben willst: Anschreiben, warten, hinfahren, bezahlen, mitnehmen.
  9. Undi fragen. Und warum sollte er das nicht haben? War übrigens ein 51-57, glaube ich.
  10. Genau. Und die Umkehrspülung nach Schnürle ist als Patent von wann? Wann kamen geteilte Auslässe und Stützüberströmer? Ich behaupte, das Rotax da nix patentiert hat, weil das zu dem Zeitpunkt alles schon patentiert und wegen der Schutzdauer aus dem Patentschutz raus gefallen war. Von daher war Rotax mit seinem Zylinder in Bezug auf Überströmer und Auslass eben nicht patentwürdig weil's einfach keine technische Neuerung war. Wie du schon sagst hätte Rotax, um patentwürdig zu sein, eine technische Neuerung im Bezug auf die Motorfunktionier darlegen müssen. Geschützt ist von Rotax aber das Rave, also das pneumatische Auslasssystem.
  11. Was ist ein Patent? Ein Zweitaktüberströmer ist nicht patentwürdig. Ein Zweitaktauslass ist es auch nicht. Zumindest nicht in der von Rotax verwendeten Form.
  12. Überströmer und Auslass sind in der von Rotax verwendeten Form nicht Patenwürdig, behaupte ich jetzt einfach mal.
  13. Das Rave? Und das bist du jetzt wie umgangen? Indem du den patantierten Teil an deinen Zylinder gehängt hast, und den Rest, der nicht patentgeschützt ist, verschlimmbessert hast?
  14. Hat ja auch keiner gesagt, dass das keine Berechtigung hat. Nur ist das doch vergleichsweise komplex und deshalb braucht's reichlich Empirie um da eine taugliche Simulation zu entwickeln. Das meinte ich mit "uneffektiv". @PV250: Was für Probleme denn? Patentrechtliche? Bei einer Überströmer- oder Auslassgestaltung? Aha.
  15. Genau so würde ich das auch machen. Iss doch Quatsch da jetzt Geld aus zu geben.
  16. :thumbsup: ;-) :shit: :alien: :zzz: :wheeeha: :wheeeha: :wheeeha: :wheeeha: :wheeeha: :wheeeha: :wheeeha: :wheeeha: :wheeeha: :wheeeha: Mit Zweitaktern? Aha.
  17. Ich hab' keine Ahung, wie deine Finanzdecke aussieht, aber deine Vorgehensweise ist uneffektiv und produziert abartige Kosten. Ich versteh' allein schon nicht, warum man an diversen Stellen von Gutem und Bewährten abweicht und einfach mal frei Schnauze was freestyled. Warum nimmt man nicht einfach 'ne funktionierende Basis und orientiert sich an der? Alles wie immer meine Meinung, schon klar.
  18. Hier wird theoretisch und praktisch aber, wenn ich mir die Kurven so anschaue, scheiße berechnet. Das iss kein Diesel, das iss ein Zweitakter. Hier gibt's einige Leute, die sich damit beruflich rumschlagen, oder rumgeschlagen haben (unter anderem bei den von dir genannten Firmen), und die haben dir jetzt mehrfach gesagt, dass das nicht so simulierbar ist. Jeder, der dir was anderes sagt, hat mit Zweitaktentwicklung einfach nix am Hut, sag' ich mal.
  19. Und was hat das dann für'ne Aussagerelevanz? Euro4 als Ziel oder wie?
  20. Da wird schon gerechnet und simuliert, am Ende aber eben dann doch probiert. Vor allem rechnen die keinen Müll mit vorgewärmter Ansaugluft und Spritverbrauch mit einem mutmaßlich nicht mal wirklich abgestimmten Vergaser (obwohl ihr ja "die Düse" schon mal 10 Nummern kleiner gemacht habt). Wenn er abgestimmt wäre wär's übrigens immer noch affig. Echt jetzt, wenn du das nicht im Griff hast (das ist im übrigen keine Schande, Zweitakter sind nun mal, trotzdem sie banal wirken, schweinekompliziert), dann schau' dir doch einfach so'n 125er Aprilia Zylinder Ding genau an. Der kann mit 125ccm so um die 30PS. Strick das Ding eins zu eins nach vom Layout, rück die Überströmer da hin, wo sie hin gehören, mach 'den Auslass wie'n Auslass, und nimm' die Steuerzeiten und den Auslassschieberverstellweg, und fertig. Warum sollte man einen wassergekühlten Zylinder nicht mit einem luftgekühlten vergleichen können?
  21. Ich hab' mich nur einmal bei 'nem Highsider auf'n Helm genagelt, also so richtig. Da war ich aber auch 'ne Minute oder zwei erst mal weg. Das kommt, gerade bei Highsidern, schon mal vor. Die Nackenstützen überzeugen mich persönlich nicht. Ordentliche Stiefel, Kombi, Helm, Handschuhe und Rückenprotector sind aber Pflicht. Kombi darf man auch neu, und nicht superbillig kaufen. Die richtig günstigen sind gerne mal nicht aus Oberleder, sondern aus Unterleder. Das reißt recht schnell. Und die sollten passen. Manch einer trägt da eher "Baggy", das ist nicht optimal.
  22. 123er Rotax von Polini. Also ja, Aprilia.
  23. Wer ist "man"? Dir mit deinem Zylinder würde das aber wohl schon ganz gut zu Gesicht stehen, oder was ist daran aus zu setzen? Wie ist das jetzt? Du hast das alles voll im Griff und wahlweise, bis halt das Preis-Leistungsverhältnis passt, bis 100PS bei, je nach belieben, 3000-30000 Umdrehungen in der Schublade? Warum machst du das nicht einfach so lange, bis DU damit zufrieden bist, oder bis dir nix mehr dazu einfällt?
  24. Haste aber vollkommen recht mit. Beißreflex bei Elektrofahrzeugen (auf die ich im übrigen auch nicht so richtig scharf bin) wäre auch noch 'n Punkt, das aber nur am Rande.
  25. Zum Problem: Ich bin da von der Logik her nicht überzeugt. Wenn die Dichtungen undicht sind, dann muss da was raus pissen. Wenn nix raus pisst ist auch nix undicht. Ich glaub' auch nicht, dass 'ne verwarzte Dichtung der hydraulischen Bremskraft so dramatisch Widerstand leisten würde, dass der sich nicht mehr bewegt. Das mit der Fontäne im Ausgleichsbehälter ist auch normal. Ich würd' das einfach noch mal mit entlüften versuchen.
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