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amazombi

Moderator a.D.
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  1. bei uns heißt es ja immer: was nix kost' iss nix. auf der anderen seite muß aber ja qualität nicht immer teuer sein.
  2. der malossi ist der beste. besser ist eigentlich nur der polini.
  3. scheiß teufelskreis. wenn du bock hast kannst du dich wegen meines unansehnlichen äußeren besaufen. dann besauf ich mich in zukunft wegen deines (bestimmt gar nicht sooo) unansehnlichen äußeren. das hat dann was altruistisches und wirkt nicht so verzweifelt und abgefuckt wie das saufen gegen die eigene unansehnlichkeit.
  4. ja, iss normal. eher nicht. was meinst du? ich dachte dein roller dreht hoch? du auch? das klingt nicht gut. ich hätte wahlweise den lichtmaschinenseitigen wellendichtring oder aber den ansaugstutzen im verdacht. hattest du den motor komplett auseinander? simmerringe richtig rum drin?
  5. denken iss ja bekanntlich glückssache. rechne dir halt mal zeitquerschnittsmäßig aus was es für einen unterschied macht die überströmer nach dem höhersetzen nicht nach unten zu fräsen. @praktikant: ich meine genau das was ich geschrieben habe, nämlich dass ich den polini auf die 128 überströmer gebracht habe die der m1 von haus aus hat, und bei beiden den auslass auf 190° mit gleicher breite und form gebracht habe. ich hätte angenommen dass der m1 unter diesen vorraussetzungen besser als der polini laufen würde weil er optisch halt deutlich üppigere überströmer hat (und auch den eigentlich auf mich sinnvoller wirkenden auslass). tut er aber, zumindest bei mir, nicht. meine erklärung wäre dass die spülgeometrie (die ja deutlich anders ist als etwa beim polini) eben "schlechter" ist. also war meine schlußfolgerung dass man, wenn man sich ohnehin den wolf fräsen muß, auch einen polini als ausgangsbasis nehmen kann. mit dem nachteil dass der aus guß ist und sich nicht so schick spanen lässt. ob aluminium als material jetzt ein muß ist weiß ich nicht, ich halte die gußdinger ja eigentlich für thermisch unbedenklich. mein fazit war ja, wie schon mehrfach geschrieben, dass der quattrini halt für relativ wenig geld direkt das liefert was man dem polini erst (auch relativ teuer) als upgrade spendieren muß, also einen guten kolben und einen brauchbaren kopf. bis man das beim polini hat, mit abdrehen, honen und schnickschnack, iss man je nach eigenarbeitsanteil, mehr geld los. keine ahnung in wie weit sich bbg zu den maßnahmen äußern will die aus seinem quattrini aus einer eher enttäuschenden anfangsleistung das biest gemacht haben was er jetzt hat. ich für meinen teil sag' aber jetzt einfach mal dass selbst nach 10 jahren lesen hier im forum maximal eine hand voll leute in der lage wären, sowohl vom werkzeug also auch vom know how und den handwerklichen fertigkeiten, das auch nur zu imitieren was er da gemacht hat (oder auch was salih, kan kuma, gerhard mit malossis machen). will sagen: der zylinder selbst ist, so meine behauptung, nicht geeignet die von der knapp 30ps kurve geweckten hohen erwartungen der allgemeinheit zu erfüllen.
  6. ich kann da natürlich nur für mich sprechen. was mir nicht gefällt ist dass das ding, wie ich vermute, von der spülerei der überströmer nicht ganz optimal ist. habe einen polini und einen m1 mit jeweils gleichen steuerzeiten und gleichen querschnitten montiert, und der polini hatte mehr band und marginal mehr spitzenleistung. will sagen: mir drängt sich der verdacht auf dass entweder der intuitiv weniger überzeugend wirkende auslass beim polini (welle im boden) oder das überströmerarrangement oder beides am ende gar nicht so schlecht sind. das ist aber nur meine meinung, und bezieht sich auch nur auf den normalen m1. der membranhaufen ist eine andere baustelle über die ich eher wenig sagen kann.
  7. ich hab' ja zwei von den normalen. der zylinder ist, glaub' ich, aus der kiste nicht der ganz große durchbruch. ich denke das wird mit dem etwas schärferen auslass und zusatzfläche durch hilfsauslässe besser, das ganz große tennis ist das vermutlich eher immer noch nicht. ich glaub' fast wenn das ding richtig qualm hat sagt das mehr über den schrauber als über den zylinder aus.
  8. 350 für was? 21er abnahme? scheint mir auch eher viel. respekt übrigens für die mehr als achtbare leistung die du da am rad hast. finde ich für die komponenten schon sehr amtlich, und alles bei moderaten drehzahlen.
  9. ein bißchen mehr könnte wohl schon noch gehen. kannst du das heck cutten und mit dem schuh noch auf dem hinterrad an schnicken? mal im ernst: bin ich auch eine weile so gefahren, lief gut und brauchte wenig sprit. wurde dann nach grob geschätzen 3 jahren immer noch prächtig laufend mit immer noch total niedrigem verbrauch geklaut.
  10. normal würde ich sagen dass man, gerade wenn man die leichte rolle hat und deshalb der auspuff wegen der eher kurzen messdauer schwer auf temperatur zu kriegen ist, das untersetzungsverhältniss im dritten gang ermittelt, dann unter die startdrehzahl fallen läßt, vollgas gibt, die rolle idealerweise ohne die kupplung zu ziehen runterbremst, beim runterbremsen mit f1 und return einen neuen lauf startet, sobald die messung dann beginnt vollgas gibt (also meinetwegen schon bei 2000 so dass der motor mit schieber voll offen in den meßbereich geht) und das ganze 3-4 mal wiederholt bis die messwerte stabil sind. dann andere konfigurationen nach beschriebener methode testen, zum schluß noch mal ausgangs-setup testen und schauen ob sich was verändert hat. motorkaltleistung ist ja eher weniger spannend, und beim zweitakter ist ja, was man so hört, die auspuff/abgastemperatur auch nicht ganz unmaßgeblich. außerdem finde ich das öffnen des gasschiebers mit je nach aufmerksamkeitsniveau variierender reaktionszeit mit ansage vom bildschirm als startschuß nur bedingt plausibel, weil halt auch nur bedingt reproduzierbar. das wär' mir zu vage und versaut dann eventuell tatsächlich das messergebniss. im übrigen finde ich 4,2 ps bei 4000 oder so nicht wahnsinnig viel, aber auch nicht sooo wenig. das ist klar über primavera nivau, also, wie ich finde, ordenlich; gerade in anbetracht der tatsache dass danach ja doch einiges mehr passiert als bei pv original. iss aber doch ladde, das ding läuft gut, und basta.
  11. ich meine nicht dass das resoloch unter 4000 auftritt, sondern dass 4000 normal, wie du schreibst, vor reso und resoloch liegt. rasputin meinte was in der art von "kurve unter 4500 sei in dem fall hier nicht aussagekräftig". das finde ich aber bei einem motor der im alltag als "traktor" genutzt wird eben nicht. in dem fall ist es, würde ich denken, schon sinnvoll den teil mit auf der kurve drauf zu haben und ihn auch zu bewerten. wenn ich die karre nur geradeaus bewege hingegen kann es mir ziemlich wurscht sein ob da bei 5 000 nur 3 ps oder so anliegen, wenn oben drüber die hölle los bricht reicht das dann, und dann ist eine kurve die meinetwegen erst bei 6000 anfängt natürlich auch völlig legitim.
  12. da hat johannes schon recht, denke ich. wenn das aber nicht groß stört, und schick aussehen tut's mit dem chrom ja schon, ist das halt so wie's iss. eigentlich ist das unverchromte teil aber ziemlich genau da wo er hin soll.
  13. fällt dir außer der stärke der plättchen noch was ein wie man die resodrehzahl eines einlasses (membran) verändern kann? und außer der länge halt? irgendwie hatte ich bei mir hier mehr so den eindruck dass sich im unteren und mittleren drehzahlbereich mit unterschiedlich dicken plättchen respektive variiertem faserverlauf (gibt's ja von malossi etwa) wenig tut. obenraus scheinen die ganz weichen sachen so ein wenig zu limitieren.
  14. im prinzip ist das ein guter ansatz, wenn man alle faktoren auf eine drehzahl abstimmt sollte man viel spitzenleistung, bei geschickt gewählter dissonanz viel band haben. ich persönlich habe aber mit diversen ansaugtraktlängen auf diversen motoren rum probiert, das schien weniger was zu bewirken. allerdings gab's hier ja neulich eine kurve bei der sich die ansaugtraktlängenveränderung bemerkbar gemacht hat. keine ahnung, sorry.
  15. nicht ganz. der stecker war von einer wacker rüttelplatte. auf dem drehknopf aus schwarzem bakelit war die stilisierte frontansicht eines arbeiters weiß hervorgehoben eingeprägt. schöne fallstudie des transfers der bildsprache des sozialistischen realismus in die markenlogowelt. der ging aber auch ab und an kaputt, so unglaublich das eigentlich klingt. gibt's immer noch von wacker
  16. ein resonnanzauspuff hat bei einer bestimmten drehzahl ein aufladungsmaximum und theoretisch bei der halben resonnanzdrehzahl ein aufladungsminimum. praktisch scheint dieses minimum also leicht verzögert nach der halben resonnanzdrehzahl auf zu treten. lange rede, kurzer sinn: dieses resoloch ist leider durch den auspuff bestimmt. je weniger resonnanzaufladung ein auspuff hinkriegt desto weniger leistung in resonnanz, allerdings ist dann in aller regel das resoloch auch schwächer ausgeprägt bis gar nicht vorhanden (originalauspuff, pm40 mit einschränkungen). alternativ könnte man eventuell noch mit einer auslasssteuerung abhilfe schaffen. im idealfall gewinnt man halt in resonnanz zu viel dass sich dadurch die verluste vor reso ertragen lassen. wobei man aber ja sagen muß dass bei dem motor hier weniger ein loch als vielmehr ein plateau vorliegt, das halte ich schon für ziemlich ordentlich. schau dir mal unten stehende kurven einer t5 an. da ist das recht unangenehm ausgeprägt, und anscheinend, zumindest bei dem hier verwendeten layout, auch nicht so einfach korrigierbar. im verhältniss dazu kommen die meisten smallframegeschichten sehr gut weg. rasputin war schneller. dazu aber noch eine anmerkung: ich finde die lösung die auf den ausdrucken dargestellten kurven erst mit einer drehzahl hinter dem resoloch anzufangen nicht so ganz sauber. der bereich vor 4000 kommt im alltag schon vor, also gehört er, so meiner meinung, auch auf die kurve drauf. dünnerer auspuff bedeutet nicht zwingend weniger leistung. ich habe hier was mit deutlich unter 90 belly was auf einem malossimembran-polini knapp 21ps macht. man muß sich vielleicht frage ob bei einem smallframe oder einem lambretta motor die peripherie gar nicht mit den ganz aggressiven winkeln klar kommt und deshalb gar nicht mehr spitze, dafür aber mehr resoloch raus kommt. bei anderen motoren (automaten) hatte ich dann mit winkeln die komplett überzogen waren gute auspuffanlagen die allerdings (mit bauartbedingt eher kleinem membranquerschnitt) nur dann funktionierten wenn an anderer stelle was ganz grundlegendes geändert wurde, dann allerdings mit kräftig resoloch. was den pm in punkto gleichmäßigen leistungsaufbau ziemlich weit nach vorne bringt ist, da bin ich recht sicher, gar nicht so sehr der kleine belly sondern mehr der meterlangen paralellkrümmer.
  17. nein, hier ist am wochenende arbeitseinsatz geplant, nur die rennfahrer haben freigang. die strecke soll ja eh' nicht so toll sein ("rübenacker"). komm du doch nach wittgenborn und/oder spa, da gibt's langstrecke auch für schalter.
  18. beide bauteile entstört, hab' ich das richtig verstanden? strange.
  19. das kabel ist nicht semipermeabel oder wie das heißt, wenn am ende mit der zündkerze was schief geht geht das rückwärts im kabel richtung rest der veranstaltung und kann dort zu störungen führen. ducati zündungen etwa fangen dann im zweifelsfall mal an den zündzeitpunkt zu verstellen (sieht man beim anblitzen), wenn sie das in die falsche richtung tun kann das ärgerliche folgen haben. ich habe mir ziemlich sicher (so weit sich das halt im hachhinein nachvollziehen lässt) mit so einer, wie ich dachte, zündfunkenstärkenden kombination einen 210er gehimmelt. das passiert wenn beide komponenten entstört sind sicher nicht. ansonsten finde ich hörensagen blöd.
  20. ich glaube scooter rookies hauptproblem resultiert aus der verwirrung die das vorhandensein der ihm in der form anscheinend nicht bekannten steckverbindung resultiert.
  21. nix. läuft dann halt einfach.
  22. grob so sieht das auf meiner esc karre auch aus, das ist auch das was mit einem franz rauskommen sollte. scheint aber ja nicht immer so zu sein. gratulation auf jeden fall von meiner seite.
  23. die silicondinger sind top. ich würde allerdings wert auf wahlweise einen entstörten stecker oder eine entstörte kerze legen. pvl etwa meint dass, wenn beide komponenten nicht entstört sind, spätestens bei nicht mehr ganz frischen kerzen (also bei abgerundeter elektrodenkante) mit entsprechend höherem übergangswiederstand, die störimpulse des hochspannungskreises den niederspannungsteil der zündung beeinträchtgen kann.
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