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Pro-Cup mit 24er Vergaser PHBL
amazombi antwortete auf Vespista68's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Ich bin mir nicht sicher ob die Qualität hier wirklich der Punkt ist. Der Unterschied zwischen MDM und meinetwegen dem GSF ist, glaube ich, dass der MDM mit dem Zeug seine Brötchen verdient. Wenn hier jemand antwortet tut er das freiwillig, in der Regel ohne Verkaufsabsicht und dementsprechend unentgeltlich. Auf der Habenseite steht dann ziemlich viel Fachwissen; unter Umständen vielleicht nicht ganz so mundgerecht serviert wie bei 'nem Dienstleister. Und manchmal unter Umständen sogar mit einer persönlichen Meinung versetzt. Iss aber vielleicht einfach so, dass Helfen mehr Spaß macht, wenn man sich nicht vorschreiben lassen muss in welcher Form das passieren muss. Ansonsten hat Scott aber ja was durchaus hilfreiches geschrieben, und Brosi hat, langfristig mindestens genau so hilfreich, mit seinem Link Hilfe zur Selbsthilfe gegeben. Von daher hat doch jeder gekriegt was er wollte. -
Ich find' das Guv'nor optisch sehr gelungen. Preis muss halt jeder selbst wissen, klar, aber bis man den ganzen Schmonz zusammen gekauft hat ist man schon auch Geld los. Das hier hab' ich so retromäßig gebaut. Steht gerade in der Sonne und ich hau' immer bei Vorbei laufen noch 'ne Lage Schelllack auf den Lenker.
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Ok. So weit hab' ich's. Bei den Nuten in der Welle stehe ich noch auf dem Schlauch. Wie kriege ich da die Wunschsteigung rein, also von der Fertigung? CNC? Oder geht das auch konventionell?
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Das wär' jetzt nicht der Punkt, kommt man bei 62 HV mit 'ner Diamantplatt durch die Härteschichte durch drehen und dann Gewinde drauf. ich muss die Gewinde aber quer einsetzen, also durch die Härtung durch schneiden. Und es muss ein M3 sein. Das sehe ich da erst mal nicht so ohne Weiteres. @Schlosser: Ist eine Fahrradapplikation. Man kann sich das etwa so vorstellen, wie die Mopedcustomising-Dinger bei denen Kupplung zum Lenker cleanen auf Drehgriff umgebaut wurde. Durchmesser größer 16 geht nicht weil das ganze samt Führungsmechanismus in 'nem Lenker mit 20mm innnen verschwinden muss (die Spindel, die "Mutter" dürfte 26 außen haben). Steigung 8 braucht zu viel weg und macht schwammigen Druckpunkt. Und hat noch zu viel Selbsthemmung um sich ohne zusätzliche Federn flufiig auf Nulllage zurück zu stellen (hab' da schon Teflonscheiben gedreht und eingebaut um die Reibung zu reduzieren). Alternativ könnte ich den Hebel an der Nehmerseite fummeln, ich find's aber unelegant zwei Baustellen auf zu machen wenn's mit einer geht. Dann ginge noch Umbau auf Hydraulik, klar, will ich aber erst mal nicht.
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Der Ovale iss, glaube ich, wirklich eher der Rennstreckenkracher. Bestimmt läuft der auch auf der Strasse gut, aber wenn man auf niedrige Steuerzeiten steht ist der nun wirklich nicht erste Wahl.
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Polini 130 Worb5 oder Vorschlag
amazombi antwortete auf VespaTirolese's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Bei der von dir angepeilten Leistungsregion kann man da auch mit weniger klar kommen. Ich glaub' die Fummelei an dem alten Zylinder ist was für Überzeugungstäter. Für das Geld kriegt man neueres Zeug was einfach so aus der Kiste schon grob auf dem Niveau von dem älteren Zeug mit Umarbeit ist. Muss man selbst wissen was man will. -
Kugelumlaufgewinde gibt's mit 16mm und 20mm Steigung. Problem (für mich) ist die auf 62 HV gehärtete Welle. Ich muss da diverse Löcher bohren (machbar) und Gewinde schneiden (hmmmm). An wen würde man sich denn mit dem Trapezgewindefertigungsanliegen? Hättest du da einen Tip?
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Ich hab' hier so Spannwerkzeugkram für Fahrradrohr zu bearbeiten, das ist auch schwarz eloxiert und nach Angaben des Herstellers dadurch ziemlich kratzfest. Kann ich so bestätigen. Normales Eloxieren geht ja auch schon mal bis 200 HV oder so. Iss aber ja auch worschd, mit dem Gußring ist die Nummer eh' vom Tisch, würde ich meinen. Und selbst wenn nicht würde ich das nicht machen wollen. Ich hab' einige Fahrradgeschichten eloxieren wollen, das sieht, je nach Legierung, schnell mal voll scheiße aus; oder man hat, kam bei mir mal vor, eine fies kraterige Oberfläche. Woran auch immer das gelegen haben mag. Ich würde mir das in dem Zusammenhing hier einfach schenken und pulvern, da weiß man was man hat.
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Eisenwerkstoffe kann man nicht eloxieren, klugscheiße ich jetzt mal. Das AL in ELOXAL steht für Aluminium. Geht also nur mit Aluminium. Wenn da was aus Eisen in die Felge eingegossen ist isses ziemlich doof. Und die Oberflächen lässt sich bis 600 HV "härten", das ist dann schon mechanisch ziemlich beanspruchbar. Was das mit der schlechten Idee angeht würde ich uneingeschränkt zustimmen.
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Vermutlich musst du mit 'ner Opferfelge aus derselben Charge einen Probelauf machen. Die Farben kommen gerne mal bei gleichen Pigmenten und gleichen Teilen aus einer unterschiedlichen Charge schon unterschiedlich raus, und bei unbestimmtem Material isses ganz doof 'ne Prognose zu machen. Dann hast du schnell mal grau statt schwarz oder so was. Von Rechts wegen musst du die Dinger mutmaßlich auch noch polieren. Idealerweise mit vorne und hinten gleichem Oberflächenergebnis. Also vermutlich gleitschleifen oder so. Das ist nicht ganz so banal mit der Eloxiererei.
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Ich hab' jetzt was mit 16mm und 10mm Steigung gefunden, und habe gerade noch zwei Anfragen wegen steileren Sachen laufen. Vielen Dank auf jeden Fall schon mal für den Tip. Bei der Verwendung bietet sich unter Umständen auch der Einsatz einer Hydaulik an, damit wäre ich dann letztendlich über die Wahl der Kolbendurchmesser in Bezug auf den Weg recht frei in der Gestaltung. Mir wär's aber mechanisch lieber. Wie gesagt, das war ein sehr guter Tip.
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Guter Tip. Da telefoniere ich nachher mal rum.
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Hallo, ich habe hier eine Verwendung bei der ich ein Gewinde mit einer Steigung größer 8 bei einem Gewindeaußendurchmesser von unter 20mm bräuchte. Aktuell habe ich ein Tr. 16 x 8 P4 in Verwendung (ein zweiläufiges Trapezgewinde), das funktioniert aber leider nicht so wie es sollte. Gibt's was Dreiläufiges? Ich kann leider nichts finden. Danke
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Der erste Tip hat's schon gebracht. Vielen Dank.
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Eloxieren trägt an den Lagersitzen und so auch auf. Bremstrommel sehe ich jetzt nicht unbedingt ein Problem. Allerdings lässt sich nicht alles gleich gut eloxieren. Bei einer Magnesium-Geschichte wäre ich diesbezüglich skeptisch.
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Erfahrungsbericht: Motor von Stoffis Garage
amazombi antwortete auf lord_sinclair's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Achtung, Klugscheißalarm: Eigentlich heißt das Ding "Ziehkeil", also fachbegrifflich jetzt. Eine Schaltklaue wäre, fachlich jetzt wohl eher in einem klauengeschalteten Getriebe zu vermuten. Wobei das alles eher worschd iss so lange alle (oder wenigstens die Meisten) wissen worum's geht. -
Ich würde das auch so lesen. Ich glaub' das könnte schon passen. Super.
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Hallo, so was suche ich. Fällt da jemand was ein, hat jemand was rumliegen was er messen mag, von dem er eine Bezugsquelle kennt? Wäre ein Traum, Gruß und Danke
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Iss nicht mehr politisch aktiv, von daher worschd.
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Oder wie man jemanden bestraft, der meinetwegen gerade mal eine Million hinterzogen hat, mittlerweile aber dummerweise sein Restvermögen bis hin zum negativen Vorzeichen versoffen und verhurt hat. Geht der dann doch in den Bau? Oder wenn einer sagt: Scheiß' drauf, ich wollte eh' mal mehr lesen, und in letzter Zeit lief's nicht mehr so rund und ich verdien' gerade mal nur noch 5 Mio im Jahr, ich fahr' lieber 2 Jahre oder so ein als 27 x 2 Mio abzudrücken. Darf man sich dann das Strafmaß und die Strafart nach Belieben kaufen? Ich hab' im erweiterten Bekanntenkreis einen ehemaligen Minister (FDP, wäre man aber nach dem Rest der Story wohl auch von selbst drauf gekommen), der hat mal wegen Suff den Lappen abgegeben und daraufhin die Meinung vertreten, er habe ja niemandem geschadet sondern würde den ganzen Laden überhaupt erst am Laufen halten oder so, und Leistung müsse sich schließlich lohnen, also wäre es im Sinne der Allgemeinheit besser, ihm den Schein zu lassen. Hat der auch recht? Oder ist das alles schon weit über das eigentliche Ende hinaus gedacht?
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Vielleicht kann man sich ja auf "nicht allzu ausgeprägtes Abstraktionsvermögen" einigen. Von Herrn Kant gibt's 'ne Top-Spielanleitung für moralisches Handeln und damit irgendwie auch für die Kodifizierung von Moral. Ich wette dass bei der Entstehung des BGB jeder der Beteiligten die deutsche Aufklärung und den kategorischen Imperativ auf der Pfanne hatte. Da geht's präzise um Abstraktion und den Zusammenhang des Speziellen und des Allgemeinen. In der Hinsicht hätte ich jetzt bei den betreffenden Beiträgen durchaus noch Luft nach oben gesehen. Ob das Dummheit oder Ignoranz ist weiß ich aber nicht zu beurteilen. Ich vermute eher, dass es die Überzeugung ist, dass "Leistungsträger" und "Macher" Bewegungsspielraum zugestanden sein sollte um zu "wirken". Und dass halt von diesem "Wirken" die Gesellschaft an sich profitiert. De Facto meint das aber das Aufkündigen des Gleichheitsgrundsatzes und damit meinem Verständnis nach auch das Aufkündigen von Demokratie. Ob der Beiträger das, wie er das formuliert hat in all seinen Implikation "zu Ende gedacht hat" weiß ich nicht. Unabhängig davon macht mich persönlich, wie schon mehrfach geschrieben, der Ansatz an sich betroffen. Ich glaub' nämlich, dass Demokratie (Achtung, nicht zugeordnetes Zitat) so ein wenig wie Sex ist. Selbst beschissen noch besser als gar keiner. Zudem konnte ich jetzt ganz persönlich auch nicht unbedingt eine Diskussion erkennen, zumindest nicht im Dialogsinn, also mit reflektierter Reaktion auf einen Einwurf. Iss aber natürlich nur mein persönlicher Eindruck, klar.
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@Robe: Hexenverbrennung und Strafgesetzbuch deuten, in Verbindung gebracht, auf ein gewisses Maß an zeitlicher Orientierungslosigkeit hin. Wahlrecht und Strafrecht gehen irgendwie auch nicht zusammen. Das Strafrecht scheint mir, seit seiner Entstehung, vom Prinzip her recht stabil, wie ich meine. Vielleicht ein Hinweis auf seine Qualität? Ich hab', glaube ich, eher abstrakt über Konsequenz geschrieben ohne die individuell präferierten Methoden zu bennenen oder gar zu bewerten. Deine Ausführung zu Hausarrest und in die Ecke stellen würde ich deshalb als freie Assoziationen zum Thema im allerweitesten Sinne bezeichnen wollen. Ganz ehrlich würde ich mich über ein Argument Regelverstöße im Falle des H. nicht mit den damit verknüpften Sanktionen zu ahnden durchaus freuen.
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Halte ich für eine gute und treffende Antwort. Es gibt diesbezüglich übrigens Untersuchungen die Abschreckungswirkung von Strafen betreffend. Da rangiert Haft in der Abschreckungswirkung noch vor Todesstrafe und deutlich vor Geldstrafe. @Robe: Ich glaub' ich hab' dir weiter vorne expressis Verbis die Frage nach der Fundamentalkritik gestellt, die hast du bejaht. Also was jetzt? Ansonsten bin ich mir nicht sicher ob du mit dem "nicht zu Ende gedacht" richtig liegst. Es könnte sein, dass gerade das Strafgesetz sogar im Gegenteil ziemlich zu Ende gedacht ist. Du kritisierst, wenn ich das recht verstehe, ja auch eher das Strafmaß als das Prinzip. Von daher ist dein Einwand mit dem zu Ende denken unter Umständen nicht besonders bedeutungsscharf formuliert. Ich würde im Übrigen aus meiner begrenzten Erziehungserfahrung berichten wollen, dass Konsequenz eine eher wichtige Bedeutung hat. Wenn man Sanktion X oder Y ankündigt muss man die, glaube ich, auch im Falle des Falles zur Anwendung bringen. Heute Hü und morgen Hott iss Scheiße. Wenn der H. in der Zeit, in der er Mist gebaut hat zu Recht davon ausgehen konnte, dass das Strafe nach sich zieht (und das tat er ja anscheinend, schließlich hat er ja verlauten lassen, dass er auf das Steuerabkommen spekuliert hat in der Hoffnung doch straffrei auszugehen. Und davon abgesehen nahm der H. das mit der Steuerehrlichkeit nicht so genau, bescheuert isser aber, denke ich, eher nicht), dann muss das auch so durchgezogen werden. Rechtsverbindlichkeit ist ein Zeichen eines funktionierenden Rechtstaats, nur in Bananenrepubliken ändert sich die Rechtsprechung wenn statt eines Bürgers ein Stratege vom Format von H. auf der Anklagebank sitzt. Wenn einem der H. das Wert ist stellt man dann halt auch mal rechtsstaatliche Prinzipien zur Disposition. Oder man denkt halt seinen Ansatz nicht zu Ende oder so und streicht die Konsequenzen. Was ich persönlich davon halte steht oben ja schon.
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Ich habe mitnichten verglichen sondern "pointiert" (wenn ich das mal selbst zitieren darf). Ansonsten vielleicht noch kurz: Gesetze sind in Deutschland mitnichten Hirnfürze aus einer Bierlaune heraus. Wenn man sich meinetwegen das Strafgesetz mal reintut, vielleicht mal nicht aus der nassen Hose des Nur-Googlers raus argumentiert sondern statt dessen auch noch kurz mal deutsche Aufklärung und die Entstehungsgeschichte unserer eigentlich ziemlich geilen Rechtssprechung vor Augen führt, dann wird einem ziemlich unmittelbar folgendes Klar: Unsere Gesetze sind generell einer übergeordneten Idee unterworfen und folgen, zumindest im Fall des Strafgesetzes, alle einem philosophischen Leitgedanken. Und genau weil das so ist muss es kein Gesetz geben, was sich explizit mit dem Diebstahl von Unterhosen befasst und ein weiteres, was nur den Diebstahl von Smarties ahndet, und noch eins, was sich ausschließlich mit der Entwendung von Goldbarren befasst. Man kann sehr wohl eine bierbesudelte Hose mit einem wegen eines Marinemanövers gezwungenermaßen im Hafen liegenden Schiff vergleichen. Genau so kann man rein formal natürlich auch die von mir genannten Straftaten so weit abstrahieren, dass sie in ein und das selbe Rechtssystem einordenbar sind. Dein großer "Fehler" ist deine auf Rückfrage auch noch mehrfach bestätigte Bereitschaft unser bewährtes und zu Recht oft kopiertes Rechtssystem vor dem generell alle gleich sind ohne auch nur im Ansatz plausible Alternative mit einer Lex H. (oder einer Lex "Steuerverkürzer") außer Kraft setzen zu wollen. Das halte ich persönlich zum Einen für fahrlässig unreflektiert, zum Anderen macht's mich aber jetzt ganz persönlich betroffen, dass ein relativ junger Mensch (und Vater) so wenig in den positiven Errungenschaften unserer Landes und seiner Kultur verwurzelt ist, dass er aus rein materiellen Gründen zur Fundamentalkritik bereit ist. Ich hatte mir wenigstens rudimentären Restidealismus erhofft. Mir ist auch schleierhaft, wie es passieren kann, dass man sich einem Fußballverein gegenüber loyaler zeigen kann als den Prinzipien die seit nunmehr grob 130 Jahren recht effizient unser friedliches Zusammenleben sichern. Das muss aber am Ende natürlich jeder selbst wissen, klar.
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Argument bitte, wenn geht, auf "Argumenteignung" überprüfen. Ein Massenmörder, oder ein Serienkinderschänder, um's zu pointieren, machen an der Allgemeinheit auch nichts gut wenn sie im Gefängnis sitzen. Alle frei lassen? Ich glaub' das ist (wie mittlerweile schon mehrfach angemerkt) einfach kein tauglicher Ansatz.