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powerracer

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  1. Hi @Rarität, so schön wie der Übergang des Abplatzers zur Zylibohrung verrundet ist, kannst das ohne Bauchweh fahren. Der minimale Verdichtungsverlust über dem Auslass ist zu vernachlässigen, top Regenerierung mit deinen beschriebenen Arbeitsgängen. Die Flex-Hon-Bürsten sind schon geil Gruß pr Edit, @jolle, solang drunter keine Hohlraum ist, sprich, da klaft "kein" Luftspalt drunter, null Problem
  2. Hi Dome, falls Du unbedingt eine "geschlossene" Gewindebuchse in M7 möchtest, bleibt dir nur die TIME-SERT von Würth in 10 und 14mm Länge, ist dann schon obere Preisliga Gruß PS: Du bekommst schon Sondermaße, musst dann halt 1k abnehmen
  3. Seit von Helicoil die Patente ausgelaufen sind, sind die Nachahmerprodukte sehr günstig zu bekommen. Diese Drahtspiraleinsätze (Coil) brauchen die wenigsten Platzverhältnisse, sprich Gusswanddicke des zu reparierenden Gewindes. Was hilft mir ein Ensat oder ähnlicher Gewindeeinsatz, wenn dieser im Außen Ø zu groß baut. Von der Festigkeit, wenn die Drahspirale "richtig" fachgerecht verbaut wird, d.h., nicht zu groß, winklig zur Fläche usw., gebohrt, z.B. mit Handbohrmaschine, steht der Coileinsatz für unsere Zwecke, dem Ensat in nichts nach. Bei Voith z.B. in ihren Rethardern, werden zu Millionen die Coileinsätze von Haus aus verbaut. Warum nach M7 fragen, wenn es den Coil-Einsatz in M7 auf dem Markt gibt? @Stefan_73 diesen Satz um die € 30,- kannst bedenkenlos kaufen, für M7 oder andere Feingewinde holst dir "einzelne" Sätze, ich hab vor zig Jahren einen sündhaft teuren Orig. HeliCoil Kasten M5-M12 gekauft, damals DM 650,- gekauft. Aber die NoName Produkte zur heutigen Zeit, stehen in der Qalität dem "Original" in nichts nach! pr
  4. Hi Veit,

     

    den Enddämpfer in Carbon

     

    schau mal unter Ebay Nr. 291767334319  z.B.

    ca. € 79,-

    gibt es verschiedene Anschlussweiten,

    22/24/26/28/30/32

    Fa. Zimmermann

     

    LG und frohe Ostern

     

    Helmut

    1. Erdgeschoss

      Erdgeschoss

      ha super vielen DAnk dir

  5. Warum kein Blick auf die Crosser? Hier herrschen dermaßen strenge Emmissionsregeln, da gibts die tollsten ovalen Querschnitte, um mehr Dämpfvolumen zu erreichen. Von 125 / 200 ü. 250 und größere Hubraumvarianten, alles am Markt. Alle Längen, alle Materialien, usw. sehr leicht, und wichtig, für kleines Geld. Bei den "langen ovalen" von KTM z.B. ist ein kürzen problemlos möglich, pr
  6. @jpelfeldt hi, ich trau mich auch, aber mit Metallerfahrung! Bei einer Randhärtung, ist von außen und innen an der Bohrung, diese wird ja auch aufgekohlt, eine deutlich sichtbare "feinkörnige" Oberfläche zu sehen. Hierzu reicht eine recht billige Lupe. Bei dem gebrochenen Zapfen vom @Truls221 ist auf dem kplt. Querschnitt das Gefüge grobkörnig, d.h., der Zapfen ist durchgehärtet gewesen! Tödlich dazu an der Aktion war, der extrem scharfkantige abgesetzte Ø, hier ein R1, evtl. hochglanzpoliert hätte vielleicht das verhindert, aber der durchbrochene Faserverlauf in einem Härtegefüge, lieber Truls, absolut tödlich! Hier hilft nur, abgesetzter Zapfen als Vollmaterial, (abgesetzte Zapfen "nie" hohlbohren) mit Aufmaß und schönen Radien vordrehen, einsatzhärten, mit Radien schleifen, "fertig"! Radien nach dem schleifen noch polieren. Das hält! pr
  7. @gravedigger, hallo, sorry OT, ich möcht mal an dieser Stelle an den "guten" Geist des GSF appelieren. Es ist in letzter Zeit wirklich beschämend und verwerflich, wenn User untereinander mit Vorwürfen, z.B. ich kauf die Tafel Blech für Summe"X", bau da draus in 2 Stunden so und so viele Auspuffanlagen Summe X", und verdien mir dann eine goldene Nase. Das gleiche trifft bei dir in meinem Fall zu, z.B. betreffend Wellen-Kalkulation, wenn, wie Du meinst, der zigfach höhere Gewinn in der Fertigung, Montage und Vertrieb von Wellen zu finden ist, dann biete doch auch Wellen an. Bei so viel höherer Gewinnerzielung, gegenüber deinen Produkten, würde ich an deiner Stelle morgen mit dem Kuwe Geschäft los legen. Ich mach mir doch auch nur im Hinterkopf Gedanken, warum fangen die Albrecht Brüder, oder die Frau Schäffler von INA schon ihre 5. oder 6. Milliarde an, aber ich schimpfe und polemisiere nicht öffentlich herum, das diese Leute ihr Geld im Schlaf verdienen. Die Firma INA z.B., stand kurz vor der Pleite, hat aber die Kurve noch gekriegt, das ist dann nämlich die andere Seite der Medallie, OT Ende Gruß
  8. Um mehrere Unwägbarkeiten ausschließen zu können, sollte wie es @DaveDean anführt, "der Antrieb der Rolle direkt mit der Hauptwelle" geschehen. Lt. @egig machte "DEA" die Entwicklungsarbeit für die Vespen, mit über Kette angetriebener Rolle. Hier ist dann aber wieder der hohe Verschleiß der Kette, (Längung) extreme Hitzentwicklung durch eine hohe Umlaufhäufigkeit, die zu unbekannter Fehlergröße beitragen. (ich hab hier schon "glühende" Ketten gesehen, allerdings bei ganz kurzer Kette) Also perfekt über eine kurze Gelenkwelle wegen Fluchtungsfehler beim einfedern, direkt auf die Hauptwelle. Bei einem Getriebeschaden ist natürlich alles im Eimer, Freilauf funzt nicht, wenn ich den Schleppfaktor einbeziehen möchte. pr
  9. Moin Tim, super, auch fachlich kritische Stimmen zu hören, @JungSiegfried gilt auch für dich. Die Geschichte mit verstiften am Hubzapfen gefällt mir auch nicht besonderlich, nicht allein wegen den Erodierkosten. Sondern aus Euren genannten Gründen. Beim Wellenstumpf, werde ich fast nicht umhin kommen. Aber da kann schon noch ein Gedankenblitz kommen, Gruß
  10. Hier der Nachttrag zu den Leistungsmessungen im ADAC Junior-Cup, mit der Aprilia RS125. Lt. Hr. Thurmayer im längeren Telefonat, der die Messung im Auftrag des ADAC und der TK's durchgeführt hat, wurde auf die "Motorleistung" zurück gerechnet. Es wurde ein Lauf gemacht, ohne Messung, um den Motor warm zu bekommen, dann "eine" Leistungsmessung. Es wurden Versuche mit unterschiedlichen Sekundärübersetzungen gemacht, da ja die Übersetzung freigestellt war. Warum auch immer, wird wohl ein Rätsel bleiben. Es kamen immer unterschiedliche Leistungswerte am Hinterrad zu Tage. Dann hat der ADAC in den Regularien bestimmt, wir messen die Motorleistung. Wo das herkommen kann, vielleicht hat hier im GSF einer, eine Erklärung dafür? Eins wurde im Gespräch klar, Hr. Thurmayer wollte und durfte nicht alles rauslassen, macht ja immer noch die Leistungsmessungen im YamahaR6 Cup, ihn hat es nur gewundert, wie man mit solch Kupplungsspiel-Einstellungen Rennen gewinnen kann. Sein Sohn fuhr zu dieser Zeit auch sehr erfolgreich, im Juniorcup. Um dem ganzen einen Riegel vorzuschieben, hat der ADAC reagiert, hier sind im Nachfolger Modell des Junior-Cups mit Zweitakter, KTM RC 390 Einzylinder im Einsatz, mit verplombten Motoren, die nur von zertifizierten Betrieben geöffnet und neu verplombt werden dürfen. pr
  11. Erich servus, mit dem "gebremsten" Prüfstand, wären wir genauigkeitshalber auf dem richtigen Weg. Da kann ich nämlich jeden kritischen Punkt in der Leistungskurve, die sogenannte Delle, wie vom Christoph erwähnt, an der Zündkurve "spielen"! Ist aber auch eine sehr aufwändige und Materialmordende Angelegenheit. Helmut
  12. Sorry, ganz kurz noch OT, werde von den Aprilia 125 RS Cup-Maschinen noch nachreichen, ob die reglementierte PS Leistung HR, oder als KW-Leistung gemessen wurde. Das würde einiges klären. Den Betreiber, Erbauer dieser Over Drive Prüfstände, Hr. Manfred Thurmayer, kenn ich persönlich sehr gut, der wird mir die Messmethode, ob HR, oder KW gerne erzählen, ich reich das irgend wann mal nach. Das mit dem Luft ablassen war kein Bär, der mir aufgebunden wurde, das hab ich in Hockenheim beim Gewinner mit eigenen Augen gesehen. Was soll die Konkurrenz da mit bekommen, wenn die schon bis zum Zieleinlauf vorbei gerollt sind. Zum Benzin ablassen, das war in der DM, mit Honda RS125, wie will beim ausrollen mit 80 km/h durch den Fahrtwind Sprit runtertropfen, und bei laufendem Motor die Schwimmerkammer leerfährt. der Vater des Fahrers war schon mal wegen Überschreitung des Hubraums disqualufiziert. Der Sohn wurde vom Vater dirigiert! Am Auspuffrohr sieht man an der "schneeweißen" Farbe, wenn Gift gefahren wurde. Aber das Bürschle war mit 16 Jahren sooo clever. Thema, bis auf den Nachtrag oben, ansonsten für mich durch pr
  13. Christoph servus, auch von mir meine Anerkennung und meine Glückwünsche an dich und dein Team. Eine wirklich geile Leistung dieses Jahr, auch allen anderen Meistern meinen Glückwunsch. Christoph, aufhören geht nicht vor allem jetzt nach Bremen nicht, komm (t) gut über den Winter, auch an deinen Bruder liebe Grüße, Gruß Helmut
  14. @Michael, hallo, wirst mich wieder auslachen, wenn ichs nicht selbst gesehen hätte, da zogen in der Motorrad DM, einige Jungs in der Auslaufrunde am Gaser den Benzinschlauch ab, ließen sich vom Lumpensammler auflesen (Tank war ja leer, Schwimmerkammer auch, Motor lief ja bis er ausging) um bei einer Benzinprobe mit leerem Tank im Parcferme zu stehen. Seit die Reglements so geändert wurden, das in der Zieleinfahrt eine bestimmte Menge Benzin im Tank sein muss, hat sich das geändert. Bevor der Sprit reglementiert wurde, waren wir in der DM / EM und WM bei ca. 142 Oktan, Gift pur, alles illegal! Michael, ich bin da schon ein paar Jährchen in dieser Branche dabei, wenn Du mal so lang dabei bist, lernst Du vielleicht auch so "lustige" Geschichten kennen, würde mich für dich freuen. Betreffend den Zuschauern, der Junior-Cup wird oft im Rahmen der IDM ausgetragen, leider waren da oft, beschämenderweise in Hockenheim ca. 1000 Zuschauer, die meisten saßen in der Fahrerlagertribühne, was da hinten in der Querspange stattfand, hat doch keinen Mensch interessiert. Der Pilot hatte doch alle Zeit der Welt, bis der Lumpensammler kam, rollte der dann auch schön gemütlich ins Parcferme. @Nosnicos, mach doch mal mit deiner Vespe eine Messung mit 2,5 bar im Hinterrad, und zum Vergleich mit ca. 0,5bar Gruß
  15. @Christoph, hallo, ich weiß nicht, wie Du drauf kommst, das von PVL "keine" freiprogrmmierbare Zündung angeboten wird, bzw. dies an der PVL nicht möglich ist. Mach dich da erstmal schlau, bevor Du da irgend etwas erzählst. Das gleiche gilt für die IgniTec! Schau mal in das Angebot von DMON Parts, hier wird unter der Bestell Nr. PVL 592601 zum Preis von € 595,- gerade diese Zündung angeboten. An dieser Zündung kann jeder selbst vor Ort, sei es am Prüfstand, oder am Küchentisch, mittels Laptop, seine Kurven programmieren, und dann auf der Zündspule ablegen. Dies kann er sowohl an der Rennstrecke machen, oder am Prüfstand. Was glaubst Du, was da im Kreis fahren z.B. an "Kurven" verworfen werden, die zwar am Prüfstand gut ausgesehen haben, aber sich nicht in den Rundenzeiten wiedergespiegelt haben. Du darfst auch nicht "geradeausfahren", mit allen anderen Zweitakt und Viertakt Motorsportarten auf zwei oder vier Rädern verallgemeinern, PVL liefert ja auch exzellente Anlagen für Falschtakter. Warum glaubst Du wohl, warum weltweit in allen Kartserien, in denen lt. Reglement die PVL Zündung homologiert wird, hier allerdings mit vorprogrammierten Kurven, und in diese Kurven man schlecht eingreifen kann, außerdem haben die TK Leute dementsprechende Messgeräte, dies zu überprüfen. Warum wird hier nicht auf die Selettra zurückgegriffen? Also kann die PVL nicht so schlecht sein, das natürlich diese Programmiergeschichte seinen Preis hat, dürfte wohl klar sein. Wie es der Jens angesprochen hat, wer schon mal selbst am Prüfstand seine Kurven selbst optimiert und ausgearbeitet hat, der weiß, was das für eine Kosten und Zeitaufwändige Angelegenheit ist. Vom Materialverschleiß gar nicht zu reden, eine "Sparbüchse" im Kolben z.B., evtl. Zyli, Kopf schrott usw.! Zum befingern der "Digital-Ausführung" der Selettra, eine Zündung, die ich nicht selbst porgrammieren kann, kann ich mir das befingern ersparen. Ich kenn nur die Analog Anlage von Selettra, da hab ich meine Meinung kundgetan, Gruß Edit: Sorry, hab doch eine Selettra-Analog- Anlage für eine homologierte Rennserie im Kartsport, den IAME-60ccm Gazelle Motor für die Bambini Klasse gefunden. Eine sehr empfindliche Anlage, einmal am hauchdünnen abgehenden Kabel am Stator, nicht aufgepasst, schon ist diese für die Tonne. Wir brauchten heuer schon drei Anlagen
  16. Moin Jens, Du weißt aber, das ein cleverer Händler, immer einen Top-Piloten in seiner Werbung vorschiebt, "hier schaut mal, dieser Pliot, der fährt von mir optimierte Zündkurven, kannst das alles für deinen Motor kaufen". Das ist mit Auspuffanlagen, Einspritzanlagen, Gasern, Federungselemente, Bremsanlagen usw., eben mit all diesen "edlen" Teilen so. Wie Du es treffend umreißt, das jeder Motor seine "eigene" Kurve braucht, da gibt es keine Einheitsdaten. Wenn er sich das einbildet, wird er niemals die Möglichkeiten solch einer Zündung zu 100% ausschöpfen. Das geht eben nur, Laptop am Prüfstand, dann wie es der Luk anspricht, immer die Blitze dazu, Gruß
  17. Servus Luk, das gegenblitzen seiner Laptp-Kurve, selbst bei "frei programmierbaren" Zündungen, sollte wohl zum Einmaleins eines Tuners gehören! Helmut
  18. Arbeite mit der "Analogen" Selettra auch schon ein paar Jahre in der "Mofa-Cross-Szene", wollte eine optimale Grundeinstellung des ZZP am Schenk ausarbeiten. Was mich verblüfft hat, nach OT Einstellung mit Messuhr, Markierung der Zündung alles wie vorgeschrieben, Leistungsmessung gemacht, Motor lief schlechter wie mit STD Magnetzündung mit schwerem Schwung. Kann doch nicht sein, dachte ich mir, Blitze raus, abgeblitzt, da war die Markierung so was von daneben, das die Langlöcher nicht mal ausgereicht hätten. (bei uns in Bayern sagt man, ein ganzer Bauernschuh) Also, Innenläufer an anderer Position aufgezogen, mittig der Langlöcher, dann noch Feinjustage mit der Blitze innerhalb der Langlöcher. Dann lief sie schon deutlich besser, aber, wer hat schon solche Möglichkeiten, das nur mit Popometer, vergesst es. Jedesmal, wenn bei einer Motorrevision der Innenläufer unten war, gleiche Protzedur mit der Blitze, so genau kann man am Wellenstumpf gar keine Markierung anbringen. 1x Note 6 für die Analoge Selettra Zündung. Da wir deutschlandweit, einen der stärksten "echten" 50ccm Mofa-Cross-Motor von Sachs, als luftgekühlt, mit originalem Sachs Zyli, natürlich getunt, zum Einsatz bringen, kein Fremdzyli, bin ich schon auf eine genaue Zündeinstellung bedacht, vor allem, wenn ich schon am Prüfstand den Aufriss mache. Betreffend 50ccm, in Taldorf am Bodensee, ca. 7-9k Zuschauer, werden die ersten dreiplatzierten Motore geöffnet und vermessen. Letztes Jahr P2, nur so am Rande (Team "Robeis") Zur "frei programmierbaren" Selettra, für mich ist eine frei programmierbare Zündung eigentlich so zu verstehen, ich kann über eine Schnittstelle, selbst mit dem Laptop meine Kurven programmieren und auf der Zündspule hinterlegen, evtl. noch eine 2. über Mapschalter, (gibt auch Optionen für mehrere hinterlegte) alles geile Sachen, wenn ichs selber machen kann. Das kann in dem Fall an der Selettra nur der Händler, der über so eine Programmiermöglichkeit hat. Wie der Herr Schramm das in seiner Werbung in der Bucht dem Käufer im Begriff, "frei programmierbar" sugeriert. Diesen Begriff können im Moment sehr wenige Zündungen für sich in Anspruch nehmen, im Moment fällt mir da nur die PVL und die IgniTec ein, falls noch mehr im Moment auf dem Markt sind, würde ich mich freuen, davon mehr zu erfahren, soll ja in die Richtung einiges kommen. Nur zum Thema gute Zündkurven, die werden in der Regel gehütet wie ein Augapfel, die lass ich mir doch nicht vom Händler ausarbeiten, der geht mit der "guten" Kurve, wenn die Karre wirklich gut läuft, zum nächsten Kunden hausieren, Leute, seid doch mal realistisch, pr
  19. Dome, servus, und wie ist die Resonanz, sind die Leute zufrieden? Gruß
  20. Servus Christian, bevor Du die Werbetrommel für die Selettra zu arg rührst, solltest Du nicht vergessen, das PVL mit ihren "programmierbaren" Innenläuferzündungen schon sehr lange auf dem Markt ist. Mit vom Werk aus vorprogrammierten Kurven, sowie den "freiprogrammierbaren" Anlagen. Hier weiß ich zumindest, was und welche Kurve ich auf der Zündung habe. Bei der freiprogrammierbaren Zündung kann ich mir auch die 2. Kurve als Map an den Lenker legen, ist bei PVL eigentlich schon ein alter Hut. Außerdem finde ich die PVL ist ein sehr gutes deutsches Produkt, kann da zwar etwas altmodisch denken. Bei der Selettra, an der Euch der Verkäufer bestimmte Kurven hinterlegt, müsst Ihr immer dem guten Mann glauben, was er Euch erzählt, außer Ihr blitzt am Zündungsprüfstand die Kurve ab. Papier ist geduldig. Bei einem gut laufendem "Spitzenmotor", mal schnell noch den Map-Schalter umlegen, und wie mit Turbokraft am Gegner vorbeizuschießen, hab ich beim Kurvenprogrammieren am Schenk mit der PVL eigentlich noch nie erlebt. Aber vielleicht fehlt mir da die Erfahrung, zwischen Standfestigkeit, oder Sekundenbrenner zu unterscheiden. Messe immer alles selber nach, traue keinem Maß und Datenangaben Fremder, das ist meine Devise. Auf die PVL einen Adapter für das Lüfterrad zu fertigen, dürfte wohl das kleinere Problem darstellen, Grüße nach Bremen, drück dir die Daumen Helmut
  21. Lieber Truls, die Verlustleistung an einem Beschleuniger, ist ein Buch mit sieben Siegeln. Solange unterhalb der "0" Linie, die Verlustleistung aufaddiert wird, sind diese Werte sehr zu hinterfragen. Wenn ich z.B. fünf Messungen hintereinander, wie der Erich dies macht, nehm dann die fünfte Messung als Maßstab, kann das nicht funzen. Folgende Faktoren beeinflussen die Verlustleistung: Während dieser fünf Messungen, die Kulu sich im Trennverhalten ändert, mehrere Male nachgestellt werden muss, da diese nie "gleichmäßig" trennt. (zumindest bei 50 PS Motoren) Während den fünf Messungen sich die Reifentemperatur verändert, beim ausrollen ein warmer Reifen mehr Walkarbeit macht, dadurch mehr Kraft schluckt. Ölmenge, Öl u. Gehäusetemperatur, wie du schon bemerkt hast, Kettenlängung der "heißen" Kette, Temperatur der Lagerböcke der Rolle (wenn Fettfüllung vorhanden) nur ein Beispiel, (hab das schon länger hier geschildert) beim ADAC Junior Cup mit Aprilia 125 RS, war die Hinterradleistung auf 34PS reglementiert. Die ersten drei aus dem Parcferme, sowie ein ausgelostes Mopped wurden auf die Rolle gestellt, war zwar kein P4, wurde auf einem Overdrive von Manfred Thurmeyer gemessen. An den "linken" Moppeds stellten die Piloten das Spiel am Hebel der Kulu so groß ein, das diese nie ganz trennte. Der ADAC Beauftragte, durfte nur die Messungen durchführen Andere gewiefte ließen an ihren Hinterradreifen irgendwo an der Strecke in der Auslaufrunde, ordentlich Luft ab, das ergab dann auf der Rolle teils "nur" 28-29 PS bei Siegermoppeds! Ich stand selbst bei den Messungen in Hockenheim bei vier Motorrädern neben dem Prüfstand, sah am Bildschirm alle Messergebnisse, das nur am Rande zur Verlustleistung Gruß Helmut
  22. Moin Jens, 100%ige Verdrehsicherung liegt fertig konstruiert auf dem Tisch. Vom feinsten, ohne Bauchweh haben zu müssen. Hubzapfen wird mit zwei Kegelstiften gegen verdrehen gesichert, auch bei breiteren Wangen. Wellenstumpf ebenfalls mit zwei Kegelstiften von der Innenseite der Wange als Sackloch ausgebildet, wegen den Wedi Ø Durchmessern. Die Kegelstifte des Wellenstumpfes werden mit Innensechskantschrauben mit Führungsloch, (Ribe) dies ist die Inbusschraube mit flachstem Kopf (3,85mm hoch) niedergehalten. Diese Niederhalteschrauben sitzen außerhalb in einem Bereich, wo die Wange am wenigsten geschwächt wird Der Schraubenkopf wird am Außen Ø leicht auf Einheitsmaß überdreht, dann wird passend zu dem Ø ein Einstich gesetzt, in der Tiefe genügend frei, damit der Schraubenkopf nicht aufsitzt. In diesem Halbmond, den auch der Kegelstift besitzt, wird der Kegelstift vom Kopf der Inbusschraube niedergehalten. Der Kegelstift mit einem satten Schlag reingeschlagen, oben bündig gefräst, Halbmond nach der Senkung für den Schraubenkopf am Kegelstift angespiegelt. Durch die enge Passung des Schraubenkopfes in der zylindrischen Senkung, kann es den Kopf seitlich nicht wegdrücken. Somit ist der Kegelstift immer auf Spannung, und kann sich nicht lockern, sowie auch nicht rausfallen. Diese Arbeitsgänge können alle mit HSS-Werkzeugen bewerkstelligt werden. Als Kegelstift kommen 5er zum Einsatz, an der dünnsten Stelle Ø 5mm, die Ribe-Schrauben sind M6- 10.9, 12.9 ist zu hart, nicht das der Kopf abreißt. Hätte mich ja selbst, nicht mehr wiedererkannt, wenn ich resigniert hätte. Also wird es je nach Kundenwunsch und Einsatzzweck, 2 Teilge und 4 Teilige Wellen geben, Gruß Helmut
  23. @beckna, hallo, an der senkrechten Wand des Hauptauslass, kannst mit einem Kugelfräser pro Seite noch 0,5mm tief, eine Hinterschneidung fräsen, da ist der Steg zum Hilfsauslass noch dick genug. Hat bei meinen div. Motoren etliches gebracht, Gruß
  24. @vnb1t, hallo, also, wenn Du unbedingt Anlaufscheiben anfertigen möchtest, dann nehm Messingblech. Kupferblech ist zu weich, das wird es dir durch die hohen Fliekräfte in der Bohrung schnell oval schlagen, Gruß
  25. Servus Ralf, bei uns in Bayern sagt man, Kerzengerade heraus! Gruß, Helmut
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