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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@chup5, hallo, sorry OT, (also doch ein eigenes Wellen Topic ) bin voll mit dir konform, an dieser Bauweise, wie Du vorschlägst, hat mir der gute Berntstein Berechnungen gemacht, für meine dicken Lamy-Wellen. Die Vorzüge nennst Du ja schon 1. Top Material vom Walzgefüge her 2. Deutlich weniger Materialzerspanung, Zeit ist Geld (das 42CrMo4 QT) das ich verwende, ist schweineteuer Die Wellenstümpfe werden mit Bund versehen, nach dem einpressen zwischen Spitzen fertiggedreht, ich sag nur, vom feinsten. Die Torosionskräfte sind null Problem, da bei vielen Mehrzylinderwellen das gleiche Prinzip funzt, teils bei bis 200 PS Zweitaktern. So eine gebaute Welle, kann man für ca. € 100,- günstiger fertigen Gruß PS: Die Japaner zeigen uns doch an vielen Modellen, das es funzt! -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Jens war schneller! -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@vesponex, hallo, im Sprachgebrauch der Wellenbauer und Instandsetzer, nennt man den "Schlag" an einer Welle, (kommt also nicht, vom aprupten bremsen duch Klemmer, oder unsachgemäßem Einbau) sondern den Höhenschlag an den Stümpfen gemessen, bei der Rundlaufprüfung. Diesen bekommt man dann weg, wenn eine verdrehte Wange durch klopfen am Außen Ø der Wange (mit 1000g Kupferhammer) an einer bestimmten Stelle, wieder in die dann "laufende" Position zurück gedreht (geschlagen) wird. Wenn dann beide "Schlagstellen" an den Stümpfen genau gegenüberliegen, müssen dementsprechend die Wangen gespreizt, oder gedrückt werden. Der Christoph hats hier auf die Schnelle mit dem Haarlineal geprüft, und sichtbar gemacht, das muss eine absolut plane Auflage auf beiden Wangen sein, ich denke, da kann man sich auf ein prüfen auf Prismen sparen, Gruß -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Servus Michael, servus Christoph, nun können wir doch noch 1+1 zusammenzählen, so eine extrem verdrehte Welle, dann noch der aufsitzende Stumpf im Konus, können das noch so beste Material zerstören. Das auch ein Materialermüdungsbruch an der Stelle schon länger vorlag, wird auch keiner hier im Forum absprechen können, auch Ihr beide nicht. Ich find es ja super, das Ihr im Hinblick auf die Materialwahl, sowohl den Übergang mit dem R 1,5 agiert habt. Zur Materialanalyse, ich bezahl für Alu oder Stahlanalysen, zwischen 54,- bis 56,- € aber wie Michael schon angerissen hat, kann man sich auch sparen. Darf nur nicht vergessen werden, wie viele Kunden mit "Alt-Kuwes" das sehen. Für Konusverbindungen, sei es an Wellen, sei es an Innenkörben, kann man wirklich mit einfachsten Mtteln Abhilfe schaffen, damit die nicht aufsitzen. wenn beide Fakten, "Schlag" der Welle, und aufsitzender Konus nicht gewesen wären, wäre die Welle, trotz altem Ermüdungsriss, bestimmt nochmal 10000 km gelaufen! Zum Schluss, ich bin ja auch begeistert von den mechanischen Eigenschaften Eurer Wellen, (Pressmaß, Laufgenauigkeit usw.) aber von der Materialauswahl, vertrete ich eine andere Meinung. Daher sind Wellen von mir "fast" nicht zu bezahlen, Ihr müsst das aber vom kaufmännischen anders angehen, liegt ja damit auf dem richtigen Weg, denn der Kuwemarkt ist vom Preisdumping dermaßen brutal umkämpft, das muss ich mir nicht mehr antun. Einerseits bin ja stolz, das noch ein deutscher Hersteller hier in der obersten Liga mitspielt, LG an den Bodensee Helmut -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Sorry OT, sollte fast in ein eigenes (oder anderes) Topic Fortsetzung, Kuwe; Kann im Moment, trotz leerem Speicher der PM Nachrichten, nichts mehr laden -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Kommen noch Bilder, hab mal den Speicher geleert pr -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Das Kaffeesatzlesen kann beendet werden, Rundlauf des Schwungs perfekt, max. 0,04mm, Rundlauf des CNC-Lüfterades auch 0,04mm Schlag, auf überdrehtem Konusdorn vermessen, der zum messen nicht mehr ausgespannt wurde. Wuchtung perfekt, Unwucht unter einem halben Gramm, siehe Knetgummikügelchen, wenn ich das hinklebe, rollt der Schwung sofort los, ohne bleibt an allen Stellen stehen. (feinste Arbeit) Passfeder hat 0,1mm Luft, (spitz zugeschliffene 0,1er Lehrenblech lässt sich stecken) hab das noch zusätzlich mit Edding geprüft, da streift nix. Wie Anfangs von mir vermutet, der Anfang des Konusstumpfes ist ziemlich scharfkantig und hat sich "extrem eingegraben". Denke mal 0,2mm bestimmt! Wenn ich den Konusstumpf mit dem Kupferhammer mit einem trockenen Schlag reinklopfe, merke ich einen Schmetterschlag, aber der Konus zieht nicht, fällt fast durchs Eigengewicht wieder raus. Trotzdem ist das Tragbild perfekt, hab das hauchdünn tuschiert, der Konus trägt wirklich überall, besser geht es nicht. Übergang vom Konus zum Ø des Wedistumpfes, max. R der Wendeplatte! Zur Bruchstelle, unterschiedliches Bruchgefüge, im Zentrum des Stumpfes Materialeinschlüsse, die andersfarben sind, das hat man, wenn in der Schmelze Legierungen eingeschmolzen werden, die da nicht rein gehören, auch deutet das unterschiedliche Gefüge des Stahls auf unterschiedliche Materialbeschaffenheit hin. Der Stumpf ist regelrecht "ich zitiere Truls", explodiert, nach der Bruchstelle verlaufen Richtung dünnes Teil des Konus zwei Risse, einer ca. 10-12mm lang, der andere etwas kürzer, aber weit aufgerissen, richtig aufgesprengt. Der kürzere Riß beginnt genau an einem Punkt, der aussieht, wie wenn eine großer Stromfluß stattfand, z.B. wie beim schweißen, wenn ich Masse mit der Elektrode suche. Ich hab versucht so gut es ging das unterm Mikroskop sichtbar zu machen. Die Bruchstelle stirnseitig unterm Mikroskop zu plaziern, scheiterte leider an der Bauhöhe meines USB-Mikroskops. Habe auf Wunsch vom Lars, und Tims hilfreichen Tipp, die Durchgangsbohrung am Schwung 0,15mm größer ausgedreht, damit der Stumpfanfang frei sitzt, nun ein leichter Schlag mit dem Kupferhammer, danach konnte ich nur mit Mühe den Stumpf raus klopfen, so muss eine Konusverbindung sitzen! Fazit, ein drückendes Konusende, der Schwung wird nicht mal mit 100 N/m fest, oder bleibt fest, der taumelt sich immer los, zu kleiner Radius am Übergang vom Konus zum Wedistumpf, Material der Welle, das für die Belastung unter dieser Dauerschwingung, zumindest für dieses Einsatzgebiet, nicht gerade die glücklichste Wahl ist, ich hab in meinen zig Jahren schon sehr viele gebrochene Schnitt u. Spritzguss Werkzeuge gesehen, auch Kuwes) aber so eine Bruchstelle ist mir noch nicht untergekommen, habe die Passfeder absichtlich nicht entfernt, falls hier noch Fragen dazu, oder Anschauungsbedarf besteht, pr -
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Servus Flo, ich versuchs mal kurz zu erklären, ein gewisser Wuchtfaktor der Welle, lässt die Welle nur in einem sehr schmalen Drehzahlbereich ruhig laufen. Geh ich jetzt oft in Drehzahlbereiche, drüber oder drunter vom vibritationsarmen Motorlauf, vibriert der Motor stärker. Dann kommt bei dem extremen Drehmoment der M200 Motoren dazu, das beim beschleunigen sich die Welle ordentlich durchbiegt. Der Schwung der ja sehr weit außerhalb der HL liegt, wird gegen die Kreiselkräfte schräg gestellt, wenn dann noch Kurvenfahrten dazukommen, wirds noch kritischer. @Lars, ich würde so sagen, Du musst deinen Fahrstil mit dem M200 extrem umstellen, wenn Lastwechsel, dann nur leicht und sanfter, über oder unter der unangenehmen Vibritationen, da geht kein Zweitakter wegen klemmen defekt, (Vorderrad hoch, geht auch sanfter) Gruß -
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@ludy1980o, hallo, ich denke, das BKFlash nur probiert, wieviel Unwucht (in g) in etwa vorliegt, um dann mit bestimmten Bohrer Ø und Tiefe Wuchtbohrungen setzt. Ich teste das immer mit Knetgummi-Kügelchen aus die dann gewogen werden. @Tim, die R 1,5 Übergangsradien werden erst seit ca. zwei Jahren gefertigt, zuvor vermute ich mal R 02-03 , je nach Wendeplattenhersteller und Wendeplattentyp, allgemein nur das zu dem Schaden, es können so viele Faktoren zusammengespielt haben, die den Schaden verursacht haben, sei es ein zu großer Schlag vom Rundlauf der Welle, der dann am Konus schon zusätzliche Belastungen auftreten lässt, gerade im Hinblick auf Dauerbiegebelastung an der schächsten Stelle, und das ist mal der Übergang, Konus zum Wedi Ø. Diese Ursache im nachhinein festzumachen, dürfte sehr, sehr schwierig sein, auch für den Christoph, da ja, Christoph weiß das, ein "perfekter" Rundlauf und Schlag eben "nur" zwischen Spitzen geprüft werden kann. (Voraussetzung, die Zentren sind i.O., andernfalls kann man diese problemlos perfekt nacharbeiten. Ich weiß, jetzt werde ich von der "Prismenfraktion" gesteinigt werden, aber das ist eben Fakt. Hab das bestimmt fünf mal gegen geprüft, eine Welle die auf Prismen 0,01mm läuft, "0" gibts in der Mechanik nicht, schlägt dann zwischen Spitzen, je nach Länge der Stümpfe bis zu 0,07-0,09 mm, ich mach Wellen seit 44 Jahren, und bestimmt keine schlechten. Meine erste Eigenbau Welle, eine für die Dreizylinder Kawa H1, hatte ich 1972 in einer Woche gebaut, (Montag Material geholt, Samstag früh 6 Uher war die fertig zum pressen. Aber bin zum Broterwerb in dieser Woche zur Spätschicht im Betrieb gewesen, kurz vor der Frühschicht um 5:30 nach Hause um wieder um 15 Uhr meinen Mann zu stehen. Christoph muss jetzt die Welle auf Prismen prüfen, (ein Zentrum fehlt ja) was meiner Meinung kein klares Bild wiedergibt, da beide Prüfmethoden zu große Differenzen ergeben. Ob sich die Welle verdreht hat, oder vor Einbau verdreht war, diese Antwort wird zu 95% offen bleiben! Ein Wellenverdrehen kommt in der Regel nur durch brutale Klemmer, oder wie's beim Karoo seiner Welle war, das sich ein Bruchstück des Kulu-Außenkorbes zwischen den Primärrädern verkeilt hatte. Einzige klare Antwort wird es auf Rundlauf und Unwucht des Schwungs geben. Post war noch nicht da. Ergebnis kommt heute noch, kann aber sehr spät werden, Gruß -
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Dem Truls seine Vermutung liegt vielleicht gar nicht mal so daneben. Wenn der Motor kplt. in Gummi gelagert ist, fehlt der Masseschluss zum Chassis. Falls dann Zündspulen gefahren werden, die sich die Masse über den Motor holen, fließt schon Strom über die rotierenden Bauteile. Ich hab das an meinem Schenk genossen, das sitzt die Motorhalterung kplt. in Gummi, bevor ich da jetzt immer Masse zum Prüfstand legte, hat es mir mal einen Stromschlag gegeben, der sich "von" schrieb. Man muss sich das so vorstellen, wie bei der Funkenerosion beim Senk oder Drahterodieren, sobald mal der Strom irgend wo, sei es am kleinsten Riss fließen kann, da reichen schon die Drehriefen im Bereich der Lagersitze, arbeitet das jeden noch so guten Stahl auf. Das würde auch das sehr feinkörnige Gefüge am alten Riss erklären. Wie es Jens schon anreißt, warum immer in der gleichen Karre? Könnte mir vorstellen, wenn der Lars den Fehler nicht findet, fliegt an der nächsten Welle wieder der Stumpf weg. Außer er fährt Innenläufer oder IgniTec, setz da ein CNC-Lüfterrad drauf und setzt die Lima außerhalb, diese dreifach gelagert, seperat mit Keilriemen angetrieben. Sowas würde ich machen, (wär ne geile bastelei) gäbe einen superschmalen geilen Motor, pr -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Die Schleifspuren sollten wir schon differenziert betrachten, sind es alte Schleifspuren, war die Welle verdreht. Sind die Schleifspuren frisch, dann kommen diese vom runter taumeln des Schwungs, nach Abriss mit dem Schwung. So ein schwerer Schwung läuft schon eine Weile nach. Die Magnete schleifen da ja auf der Zünd u. Limaspulen, bis die Karre u. der Motor zum Stillstand kommt. Nach außen kann der Schwung ja durch die Abdeckung nicht weg. Das mal zum Kaffeesatz lesen. @Christoph, an den Vorbesitzern, selbst wenns zehn wären, eine Lebensdauer einer Kuwe festmachen zu wollen, lassen wir mal außen vor. So ne Welle muss ein Zweirad überleben, ist ja auch dafür konzipiert, diese immer wieder mal revidieren zu können. Die Welle muss so viel Sicherheit haben, auch im Hinblick auf Materialermüdung, selbst wenn diese im Rennbetrieb bewegt wird. Wenns dann aber Materialermüdung wäre, kann, oder könnte, oder wird, dieser Schaden schon beim Erstbesitzer auftreten, was dann wiederum nicht so toll wäre. Es heißt dann immer wieder, Einzelfälle, ein Zitat, sorry OT, vom früheren Weltmeistermacher mit seinen Motorrädern Senior Agusta, mit seinen legendären MV Agusta, unvergessliche Titel mit Agostini usw. geholt. Sein Brot verdiente Hr. Agusta übrigens mit Hubschrauberbau, "wenn eines seiner Rennmotorräder im Rennen ausfällt, tut es Ihm im Herzen so weh, wie wenn einer seiner Hubschrauber mit technischen Mängeln abstürzt." Das nur so am Rande, pr -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Servus Christoph, wenn genügend Platz bis zum Konusauslauf des Schwungs da ist, was spräche dagegen, wo schon mal Material da ist, mind. einen R3, oder es gibt ja noch andere Gestaltungsmöglichkeiten von solchen Übergängen, einzubringen. Das dies eine extrem beanspruchte Stelle ist, dürfte bekannt sein. Du hast ja nicht aus Jux und Tollerei auf den R 1,5 geändert, muss ja einen Grund gegeben haben. Anders würde es aussehen, wenn bauartbedingt ein so kleiner Radius sein muss, nur so am Rande bemerkt, Grüße an den Bodensee Helmut -
Leistungsstärkste Auslassgeometrie. zeig und erkläre deine auslaßgestaltung
powerracer antwortete auf PXler's Thema in Technik allgemein
@beckna, hallo, zu deinem Zyli müsste das Reglement (Datenblatt) bekannt sein. Oft darf an gegossenen Oberflächen des Zylis gar nichts bearbeitet werden, da ist schon mal das runterfräsen der Nebenauslässe weiterlaufend ins Alu tabu, wie es Jens meint. Dann zu stärkerem anfasen der Auslassoberkante wie Truls es vorschlägt, gibt es Probleme beim messen der Steuerzeiten, da die Technischen Kommisare (TK) digitale Drehwinkelmessgeräte einsetzen. Hier wird mit 5mm breiter und 5mm tief in den Kanal mit einer genau vorgeschriebenen Schablone beim Messvorgang abgesteckt. Meistens wird hier mit 0,2mm Dicke gearbeitet. (man kann auch passend in der Breite, mit Fühlerlehre arbeiten) Wird nun eine zu starke Fase angearbeitet, kann der Kanal von der Steuerzeit sehr schnell nicht mehr Reglementkomfort sein. Ansonsten wie es Jens anreißt, ziemlich gerade Auslassoberkante, (der Kori packt das) in den Ecken oben wie unten, max. R1,5 auch in den Hilfsauslasskanälen kleinstmögliche Radien ca. R1 in den Ecken fräsen. Gruß Edit: Sorry OT, wenn im Reglement die Radien der Kanäle nicht vorgeschrieben sind, kannst da auch bei den Strömern u. Booster noch ordentlich beigehen, aber wenn, dann sind alle Radien frei, oder tabu -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@FalkR, hallo, sollte aber erst mal die Ansicht von der Seite gesehen werden, bei demontierter Grundplatte sichtbar. Hab vor kurzem erst eine King-Welle vom Karoo gerichtet (die es verdreht hat bei dem Kulu- Korbbruch) hier war der Übergang vom Konus zum Wedi Ø als 45° Übergang ausgebildet, zwar wäre besser, hier einen max. möglichen Radius anzudrehen noch besser, aber scharfkantig, nur mit R der Wendeplatte war da nicht, glaub kaum, das der King unterschiedliche Ausführungen macht, Gruß -
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@vesponex, hallo, der Christoph meint das so, wenn der Keil in einer zu seichten Nut drückt, fehlt Anpresskraft auf den Konus, Folge, der Schwung fängt an zu taumeln und vibriert noch stärker,. Denke aber kaum, das dies der Fall war, den der Keil glänzt an der oberen Seite nicht, zeigt zwar Kontaktkorrision, was heißt, das wenig Luft vorhanden war, Gruß -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@vesponex hat recht, keiner sagt was über die Bruchstelle. Bei genauem betrachten, sieht man diesen zwei Tortenstück großen Ausschnitt, an dem die Bruchstelle bestimmt schon länger vorhanden war. Desweiteren sieht man auch noch an anderen Stellen, Rosteinschlüsse die aber neueren Datums sind. Genau genommen, etwa 1/4 des Gesamtquerschnittes, wo schon Feuchtigkeit eindrang und sich Rost bildete. Dieser alte Rosteintrag geschieht nicht innerhalb einer Fahrtstrecke zum Harzring, (der neuere könnte bei Regenfahrt zum Harzring passiert sein, der Stumpf der Welle arbeitet ja. Da muss die Karre schon mal im Regen oder mehreren Temperaturwechseln, kalt, warm, wenn Schwitzwasser eindringt, ausgesetzt gewesen sein. So etwas sieht schon nach einem Ermüdungsbruch aus, den Rest zum kplt. Bruch können Unwucht, wie dann der Lars noch dazu anmerkte, häufige Lastwechsel mit schweren Schwungrädern sind da auch Gift, und können dann zum Bruch führen. Was mich besonders stutzig macht, das Gefüge am (alten) Ermüdungsbruch sieht sehr feinkörnig ist, eigentlich ungewöhnlich für Stahl, der nicht wärmebehandelt wurde, näheres dazu kann ich erst sagen, wenn der gebrochene Stumpf unterm Mikroskop liegt, Gruß Edit: Lars, leg bitte den Keil auch mit bei -
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@pvfahrer, hallo, vom C2 kenn ichs nicht, hab aber vor paar Wochen an meinem C1 die Lagergassenachse vermessen, selten so eine perfekte Arbeit gesehen, passt auf ein halbes hundertstel! "Hut ab, Senior Quattrini", glaub kaum, das die C2 schlechtere Qualität sind. Betreffend Lagerluft, C4 würde ich nicht verbauen, C3 reicht da für nen Tourenmotor, Gruß -
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Hallo Lars, steck mal den gebrochenen Wellenstumpf in den Schwung, klopf es leicht fest und mach mal von der Gewindeseite ein Bild, Gruß -
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@Han.F, hallo, das Tragbild find ich sieht mal gut aus. Der Konus des Schwungs hat recht grobe Drehriefen, ist nicht so toll. Aber der Hauptfehler, am dünnen Ende des KW Stumpes sieht man ganz genau, das hat sich in den Konus eingegraben, da wirft es schon einen richtigen Bart auf. Am rechten untersten Bild super ersichtlich! Es wurde hier im GSF schon so oft angesprochen, Konenenden müssen frei sein, d.h. Schwung bis knapp über das Konusende freisenken. Das Konusende muss frei sichtbar sein, das gleiche gilt auch für die Zwischenwelle beim Innenkorb der Kulu. Fazit: Der Konus wird "nie" bombenfest, der "gräbt" sich ein, löst sich langsam, fängt an zu taumeln, man sieht dies an den Pittingspuren, paar km, dann knallts, Gruß -
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Hallo Lars, würde mal meine Schwungräder der Lima, mit Lüfter auf "Unwucht" prüfen, evtl. auf 0,5-1g wuchten. Hier 7-10 g (manchmal auch mehr) das kann sich verheerend auswirken. Die VT ist ja bekannt für schlechten Rundlauf u. Unwucht, über die Malossi kann ich mir kein Urteil bilden, müsst ich auf dem Wuchtbock, und der Messuhr auf Konusdorn sehen, Gruß Helmut Edit: Han.F mit Vermutung "wuchten" war schneller -
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Jens, der Quattrini arbeitet da recht konventionell. Alles schön gerade auslaufende lange Führungsflächen für den Gasstrom, ohne Kicker. Ein Kunde hatte auch erst 72mm angedacht, hätte ich aber nur mit Alu-Buchse ausgeführt, alles andere aus Festigkeitsgründen zu unsicher. (wenns da Probleme gibt, kommt alles auf den zurück, ders gemacht hat) Geschweißte Buchsen-Hemden erreichen nie die Stabilität des Mahle 124 Materials! Hab da schon zu viele gebrochene Hemden gesehen. Der Harald Ott, ehemaliger, mehrfacher Super Moto Meister auf Kawa 580, kann da leidvolles berichten. An der Buchse hätte ich dann Kicker eingearbeitet, da die Kanäle vom zu starken aufbohren, von der Portung immer weiter vom Idealen wandern. Hinterschneidungen mit JB Weld ausgegossen. Das war aber dann doch von den Kosten zu hoch angesiedelt, also dann human auf Ø 70 aufgebohrt. Kolben gibts dafür aus dem Regal, mit minimalster maßlicher Abweichung in der KH, Zyli läuft sehr, sehr gut, Gruß -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Hast recht Erich, nach dem Abstand zu den Gewinden zur Zylibohrung, könnten das Ø 72 sein Gruß Edit: Hab grad meine Honbrille gemessen, die ist 71,5 gebohrt, Erich, Ø 74 glaube ich nicht, da ich meine Durchgangslöcher an der Honbrille Ø 6,7 gebohrt habe und da einen Abstand von 2mm zur 71,5er Bohrung habe, ich denke garantiert Ø 72, aber auch nicht weniger -
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powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Das wichtigste an dem Zyli in Beitrag "5152", keinem aufgefallen? Das der auf Ø 70mm gebohrt ist, erkennt man an dem dünnen Hemd, und dem spitz zulaufenden Übergang der Strömer zu der Bohrung, pr -
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powerracer antwortete auf PXler's Thema in Technik allgemein
@rd racer, hallo, hast Du vielleicht sogar ein Spülbild von dem Motor, der da auf der Flowbench gemessen wurde, wär mal für mich als Vergleich interessant, wie nah an der Realität die Flowbench misst. sorry OT, was da die Jungs von sonic-speed grad für die RD's auf die Beine stellen, natürlich auch für andere Modelle, Hut ab, hab mir da grad für die RD, schon paar Teile ausgeguckt Gruß -
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powerracer antwortete auf PXler's Thema in Technik allgemein
Sorry, ist dann OT, sollte über die Flowbench ein neues Topic her, hab hier was ganz wiedersprüchiges gefunden, was eigentlich meine Theorie wieder mal voll bestätigt, 1. Einzelbauteile auf der Flowbench zu optimieren, zu verbauen und ein gutes Endergebnis zu erwarten, kann man vergessen. 2. Wiederspruch, auf der Flowbench das beste Bauteil, in dem Fall fünf verschiedene Luftfilter an der BMW GS 1200 getestet, der schlechteste Luffi, ging aber auf dem P4 am besten, jetzt bitte ich alle Flowbench Befürworter, gebt mir eine Erklärung. Jens, deinen gewünschten Vergleich, auf der Flowbench getunte und abgestimmte Motore, auf dem P4 gemessen. (später auf dem Schenk) Dann auf der Rennstrecke verglichen, zu unbearbeiteten Motoren, hab ich vorliegen. Leider, leider nur Falschtakter. Hier war ein Leistungszuwachs von 5 PS bei einem 190ccm Pit-Bike Motor deklariert worden. Auf der Rennstrecke (Kartbahn) 2 sec. langsamer wie Serienmotor. Von den angegebenen 29PS wurde auf meinem Schenk 22 PS gegengemessen. Der Kunde hatte sehr viel Kohle auf den Tisch gelegt, nach auf den Kopf stellen der ganzen Flowbench-Theorie, ganz andere Zündkurve mit der PVL mit zwei Kurven, um am Lenker bei einsetzendem Regen oder Konditionsmangel umschalten zu können. Da lagen dann auf dem Schenk am Ritzel 29 PS an, wahnsinniges Drehmoment, Fazit, zwei Saisons hintereinander den DM-Titel geholt, das nur so am Rande über die Flowbench- Wundergeschichten auf das Spülbild, komme ich später mal dazu