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In deinem Fall würde ich sagen, wie ich deine Zusammenarbeit mit "King- Welle" raus interpretiere, Du bist zu sehr "Herstellerbezogen" befangen. Das wäre das verkehrteste was man jetzt machen würde, dieses Topic zu verschieben, dann bitte noch erklären " und der TE nach VO!" Mir ist es echt egal über welche Produkte ich meine Sachkenntnisse mitteile und veröffentliche. Ich werde auch nie, und habe auch noch nie jemanden persönlich, bzw. über seine technische Fähigkeiten geurteilt! Wie man allerdings die Arbeitsabläufe, die Bearbeitungsschritte z.B. ob man ne HZ- Bohrung schleifen sollt, oder ob feinstbohren, bzw. reiben ausreichend ist, auch bei der Materialwahl usw! Ich stehe auch sehr kritisch den "wegrationalisierten Arbeitsabläufen" nach gewissen Wärmebehandlungen gegenüber, das kann man sich nicht mal bei Hauptwellen z.B. leisten, geschweige bei ner Kurbelwelle. Da lass ich mir von keinem Hersteller, bzw. hier von einem Mod reinreden, da sind gewisse negative Erfahrungen über die Jahrzehnte hinweg der gewissen Arbeitsweisen zu oft in die Hosen gegangen. Ich möchte wieder mal meinen Freund Dirk Raudis, nach Dieter Braun mit 19 Jahren Abstand unser ex 125er MotoGP Weltmeister Dirk Raudis zitieren, Dirk hat mal geschrieben, "es kommt nicht drauf an, was Du machst, sondern w i e D u e s machst." Dieser Slogan begleitet mich seit dem Jahr als Dirk Weltmeister wurde!
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Hallo @SeppelHutSeppel, ich hätte diesen Auftrag nie und nimmer angenommen ohne die Hintergründe zu kennen. Bevor der @VbTuningnur einen Feilenstrich, geschweige ein VHM ausgepresst hat, ging der Käufer wie bei der Wareneingangs QS (Qualitätssicherung) beispielhaft vor. Welle auf Rundlaufund Spreizung geprüft, Wuchtfaktor gegen gewogen, Wellenstümpfe, Bereich der HL und Wedis auf Maßhaltigkeit vermessen, usw. sonstige Sichtkontrolle Wenn diese Vorgehensweise der Großteil der Klientel dies so handhaben würde, kämen vielleicht doch mal die Hersteller und Händlerschaft in's grübeln. Ich hab's hier im GSF schon ein paar mal angerissen, was hier in letzter Zeit an Schrott verkauft wird, das geht auf keine Kuhhaut. Die leichteste Ausrede ist, wie von @Forchheimererwähnt, "Anwenderfehler!" Wenn's nicht so traurig wäre und echt viel Kohle kosten würde, man sollte drüber lachen können,
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Lieber @heizer, dir ist in der Werkstatt noch nie ein Brocken runter gefallen??? Die benannte Kuwe war ja vor dem Missgeschick schon im Rundlauf und Spreizung nicht O.K.! Da ja erfahrungsgemäß ne Welle auf Verdrehsteifigkeit nur durch den Schlag auf die Wange wie beim richten getestet werden kann, was soll da die Aussage, "rumklopfen an ner Welle"? Es kann der Werker, wenn er den HZ um ein Stück auspresst am Losbrechmoment unmöglich abschätzen was die Welle an Verdrehsteifigkeit bietet, das ist schlicht unmöglich, da das Losbrechmoment die eigentliche Presskraft deutlich um einiges übertrifft. Gruß PS: Ich lad dich gerne mal zu einem Kuwe- Workshop ein!
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Für alle zum mitschreiben!!! Hab die Rechnung besagter Welle vor mir liegen, ich gebe den letzten Satz wieder. "( Kurbelwellen sind Sonderanfertigungen, der Umtausch ist ausgeschlossen)" @px211, diese Wellen sind nun mal die berühmten "Montagswellen", was aber nicht besagt das es genügend Wellen gibt die ohne Probs laufen. Hier kommen mehrere negative Toleranzen zusammen die einer verdrehsicheren Welle im Weg stehen, auch das die Wangen immer gegenüber dem HZ aufgehen. Hab schon mehrere Wellen von diesem Hersteller auf der Werkbank, seit die Wellen nitrirt sind, hatte ich immer Pressmaße von bis 13/100mm da knallt es beim Losbrechmoment an der Presse. Was hier bei 0,115mm Pressmaß leider nicht der Fall war, ich nenne so etwas ne weiche Welle. Ich mach bei jeder Welle die zu mir in's Haus kommt ne Rundlauf- Eingangsprüfung, egal ob Premiumwellen, 0815 Wellen usw., man darf nie die Gefahr auf dem Transportweg unterschätzen! Das hat mein Kunde auch getan, siehe da, der Rundlauf und Spreizung (wenn ich's richtig gelesen habe) war nicht I.O.? Zumindest kam die Welle mit extremer Spreizung zu mir in's Haus! Nach Hick Hack mit dem Hersteller tat mein Kunde das einzig richtige, man prüft die Verdrehsteifigkeit einer Kuwe mit einem für mich schon lächerlich leichtem Schonhammer, bzw. Kupferhammer mit rel. leichtem Schlag wie beim richten! Wenn dann die Welle "abhaut im Rundlauf" dann ist irgend etwas im argen! Nähere Details über weitere Unzulänglichkeiten dieser einen Welle kommen im Lauf der nächsten Tage, ich möchte mich über wirklich unquailifizierte Kommentare über Ostern nicht belustigen, frohe Ostern Euch allen, pr
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Auch hier hake ich nochmals nach, bei den in den letzten beiden Jahren wie eine Rakete in den Himmel gestiegenen Stahlpreisen, lohnt sich so eine gebaute Kurbelwelle auf alle Fälle. (teils in den letzten drei Monaten verdoppelt!) Von einer deutlich längerern Maschinenlaufzeit ganz zu schweigen. Nehm ich z.B. mal ne Lamy Kuwe, was da z.B. bei der Limawange in den Späne Container wandert, das ist der Horror. Kuluseite lohnt sich nicht zweiteilig zu machen. Ich bin da an einem sehr interessanten Projekt eines Saab 3- Zylinder Zweitakters involviert. Die kplt. Welle ist gebaut, teil's die Mittelstücke mit "nur 5/100mm Pressmaß montiert. Und selbst bei ca. 95-100 PS aus 900ccm hält die letzte vor der Kulu verbaute Pressung das kplt. Drehmoment aus! Es laufen ja gebaute Lamywellen von mir ohne jede Beanstandung und Prob's. pr
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So, heute früh noch kurz den HZ der Limawange ausgepresst, die Christen werden es mir und ich mir selbst auch verzeihen. Alles handwerklich sauber umgesetzt! Leider kann ich zu dieser HZ- Bohrung "keine Maße liefern", denn die halbe Wange hat es Material rausgezogen. Am HZ selbst null Materialaufbau, Rauheitsmessung an dieser Wange unmöglich. Dann noch Rundlaufmessungen zwischen Spitzen der einzelnen Wangen sowie der aussenliegenden Planflächen gemacht. Wie meine gestrige Winkligkeitmessung der HZ- Bohrung zur Wange hat sich auch hier bestätigt das irgend etwas nicht stimmt! pr
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@Deichgrafich werde in diesem Topic bestimmt nicht belustigt mitlesen. Ich werde völlig unbefangen meinen Senf über die Kuwe, technische Belange ablassen. Ich selbst hab die "King- Wellen" schon sehr lobend erwähnt, da gewisse technische Feinheiten echt genial gelöst sind, damals die Lösung wie man an SF Wellen das Gewinde an der Kuluwange nicht unterbricht, nähmlich mit ner Scheibenpassfeder Gruß
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@Rally 221Michael, es geht doch schon wieder los, von Leuten denen ich Ihr technisches Hintergrundwissen, Ihre handwerklichen Fähigkeiten, Erfahrungen und Begabungen nicht bekannt sind zu hinterfragen? Wenn ich ne Alpentour fahren möchte und die Kuwe hat's mir schon wieder verdreht, dann nehm ich auch die Flex, hau da ne ordentliche Schweißnaht rein und bin glücklich. Das hat mit handwerklicher Kunst nix am Hut. Wären ja alle "gelaserten" Wellen Kernschrott!! Eine durchdacht konstruierte Kuwe, nicht an Arbeitsgängen sparen, wie z.B. eine Hubzapfenbohrung "m u s s " geschliffen sein, fein bzw. feinstbohren, Diamant reiben usw. kannst von der Rauheit vergessen! Bearbeitung der HZ- Bohrung unbedingt "nach der Wärmebehandlung", So eine Kuwe muss "nicht" geschweisst werden, da reichen auch 0,08-0,085mm Pressmaß!
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Um das Thema wieder ein wenig aufzufrischen. Da ich ja sehr viele Wellen zur Revision, Pleuel umpressen usw. bekomme, möchte ich mal einen Kritikpunkt an die doch "riesen Flut von neuen Wellenherstellern" richten. Meine Herrschaften denkt doch bitte daran, das z.B. eine Glockenwelle mit extremer Materialzerspanung um den Pleuelfuß herum auch mal auseinander gepresst werden soll!! Lasst doch bitte je Seite wenigsten's 4,5-5mm Auflagefläche stehen, der Werker wird es Euch danken! Bei manchen Konstruktionen einfach ein Unding, da es absolut unmöglich ist mit der Zwischenplatte die obere Wange um das Pleuel herum abzustützen! Ich trau mich wetten, das von diesen Herrschaften die diese Konstruktionen verbrochen haben kein einziger jemals eine Kurbelwelle auseinander gepresst hat. Das zieht sich aber leider bezogen auf sämtliche "Premium- Wellenhersteller" durch. Die 30-40g die hier im HZ Bereich eingespart werden reissen es nicht raus, da ja sowieso von Gut und Böse gewuchtet wird. Wenn schon Schwermetall eingesetzt wird, dann bitte ein paar Gramm mehr. Ich lobe mir da die Piaggio Konstrukteure die hier in den bewussten Bereichen Hilfszapfen mit anschmieden lassen, planflächig bearbeitet um hier die Zwischenplatte ordentlich abstützen zu können Wenn man gewillt ist, lässt sich das aber anders locker lösen, pr
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@Rally 221, Michael, bei den Pleuelmaßen bin ich bis auf die Breite unten bei dir, hier misst das Pleuel 16,82mm l.t. deiner Angabe 16mm Bei der nicht genutzten Breite des Pleuellagers durch das Kragensystem kann ich das Pleuel locker, bzw. muss ich das um gesamt 1mm schmälern, da hilft das breiteste Pleuelauge nicht's wenn das Lager für solche en Pleuel zu schmal ist. Evtl. geiz ich noch mit dem ein oder anderen zehntel mm, bzw. hundertstel mm bei einem momentanen Axialspiel, Pleuel zu Wange von 0,69mm! Dann setze ich beidseitig nach "Falc- System" 0,5mm AS ein. Gruß
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War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu! Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen. Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden. D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet! pr
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AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
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Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer. Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir?? Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!! Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle. Gruß
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Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet. Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's, pr
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Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum. Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt! Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ. Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock! Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen. "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat! Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller überhaupt nicht's, ist ja zu teuer! Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh! Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt. Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen. Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange. So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel! Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen! Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit, pr Edit: Die Erläuterung zu der Welle sind noch nicht zu Ende, da kommen schon noch ein paar Knüller.
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Egig170 - 99% Plug & Play
powerracer antwortete auf egig's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Hatte das Thema erst letzte Woche, auch dieser Kobo von Wössner Kolben, allerdings von einem anderem Motortyp. Kobo extreme Einlaufspuren, schwarz-blaue Verfärbung durch Temperatur. Fazit, Kobo war gesamt 1/100mm konisch, was schlimm war, da sehr kurz im Kolben geführt, auf dieses kurze Stück der Führung im Kolben 1/100mm konisch Entweder lässt Wössner die Kobos jetzt in Indien fertigen, oder stimmt die Qualitätssicherung bei Wössner in keinster Weise mehr. Wenn der Motorenbauer jetzt schon die Kobos "penibelst" vor Einbau auf Maßhaltigkeit prüfen muss, geht es leider sehr, sehr schnell bergab mit Mady bei Germany. Das sind Bauteile, die "müssen", sollte man meinen passen. pr -
Korrekte Quetschkante für MALOSSI MHR 2016 210 - PHPH30 Bedüsung
powerracer antwortete auf dolphin002's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Hallo, ich schliess mich da @nauticstarsowie @Elbratte an, mit 1,1-1,3mm Q.K. bist gut bedient, ein paar hunderstel mm Abweichung machen das Kraut nicht fett, positiv wäre Richtung hohe 1,2mm Q.K., evt. leicht über 1,3mm dein Motor dankt es dir in thermischer Hinsicht. Von den SZ her, für nen Tourer bin ich beim Tipp vom @schnapsverächter Gruß -
Korrekte Quetschkante für MALOSSI MHR 2016 210 - PHPH30 Bedüsung
powerracer antwortete auf dolphin002's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
@dolphin002Du musst da nicht unbedingt "ein Tuner" sein,sauber arbeiten, logisches Denken und gewissenhafte Arbeitsweise reicht da völlig. Wenn Du logisch denkst, kannst Du bei bestimmten angeordneten Kerzenlöchern, z.B. schräg, nie genau mit L-förmigem Lötzinn die Q.K. ermitteln weil Du das "L" nie genau mittig positioniert. Bei unseren "verplombten" Kart- Motoren mit zentrischem Kerzenloch prüft der TK bei reglementierter Q.K. mit der L- Form, bist du auf eine Seite gemessen knapp draus, sei es nur 1/100mm misst der TK die andere Seite und nimmt das Mittel. Wenn du dann im Mittelwert abweichst, kannst ohne Diskussion die Heimreise antreten! Bei manchmal 3-4 Papierfudis, metallische sind verboten, ein setzen der Fudis im Griff zu haben, keine leichte Aufgabe! Ich will jetzt nicht in die Tiefe gehen, z.B. mit nicht genau ausgewinkelten Pleuel'n, nicht passender Winkligkeit Dichtfläche Zylifuß zur Bohrung usw. Du hast jetzt bei der über Kreuz- Methode zu deiner Methode eine Differenz von sage und schreibe 15/100mm (0,83 zu 0,98 mm) das sind im Motorenbau Welten, bei uns in Bayern sagt man, ein Bauernschuh. Mein Tipp an dich, nehm "unsere" wohlgemeinten Ratschläge an, Du wirst dir viiiel Lehrgeld sparen, in diesem Sinne Helmut -
Korrekte Quetschkante für MALOSSI MHR 2016 210 - PHPH30 Bedüsung
powerracer antwortete auf dolphin002's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Etwas wegkippen ist schon lustig, warum spart sich der TE sich den einen Lötzinnstrang und legt nicht über Kreuz, mit Tape fixiert, das Lötzinnkreuz ein. Von der Länge her genau passend für die Bohrung abgestimmt, um bei negativer oder positiver Q.K. dies auch ganz genau "aussen" erfassen zu können. Da kann @dolphin002das x-mal wiederholen, da misst er im Kreis herum -
SIP Motorgehäuse V50/PK/ETS
powerracer antwortete auf SMarco's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Ich les da eher raus, das Erich bei seinen Motoren die er aufbaut den Lagersitzen eine Nacharbeit angedeihen lässt. Als ich vor ca. 10 Jahren bei SIP im Haus war, durfte ich nach Rücksprache des damals "sehr bemühten" Mitarbeiters mit vom kplt. Lagerbestand der Q- C1 Gehäuse den besten Block nach vermessen von 10 Stück aussuchen. Damals brachte ich selbst meine eigenen Messmittel mit, bei späteren anderen Messaktionen nahm sich dieser besagte Mitarbeiter seine "eigenen" Messmittel mit in den Betrieb. Ich frag mich, wie soll eine Qualitäts- Eingangskontrolle funzen, wenn es an Messmitteln für €150 mangelt? Damals lagen eben auch die ersten abgegossenen Gussrohlinge des SIP Gehäuses im Lager ich durfte die zwar befingern aber bekam keines zur Begutachtung zur Verfügung. -
SIP Motorgehäuse V50/PK/ETS
powerracer antwortete auf SMarco's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Hier zitiere ich den Erich vom Montag den 18.3.24 "Man muss hier und da kleine Hacks wissen, aber das macht einen Motorenbauer im Vespabereich aus." Zitat Ende. Leider den Block durch halb Deutschland schicken, bedeutet zweimal Versandkosten, nacharbeiten lassen, kostet auch nochmal's. Geschweige von den Versandkosten nach Österreich, sprich von D-A und zurück, oder umgekehrt. Das Gro der Vespaschrauber verfügt eben leider nicht über die nötigen Messmittel die man dafür benötigt, geschweige die Erfahrung wie hier die paar hunderstel Millimeter nachzuarbeiten sind! Wie schon geschrieben, laufen tut ganze mit C4 HL, auch über tausende km, aber eben leistungsmässig nicht das, was der EGIG 170/180 Umbausatz eigentlich kann, oder könnte! pr -
SIP Motorgehäuse V50/PK/ETS
powerracer antwortete auf SMarco's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Sorry @egig,das mit den 8/100mm hab ich falsch interpretiert. Ich dachte Du meintest die HL Sitze. Bitte vergeß aber nicht, das beim messen einer Bohrung von "gefrästen" Oberflächen die Kugeln der Messstifte des Zweipunktmessgerätes sich immer in den Vertiefungen dieses "Vielkantes zentrieren. Bei sündhaft teuren "Dreipunkt- Innenmessgeräten" sind die Messschnäbel deutlich breiter und liegen auf mehreren Erhabenheiten des Vielkantes auf. Bei professionellen Vergleichsmessungen können das z.B. bei einem Ø von 47mm locker 2/100 Messdifferenz auftreten, wohlgemerkt zu Lasten einer dadurch engeren Bohrung. Unrundheit ist klar nur mit Zweipunktmessung zu ermitteln! -
SIP Motorgehäuse V50/PK/ETS
powerracer antwortete auf SMarco's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Ich wollte dir, lieber @stevenin keinster Weise zu nahe treten. An den @egig, Erich, es müssten ja nicht unbedingt "alle" Lagersitze an so nem Block gespindelt werden. Um dem Kalkulator und dem Techniker gerecht zu werden kann man, vorausgesetzt man will und möchte Kompromisse eingehen, folgendes machen. Es werden nur beide HL-Sitze auf ein vernünftiges Vorspannmaß gespindelt, 3-4/100mm! Den Rest der Lagersitze würde ich bedenkenlos als gefräste Variante akzeptieren. Erich, Du wirst doch einem erfahrenen Motorenmann, mit knapp 58 Jahren Erfahrung und zig Meistertiteln in der Hinterhand erzählen, das ein HL Sitz mit 8/100mm Vorspannung dem Motor Flügel verleiht?? Halten kann das Ding mit C4 Lagern schon, aber ob das Ding wirklich Leistung abwirft, bezweifle ich stark. Hab mich mal bei Red Bull bedient. Ob man Lunker im Gehäuse nach der ersten abgegossenen und bearbeiteten Charge nicht ausfiltern kann, glaub ich auch nicht, wenn man möchte. Da wird ein Gußrohling in Scheiben geschnitten, die Lunkerstellen lokalisiert, das Gußmodel mit dementsprechend zusätzlichen Steigern geändert und 1-2 Stück abgegossen. Das gleiche Prozedere nochmals, dann "muss" der Guß in Ordnung sein! Vergiss nicht, ich habe schon 1971-1972 weltweit wassergekühlte Umbaukits für die Kawasaki H1 mit "Einzel- Zylinder" geliefert, ein Jahr früher wie das Werk mit dem LC Dreierblock die WM bestritt. Also, ich weiß von was ich rede, Gruß -
Du hast recht, bis auf die Kopplung der beiden Kurbelwellen ist alles gleich, jedes Kopplungssystem schluckt unterschiedlich viel Leistung. Leistung schluckt jedes Koppelsystem! Selbst zu Yamaha Mehrzylinder TZ Zeiten, hier kämmten von den zwei Einzylinder, bzw. vier Zylinder beim OW30 zwei Zahnräder auf ein breites Zahnrad, dies alles noch zu Glück im Getriebeöl. Die ganzen Entwicklungs und Tuningarbeiten geschahen mit einer Dummy Kuwe mit einem Einzylinder, wir gingen sogar so weit, mit dieser "125er" auf der Rennstrecke zu testen. Selbst wenn dieser Einzylinder die doppelte Anzahl von Wedis, HL, Wapu usw. überwinden musste, wir konnten "nie" diese PS Zahlen duplizieren, es war immer weniger Leistung am Komplett- Motor! Wir freuten uns schon, wenn der 125er Zyli 40 PS abwarf das jetzt die magischen 80PS fallen, leider warf dann der Zweizylinder "nur" 68-70PS ab! Wir konnten damals dieses Phänomen nie entschlüsseln, heute weiß ich mehr darüber, durch extrem anderes Vibrationsverhalten kann ein "Mehrzylinder" einiges an Leistung schlucken. Aber ich denke, der @Lambretta-Lutzwird das Geheimnis akribisch aufdecken,
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SIP Motorgehäuse V50/PK/ETS
powerracer antwortete auf SMarco's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Hab mich in letzter Zeit hier im GSF recht rar gemacht, aber bei dem was der @stevenhier ablässt geht mir echt die Hutschnur hoch!! Bei allen Punkten die ein penibelst arbeitender @blutoniumboyanführt bin ich voll bei ihm!! Im Gegenteil, blutoniumboy's sog. Mängel, bzw. ToDo Liste ist noch viel zu kurz!! Nur ein Bespiel, die fehlende grössere Freimachung für grössere Ritzel, dauert im CNC Arbeitsprozess keine sec. länger. Das ein Lagersitz, egal ob HL oder sonstiges Lager in einem Alublock gespindelt statt gefräst werden sollte, GG Blöcke sind wieder ein ganz anderes Thema, ist nur einem Masch. oder Motorenbauer klar! @steveneben aus diesem Grund, da die Piaggo Leute auch vor 40Jahren wussten was sie tun, da gab's ja auch schon die CNC Technik, so ohne Lochkarten- System das reine CNC System seit den 70er Jahren. Ein Lagersitz, wie eben bei den HL, die ja öfter gewechselt werden, ein gespindelter Lagersitz überlegen ist. Bereit's am 12.Juli 2022 sprach ich diese Problematik hier im passenden Topic an! Klammert das persönliche kennen von @stevenaus! Einem BWL'er, bzw. Einkäufer der nur auf max. Gewinn seinem Chef gegenüber bedacht sein muss, den scheert das wenig. Nach gefühlten 10 Jahren Verspätung, bis dieser Motorblock auf den Markt kam, war ein renomierter deutscher Zerspaner im Gespräch, evtl. sogar auch ein deutscher Gießereibetrieb, aber das hier die Gier und der Rotstift die Oberhand behalten hat, eigentlich schade drum. Ich selbst war damals mit einer Bitte bei diesem Hersteller, es ging um einen Satz Gussrohlinge des Block's, dieser Bitte wurde leider nicht nachgekommen, da war das letzte Finish noch nicht gemacht. Der Markt um diese Gehäusetypen ist sehr hellhörig, ich denke das sich da VMC die Hände verschmitzt reibt,