-
Gesamte Inhalte
4.122 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
12
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Shop
Articles
Community Map
Alle Inhalte von powerracer
-
Quattrini 200 cc smallframe
powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@amazombi, hallo, den Zyli schraube ich mit den Fußbefestigungsschrauben auf eine ca. 25 mm dicke Stahlplatte, der Zyli wird auf Planschlag u. Rundlauf perfekt mit der MU ausgerichtet. Als rotierendes Schleifwerkz. ein Stabschleifer, mit "rotem" Korund Schleifkörper, frei Hand im 45° Winkel ganz leicht hingehalten, kein Diamant Schleifkörper. Das mit dem Deto-Ring hab ich halt prakiziert, wenn innerhalb einer Woche zwei Meisterschaftläufe waren, und die Lieferzeit fürs beschichten noch über 8 Wochen betrug @Megatron, wirft sich noch die Frage auf, wie viel wurde abgeplant? Gruß -
Quattrini 200 cc smallframe
powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@Megatron, hallo, hier sind zwei Leute an der Misere beteiligt. 1. Wenn ein Zyli von Ø 66,95 auf Ø 67,50 aufgebohrt wird, muss im Übergang von der Planfläche zur Zylinderbohrung ein genügend großer Radius angearbeitet werden. (ist ja dann scharfkantig, wie auf den Bildern zu sehen ist) Der Beschichter muss, oder sollte den Kunden darauf hinweisen, diesen Radius am Zylinder anzuarbeiten. Viele Beschichter machen für kleinen Mehrpreis diese Arbeit. 2. Falls der Beschichter das übersehen hat, muss beim abplanen erst die Beschichtung mit rotierendem Schleifkörper leicht angeschliffen werden, max. 0,05 mm Span zustellen, wieder schleifen usw. Hab das schon hunderte Male praktiziert, wenn bei detonierten Zylis ein Stahlring eingesetzt wird, würde ich, falls Du nicht nochmal beschichten lassen möchtest, auch mit Gussring den Zyli retten. Falls Du beschichten lässt, "Radius" anarbeiten!!!! Hatte selbst beim von innen nach außen drehen, auch diese Problematik, nur, wenn ich einen 3 mm dicken Gussring einsetze, hab ich ja oft genug, das Verhalten der Beschichtung zu studieren! Den sogenannten Kantenaufbau, mach ich mit der Diamantfeile weg, falls keine Schleifmaschine zur Hand. Gruß -
49cc Sprintmotor 5 Gang
powerracer antwortete auf lukulus's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
servus Luk, bei den Kreidler Van Veen Replikas sind wir mit Mikuni 28 am besten bedient, aufgemachte 29er sind schon kritisch. Hier haben wir zwar DS, sitzen also noch näher am Gehäuse. Dann würde ich mal das Vorverdichtungsvolumen auslitern und ausrechnen, mir kommt das für deinen 50er Motor sehr groß vor. Schau mal, wo bei der 65er KTM die Membrane sitzt, Du musst versuchen, näher ran zu kommen, das ist alles Volumen, das deinen Totraum nochmals vergrößert, Gruß -
@skinglouie, hallo, eine maximale Strömungsgeschwindigkeit, sagt noch nichts über eine "maximale" Gemischaufbereitung auf, die eben auch in der Grenzschicht verbessert, oder verschlechtert wird. Wie weelspin schon vorschlägt, Versuche machen mit Knetmasse. Ich verwende für solche Versuche, die Spielzeugknete von "Fimo", wird bei Hitze ausgehärtet, ist benzinresistent, lässt sich gut bearbeiten und kostet nicht viel, Gruß
-
@skinglouie, hi, so, jetzt komm ich auch auf 135,75 g super der Tipp mit den 0,5 mm Anlaufscheiben, hätt ich vor ein paar Wochen gebraucht, musste unwahrscheinliche Klimmzüge machen wegen der Gehäusebreite, @Johannes, krieg ich die dünnen Anaufscheiben übern Karoo? Danke schon mal, Gruß
- 117 Antworten
-
- Drehschieber
- Wuchten
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
@skinglouie, hallo, sorry, ganz kleine Entwarnung, mir ist es auch heiß geworden, habe im ganzen Wirrwarr auch eine Berechnungsgrundlage verkehrt berechnet. Ich habe im Beitrag "83" irrtümlich "zweimal" den Pleuelzapfen halbiert! Das ganze Pl.-Zapfengewicht muss in der Prozentberechnung berücksichtigt werden, erst wenn dann "C" feststeht, wird "C" halbiert und ergibt "D", das Meistergewicht für den halben Kurbeltrieb bei deinem 196g Polinikolben sieht die Rechnung für eine 50% ige Wuchtung so aus, "A" = 54,4g + 75,4g + 14,2g = 144g "B" = 45,7g + 196g = 241,7g (= 100%) "B" 50% = 120,85g A + B = C ergibt dann 144g + 120,85g = 264,85g davon für halben Kurbeltrieb "C" halbiert = Meistergewicht "D" 132,43g wo jetzt bei unserer Rechnung die Diff. von 3,32 g herkommt? Zumindest sind wir jetzt schon mal ziemlich nah beieinander! Ich denke auf Seite 2 des Topics gibst Du das Gewicht der Anlaufscheiben an, die kommen mir sehr leicht vor, ich habe mit 1,7g für 2 Stück gerechnet, vielleicht hat Du eine gemeint! Könnte auch ein etwas anderes Pleuelgewicht sein. Hab grad zwei Stück Anlaufscheiben mit 10g gewogen (sind für 20er Zapfen, 1 dick) Gruß Helmut
- 117 Antworten
-
- Drehschieber
- Wuchten
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
@skinglouie, hi, muss da Johannes recht geben, ich komm mit deinem so um die 200 g, ein zwei Gramm hin und her O.K. Meistergewicht auch nicht klar. Irgend ein Rechenfehler, oder etwas übersehen, keine Ahnung, ich habe verschiedene Möglichkeiten durchgerechnet, die einzige Variante, bei der ich auf 201,95 g komme, da wären dann aber zwei Rechenfehler drin. Pleuelzapfen, sowie Meistergewicht "C" des kompl. Kurbeltriebs nicht halbiert. Ich denke Du hast nicht berücksichtigt, wenn eine einzelne Wange gewuchtet wird, das Du den Pleuelzapfen mit "halbem" Gewicht in der rotierenden Masse in die Berechnung eingehen lassen musst, desweiteren muss dann Masse "C" halbiert werden, das ergibt dann für den "halben" Kurbeltrieb das Meistergewicht "D" ich zitiere L. Apfelbeck "Wege zum Hochleistungs-Viertaktmotor" ISBN 3-87943-578-2 9. Auflage 1987 Seite 163 "Wir wuchten aber einen halben Kurbeltrieb aus und halbieren daher den Meistergewichtsring samt dem Kurbelzapfen. Dazu entfernen wir den Kurbelzapfen, drehen ein Meistergewicht D, das dem halben Gewicht beider entspricht und schieben es in die Kurbelzapfenbohrung ein." Ich habe mit den Daten von dir, mit der Masse "A" Pleuel unten 37,7g (Hälfte des Pl.-Zapfens) Pl.-Lager + Anlaufscheiben 14,2 g Masse "B" Pleuel oben 45,7 g / Kolben kplt. 221 g gerechnet = Meistergewicht "D" bei 50% Faktor von 119,83 g = Meistergewicht "D" bei 53% Faktor von 123,82 g Gruß Edit: Seite 163 berichtigt Edit: in Beitrag 87 berichtigt
- 117 Antworten
-
- 1
-
- Drehschieber
- Wuchten
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
@BerntStein, hallo, das hab ich wohl dann verkehrt aufgefasst, ist von deiner Seite ein bisschen unglücklich formuliert, hat sich ja jetzt aufgeklärt. Jetzt noch zu den Wolframgewichten, ist natürlich ein größerer Aufriss, wenn die Form der Gewichte nicht rund wäre, sondern die Form haben, wie Dämpfergummi in manchen Hinterrädern, der Kettenblattaufnahme. In dem Fall würde man viel mehr Gewicht, weiter nach außen bekommen. Genügend breite Stege dazwischen, um der Wange eine gewisse Stabilität zu erhalten, wäre mit Drahtschneiden kein sonderliches Problem. In dem Link, das aufgeführte Wolfram in Rechteckform 14 x 28 x 78+2 könnte man die Formstücke rausschneiden und einkleben, wäre mal lohnenswert, den Faktor mit Formstücken zu simulieren, wenns natürlich nur 1 % bringt, dann lohnt der Aufriss nicht, das ist klar Gruß
- 117 Antworten
-
- Drehschieber
- Wuchten
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
@BerntStein, hallo, bei zwei Wuchtbohrungen, so nah am Wangen-Außendurchmesser, mit 0,09 mm Pressmaß das Wolfram einzupressen, da hätte ich Bauchweh, da reißt schon bei 0,04 bis 0,05 mm Pressmaß die Wange, ist nur meine Meinung, (und meine Erfahrung) @skinglouie, wegen Bedenken des taumelns, würde ich auch sagen, kannst die eine Wange ruhig auf Mitte 50% wuchten Gruß
- 117 Antworten
-
- Drehschieber
- Wuchten
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Spülkurzschluss besser gesagt "Schwingungsphänomen"
powerracer antwortete auf powerracer's Thema in Technik allgemein
@amazombi, möchte halt Versuche machen, wo die Steuerzeiten für den Kurzschluss anders sitzen, wie die zufällig gebohrten Schmierlöcher am Bidalt-Motor, das ist mein Hintergedanken, Gruß -
Spülkurzschluss besser gesagt "Schwingungsphänomen"
powerracer antwortete auf powerracer's Thema in Technik allgemein
Hi Jens, es wirft sich halt die Frage auf, wenn eine Schwingung nach Helmholtz, angestoßen wird, selbst wenn dies in einer minimalsten Zeitspanne geschieht, hypothetisch gefragt, kann oder könnte sich das auch positiv auf die Leistung auswirken. Bei aufgerissenem Kolben wäre eine Abwicklung vom Kolben sinnvoll, um zu sehen ob Spülkurzschluss besteht, einen Versuch, bewussten Spülkurzschluss herbeizuführen, dann auf den Prüfstand, mit sonst völlig identischem Setup, das ist mir einen Kolben wert, der Versuch macht klug, klar Gruß -
Spülkurzschluss besser gesagt "Schwingungsphänomen"
powerracer antwortete auf powerracer's Thema in Technik allgemein
Hab mir da mal ein paar verschiedene Kolben angesehen, das Kobo verschließen, bei verbreiterten Nebenauslässen, funzt nur, wenn der Kolben um das Bolzenauge rund bearbeitet ist. Habe ich aber Kolben, die im Bereich des Bolzenauges Gewichtsausnehmungen haben, bringt das verschließen des Kobos gar nichts, auch nicht das verschweißen der untersten Ringnut, bei Zweiringkolben, denn der Altgasstrom gelangt über diese Materialausnehmung dann sogar in beide Strömer. Je nach Höhe der Materialausnehmung im Kolben, schwingt der Altgasstrom in einer wesentlich längeren Steuerzeit ins Gehäuse, denn bei manchen Kolben geht die Materialausnehmung, bis ca. 3 mm an die unterste Ringnut, pr Senkrechte Linie ist die Dichtkante zum Hilfsauslass, gekreutzte Fläche kann Altgas in beide Strömer schießen -
Quattrini 200 cc smallframe
powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@gatti500, hi, würd ich für Versuche auf dem Prüfstand auch mit Balsa und "Uhu-Plus Endfest 300" machen hab mit dem Uhu schon die tollsten Sachen, z.B. Füllstücke in der KW gemacht. Wenn der, oder die Stopfen doch mal rausfliegen sollte, passiert da gar nichts, einziges, die Temp. da vom Abgas beaufschlagt, doch über den 150°C liegt, die das Uhu Zeug aushält, überschritten wird. Wenns funzt, dann würde ich die oft konische Bohrung im Kobo 2 bis 3mm tief zylindrisch nacharbeiten, den Kobo um 2mm kürzen, und einen Pilzförmigen Stahlstopfen mit 1mm Bund (kein Alu) einkleben, wird durch den Clip gesichert. Lasern würde ich da nichts, wenn da das Gefüge verändert wird und der Kobo bricht im Kolben, dann Mahlzeit. @Tim Ey, durch den Kobo soll ja nichts strömen, sondern eine Schwingung nach Helmholtz angeregt werden, da die ja zweimal, einmal beim hochfahren des Kolbens, sowie bei der Abwärtsbewegung angeregt wird. Hier reicht ja es ja, wenn im Millisekundenbereich eine Schwingung angeregt wird, vor allem, wenn diese Amplitude, zu einem andern Zeitpunkt stattfindet, auch könnte ich mir vorstellen, wenn die ein oder andere Schwingung in der Intensität verstärkt wird, das sich im Leistungsverhalten etwas verändern kann. Der Zweitakter ist keine Strömungsmaschine, sondern ein Schwingkörper, aber ich denke, über einige Versuche am Prüfstand, lässt sich da Klarheit verschaffen, Gruß -
Bin in der Sufu nur im Thema Quattrini 200cc Smallframe über dieses Thema fündig geworden. Der Tipp von Gammel, im genannten Topic, was gesondertes zu eröffnen, fand ich gar nicht so schlecht, da diese Problematik ja jeden Zweitakter betrifft. Hab mal grad einen Ø 60er Falc. dreiteilig mit Rotax-Polini-Kolben vermessen, hier hab ich grad mal pro Seite knapp einen mm zur Abdichtung von Hilfsauslass zum Kobo zur Verfügung. Wie hier schon oft gelesen, werden die Ausl.- Hilfskanäle nach hinten aufgerissen, spätestens über 1 mm breiter, passiert hier dieses Schwingungsphänomen (den Begriff hab ich mal von amazombi übernommen) über den Kurzschluss des Ausl. durch den Kobo in den Kurbelraum. Wenn dann Leistungszuwachs am Prüfstand gemessen wurde, oder sich Leistungsverlust bemerkbar machte, konnten sich viele Leute keinen Reim darauf machen, oft wird das gar nicht erkannt. Im Quattrini 200cc Topic wurde schon sehr viel diskutiert, ich hoffe hier geht es rege weiter. Jetzt im nachhinein, nach mitlesen u. mitdiskutieren wird mir ein Phänomen vom letzten Winter klarer. Ein 50er Bidalt-Zyli von einer Kreidler-Van-Veen Replika, hier hatten die Jungs die zwei Schmierlöcher am Auslasssteg, daneben gebohrt, somit waren die Bohrungen fast den halben Hub zum Kurbelraum hin offen. Nach wechseln des Kolbens mit "ordentlich" platzierten Schmierlöchern, war ein unerklärlicher Leistungsverlust auf meinem Schenk messbar. Laufspiel, KH, VC, Radius vom Kolbenboden alles identisch, vom neuen Kolben! Der Leistungsverlust betrug ca. 1 bis 1,2 PS pr
-
Quattrini 200 cc smallframe
powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Wenn der Resonanzkörper, im optimalsten Fall, vom Endrohr des AP bis Membranplättchen, Steuerkante beim DS, oder Kolbenunterkante beim schlitzgesteuerten Motor, in der Periodendauer der Resonanz, hier zufällig in dem Moment, bis der Kolben den Auslass wieder öffnet die Schwingung fast nicht stört, dann kann, oder könnte doch so ein Motor besser laufen? Thema Altgas verunreinigtes Frischgas, wenn das Frischgas im Strömer höhere Temp. bekommt, strömt das auch viel schneller, lässt sich berechnen, ist aber theorethisch ja so schlecht, da das Gehäuse zu heiß usw., aber zufällig läuft mal ein Motor besser, keiner weiß aber so recht, warum, pr -
Quattrini 200 cc smallframe
powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@amazombi, hi, dann ist also der Begriff "Spülkurzschluss oder Kurzschluss" verkehrt, eher dann Resonanzveränderung, (vielleicht hast Du einen andern Begriff) da ja der Resonanzkörper, nach Helmholtz schon viel früher im Volumen, und dadurch ja auch die Schwingungsintensität verändert wird, durch die Verbindung über den Kobo mit dem Gehäuse? So eine bewusste Resonanzveränderung verlangt doch bestimmt auch Änderungen an der AP Anlage um das Optimum raus zu holen, würde mich schon brennend interessieren, wird doch sonst immer bis zum Kolben berechnet, Gruß -
Quattrini 200 cc smallframe
powerracer antwortete auf mauropapa's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Michael, hi, der Auslass ist da schon zu, (zumindest vom Kolbenboden her gesehen) oder bereits noch zu, (nach OT) wenn aber die Hilfsauslässe so weit über die Strömer gezogen sind, findet der Kurzschluss über den Kobo statt. Beim fündig werden von Leistung, ist ja oft und sehr häufig Zufall im Spiel. Meine Theorie in dem Fall, kann aber auch ganz daneben liegen, der Nachteil, das heißes Altgas, mit wenig Frischgasanteilen in den Kurbelraum schießt, wird anscheinend durch einen deutlich höheren Vorteil einer gewissen Aufladung im Gehäuse verbessert. Denn, wenn im Gehäuse ein höherer Druck herrscht, geht der Spülvorgang viel impulsiver vonstatten. Für einen Versuch, würde ich aber keinen Zyli opfern, sondern im Bereich der Hilfsauslasskanäle mit unterschiedlich hohen Schlitzen im Kolben arbeiten. (Kosten des Kolbens wären minimal) Bei dem Versuch könnte der direkte und damit noch kürzere Weg, des Gases durch den Kolben vielleicht nochmal was bringen. Da ja beim durchströmen durch den Kobo, mit gewissem Umweg, dann in die Strömer, der Frischgasstrom und der Altgasstrom, direkt aufeinanderprallen, alle Fragen wird mein Prüfstand beantworten, alles andere ist Theorie, oder wie schon gesagt, purer Zufall Gruß Helmut -
@Motorhuhn, servus, lehn dich doch an die "modernen" Serien AP-Anlagen der Viertakt-Cross-Motoren an. Da hat so eine Serien 250er schon mal um die 40 Pferde auf meinem Schenk. Zylindrischer Krümmer, dann ein Stück Querschnittsverengung, vor und nach der Verjüngung ein steiler kurzer Konus, das ist im Moment in der Crossszene der Standard. Konische Krümmer an Pit-Bike, sowie Cross-Motoren brachten absolut nichts auf dem Prüfstand, hab da einiges durchgetestet, Gruß
-
@joe:V, hallo, würd mal an deiner Stelle die Nockenwelle auf Rundlauf überprüfen. Hab in dem Betrieb wo ich mal viel mit Viertaktern zu tun hatte, die tollsten Sachen,(sprich verzogene Teile) nach dem nitrieren vermessen! Wenn Du fit bist, kannst Du das richten, ist aber nicht einfach. (aber auf keinen Fall, unter der Presse, die bricht sofort!!!!) Wenn Du mehr wie 0,02 mm Rundlaufabweichung hast, wirst Du mit der Nocke nicht glücklich, nur so ein Tipp am Rande, zu der Frage des polierens, die Lagerstellen Ø musst Du auf Maßhaltigkeit vermessen, dann im Notfall auf Maß polieren, nitrierte Teile gehen oft auf (sprich, der Ø wird größer) über die Nocken leicht drüberpolieren, reicht völlig, Gruß
-
Neuigkeiten, Gerüchte, Produktankündigungen
powerracer antwortete auf Brosi's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Also, ich kann die ganze Aufregung nicht nachvollziehen, wenn das DBM-Gremium sich auf die Hinterfüße stellt, und im Punkt "3" Fahrzeug unter 3.1 beschrieben, "...... mit unveränderten Abständen zwischen Motor und Antriebswellen verändert werden (Ausnahme Klasse 1b)" Teilzitat Ende, dann hat so ein Motor in der QM keine Chance, Fuß zu fassen. Knickt das DBM Gremium allerdings ein, dann dürfte dieser Sport für die meisten von uns unerschwinglich werden, dann ziehen die anderen Gehäusehersteller nach, es werden durch andere Achsabstände, neue Kulus nötig (könnten dann größer sein), Getriebe usw. pr -
Aufbau eines ESC K5 Einheitsklasse Rennrollers
powerracer antwortete auf Schmied's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@amazombi, bei der Kürze der Zeitspanne auf dem Beschleuniger, wird schwierig werden, außer bei Rollen, minimum 500 kg aufwärts, wieviele Millisekunden, oder Sekunden braucht die Lambdasonde, um verlässliche Werte zu liefern. An meinem Schenk arbeite ich auch mit der Lambdasonde, wenn ich da die Zeitspanne so betrachte, um verlässliche Werte ablesen zu können, da wirds auf dem Beschleuniger wohl nichts. Nächste unbekannte Größe, woher hab ich Anhaltswerte, welcher Lambdawert z.B. bei Teillast das Optimum darstellt? Gruß -
Aufbau eines ESC K5 Einheitsklasse Rennrollers
powerracer antwortete auf Schmied's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@wheelspin, habe dich voll verstanden, habe mich da mit dem Vergleich der verschiedenen Luftdrücke verkehrt ausgedrückt. Wollte andeuten, wenn bei gleicher HD u. ND der Motor bei einem deutlich höheren Luftdruck besser läuft, da vielleicht die Bedüsung zufällig optimal passt, während bei niedrigerem Luftdruck der Motor eben nicht so optimal läuft, spiegelt sich das in der Leistungskurve deutlicher wieder, was eigentlich eine andere Nadel u. Düsenstock gebracht hat, das wollte ich zum Ausdruck bringen. Das der P4 eine Veränderung des Luftdrucks, über einen Korrekturfaktor berechnet, das weiß ich ja, Gruß -
Aufbau eines ESC K5 Einheitsklasse Rennrollers
powerracer antwortete auf Schmied's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
matze, hi, Du brauchst nicht unbedingt einen gebremsten Prüfstand, um eine optimale Gasereinstellung hinzubekommen. Ich würde mit Schieberbegrenzungen die Läufe machen. (oberhalb des Schiebers, Begrenzungshülsen) Teil den 24er Gaser in 5 fünftel auf. Mach die Läufe mit 1/5 geöffnetem Schieber, nehme Änderungen vor, bis du Verbesserungen siehst, dann öffnest Du bei den Läufen den Schieber auf 2/5 bis Anschlag, usw., so gehst Du alle Bereiche durch. Falls ein Bereich dabei ist, der sehr kritisch zum optimieren ist, kannst du hier die Schieberbegrenzung nochmals unterteilen, ist zwar ein Riesenaufriss, aber es lohnt sich. Selbst auf meinem Dauerlast Prüfstand arbeite ich in manchen Schieberstellungen so, da ich nie den Gasdrehgriff perfekt auf einer Position halten kann, Gruß -
Aufbau eines ESC K5 Einheitsklasse Rennrollers
powerracer antwortete auf Schmied's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@wheelspin, sorrry, das ich auch etwas dazu schreibe, hallo, wenn ich die Nadelübersicht so betrachte, würde sich doch die "D35" bzw. "W4" evtl. noch die "W5", als Alternative anbieten, mit Ø "A" 2,46 bzw. 2,48 mm gegenüber 2,50mm, ist eine feinere Abstimmung bei gleicher Länge des Konus, über den Ringspalt möglich, bei dem Vergleich der Nadeln u. Düsenstöcke auf der Rolle, sollte sowas möglichst innerhalb kürzester Zeit gemessen werden, (so schnell, man halt den Gaser umrüstet) wenn mehr wie drei Wochen dazwischen liegen, siehe auch die unterschiedlichen Luftdruckunterschiede vom 07.10. mit 1001 mbar, zu 1020 mbar vom 30.10. (ich weiß, man muss erst die Teile besorgen) kann ich da keine so aussagekräftigen Schlüsse ziehen, klar, meine Meinung dazu, Gruß -
@truls, hi, versuch mal bitte, schärfere Bilder einzustellen, den Riss kann ich fast nur erahnen, ist der Riss von unten auch sichtbar? Bei hochfestem Alu-Material, z.B. bei geschmiedetem, kann es Oberflächenrisse geben, die aber nicht tief reingehen. Mach mal den Kolbenboden mit Aceton sauber, abblasen, den Kolbenboden mit Öl bestreichen und abwaschen. Dann erwärmst du den Kolben auf der Heizplatte auf ca. 100 bis 120°C, Du siehst jetzt wunderbar, ob aus dem Riss Öl ausschwitzt, schwitzt es viel Öl aus, dann geht der Riss tiefer rein, dann leider nur noch für die Tonne, Helmut