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  1. @wheelspin, ja, lag heuer unterm Weihnachtsbaum Gruß
  2. @wheelspin, hi, schau mal in Deine PM Gruß
  3. @wheelspin, Servus, Gehäusespacer, dann passt alles in der Breite rein, falls Du das passende Getriebe dazu hast, Gruß
  4. @rod'n'roll, hi, sorry OT, seitlich am DS, wo ja bei einer Durchbiegung der KW gar nicht's streifen kann, da nehm ich Dir das Spiel von 0,1 mm über den Ø des Gehäuses ab. Aber im unteren Bereich des Gehäuses mit 0,05 mm Luft als Radius, selbst mit der steifsten Welle, noch dazu bei 10000 U/min, kann ich kaum glauben. Kann mich aber auch täuschen, vielleicht gibt es doch so steife Wellen und so gute Lager? @wheehlspin, muss dir recht geben Gruß
  5. @wheelspin, hi, danke Dir vielmals, Gruß
  6. @amazombi, hi, das im Druckgußverfahren hergestellte Gehäuse ist im Wangenbereich konisch. Um beim Verdrängerring eine gleichmäßige Wanddicke erreichen zu können, der Ring hatte ja dann auch nur etwas mehr wie 0,5 mm Wanddicke, ist es meiner Meinung nach schon besser, die Grundbohrung der Gehäusehälften zylindrisch zu gestalten. Das "Blech" soll ja auch halten! Das Ausgangsvolumen wurde durch den Verdrängerring ja verkleinert, nicht wie Du es schreibst, wieder auf das "Ausgangsvolumen" gebracht. Das jetzt nach über dreißig Jahren dazu lernen, betreffend Totraum, andere Erkenntnisse herrschen, steht außer Diskussion. Übrigens lief der Motor mit weniger Totraum schlechter! Betreffend Durchbiegung, die KW biegt sich ja bei Umkehrung, sprich im OT auch durch. Nicht so stark wie im UT, weil ja der Verbrennungsdruck fehlt. Warum frag ich mich, bei einer Quetschkante von 0,36 mm, mit Messuhr gemessen, ein 54er PR-Honda Kolben anschlägt. Wird nach Zustand der Lager ein paar hundertstel mm variieren. Das, das nicht alles Lagerspiel ist, dürfte doch andere Gründe haben. Gruß
  7. @lord_sinclair, hi, (sorry, OT) das 5-Ganggetriebe liest sich gut, schaut auch gut aus. Auch sind die Einstiche für die Fertigung an der Zwischenwelle sehr schmal gehalten. (scheinbar genaueres Stoßen der Zähne am Auslauf möglich) Ich frag mich nur, wenn Platz ist für ein 5. Gang, warum bietet da niemand ein wirklich verstärktes, breiteres 4. Gang Getriebe an, mit deutlich breiteren Zahnrädern. Der Preis wär ja unschlagbar. Oder sind beim 5. Gang die Zahnräder so filigran in der Breite, das die keine Ü 50 abkönnen? (falls ich mit meinem 2. Zylinder die Ü 50 knack, brauch ich ja ein haltbares Getriebe. Der Tim hat mir vom 3. Gang abgeraten, hier könnte ich breitere Zahnräder anfertigen, aber da haperts mit der Abstufung, und da höre ich gern auf einen alten Fuchs) Der Verschiebeweg des Ziehkeils, beim 5. Gang, der da benötigt wird, würde ja dann beim breiteren 4. Gang auch ausreichen. Vielleicht wird aber hier mit anderer Hebelübersetzung der Schaltgabel, der Ziehkeil bewegt? Weiß jemand mehr? Gruß
  8. @Kebra, hi, das was Du meinst, ist ja in einem anderen Textprogramm, da komm ich ja klar. Wenn ich aber bei "Zitieren" rein gehe und schreib im Topic, da bringen mich diese Sonderzeichen nicht weiter, Gruß PS: hat lang gedauert, aber jetzt funzt es Ø @Bluenote danke vielmals, auch allen anderen
  9. @T5Rainer, hi, danke Dir, werd mal probieren Gruß
  10. Hallo Maniac, hab alles durchsucht, nicht fündig geworden. Wäre es möglich, beim schreiben im Topic, ein bereitgestelltes Durchmesserzeichen einfügen zu können. z.B. in der Spalte, wo das Smilies sitzt, wäre bei technischem Text, sehr zeitsparend, Gruß Helmut
  11. @amazombi, hi, gemessen wurde das nicht, hab das über den Versuch fest gestellt. Hab das PR-Honda Gehäuse sauber gespindelt damit es rund, zentrisch und zylindrisch ist, (ist ja konisch vom Druckguss) Orig. Gehäuse hat 97 mmm Durchm., die Wangen haben 95 mm, hab dann einen Verdrängerring (wegen Totraum) eingesetzt mit 96 mm Innendurchmesser Bei dem Spiel von 0,5 mm pro Seite, haben dann die Wangen im Bereich des Pleuels gestriffen! Was der Zapfen am Konus der Zündung macht, über den Hebel gesehen, man sieht es mit der Blitze schön, was da abgeht. Vermute schon, das manche Außenläufer Zündungen, bei bestimmten Belastungen am Innenteil anstreifen, oder bei Durchbiegung, radial zu nah im Abstand zu den Magnetkernen sind. Denke, das da die Zündg. nicht so perfekt arbeitet, kann mich da aber auch täuschen? @weelee, die Pleuelzapfen der PR-Honda haben 22 mm Durchm. und sind mit 10 mm hohlgebohrt, im Tuning-Zubehör, siehe Link vom amazombi, hat ja die A-Kit Replica 24 mm, mit 8er Bohrg., die Leute aus Holland, die wussten schon, woran die PR-Honda Wellen krankten. @King, weiß nicht, ob ich die PR-Honda KW als stabil bezeichnen darf, Leistung ist auf jeden Fall da. Gruß
  12. @christoph8446, hi, sorry OT wenn ich mir die alte Alu-Fudi an schau, da hab ich einen richtigen Absatz drin. Kontrolle mit Haarlineal war auch sehr ernüchternd. Bei dem 0,5 mm Versatz, ist der Ausschlag mit der Messuhr 0,5 mm, also zur Seite gesehen 0,25 mm. Hab mich da nicht ganz klar ausgedrückt. Motor hat sich schon gedreht, aber bei 1,5 PS der PK, wahrscheinlich ein Motor, der leistungsmäßig nach unten streute. Hab mal von einem Rollenlager den Innenring unters Mikroskop gelegt, zwei große Stellen mit Pittingbildung, eine davon auf der Aufnahme, (die zweite Stelle erfasst es durch die Rundung nicht) Die Pittingbildung sitzt direkt am Bund des Inn.-Ringes. @bbgm, solches austarieren, ohne Passhülsen, machten wir auch an den GP RS Honda, Wellen liefen super leicht @matzmann, bei einem 54er Kolben, biegt sich die Welle um ca. 0,4 bis 0,6 mm durch, je nach Zustand der Haupt u. Pleuellager. Hab das probiert, mit Verdichterringen, ab wann das Pleuel streift, mit dickeren Kolben noch keine Versuche gemacht, aber ich denke, mit einem 60er Kolben bestimmt bis 0,7 mm, Gruß
  13. @amazombie, sorry OT, stimme Dir zum Teil zu, bei den Honda GP 125 hat der King nicht ganz recht. Orig. sind bei Honda Rillenkugellager mit Lagerluft C3 verbaut. Es gab dann Tuner, die auf andere Lager umbauten, z.B. Rollenlager oder auch die offenen Lager, die axial genau eingestellt werden müssen. (liefen aber alle schlechter) Bei KTM, zumindest den SX85, weiß ich 100%ig, da ist nur Zünd.-Seite ein Rollenlager verbaut. Primärseitig ist ein Rillenlager mit Lagerluft "normal verbaut, der Wellenstumpf hat so was von leichtem Schiebesitz, die kannst fast reinwerfen. Nach ca. 40 Stunden Laufzeit, wenn Du die Rollen bei einem geöffneten Lager unter dem Mikroskop anschaust, siehst du ganz genau, das die Rollen an der zur Wange zeigende Seite zeigt, extrem an der Kante verrundet und geglättet sind, sowie teils Pittingbildung zeigt. (werd mal ein Bild einstellen) Das kommt von der Durchbiegung der KW. Ich wechsle als erstes bei getunten KTM SX 85, die Rollenlager gegen Rillenlager C3. (52 x 25) Das Rillenlager, 52 x 22 gibt es nicht als C3, da kommt von mir ein umgearbeitetes 52 x 20 C3, mit auf 22 mm geschliffenem Innenring. Hat sich zig fach bewährt. Diese Änderung der Lagerungsvariante, brachte am Schenk genau 1 PS, hab das einzeln raus gemessen, @Zephyr, zu dem Setzschlag im Film, Bericht "626", wenn Du eine 100%ig laufende KW hast, was glaubst Du was da passiert, wenn Du der Welle solche Schläge gibst, wenn die nicht geschweißt ist, ist die sofort wieder krumm! Wenn ein Setzschlag, dann mit einem Kupferbolzen. Mit Deinem Kupferhammer schräg auf die Innenkante der Wange nach außen wirkend, einen Schlag geben. Dann auf die andere Wange. Hier gehst Du so nah wie möglich in die Nähe des Pleuels. Da reicht ein Schlag, halb so kräftig. Zum Schluss noch, bevor über Haltbarkeit, Tragzahlen, Lagerart usw. heiß diskutiert wird, überprüft doch erst mal bei den Motoren die Lagergassenflucht, bei meinem SF Gehäuse, ungeschweißt, war eine Differenz von genau 0,5 mm (Ihr lest richtig, ein halber mm) Gruß
  14. Hi King, sorry OT, was noch fehlt, sind ja die Wellendurchmesser, empfohlen von den Lagerherstellern. In einem Datenblatt von http://www.snh-europe.com/cms/index.php?id=29 wird geschrieben: Wellentoleranz beim Kugellager j5 +5 / -4... bei k5 +11 / +2 Wellentoleranz beim Rollenlager k5 (s. oben)... m5 +17 / +8 es wird von einer Vollwelle aus gegangen, sowie von einem "Stahlgehäuse" mit normaler Wanddicke, hier sind aber zu unseren Alu-Gehäusen dann Erfahrungswerte gefordert. Bei 0,025 mm Übermaß an der Welle, wie von Tim geschildert, dürfte es beim Lager, trotz C3, sehr stark ins negative Lagerspiel tendieren. Was ja unter Erklärung vom King im vorletzten Satz trefflich beschrieben ist, was dann passiert. Ich halte meine Wellendurchmesser immer auf +5 bis +7 my, das geht mit leicht gebauten Ein u. Ausziehwerkzeugen, das ist dann auch kein "Schiebesitz", Gruß in die Ferne
  15. Hi King, wenn Du es rechtwinklig auf der Bohrmaschine machst, klingt das schon besser. Dachte, Du spannst Deinen Fächerschleifer in den Dremel, oder ähnlichen Antrieb frei Hand, nehm ich alles zurück, ach ja, meinte natürlich 750 U/min (sorry, mit dem Komma verhauen) aber ist trotzdem schon ein bisschen russisch!!!! Gruß an den Bodensee
  16. Hi Tim, ich fixiere mir das Pleuel mit breitem Klebeband, (auch wegen Schmutzpartikeln) damit es nicht rum baumelt. KW-Wange ins Backenfutter, Zapfen auf Rundlauf ausrichten. Dann bei 750 U/min mit einer "Flach-Diamantfeile" bis auf ein Aufmaß von 5 my runter polieren. Dann mit 400er Leinwand auf Maß gebracht. Dauert pro Zapfen etwa 5 min. @ King, bei Deiner Methode hast Du sehr schnell im Lagerinnenring eine "ballige" Bohrung, da fängt dann die KW bei Durchbiegung zu arbeiten an. Also Zapfen und Lager innen, alles schön zylindrisch machen, Gruß
  17. @Motorhuhn, Servus, was hat denn Deine Kipphebelachse für Durchmesser? Die kleinsten geteilten Gleitlagerschalen, aus dem Katalog hat die Kawa-GPZ 1100 für Nockenwellenlagerung, mit 25 mm innen, sowie 28mm Außendurchmesser. Kawa- Best. Nr. 13034-030 (ohne Gewähr, bitte anfragen) Die Lagerschalen haben Nasen gegen verdrehen, musst dann nur im Lagerbock mit dem Dremel eine Freimachung fräsen. Der richtige Halt kommt aber über die Klemmkraft, wenn die Maße stimmen. (wie bei Pleuellagerschalen) Ausgleichswelle der Kawa-EL 250 hat 26-29, auch geteilt, da gibt es je 1/100mm gestufte Innendurchmesser 92028-1424/1423/1422, die 1422 hat die dickste Wandstärke Gruß
  18. Servus Saban, möchte Dich und andere interessierte nicht länger auf die Folter spannen. Es wird ein "Tandem"- Motor, mit getrennten Kurbelgehäusen. Das vordere Motorgehäuse muss allerdings höher gesetzt werden, damit ich mit dem Gußarm der großen Hälfte nicht kollidiere. Die hintere KW dreht rückwärts, Puff nach hinten. Die vordere KW dreht wie Orig., Puff nach vorn. Gehäusemembran an beiden Zyl. unterhalb vom Puff. Beide KW werden über große Zahnräder gekoppelt. Am hinteren großen Zahnrad, sitzt außerhalb das Primärrad. Zwischenwelle bleibt im Abstand zur KW u. Hauptwelle gleich. (halt mich da ans Reglement) Zündung wandert nach links, anstelle des Orig. Primärrades, wird zu 99% eine Ignitec, wegen dem Platz. Die Nasskulu kommt auf die rechte Seite. Damit ich eine größere Kulu unterbringe, will ich evtl. mit Zwischen-Zahnräder arbeiten. Die genaue Lösung, wie das mit dem Kraftfluss auf die Zwischenwelle funzt, da ist noch Gehirnschmalz gefragt. Ich möchte ja den Motor wegen der Kulu nicht zu breit machen. Damit der große Kulukorb nicht an der Hauptwelle an stößt, dreht der Kulukorb außerhalb der Hauptwellenlagerung. Die Hauptwelle wird in einem wesentlich breiteren Gehäusespacer gelagert. Getriebe wird ein Dreigang mit breiteren Zahnrädern. Die Zwischenwelle wird ja neu, wegen der breiteren Zahnrädern, bekommt ihren Kraftschluss aber von rechts. Ebenso wird die Hauptwelle mit um 180° bestückten Zahnrädern gefahren. Gruß an den Bodensee Dir und allen im GSF, wünsche ich besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch Helmut
  19. @Nosnicos, hi, bei welchem Hobby, ist Vernunft vorhanden? Wo fängt denn die Unvernunft an einer Vespa an? Bei 75 ccm, bei 150 ccm oder gar 300 ccm als Einzylinder, muss, oder darf es ein Quattrini Gehäuse oder gar ein CNC- Gehäuse sein? 24 Stunden im Kreis fahren, ich selbst bin auch schon bei 24 Stunden im Indoorkart gesessen, da war ich schon sechzig Jahre alt, wenns geil ist und Spass macht, warum nicht. Warum dann nicht vielleicht ein Zweizylinder, später vielleicht noch mehr Zyl.,da kann sich noch viel tun. Alles offene Fragen, eins ist klar, wenns die Edelbastler nicht gäb, wären wir heut noch nicht auf dem Mond gewesen. Mir gefällt es, wenn manche Techniker so viel Herzblut da rein stecken. Es gibt da ein altes Sprichwort, "das Steckenpferd, ist das einzige Pferd, das über den Abgrund hinaus trägt". Wenn jeder Vespa Schrauber, hier im Rahmen seiner Möglichkeiten (finanziellen) bleibt, habe ich ein gutes Gefühl, bei "unserem Hobby". Also, bleibt weiter am Schraubenschlüssel, in diesem Sinne pr PS: Der Quatsch, wie Du den Zweizylinder beschreibt, geht auch anders. Ich garantier Dir, mein Zweizylinder wird keine 50 mm breiter, wie der Orig. Motor
  20. @Patricks, hi, schau mal unter www.joke.de da hats Biegsame Wellen, sind allerdings für max. 22000 U/min ausgelegt, ich würde einen Poti dazwischen hängen. Kosten je nach Kupplg. zwischen 167,- u. 199,- ohne Mwst. Top Qualität Gruß
  21. @oli-san, hi, ich weiß nicht wen Du meinst, mit Prüfständen keine Ahnung haben? Ich befasse mich seit 1985 gründlich mit beiden Prüfstandstypen, Dauerlast u. Beschleuniger. Auch haben wir PS- Leistungen der 5 Sekunden "Brenner" und 60 Sekunden Dauerleistungsmotoren, europaweit sehr schnell erkannt, welche gefundenen PS zu mehr Erfolg geführt haben, denn im "Endeffekt zählt immer noch die Stoppuhr". Was soll dann ein Temperaturmessgerät, ein Luftdruckmessgerät als auch ein Luftfeuchtigkeits-Messgerät sein? Diese drei "Messmittel" sollten von Haus aus, schon kalibriert sein, das heißt die sollten auf +/- 1 % genau sein. Wie überall, gibt es in der Genauigkeit dieser "Messmittel" gewisse Qualtätsunterschiede. (ganz klar auch Preisunterschiede) Das sind drei Messgrößen, die im ungünstigsten Fall schon zu größeren Messdifferenzen führen können. Der größte Messfehler entsteht durch die nicht DIN gerechte Messung der Ansaugluft in 150 mm Abstand vom Ansaugtrakt entfernt, oder haben die Klimaboxen jetzt Kabel für den Temp.-Fühler? Abweichung des Luftdruckes innerhalb 5 mbar, unerheblich! Was hilft eine Schulung bei der Fa. Amerschläger, wenn die angeführten Komponenten z.B. am P4 nicht korrekt anzeigen und messen, Gruß
  22. @holle99, hi, hab mal bei Wikipedia recherchiert, ich weiß genau, werde wieder jede Menge Prügel einstecken müssen, aber Norm ist halt Norm, und nach den Normen beurteile ich eine Motorleistung! auszugsweise aus Wikipedia zitiert, DIN 70020 "Pferdestärken" Absatz; DIN-PS also die DIN 70020 wurde im April 1997 zwecks internationaler Angleichung durch die DIN ISO 1585 "Straßenfahrzeuge- Verfahren zur Ermittlung der Nennleistung von Motoren (ISO 1585:1992) ersetzt. Es wird die Leistung am Schwungrad gemessen und in DIN- PS angegeben. Nach der alten DIN 70020 und der neuen DIN ISO 1585 wird in Dauerleistung die größte Nutzleistung angegeben, die der Motor ohne Überschreitung der zulässigen Wärmebeanspruchung dauernd abgeben kann, als Kurzleistung diejenige, die der Motor "mindestens 15 Minuten" lang abgeben kann; danach muss er bei Dauerleistung einwandfrei weiterarbeiten können. Die Umrechnung in Vergleichsleistung auf 1013 mbar bei 20°C ist ja bekannt. Die Luftfeuchtigkeit wird nicht berücksichtigt. Nutzleistungen sind stets in Verbindung mit der zugehörigen Drehzahl in 1/min anzugeben. Bei Nachprüfungen ist eine Abweichung von +/- 5% zulässig. Fazit, es kann zwar beim P4 die ermittelte Leistung, in der nach DIN ISO 1585 angegebenen Formel zur Vergleichsleistung berechnet werden, aber auf gar keinen Fall als "Leistungsangabe" ausgewiesen werden!!!! So steht es in der DIN Norm, an diese DIN Normen sollten wir uns halten. Zu den mysteriösen Kurven, eine durch Unzulänglichkeiten (bewusst oder unbewusst) entstandene Kurve, vorausgesetzt zwei Kurven sind übereinander gelegt, erkennt man sofort, die Kurve folgt in jedem Bereich, bis auf mehr Spitze und nach rechts (bei getuntem Aufbau, kann auch bei neg. Änd. nach links zeigen)) verschoben, absolut jedem kleinsten Knick. Wird am Setup auch nur eine Kleinigkeit geändert, sieht sofort irgend ein Bereich in der Kurve anders aus! Gruß
  23. @holle99, hi, Du hast recht, im Topic "Wie genau misst ein P4" oder so ähnlich, von Polinizei, (ungefähr, Spätherbst 2012) da hab ich ja geschrieben, beim Polinizei vor Ort bei einigen Messungen, hatte der Ausdruck der Klimabox, zu meinem Greissinger eine Differenz von so um die 13 mbar. Mit gut genau anzeigen, würde ich sagen +/- 1 mbar ! Die genaueste Klimabox, war im P4 in Regensburg verbaut, Diff. zu meinem Messger. 8 mbar, ich denke, wenn ein Prüfstand für über 6000,- hingestellt wird, sollte es doch für den Prüfstandbetreiber für knapp 100 Teuro ordentliche Messmittel reichen, @amazombie, Du hast recht, haben das alles schon im Topic vom Polinizei eingehend durchgekaut, wegen der Übersicht, vielleicht zusammenlegen???? Gruß
  24. Wäre doch mal ein Vorschlag, die P4 Betreiber möchten doch bitte mal vor oder kurz nach einer Leistungsmessung, sich beim nächsten Wetteramt den Luftdruck einholen. Das geht auch rückwirkend, die Wetterämter speichern die Daten auf die Stunde genau, jahrelang! Geht auch übers Netz. Falls vom Standort des Wetteramtes zum Prüfstandstandort eine Diff. von wenigen Höhenmetern ist, kann das vernachlässigt werden. PXler schreibt ja im Bericht "19", das er das so handhabt, indem der P4 mit den Werten des Wetteramts, vergleicht oder korrigiert wird. Diese Diff. zwischen Wetteramt und einem Baumarktprodukt, ist ja in der Regel immer die gleiche, diese Diff. könnte man ja berücksichtigen. Ist zwar nicht ganz perfekt, wie es schoeni230 schon schreibt, aber mal ein guter Ansatz. So könnten wir doch mal eine gewisse Streuungstoleranz der Klimaboxen der P4 in Erfahrung bringen. Hab ja schon geschrieben, das beim DBM-Lauf in Regensburg die Klimabox des P4 erstaunlich geringe Abweichung, zu meinem Greissinger hatte. Ich glaube, da sind Klimaboxen im Einsatz, wo eine Diff. von mind. 20 mbar vorhanden ist, hoffe obiger Aufruf bestätigt, nicht meine Erkenntnis. Ganz kurz zur Ansauglufttemperatur, laut DIN 70020 soll (muss) der Temp.-Fühler beim Prüfstandlauf 150 mm vom Ansaugtrakt platziert sein, (muss halt mit einem Kabel aus der Klimabox raus gehandhabt werden. Temp. Unterschiede von leicht 20 bis 25°C, beim luftgekühlten Motor noch mehr Unterschied, (sprich, Motor im Kühlraum) sind leicht bei einem Abstand der weit weg platzierten Klimabox (wegen Zündimpulsstörung usw.) vorhanden, powerracer
  25. @gravedigger, Servus, falls es einen Engpass gibt, mit einem Schenk, Du bist herzlich eingeladen, ist vom Polinizei genau 100 km einfach entfernt. Aufnahmen für SF-PK Motor, alles vorhanden. Bringst halt Kuchen mit, Kaffee stell ich , sonst kost dich das nichts! Werkstatt mit konv. Masch. nebenan, falls mal was abändern willst, Gruß Helmut
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