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powerracer

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  1. Ich nehm hier Füge- Nabe z.B. Loctite 638 mit Aceton entfetten, ganz wichtig, damit es den Kleber nicht wegschiebt schleif ich mit dem Dremel bei rotierendem IR drei hauchdünne Rillen mit nem Kugel- Diamant innen rein. Auch hat es in den Rillen den von Loctite gewünschten Klebespaltdicke. Uns ist nach viel Lehrgeld nie mehr ein IR gewandert. Zum abziehen mit Wärme das Loctite zerstören, dann gehen die IR super runter. Gruß
  2. So @Smallframer1979, ich leg mich normalerweise nie persönlich in einem Forum an, aber bei deiner Art kann einem schon die Hutschnur hochgehen. Einerseits protzt Du mit Weisheiten rum, wie z.B. "Du wuchtest deine Lüra nur dynamisch," Zitat" sind auch die penibelst statisch gewuchteten Polräder Welten von "Gut" entfernt". Zitat Ende Einerseits ins lächerliche auf Kart- Motorentechnik zu verweisen, aber selbst bei unseren "Bauern- Motoren" mit deiner Wuchterei der Lüras auf Raumfahrtechnik zu setzen, macht mich schon stutzig. Um deiner Aussage nach die "deutlich günstigeren" NJ Lager anzupreisen, dann hast Du die Preise des NJ Lagers z.B. mit Messingkäfig niiie mit den Preisen der BC1 Baureihe verglichen, denn hier sind mittlerweile dank Aufhebung des Liefermonopols von Prespo- Karttechnik die Preise bei niedrigen €50 das Stück angekommen. Vor Aufhebung des Monopols hat Prespo €65 pro Stück genommen! Also auch hier, bitte Faktencheck bevor Du falsche Preisangaben in den Raum stellst,
  3. Hab ich hier etwas schlechtes über die NJ Lager geschrieben??? Lediglich muss das drumherum stimmen, wie Wellenstumpf Ø z.B. hör dich doch mal um bei den Leuten wo diese angelaufenen IR und Rollen zuhauf in ihren Motoren zutage treten. Übrigens würde das gleiche bei den BC1 Lagern passieren, wenn hier nicht sorgfältig gemessen wird. Bitte nimm es nicht persönlich, ich kann dich schlecht einschätzen, aber nach nur 66 Beiträgen hier schon groß aufsprechen, was ich bisher von dir gelesen habe? Trotzdem einen besinnlichen 2.Advent, übrigens für alle Gruß
  4. Möchte mich nochmals an den Diskussionen der Wälzlager verschiedenster Typen beteiligen. Da ich, bzw. andere Interessierte mehrere Jahre auf die Toleranzlisten der Lagerhersteller besagter NJ Lagerreihen warten. Diese Maßtabelle wurde von dir, @Rally 221uns versprochen zu veröffentlichen. Alles gut, kann man ja verschwitzen! Dann hab ich noch die Liste von FAG "WL 41 250 FAG Wälzlager" durchforstet, auf 200 Seiten finde ich nicht die geringste Empfehlung von FAG die Wälzlager der NJ Baureihe in "Verbrennungsmotoren" einzusetzen, ist schon merkwürdig!?! An und für sich ein tolles Lager, vorausgesetzt es passt das drum herum, nachfolgend erklärt! Wobei es nicht heißen soll, es gäbe keine besseren Lager! So, ich hab mich schlau gemacht, bei Wellenstümpfen mit Ø25mm empfiehlt FAG +2 / +10 Du schreibst ja, Ihr fertigt auf +10 mµ das würde ja perfekt passen. Nun aber die Krux, wie kann es sein das Wellen in Umlauf kommen die am Wellenstumpf "bis +25mµ aufweisen? Liegt das an der Endkontrolle? Der Kunde zieht die IR fachgerecht auf und ist doch wundert das sich das Gehäuse mit eingezogenem Lager im Block nicht stecken lässt!! Solche Wellen sind bei mir gelandet, der Kunde wollte das sündhaft teure Lager retten da es ja bekanntlich die IR nicht einzeln zu kaufen gibt. Was blieb anderes übrig, den IR am Aussen Ø auf das passende Maß zu bringen, was schon sehr russisch ausarten könnte, aber es gibt ja Rundschleifen, mussten ja nicht nur paar mµ runter! Diese betroffenen Kunden können sich gerne zu Worte melden, das ist keine Erfindung von mir. Ich konnte die Ø Ausreißer nach oben bestätigen, da ich auch King- Wellen ohne aufgezogene IR auf die Werkbank bekomme. Dann laufen Wellen, die haben keine 100km runter, aus irgend welchen Gründen, Motor lief rauh, lief träg und zäh usw. mussten die Kunden nochmals spalten, was kam raus, IR am Aussen Ø strohgelb bis braune Anlassfarben, Rollen ebenso, d.h., hier liefen beide Komponenten nicht auf dem Ölfilm sondern Metall auf Metall. Bei diesen Lagern darf nach 20-25k km nicht der Hauch von Wärmebelastung sichtbar werden, wenn das der Fall ist, lief mit den Einbautoleranzen etwas schief. In diesen Fällen auch jeweils zu große Wellenstümpfe! Es gibt an den NJ Baureihen der Lager überhaupt nichts negatives auszusetzen, wie oben erwähnt, a b e r die Voraussetzungen der gewissen Maße an den Wellen sollten strickt eingehalten werden, es kann nicht sein das so ein Lager nach 5k km defekt geht. Ich möchte die fachliche Kompetenz und Fähigkeiten Eurer Truppe nicht anzweifeln, aber eine Masshaltigkeit von gesamt 8mµ vor allem wenn dann noch Arbeitsgänge wie die der Wärmebehandlung nachgeschoben werden kann nicht funzen. Ich selbst habe über zig Jahre die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, welcher "Schrott" an Masshaltigkeit von Nitrierteilen aus der Härterei zurück kam. Da muss vor der Wärmebehandlung minimalstes Schleifaufmass drauf bleiben, selbst bei Nitrierteilen und nach der Wärmebehandlung auf passendes Maß schleifen. Hier spart Ihr an der verkehrten Stelle. Nun zu den SKF BC1-1442 Lagern. @martinit66wenn Du auf die Homepage von KR verweist, die Aussage von KR bezieht sich auf die Wellentoleranzen die von SKF für die BC Baureihe vorgegeben wird. An Stelle von KR- Bollag- OverRev würde ich den Hinweis geben, die BC1 IR zu kleben!! Meine Kunden die auf diese BC1 Lager umrüsten bekommen alle diese Details mitgeteilt! Hier zitiere ich SKF, der IR besitzt keinen Festsitz! Über Jahre hinweg im Kartsport und seit kürzerer Zeit bei den Vespas, seit wir diese Lager verbauen, klebe ich die IR ein. Das ist bedingt durch die Massvorgabe von SKF bei 25,00mm -5mµ Die Bollag- OverRev Wellen werden genau nach diesen Massvorgaben gefertigt. Nun kann man z.B. nicht einfach eine nach bisherigen Standarts gefertigte Welle mit 25+2 /+8 (und grösser) mit einem BC1 Lager bestücken, das Lager würde sehr schwer, bzw. nach oberster Toleranz gefertigtem Wellenstumpf gar nicht zu montieren sein, geschweige leicht laufen. Umgekehrt natürlich genau so, eine von null ins minus gefertigte Welle mit einem NJ Lager zu bestücken hier muss mit kleben des IR getrickst werden. Über die Durchbiegung von Kurbelwellen diskutieren wir ein andermal, eines ist sicher, sogar Mehrzylinder- Wellen mit mehrfacher Hauptlagerung biegen sich durch! FAG garantiert die Leichtgängigkeit bei einer Rollengelagerten Welle der NJ Baureihe eine max. Winkelabweichung von 4 Minuten. SKF kann bei der BC Baureihe eine Leichtgängigkeit der Lagerung bis 7 Minuten Winkelabweichung garantieren. Man sollte wissen, diese Lager der BC Baureihe wurden speziell für den Kartsport entwickelt, da hier eine noch grössere Durchbiegung der Kuwe durch den teils extremen Kettenzug geschieht. pr
  5. Der Trend bei den SIP Wellen, den kann man genau verfolgen kann, das die Drehschieber- Wellen ganz nah am idealen Wuchtfaktor (WF) liegen, wenn ich "nah" meine, nehm ich eine T5 Kuwe mit ca. 40% WF als Referenz. Eine einzige DS Welle riss mit 52,43% nach oben aus, das lag aber an dem extrem schweren Kolben mit 311g! Ihr müsst Euch nun die jeweiligen Daten, z.B. Kolbengewicht, Pleueloberteil, anhand dessen Gewicht sieht man in etwa die Länge des Pleuels, zuordnen. In dieser Reihenfolge kommen die Daten, Kolbengewicht / Pleueloberteil / Anhängegewicht / WF / Wellentyp (jeweils in g, bzw. %) 296,24 / 65,7 / 92 / 43% / DS 353,5 / 52,7 / 86,7 / 34,3% / Lamy 207 / 46 / 93,7 / 55,2% / Glocke 207 / 46 / 94,7 / 55,6% / Glocke 307 / 40,6 / 86,6 / 40,6% / DS 208,4 / 47,6 / 102,7 / 57,3 / Glocke 305,4 / 64,3 / 90 / 41,7% / Glocke 291 / 64,4 / 94,3 / 43,4% / Glocke 307 / 64,8 / 88,2 / 41,2% / DS 267,4 / 48,8 / 86,7 / 42,9% / Lamy 307,4 / 54,4 / nicht bekannt/ 40,8% / Glocke-O-Tom (nach Apfelbeck) 210,1 / 47,7 / 89,6 / 53,3% / Glocke 50,3 / 91,3 / 45,53% / O-Tom- Glocke 249 / 53 / 60,8 / 37,7% / VWW 266 / 50,5 / 88 / 43,8% / Lamy 266,5 / 51,8 / 92 / 45,2% / Lamy 285,2 / 51,5 / 92 / 43% / Lamy 306 / 65 / 89,1 / 39% / DS 301 / 65,6 / 93,1 / 43,27% / DS 311 / 48,9 / 98,2 / 52,43% / DS Gruß
  6. Im Kartsport beste Erfahrungen gemacht, gibt es auch innen mit 30 auf 62mm. Das Lager lässt eine grössere Durchbiegung der Welle zu! Auf was aber zu achten ist, die IR besitzen grössere innen Ø wie z.B. die N Reihe und sollten bei gewissen Wellenstumpfmaßen eingeklebt werden, denn die IR wandern gerne nach aussen. Einige Kunden sind im Vespabereich mit den BC1 Lagern unterwegs und höchst zufrieden, einziger Wehrmutstropfen, die Lager sind schweineteuer
  7. Trapezringe tragen zu 99,9% leider keine Markierung, da muss man schon bisschen mitdenken und testen ob der Kolben leicht anschnäbelt,, oder ob sich der Kori an einer Stelle mit dem Fingernagel tiefer wie die Ringnut drücken lässt! Siehe nachfolgende Begründung von @Humma Kavula Wenn sich der Kolben leicht einführen liess , lass es gut sein da braucht der Zyli nicht mehr ab
  8. Erich hat es schon angesprochen, ob Du spindeln musst, in dem Fall dann von der Getriebeseite her, je nachdem welche Nebenwelle Du verbauen möchtest, das musst Du in deine Überlegungen mit einbeziehen Hatte erst zwei EGIG-Fabbri Blöcke hier um diese Arbeit durchzuführen. Selbst wenn ganz knapp von der Getriebeseite gespindelt wird, das dementsprechende Zahnrad schliff hier ganz knapp, blieb mit dem Doppelzirkel gemessen eine Wanddicke von ca. 8/10mm wobei ich hier die Messtoleranz durch das "indirekt" messen etwas erweitern würde Gruß
  9. Gib auf dich acht, altes Hausmittel aus Schweden. je 1 Teelöffel Obst oder Apfelessig und Honig in heisses Wasser und schön langsam trinken, bewirkt Wunder, gute Besserung, Helmut
  10. Robert, wenn z.B. die Welle absolut die gleiche Aussenkontur hat, bzw. auch noch die gleichen Wangenbreiten, dann kann durch verschiedene Umstände, unterschiedlicher Hub, andere Kolbengewichte, andere Pleuelgewichte wegen anderer Länge ein Ausgleich mittels Schwermetall gegenüber dem HZ nötig machen. Oft kann auch mit hohlem, bzw. HZ aus Vollmaterial schon bisschen gegen gesteuert werden. Bei DS Wellen sitzt das Schwermetall mehr aussermittig im leichterem Bereich der DS- Wange. Gruß
  11. Hallo Jesco, die Wuchtfaktoren die ich zu den jeweiligen Kolbengewichten veröffentliche werden vermutlich zu 99% von den Kolbengewichten die von Euch vorgegeben werden abweichen. Da ja der Kunde Eure Wellen mit den tollsten Kolben und teils in der Länge extrem abweichenden Pleuel bestücken möchte. Schlussendlich kann ich keine genaue Aussage über das ursprünglich gedachte Kolbengewicht und den sich daraus resultierenden Wuchtfaktor machen. Es hat aber auch schon Zufälle gegeben, da passte die Kombi aus anderem Kolben und Pleuelgewicht und der Faktor hat gepasst, kommt aber sehr, sehr selten vor, Gruß
  12. Ich stell da mal einige Daten, wie Kolbengwichte und Wuchtfaktore ein, kann aber Abend werden. Ich schrieb ja, sind nicht sooo weit weg vom Idealwert, liegen mehr so zwischen LF und SF Werten. Ich denke die gehen da zwischen rein, wobei nach unten schon Aussreißer dabei waren,
  13. Hatte jetzt bestimmt schon ein Dutzend SIP Wellen auf der Werkbank, sei es um längere Pleuel zu verbauen, bzw. den Wuchtfaktor anzupassen. Bisher war keine einzige Welle dabei wo der Wuchtfaktor passte, dieser war zwar nicht riesig weit vom Idealfall entfernt, aber passte halt nicht. Zu 99% sind Schwermetallstopfen verpresst. Falls SIP hier Hand anlegen würde, wäre es unabdingbar das Kolbengewicht vom Kunden zu erfragen, was ich aus Kundenkontakten nie bestätigt bekam, Gruß
  14. Du hast recht, Du beziehst dich ja auf die hohlen HZ der SIP Wellen, da wäre mein Vorschlag kontraproduktiv, es soll ja gegenüber vom HZ Gewicht ran, Gruß
  15. Betreffend hohler HZ, auf Wangenbreite von beiden Seiten je einen Schwermetallstopfen einpressen und verkleben, erstens erhöht sich die Pressung des HZ und Du gehst mit deinem Wuchtfaktor in die "richtige Richtung"! Keinen durchgehenden Stopfen einpressen, da kann's Probleme mit dem Pleuellagerspiel geben, wenn dann nur eine Übergangspassung und einkleben und von beiden Seiten vernieten oder verstemmen.
  16. Dann muss das passen, geniale top Lösung. Hab das Bild nicht gezoomt gehabt sonst hätte ich das Gewinde gesehen, muss gestehen werde älter
  17. Bei maschinell meinte ich, das Werkstück, in dem Fall der Motorblock ist rechtwinklig aufgespannt. Hier wie auf dem Bild zu sehen, ein Gewinde absolut rechtwinklig zu bohren, in meinen Augen unmöglich! Ich selbst arbeitete ca. 11 Jahre im Sondermaschinenbau, da war es manchmal nicht anders möglich Bohrungen, Gewinde usw. frei Hand maschinell zu bohren, da achtete aber dann zumindest eine zweite Person darauf ob die Bohrmaschine zumindest in einer Achse rechtwinklig geführt wurde. Die zweite Achse muss der Werker selbst im Auge behalten, das hier, ohne zweite Person ist reiner Zufall wenn da die Rechtwinkligkeit passt. Bei so langen Stehbolzen "muss" das 100%ig passen!!! Der Gewindebohrer sollte am geschliffenen Ø geführt werden, ich würde an den Bohrungen wo die Gewinde eingebracht werden müssen jeweils ein Drehteil aufsetzen, Möglichkeiten dies umzusetzen gäbe es genügend. Dann wette ich, das ich sogar mit verbundenen Augen 100%ig winklige Gewinde einbringen würde! Glaubt einem alten Fuchs etwas. Vieleicht stand eine zweite Person daneben, bitte berichtigt mich dann, wäre aber trotzdem sehr, sehr russisch. Gruß
  18. Gewinde bohrt man absolut rechtwinklig an der Maschine an. Die Kernlöcher können zwar ziemlich genau mit der Bohrschablone gebohrt werden, aber um den Gewindebohrer dann rechtwinklig ansetzen zu können braucht es nochmals ein Hilfswerkzeug, einen sog. Gewindebohrerblock, oder Führungsplatte. Das ist z.B. ein Hilfsmittel das selbst angefertigt werden muss, das gibt's nicht zu kaufen. Hier wird der Gewindebohrer sehr genau winklig zur Bohrung am Schaft geführt, unten ist die Führungsbohrung 1-2/10mm grösser wie das Gewinde gebohrt. Nun setzt man den Führungsblock, bzw. Führungsplatte auf das Werkstück auf und bohrt das Gewinde bis ca. zur halben Tiefe rein. Bei unseren Motorblöcken würde ich die Führungsplatte so groß wählen, sprich mind. so groß wie die Dichtfläche, das die Platte kplt. auf der Fußdichtfläche aufliegt, pr
  19. Also zumindest ein Gazesieb würde ich fahren, das kostet kaum Leistung, selbst wenn das Sieb vom Blowback bissi versifft ist. Was glaubt ihr, was es da alles durch den Motor durch zieht, aber jeder wie er will. Selbst beim "Schönwetter fahren" staubt es, muss ja nicht nur Regen sein, denke da mal nur an den Saharastaub, der geht aber durchs Gazesieb auch durch, pr
  20. Wo willst den Wuchtdorn abrollen lassen? Auf herkömmlichem Wuchtbock mit vier Lagern? Hier ist das Losbrechmoment viiiel zu groß, da kannst ne M8er Mutter am Lüra befestigen, da tut sich nicht's! Auf, mit Maschinenwasserwaage ausgerichteten Haarlinealen, auf dem Wuchtdorn sitzenden gehärteten IR mit Ø47mm (noch grösser wär noch besser, aber muss ja bezahlbar sein) Mit dieser Methode zeigt das Lüra bei 0,5g Reaktionen, aber siehe unten. Dem @Han.Fsein Wuchtbock z.B. ist da nochmals um Welten besser und feiner, würde ich was weiß ich dafür geben!! Aber trotzdem viel Erfolg, Gruß
  21. Vermess mal vorsichtshalber die Lagersitze, und den axialen Platz für die Wangen Gruss
  22. Ja genau, das frag ich mich auch. Die Messmittel sind moderner geworden, die Maschinen sehr präzise und hochgenau, und trotzdem bekommen die Jungs das nicht hin, die könnten das, wenn sie nur dürften!! Vor 30-40 Jahren waren Lagersitzpassungen überhaupt kein Thema, die haben einfach gepasst. Da rechnet z.B. ein BWL'er, der ein bis zwei Semester in den USA runter gerissen hat dem Chef vor, wenn wir die Lagersitze CNC fräsen statt spindeln, verdienen wir a Gehäuse €20 mehr, oder wir lassen beim spindeln den "finalen" Messvorgang aus, um wenn nötig das Zerspanwerkzeug nochmals die gewissen hunderstel korrigieren zu können, Ersparnis €8-10 wohlgemerkt a Gehäuse! Das schimpft sich dann, "Gewinnoptimierung auf höchster Ebene!" Den Begriff Qualität kennen die nicht, das wird denen auch nicht beigebracht, und das Qualität eben seinen Preis hat, das müssen Firmenbetreiber endlich mal kapieren. Wer badet die ganze Schosse dann aus, doch wir, der Endverbraucher!! Gruß
  23. Siehe nachfolgenden Beitrag von @Sloth, ich arbeitete ü40 Jahre im Werkzeugbau, Sondermaschinenbau, Motorinstandsetzung 2 Jahre und die letzten 8 Jahre meines Berufslebens Leiter der Qualitätssicherung, ich weiss von was ich rede. @Sloth, bei Überprüfung einer Bügelmessschraube mit kalibrierten Parallelendmaßen bestimmter Güteklasse wird eine Bügelmessschraube 50-75mm Messbereich in mehreren vorgegebenen Messbereichen überprüft. Weicht die Bügelmessschraube in einem dieser Messbereiche von der erlaubten Toleranz ab, muss dieses Messmittel ausgesondert werden, so zumindest in zertifizierten Betrieben!! Das Einstellmaß, das jeder halbwegs vernünftigen Bügelmessschraube beiliegt, bei genannter Messgröße 50-75mm ist hier 50mm deckt leider nur ein Einstell und Überprüfmaß ab. Wenn der Supito z.B. auf 62mm eingestellt ist, suchen wir hier wirklich nur im 1-2mµ Bereich, da kaum einer von uns die 20°C vorgegebene Messumgebungstemeratur, Handhabe des Messmittels usw. bei sich in der Werkstatt einhält Gruß
  24. Mit dem 3-Punkt-Innenmessgerät kann ich aber leider eine Unrundheit der Bohrung nicht messen!! Mal vom Preis ganz abgesehen
  25. Hab diese hier im GSF schon etlichen Leuten empfohlen, liefert auch an "nichtgewerbetreibende!" Industrie-Messmittel.de 2-Punkt-Innenmessgerät z.B. Art. Nr. 8889 Messbereich 35-50mm Art. Nr. 8890 Messbereich 50-150mm Kostenpunkt a €87 Brutto hab die selbst in Gebrauch, Top Qualität, es muss nicht immer Mitutoyo sein, die das dreifache kosten. Wenn man sehr viel den gleichen Ø messen möchte, lohnt sich ein Einstellring (ER), aber das geht mit der Bügelmessschraube mit bissi Übung auch ganz gut, die Bügelmessschrauben und ER hat diese Fa. auch zu top Preisen im Katalog Gruß
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