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powerracer

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  1. Warum um alles in der Welt "glättest" Du "raue" Oberflächen, die gegenüber "glatten" Oberflächen nur Vorteile bringen?? Eine Gussoberfläche kann niiiee rau genug sein! Ausser glatte oder polierte Oberflächen am Kolbenboden oder in der Brennraumkalotte. Ich beschäftige mich seit ü 57 Jahren mit rauen Oberflächen in und an gasführenden Flächen, mit extrem rauen Oberflächen seit rund 15-16Jahren. Durch hunderte von Renneinsätzen, zig errungenen Meisterschaften mit solch bearbeiteten Motoren. Alles untermauert an tausenden Prüfstandsläufen auf einem "gebremsten" Wasserwirbel- Prüfstand! Das gleiche positive Ergebnis brachten auch in die gleiche Richtung bearbeitete Viertaktmotore! Rotax hat mit ihren Rotax- Max Kartzylindern mit im 3D Druck hergestellten Gusskernen, gegenüber dem Bj. davor mit glatten Sandkernen so einen riesen Leistungssprung gemacht, das man die alten Zylis alle in die Tonne klopfen muss, wenn man "vorne" mitfahren möchte. Aber jeder wie er will, über polieren oder glätten lässt sich streiten, mir geben die Resultate von rauen Oberflächen recht, Gruß
  2. Würde die Zunge an der 7mm Distanz vorsehen, mittig von oben mit ner M3 oder M4 Senkkopfschraube verschraubt, Senkkopf genau bündig vom Zylikopf gehalten das diese sich nicht löst. Wenn den "richtigen" Stahl verwendest, können und dürfen die Ringe sogar drüber laufen. Da könntest bis auf 1-2/10mm an die Bohrung ran gehen, Gruß
  3. Also "Laufbahnverlängerung" bei Alu, oder wie hier am GG- Zyli eine meiner leichtesten Übungen, meld dich einfach, schon X mal praktiziert, Gruß
  4. Das wäre natürlich "schulbuchmässig"! Hatte aber ein Gehäuse von einem Kunden da, beide HL waren schon montiert, sollten unbedingt drin bleiben. Kulukorb sollte auch drin bleiben. Was und wie nun, spindeln ging nicht, wegen Kollision des Stahls mit dem Kulukorb, hab dann den Kulukorb an der grossen Aussparung passend fixiert das ein verdrehen unmöglich war. Da mangels eines Rundtisches mittels Nutenstein auf dem Tisch ne gezogene Welle verschraubt die in beiden HL geführt war. Am Ende der Führungsachse ein M8 Innengewinde wo ich das Gehäuse axial mit passender Scheiben niedergehalten habe. Es musste nicht nur der Aussen Ø für das Primärritzel grösser werden, sondern auch die Tiefe. Dann hab ich das kplt. Gehäuse im Gegenlauffräsen gedreht. Lager wie schon geschrieben, zuvor mit Fett gefüllt, Gruß
  5. Jetzt muss ich doch fragen, wird das mit den Lagern gespindelt, bzw. freigefräst, die für den Fahrbetrieb vorgesehen sind?? Da müht sich der Werker ab um alles penibelst sauber zu montieren und dann bring ich jede Menge Späne und Verunreinigung ins Lager ein. Selbst wenn ich den Lagerkäfig mit Fett befülle bring ich den Dreck nie ganz raus. Und Pressluft hat ja bekanntlich an nem HL überhaubt nichts zu suchen, da ich mit der Feuchtigkeit und Schmutz in der Pressluft das alles noch schlimmer mache. Etwas Abhilfe könnte ne Deckscheibe ala RS Lagern bringen, oder mit einem Lagerdummy spindeln. Aber jeder wie er nun mal arbeiten möchte, pr
  6. Um nochmal auf das Thema "Rundlauf auf Prismen messen" näher einzugehen. Wir hatten jetzt den Fall das an einer Welle, aus welchen Gründen auch immer, der Limastumpf krumm war. Da funzte das zwischen Spitzen prüfen nicht mehr. Bis ich es merkte war die Welle schon beim Kunden ohne Dichtmasse in's Gehäuse gesteckt. Ein optisch furchtbarer Schlag am Limakonus wurde sichtbar. Dann ging die Welle zu einem anderen Reviseur, der stellte nach Prismenprüfung den "krummen" Limastumpf fest. Wobei hier in diesem Fall nicht ganz klar war ab welchem Bereich der Limastumpf krumm war oder ist. Denn selbst bei der Prismenmessung verfälscht ein "krummer" Wellenstumpf jede Messung, wenn die Messuhr (MU) an der verkehrten Position plaziert ist. Nun zur Prismenmessung, solch "breite" Prismen wie es @ganja.cookyz.B. auf dem Bild vom 9.12.21 im Einsatz hat, verfälschen das Messergebnis sehr stark. Hier noch ein Tip ganja.cooky, wenn die Prismen passend nachgearbeitet sind, (erklär ich anschliessend) würde ich das Prisma auf der Unterseite in der Dicke so nacharbeiten das Du die Welle auf dem "Wedistumpf" aufliegen lassen kannst. Im Bereich der Auflage betreffend "Hebellänge" sollte wirklich um jeden mm gegeizt werden!! Auch als provisorium verwendete Gabelschlüssel sollte mit der Flex so bearbeitet werden, das die Auflagfläche dementsprechen schmal ist. Ausser, dann revidiere ich meine Meinung, sind die Prismen so gearbeitet, das die Auflagfläche im letzten Stück nah an der Wange "freigearbeitet" sind. (sieht mir aber im gezoomten Bild nicht so aus) D.h. die Flächen der Prismen müssen entweder konisch oder wie auch immer freigemacht sein damit der Wellenstumpf wirklich nur auf einigen zehntel mm aufliegt, wenn das nicht gemacht ist liegt der Wellenstumpf auf die ganze Länge auf. Nun passiert folgendes, wenn die Welle im Rundlauf noch einen Schlag hat, wird der Wellenstumpf immer in einer Taumelbewegung in der breiten Auflage abrollen und man kann nie definieren wo liegt liegt eigentlich der Schlag der Welle und wo liegt der Wellenstumpf auf!?! Wenn der Messaufbau wirklich perfekt aufgebaut wurde, ist die Prismenmessung eine halbwegs verlässliche Prüfmethode. Warum keine "100%ige" Methode gegenüber Spitzenmessung erklär ich ein andermal. Bei der Messung am Kulustumpf, gerade hier im Bereich von manchen Wellen der Passfedernut, ist das Problem bekannt, entweder die (MU) würde in die Nut einfedern, oder die MU abheben, oder weiter weg von der Nut positionieren. Letzteres ist wegen des ohnehin sehr geringen Hebelweges nicht so förderlich. Hier passt ohne NA auf den 14er Wellenstumpf ein Innenring (IR) 14x17x17 im Schiebesitz spielfrei drauf. Der einzige mit innen 14mm lieferbare IR hat eine Länge von 17mm. Nun kann man 1. die MU ohne die MU abheben zu müssen über der Nut messen. 2. Durch die 17mm Länge des IR kann oder könnte man die MU deutlich weiter weg von der Prismenauflage ablaufen lassen, da sich ein deutlich längerer Hebelweg ergibt. pr
  7. Wenn Du die Spiralwendel des Bohrers und des Gewindebohrers mit Fett füllst, bleiben hier im Fett die Bohrspäne hängen das Fett schmiert zudem auch genügend gut
  8. Hi @karren77, dem Tim sein Vorschlag so um die 12:1 +/-0,1 finde ich goldrichtig. Q.K. in der Perspektive kommt mir sehr breit vor, mess das mal bitte. Dann den Übergang zur Kalotte schön scharfkantig lassen, lieber beim polieren der Kalotte bissi wegbleiben, hat man schnell rund poliert! Was hast denn im Moment an Q.K. eingestellt? @Elias, zum "entschleunigen sind 15,5:1 zu hoch, der Karren77 will was zum relaxen! Gutes Gelingen Gruß
  9. Je weicher ne Membranzunge aufschlägt, umso langlebiger wird die Membran sein. Ausserdem hat das einen gewissen Dämpfungseffekt um die Zungen nicht zu sehr flattern zu lassen, das nimmt ne gewisse Eigenfrequenz raus. Bei den anderen Punkten bin ich voll bei @Humma Kavula
  10. Ich hab eine der ersten Prototypenwellen sowohl nach Apfelbeck und dann nach Aufhängemethode verwogen, Welle kam ja in Einzelteilen zerlegt. Mit dem Wiseco Simo BigBore Kolben liegt der Wuchtfaktor bei 25,2% bei anzustrebenden ca. 40% müsste statt einem Anhängegewicht (AHG) von 21,1g 86g hängen. D.h., es müsste ordentlich Schwermetall mit ner Dichte von ca. 17 gegenüber dem HZ eingebracht werden. Wo bisschen Reserve wäre, das wäre ein hohlgebohrter HZ, aber aus gewissen Festigkeitsgründen rückten wir davon ab, da bekannterweise die Presskraft drunter leidet. Ansonsten ist die Welle von der Materialerleichterung im Bereich des HZ ausgereizt. Es gibt ja auch Leute die den wesentlich leichteren 70er Kolben fahren.
  11. Hör dich mal in der Langstrecke um, was da die Jungs anmischen, da wird mit dem Öl nicht gegeizt. Das Öl hat ja nicht nur Schmierfunktion, sondern was sehr viele vernachlässigen, auch ne wichtige "Kühlfunktion"! D.h., als Verbindungsmedium zwischen Kolben und Zyli um die Wärme besser zu übertragen und als gewisses Hitzepolster. Dazu dann noch Reibungsmindernd, was auch wiederum Wärme vermeidet. Zum Schluss, das ein mit fetterem Gemisch laufender Zweitakter deutlich mehr Leistung abwirft, dürfte schon lange bekannt sein??!! pr
  12. Da lt. SKF der Zweitakter allgemein unter Mangelschmierung leidet, egal wie und wo der Einlass sitzt, mit dem Öl nicht sparen. Ich empfehle meinen Kunden über Jahrzehnte hinweg 1:25 zu fahren, wenn alles passt verbrennt ein guter Zweitakter das bissi mehr an Öl genauso Rückstandsfrei wie 1:50 Gruß
  13. Die Kurbelwelle ist von der Verarbeitung betreffend Pressmaß für die HZ, der äusserst feinst geschliffenen HZ Bohrungen sowie Materialgüte und Härte der Wangen von allerhöchster Güte. Möchte hinzufügen, ich kenne die Welle in zerlegter Version in Einzelteilen. Wo Du evtl. nachhaken solltest, passt der Wuchtfaktor zu deinem, wenn's der BigBore Zyli ist, zu dem doch rel. schweren Kolben? Gruß
  14. Elias, man kann dann aber nen dünnwandigen Ring mit erhabenem "Wulst" aufkleben, dieser Wulst drückt sich dann in den Gummi
  15. Eigentlich ist es ein NoGo, Gaseransaugstutzen ohne Haltenut oder Rille zu verkaufen. Wenn die Konstrukteure selbst Rollerfahrer wären würde das nicht passieren! Wenn Du auf der Landstrasse gerade nen Laster überholst und es wird knapp, wenn dann der Gaser runterhüpft, dann Mahlzeit pr
  16. Danke, sind ja fast schon Verdichtungen wie zum "geradeausfahren"! Gruß
  17. Wenn sich noch Quellen auftun dann ist es ja gut. Je nach Schadensbild müsste ich mit €150-180 rechnen, inkl. umpressen und richten, wie @Champ schreibt, ob es sich für den einzelnen lohnt, pr
  18. Mach mal das aufgeschmierte Alu runter, oft sieht die Beschichtung gar nicht sooo schlecht aus. Stell mal noch paar Bilder oberhalb des Auslasses rein. Hast ne PM, oder gleich ne WhatsApp Gruß
  19. Geht nicht, gibt's nicht, auch in diesem Fall nicht! Ich repariere und überhole so viele Oldtimer Wellen wo es wirklich überhaupt nicht's mehr gibt. Selbst der HZ wenn dieser nicht zu stark eingelaufen ist um noch eine genügend tiefe Härteschicht zu haben wird zwischen den Wangen "sauber" geschliffen, Wangenbereich bleibt masslich. Bei neuen HZ wird die Kalkulation sehr, sehr knapp ob es sich lohnt, aber wenn es nicht anders geht muss und kann da auch gehandelt werden, wäre aber das kleinere Übel. Das gleiche passiert mit dem Pleuel. Dann wird das ganze mit den passenden Ü- Maßrollen maßlich plus nötiges Lagerspiel unten abgestimmt. Die Pleuelkäfige werden passend gefräst das die Ü- Maß Rollen den nötigen Platz haben. Bei modernen Motoren wo ein Pleuel u €100 kostet lohnt das nicht, ausser der Markt gibt nicht's her. Aber bei hochwertigen Pleuel die um die €300 kosten, immer überlegenswert, da diese Pleuel nur im mµ Bereich verschleissen, pr
  20. @7werner7, hast dir mal die Mühe gemacht und ausgelitert, wie der M1L60S verdichtet ist, nur so als Vergleich und für Erfahrungswerte für mich? Danke und Gruß
  21. Fährst Du ne Benzinpumpe? Die Unterdruck Dinger steigen gerne mal aus. Schwimmerkammer schauen ob Sprit drin ist. Nach Startversuchen "trockene oder nasse" Kerze?
  22. Das Pleuel sieht zwar nicht so hochpreisig aus, aber selbst nach vielen km keine Unrundheit im Pleuelauge unten, keine Einlaufspuren einfach top. Sehr gutes Preis / Leistungsverhältnis, ich würde jederzeit das Pleuel verbauen, Gruss
  23. Du kannst mit zäher Farbe jeweils ausenn oder innen eingepinselt sehen wo die Farbe austritt, sobald die Farbe zu dünnflüssig ist verläuft diese recht grossflächig um die Leckstelle, zumindest schränkt es auch mit dünner Farbe die Fläche sehr ein, wo man mit Lupe, Gehäuse erwärmen wo das Öl rausschwitzt suchen muss.
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