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powerracer

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  1. @passauerda der Zyli keinen Membraneinlass besitzt lassen sich wunderbar knapp über und knapp unter dem Auslass die hauptsächlichen kritischen "engen" Stellen des Zylis mit dem Zweipunkt- Innenmessgerät messen. Habe bis jetzt ca. ein Dutzend Simonini- Big Bore die an den Kühlrippen befräst waren vermessen, alle Zylis mussten nachgearbeitet werden, da im besagten Bereich und paar anderen Stellen das Einbauspiel zu eng war. pr
  2. @d-tomda addieren sich mehrere Toleranzen zu solch grosser Abweichung. Da hast mal den Gusskernversatz, wie der Werker den oder die Gusskerne einlegt, als nächstes von welcher Portkante geht der Werker aus, wo der Rohling angeschlagen wird, hier dreht der Zerspaner die erste Dichtfläche, entweder am Zylifuß oder oben die Kopfdichtfläche. Wenn hier nicht sauber angeschlagen wird, Schmutzreste, Späne usw. sind ein paar zehntel gleich mal zu suchen. Ich würde auf alle Fälle versuchen im Vorauslass unter 30° zu bleiben, 29-29,5° wäre natürlich noch feiner. Wird natürlich schon aufwändig, Brennraumkontur nachsetzen, Q.K. Verdichtung anpassen, Viel Erfolg
  3. Ich hab mir nochmals Gedanken gemacht wo der Abplatzer herrühren könnte. Verschleiss vom Ring kann es nicht sein läuft ja nicht so weit hoch. Was ich mal überprüfen würde, schau mal ob ein Kantenaufbau am Rand der Zylibohrung vorhanden ist. Im gezoomten Bild "rechts" sieht der Kantenaubau deutlich höher aus. Der Schichter, wenn mangels an zu kleiner Fase oder Radius, tut sich mit dem händischen abdecken vor dem Schichten sehr schwer. Wenn nun der Kantenaufbau nur ein wenig erhaben ist, oft sind das aber auch schon mal gerne "paar" zehntel, ist durch die Sprödigkeit der Beschichtung das absolutes Gift, wenn da Druck über den Kopf drauf kommt und platzt gerne ab. Ist das Kopfmaterial zu hart drückt sich der Kantenaufbau nicht in den Kopf ein sondern es gibt die Beschichtung nach und platzt ab. Gerhard, es geht ja nicht darum ob der Zyli dadurch 0,00X nach dem Komma weniger Leistung hat, sondern ob die Schadstelle nicht noch grösser ausbricht und evtl. grössere Schäden nach sich zieht!? D.h., die Ursache abstellen.
  4. Ich darf und möchte hier nicht zu viel Werbung machen, guck mal in meine Dienstleistung rein. Vieleicht zeigt mal @Waidleinwie der Zyli vorher aussah, ist zwar bissi OT Gruss
  5. Metallkäfig, zwar ne andere Lagerabmessung hat es bei uns vor Jahren auch den Käfig in Zuera auch zerlegt. Entweder sündhaft teure Messingkäfige genietet oder Polyamid. Wenn der Lagersitz bei "Neu- Gehäusen" zu eng ist sind zumindest C4 keine sooo schlechte Wahl.
  6. Da unten gewinnst keinen Krieg
  7. @Yamawudrivergiss nicht, die Technik geht rasend schnell voran. Hätte sich doch vor 10-15 Jahren keiner zu träumen gewagt, das es mal möglich ist selbst bei VHM Werkzeugen nach zusätzlicher Oberflächenbearbeitung die Standzeit fast nahezu zu verdoppeln. Auch hier wird mit "panzern" der Oberflächen gearbeitet, aber eben ohne deine angesprochenen "hohen" Temperaturen was sich z.B. bei sehr grossen Schnittplatten aus Verzugsgründen verbietet. Gruß
  8. Gerade für diese Problematik biete ich in meinen Dienstleistungen ein ideales Verfahren an das über ein Jahrzehnt unter härtesten Bedingungen unter Rennsportbedingungen erprobt ist, pr
  9. Ich hab jetzt gestern den Andre bei SIP persönlich auf das Problem aufmerksam gemacht. Er kümmert sich mal ab kommenden Dienstag da drum, Andre wusste was von max. Axialspiel 5/10 pro Seite was ich ihm mit max. 5/10 gesamt Axialspiel ans Herz legte. pr
  10. Hier würde ich mir über den Ring gar kein Bauchweh machen, da dieser ja nicht drüber läuft. Zweitens ist die Schadstelle gegen die Hitze vom Kragen des Kopfes geschützt. Einzig und allein sehe ich die Gefahr eines weiteren abplatzen's der Beschichichtung. Mess doch mal nach ob der Kragen nicht zu stramm in der Zylibohrung sitzt, bzw. recht schlecht zu demontieren ist. Zu hoher Druck kann solche Schäden hervorrufen. Wie ich das rep. würde, meine Meinung kennst ja, echt prädistiniert für das Verfahren, aber JB Weld Auto hält da oben auch. Den Anlassfarben nach, locker unter 300°C die bräuliche Farbe kommt ja vom durchblasen der Verbrennungsgase. Gruß und frohe Ostern
  11. Ganz so einfach ist es nicht, wäre zu schön. Hab mich da für's Hartmetall-Beschichtungsgerät ENESKArecoat 85 von Joke entschieden. Da sind auch übrigens Bilder drin im Online- Katalog. Mit dem Gerät werden ursprünglich Hartmetall ähnliche Schichten auf Schnittkanten, Schneidstempeln oder auch im Spritzguss verwendet, um eine deutlich höhere Standzeit zu erreichen. Das funzt auf HSS und auch auf VHM Werkzeugen. Die Anlage musste ich umrüsten auf ganz andere Elektroden, damit das für Alu oder GG funktioniert. Was da für Elektroden funzen, ist im Moment noch mein kleines Geheimnis Die Anlage ist rel. gesehen mit €6427 netto gar nicht zu teuer, aber ich denke, wenn unser Sohnemann in meine Fussstapfen tritt eine gute investition. Apropo Kolben, hab ja damals aus Ermanglung eines 60er Kolbens für meinen Schlitzi auch die Membranfenster mit dem JB Weld Auto erfolgreci angewandt. Glaub auch wie Gerhard schreibt, je höhertemperaturig, umso spröder wird der Kleber. Bei den ca. 300°C die der JB Weld Auto aushält, völlig ausreichend für einen AIR Zyli. Hab ja schon paar mal erwähnt, wir haben bei den Mofa- Crosser'n schon Jahre einen Zyli laufen, der an der Auslassoberkante 3mm mit JB Weld Auto aufgeklebt ist. (geschenktem Gaul schaut man ja nicht in's Maul) Gruß
  12. Es wird auf die Schadstellen an der Beschichtung eine Wolframcarbitschicht aufgetragen, die Panzerung verbindet sich 100%zig mit dem Alu und der Beschichtung und verhindert ein weiteres abplatzen. Auch ideal für gefräste Auslasskanten um hier wieder eine verschleissfeste Kante zu bekommen. Der Clou, das funktioniert auch an Grauguss- Zylis. Hier kann man eine Verschleissfestigkeit wie an beschichteten Aluzylis erreichen, indem auf die ganze Länge vier ca. 12-14mm breite Bahnen gepanzert werden. Auf diesen verschleissfesten Bahnen läuft der Kolben samt Ringen, dann kommt positiv hinzu, das sich in der leicht porösen Oberfläche der Panzerung ein Luft- Öl Polster hält, auf diesem Luft- Öl Polster gleitet der Kolben samt Ringen mit deutlich weniger Reibung. Bei seltenen Zylis beim letzen Ü- Maß angewendet läuft der Zyli ewig. Über ein Jahrzehnt im Rennsport erprobt und entwickelt, bei Interesse: ich biete das auch in den Dienstleistungen an. Gruß
  13. Könntest Du mir auch bei dem SIP- Topic auf die Sprünge helfen? Bekam die letzten Tage wieder eine SIP-Uncle Tom Glockenwelle rein, Axialspiel 0,75mm geht leicht, 0,78mm geht saugend, da haben die Käufer klar Bauchweh das so zu verbauen. Gruß
  14. Zylinderlaufbaun von nem Verbrenner nicht, aber von einem potenten Luftkompressor, hält mittlerweile schon ü 15Jahre hab JB Weld Auto verwendet. Würde mich auch trauen, das oberhalb der Strömer von nem Verbrenner einzusetzen. Will das nicht unbedingt an den Man bringen, aber die Schadstelle würd ich vorher gegen Verschleiss "panzern", dann anschliessend die Vertiefung kleben. Für's kleben sehr vorteilhaft, die rauhe Oberfläche der Panzerung.
  15. Hier mal als Beispiel die Labyrintheinstiche an einem M200 Kopf
  16. Hat sich erledigt, danke
  17. @zed_74geiles Gebastelwarum nimmst statt "Bauernstahl" nicht gleich einen gescheiten Stahl. Ich bin da echt ein Fan von 42CrMo4VT (vorvergütet) ich hab bei solchen Umbauten zuviele Spacer gesehen die hochgingen. Zu deinem Alu-Ansaugrohr, ich selbst hab schon zu viele in der Hand gehabt und abgedrückt, die waren trotz wie gemalten Schweißnähten leider nicht dicht. Weiter so, Gruß
  18. Hallo @amnesiumfalls Du nicht die richtige Person bist, musst Du bitte entschuldigen. Es geht um einen Auftrag, bitte dringend um Kontaktaufnahme per PN. Von einem früheren Auftrag kann ich dich mit deinem Namen und GSF Nickname zuordnen, vielen Dank, Gruß Helmut
  19. geile Umsetzung, ich mach das bisher auch mit Klebetechnik, allerdings mit Sekundenkleber. Nach benetzen der zuvor plan gedrehten Aluplatte mit dem Kleber drück ich mit der Mitlaufenden Körnerspitze über eine große Platte den Spacer fest an. Um den Spacer zum kleben zentrisch schnell zu positionieren, lass ich an der Spannplatte einen ca. 5/10 Kragen mit dem nötigen Ø stehen. Zum demontieren des Spacers erwärme ich die Spannplatte auf ca. 140-150°C, dann löst sich der Kleber. Aber das mit dem Doppelseitigen Klebeband teste ich, da mich das säubern der Klebereste vom Spacer, als auch der Spannplatte echt nervt, Gruß Helmut
  20. Du darfst aber auch nicht vergessen, das nicht jeder so penibel arbeitet wie Du. Das es dazu einen perfekt masshaltigen Kopfspacer, d.h. plan, parallel, usw. hab ich alles vorher schon erwähnt, braucht dürfte ein Vorteil sein. Dann dazu die "richtige" Dichtmasse und hier ein erfolgreiches Arbeiten ermöglicht. Daher auch das tolle an dem Forum das jeder, bzw. einige aus der Trickkiste erzählen, Gruß
  21. Siehe Antwort an ClevTrev Gruß
  22. Hallo @ClevTrevich kann leider seit ewiger Zeit keine Bilder hochladen, ich schick dir aber gerne per WhatsApp oder E-Mail welche. Meld dich bitte per PN. Diese kannst Du sehr gerne hier einstellen, Gruß Helmut
  23. Ich hab da in meinen Aufführungen das "zweimalige" versenden der Welle noch gar nicht angesprochen. Erstens die Kosten und dann wenn's einen juckt wieder zu fahren, den Zeitverlust, von oft lieblos rumgeworfenen Paketen mal ganz abgesehen. Wenn bei SIP ne Eingangskontolle von den Wellen stattfinden würde, bzw. stattfindet und es wird auch mal gemessen, Rundlauf, Axialspiel des Pleuels, Wellenstumpf Ø usw. müsste oder sollte doch agiert werden?
  24. 2mm Spacer auf 1,8mm abzuändern sollte wirklich machbar sein. Allerdings ob auf der Glasplatte der abgeänderte Spacer auch wirklich plan und parallel wird, das bezweifle ich doch sehr. Da gibt es ganz andere Bearbeitungsmöglichkeiten. Allerdings für zwoeurofünfzig ist das leider nicht machbar. Schließ mich der Aussage an, "drei" Dichtflächen sind Murk's, meine ehrliche Meinung zu den Spacern bzw. Kodis kennt ihr ja. Wenn's allerdings unbedingt 1 Stück Spacer sein soll, gibt es ja noch die Möglichkeit an der Dichtfläche des Spacers beidseitig Labyrintheinstiche zu setzen, maschinell setzt ich da im Abstand von 1mm zwei ca. 1-1,5/10mm tiefe Einstiche. Händisch mit dem Dremel mach ich einen Einstich. Erstens dichtet das Labyrinthsystem an den scharfen Kanten den Verbrennungsdruck ab, zweitens wenn ich mit Dichmasse arbeite, verbleibt die Dichtmasse in den Einstichen und quetscht es nicht weg, die Dichtmasse wirkt wie hauchdünne O-Ringe! Zigfach bewährt, jeder Kunde der das machen liess oder selbst praktiziert hat, kennt keine Undichtigkeiten mehr an diesem Bauteil. Das mit der Labyrinthabdichtung funzt natürlich auch an Garnituren die ohne Spacer, bzw. Kodi gefahren werden. Hier kommen die Einstiche immer in das günstigere Bauteil, in dem Fall in den Kopf. Noch ein Satz zu den Anzugsmomenten, "jeder" Zylikopf braucht mit nem Spacer andere Anzugsmomente wie Kopf und Zyli blank verschraubt!! Davon schreibt ja @AxelSdas er keinen definierbaren Druckpunkt beim anziehen spürt!! Da sind die Spacer nicht absolut plan, verzogen, nicht perfekt parallel, teils schlecht entgratet vom lasern, dann ist die Pampe noch dazwischen, erhabene Kratzer usw. um einem ein spürbares Druckgefühl zu vermitteln. pr
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