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powerracer

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  1. Das muss ich mal loswerden, das der @egigbei seinem Projekt, dem "EGIG170" auf Grauguss gesetzt hat, war goldrichtig. Denn wenn man die davon galoppierenden Preise in der Beschichtungsindustrie so beobachtet, wirde es einem wirklich schwindlig, alles richtig gemacht Erich, viel Erfolg weiterhin Erich, pr
  2. Hol das Thema wieder mal hoch. Nach Gedankenanstoss vom @Pholgixpasst das glaub ich ganz gut zum Thema. Wir werden evtl. versuchen möglichst viel Gewicht mittels Wolfram in eine Welle mit den drei Buchstaben einzubringen. Da bekanntlicher Weise mehr Gewicht an der Welle schon auch nen ruhigeren Motorlauf bringen könnte, noch dazu die modernen Wellen mancher Hersteller leichter wie Ori Wellen sind. Inwieweit eine kleine Abweichung vom idealen Wuchtfaktor zu verkraften wäre, möchte ich gern Eure Meinung dazu hören, pr
  3. Das mit den gummigelagerten Lenkergewichten leuchtet mir ein, vor allem untermauert durch Versuche gewisser Leute. Nur sind dann die Lenkergewichte der Motorräder dann falsch ausgelegt?
  4. Würde ich so nicht dastehen lassen, das OffRod Motore nicht hoch drehen. Wenn ich da die 50, 60 und 85ccm Motore der Crosser hernehme, sind Drehzahlen bis 14k und höher keine Seltenheit,
  5. Diese Einsätze sind gut. Es muss ne feste Verbinding durch klemmen mit dem Lenker bestehen. O-Ringe dazwischen ziehen wiederum andere Schwingungen nach sich! Periodisches nachziehen erforderlich, sobald die Einsätze locker werden kommen die Fibs wieder. Am Trittbrett kribbelt es aber nach wie vor
  6. Könnt ich eigentlich machen, lesen und geniessen
  7. Bei den dicken Motorräder sind die lenkergewichte teils aus Blei. Wenns aber richtig Kohle kosten darf, leider auch wieder mal recht persönlich vom guten @gravediggerangerissen, warum nicht Wolfram nehmen?? Eigentlich schade, das dieses Forum immer wieder mal ausartet, pr
  8. @wladimirwird das mit dem Kolben koordinieren, @Tanatosfalls noch nicht verschickt, kann, oder könnte der Kolben direkt zu mir gehen, ich übernehm das evtl. honen, vermessen usw. wenn nötig, pr
  9. Prüf mal mit dem Schlosserwinkel ob die gegossene Bohrung halbwegs zur oberen Dichtfläche winklig ist, auch die Strömeroberkanten sollten dann gleich sein. Wenn das der Fall ist, spricht deiner Vorgehensweise nicht's im Weg, wenn nicht, Bohrung halbwegs winklig ausrichten und die obere Dichtfläche als erstes planen. Auch würde ich in dieser Aufspannung die Bohrung leicht spindeln, dann sitzt dein Aufspanndorn perfekt, gutes Gelingen, pr
  10. Den Totraum verkleinerst ja nur um das Volumen der Plattendicke. Da ja wegen dem Schlitz für das Pleuel das Volumen des Kurbelraum's ja trotzdem dazu zählt. Wie sich das auf die Leistung und Nm auswirkt wird man sehen, da ja der Gasstrom nochmals um mehr Ecken umgelenkt wird. In älteren Schriften wird man ja gelehrt die Strömer möglichst "länger" zu gestalten, durch Umlenkung des Gasstromes erreich ich ja diesen Effekt! Wenn man wirklich Totraum eingesparen möchte müssten unter der Platte Füllstücke mit der Ausnehmung für die Wangen angefertigt werden, am besten aus einem Stück CNC gefräst. Bei gewissen Kart- Motoren funzt das hervorragend, bei EGIG'S Konzept wäre noch mehr Totraumeinsparung möglich, da der Kolben nicht ins Gehäuse eintaucht.
  11. Um hier mal auf den "geilen" Wuchtbock vom @Han.Fzu kommen. Wenn man das Glück hat mit solch feinem Gerät arbeiten zu können, muss derjenige, der mit 4 Stück 30mm Ø oder oft noch kleineren Lagern mit Stahlkugeln an seinem Wuchtbock arbeitet, sehr aufpassen mit welch hohem Losbrechmoment gearbeitet wird. Wenn ich da das Anhängegewicht (AHG) für den Wuchtfaktor einer Kuwe bestimmen will und hab hier eine Ungenauigkeit oder Wiederholungenauigkeit durch das hohe Losbrechmoment von teils bis 20g und mehr, kann ich keine genauen Schlüsse auf den Wuchtfaktor ziehen. Dann addiert sich dazu zum auspendeln oder ausbalancieren der Welle mit dem angebrachten AHG, denn dies wird ja auf gleichem Wuchtbock getätigt und hat auch das gleich hohe Losbrechmoment. Ich würde behaupten, das hier locker 15-20% Wuchtfaktor als Fehlerquelle auftreten können! Ich werd da immer hellhörig wenn ich lese, "hab die Welle mit dem Faktor verwogen"! Sollte immer rückgefragt werden, wie und mit was wurde der Faktor ermittelt. Noch kritischer wird das ganze, wenn nach "Apfelbeck" Methode mit den einzelnen Wangen der Wuchtfaktor ermittelt und evtl. geändert wird., denn hierzu ist nochmals ne spezielle Vorichtung nötig, denn bei den meisten DS Wangen ist das abrollen auf Haarlinealen leider nicht möglich. pr Edit. Dieser Beitrag würde auch gut ins "Wucht- Topic" passen.
  12. Überpolieren würde ich vermeiden, da die SpeedySleeve "drallfrei" geschliffen sind! Beim polieren bringst Du wieder nen Drall rein pr
  13. Glaub kaum das der Erich so weltfremd agiert und zu Zeiten da die Corona- Krise schon voll im Gang war, die Produktion nach Fernost verlagert. Gab zwar auch in Italien genug lange Ausfallzeiten bedingt durch Corona, aber nicht das Risiko durch monatelang gesperrte Häfen. Dazu ist es immer ein Risiko die Guss und Materialqualität nicht zu kennen. Diese Punkte konnte Erich bei VMC zu 100% ausschliessen. Dann noch anzumerken, wenn mit wirklich "spitzem" Bleistift die Berechnungen unserer BWL'er nachkalkuliert werden, stehen wir mit den Produktionskosten, alles auf den Prüfstand gestellt, seien es hohe Ausschussquoten, sei es Schmuh bei Materialverwendung, Liefertreue usw., in Europa gar nicht so schlecht da. Ich hoffe sehr, den BWL'er nicht so sehr auf den Schlips getreten zu sein, aber es müsste immer ein volles Jahr in einem Betrieb gearbeitet werden um die Praxis kennen zu lernen. Im asiatischen Raum wird das zumindest so angewendet, da muss jeder Akademiker ein Jahr in die Praxis rein schnuppern. Von der Abhängigkeit gar nicht zu reden, wenn ich nur als gravierendstes Beispiel die Chipproduktion heranziehe, wie können sich hochindustrialisierte Länder, wie z.B. Deutschland von ein paar asiatischen Ländern den Hahn zudrehen lassen?? In Bayern heisst es zwar, mit Lederhose und Laptop, diesen Satz hinterfrage ich mich täglich mehrfach!! pr
  14. Du meintest bestimmt die Kippkräfte in die Längsachse, denn an der Querkraft ändert sich nicht's, ausser der Zyli sitzt extrem verdreht auf dem Block, pr
  15. Bei 6k lief der Motor extrem rauh, wie es jetzt aussieht, werde berichten! Motor ist halb zusammen, und das Wetter na, ja. Der Kunde hat das schon lange auf dem Radar gehabt, nun da der Motor wegen anderer Sachen gespalten wurde und eben noch Winter war hat sich das ergeben. Rundlauf war nach etlichen km, wie von den Wellen aus Landsberg ja bekannt ist tippi, toppi, beide Seiten so um 1/100 Gruß
  16. Hol das Thema wieder mal hoch, wäre viel zu schade wenn das ganz in der Versenkung verschwindet. Weiss nicht, ob das Detail schon angesprochen wurde? Hab bei ner 62er SIP Glockenwelle für ne PX den Wuchtfaktor verändern sollen, nach verwiegen mittels Anhängemethode müsste Material gegenüber dem HZ weg. Nun wollte ich die Welle nicht allzuleicht machen, was und wieviel bringt durch einbringen von Wolfram mit 17,1er Dichte in den hohlen HZ und verändert den Faktor. Gesagt, getan, ich war von dem Ergebnis wirklich sehr positiv überrascht. Allein dadurch veränderte sich der Faktor von ursprünglich 53,3% auf 45,4% hier mal die Daten zur Welle Kolbengew. kplt. 210,1g Pleueloberteil 47,7g AHG 89,6g = 53,3% AHG mit Wolfram im HZ 69,4g = 45,4% dann je Wange Ø8,35mm offene Bohrungen gesetzt AHG 50g = 37,9% Gewicht des Wolfram im HZ 32,4g trotz offener Bohrungen in den Wangen erhöhte sich das Gesamtgewicht der Welle um 19,2g auf 1757,7g Dadurch, das wir mit den unterschiedlichsten Materialen und deren Dichten arbeiten könnten, kann man sich schon allein über diese Massnahme enorm behelfen. Anmerkung zum Stopfen im HZ, nicht zuviel Pressmass geben, sonst weitet sich der HZ und das Spiel zwischen HZ und Pleuel könnte zu klein werden, pr
  17. Nach diesen Erkenntnissen muss man sich fragen, wo kommt das her? Ich würde zu 50% auf die grossen Querschnitte tippen, aber die anderen 50% sind einem sehr labilen Gehäuse geschuldet. Ich weiss schon jetzt, das ich wegen letzterer Theorie von einigen gesteinigt werde. Ich geb da @DLbastardmit seinem Zitat der "labilen Gehäuschen" recht! Wohin können sich die Kräfte auf die HL noch abstützen, ist doch kaum Fleisch vorhanden. Diese Gehäuse sind von der Grundkonstruktion für u5PS ausgelegt, nun pflanzen wir Zylis drauf mit fünffacher, ja fast sechsfacher Leistung, schwächen die Gehäuse zusätzlich im wichtigsten Bereich, nämlich über den HL Sitzen und wundern uns. Dies auszumessen wäre rel. leicht zu handhaben, man bringt an den kritischen Stellen Dehnmessstreifen an und misst an beiden unterschiedlichen Gehäusen während eines Prüfstandlaufes, oder im harten Strassenbetrieb auf Bewegungen hin im Material. Man muss hier die Längsachse und die senkrechte Achse vermessen. pr
  18. Einem alten Mann glaubt man ja nicht's! Die Schlacht wird woanders gewonnen, Erich hat das aber auch schon vor langer Zeit gesagt. Auch da unten braucht es "kleine statt grössere" Querschnitte. pr
  19. Nun die entscheidende Frage, ist ne Stahlplatte einer Aluplatte vorzuziehen? pr
  20. @Han.Fwollt ich dem guten Stefan auch schon schmackhaft machen, kann ja noch ein paar Mal drüber schlafen. Selbst wenn nach perfektem "aufschleifen" und mittels tuschieren kontrolliert, alles Plan ist, schadet eine 8fach Verschraubung nie, nicht nur bei Falc- Garnituren pr
  21. Hab mich da im Hütten über Versuche und Messungen von Mahle schlau gemacht. Da heisst es z.B., wenn eine ungünstige Auslegung einer Kopfdichtung einen Verzug der Lagergasse verursacht, die sitzt ja ziemlich weit weg von der Lagergasse, was passiert erst dann im Zylifussbereich, wie stark wirkt sich das aus?? "Zitat Hütten, die beste Dichtung ist eine eingesparte." Gruß Helmut
  22. @egigich weiss, Du fährst mal einen Versuch, besonders bei vertikal geteilten Gehäusen, aber auch wenn horizontal geteilt, sollte man versuchen möglichst grossflächige Auflagen über die Dichtflächen an der Zylifussdichtfläche zu erhalten und zu erreichen. Dies gilt insbesondere für die Leute, die hier unten gerne mit dem Fräser extrem ran gehen! Da ein formsteifer Zyli, wie das bei GG der Fall ist, das Gehäuse besonders gut stabilisiert, bei Alu Zylis ist das schon nicht so toll. Dies kommt alles einer im Fahrbetrieb stabilen und formsteifen Lagergasse zugute. Sehr positiv auf die Stabilisierung des Gehäuses wirkt sich auch bei Verwendung eines dicken Fussspacers aus, wenn dieser aus hochfestem Stahl gefertigt ist. Gruß
  23. Der @lukulusfragt wegen Kopfbearbeitung, da ja in den Stehbolzenbohrungen Gewinde eingebracht worden sind! Diese Gewinde benötigt man bei Spannweise mittels Hülsen auf ner Platte. Zum Einbauspiel, Falc Zylis laufen in der Regel mit "A" Kolben und 5-6/100 Einbauspiel, manchmal sogar etwas weniger. Also, unbedingt messen ein "C" Kolben wäre dann nochmals 2/100 grösser. Kopf würde ich auf alle Fälle auslitern, hatte schon mehrere in der Hand, wenn ich mich nicht täusche ist der Ø der Kalotte deutlich kleiner. Wenn dann alles plan ist, auch das beherzigen was Luk schreibt mit dem Kantenaufbau um die Zylibohrung herum kontrollieren, evtl. nacharbeiten. Bei so nem dicken Kopfspacer würde eine "achtfach- Verschraubung" Sicherheit bringen., oder zumindest beidseitig im Kopfspacer "Labyrinth" Einstiche rein arbeiten, beides zusammen wäre natürlich perfekt. Eventuelle Stellen wo die Beschichtung abgeplatzt ist, lässt sich kostengünstig rep., einfach in mein Dienstleistungstopic gucken. Zum Schluss noch, falls am Kopf Hand angelegt wurde, Q.K. schreibst ja mit 1,4mm, die könnte man lassen, wie gesagt, wenn am Kopf keine NA stattfand. Gruß
  24. Bin da ganz bei dir, wenn da unten keine Schlacht gewonnen werden kann, warum dann nicht um jeden Millimeter Dichtflächenbreite feilschen. Noch dazu kommt Zyli und Spacerversatz zum Gehäuse, die hier die nutzbare Dichtfläche nochmals mindern, pr
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