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WIG Schweißgerät Beratung, Puls ja oder nein? Was sagen die WIG Profis?
powerracer antwortete auf kim-lehmann.de's Thema in Technik allgemein
Eine Frage in die Runde, möchte, besser gesagt, muss mir jetzt auch ein AC/DC WIG Gerät kaufen. Die Krux bei Stahlwerk, der Fussschalter mit Poti- Funktion Art. Nr.5300 für €899 ist nur mit dem ACDC WIG 200 Puls ST IGBT und dem ACDC WIG 200 Puls ST kompatibel. Von beiden Geräten ist momentan keines lieferbar. Nun die Frage, das ACDC WIG 200 Puls D IGBT funzt das mit diesem Fussschalter, auch mit Poti Funktion? Werde mich morgen Tel. bei Stahlwerk schlau machen, falls von Euch jemand näheres weiss, gerne danke schon mal, pr -
1000 Meter Sprinter
powerracer antwortete auf Magun's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Ob der Steg durchgängig oder nicht, würde ich so primär nicht sehen. Ob das Ding, dieser eingesetzte Steg hält, da hätte ich extreme Bauchschmerzen, die Verbindungsstelle des Steges oben steht halt extrem im Abgasstrom. Ich würde, wenn ich nen Aufriss machen würde, Auslassbreite wie Ori, dann aber zwei Hilfsauslässe reinzaubern. 3-3,5mm breiter Steg zwischen Hauptauslass und Hilfsauslass, SZ des Hi.-Auslass paar Grad weniger. Falls Durchbruch in die Stehbolzenbohrungen, Hülsen einkleben. 1000m können seeehr, seeehr laaang werden. pr -
1000 Meter Sprinter
powerracer antwortete auf Magun's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Die Einsätze gehen nur so weit rein, bis die Strömer offen sind, auf alle Fälle weit genug von der Laufbahn entfernt. Du siehst ja wo Du Durchbrüche hast, dann die Einsätze grosszügig auslegen. Einen Teil der Strömer Aussenkontur ist ja dann in den Einsätzen eingearbeitet. Bilder ist mir seit längerem nicht möglich einzustellen, Gruß -
1000 Meter Sprinter
powerracer antwortete auf Magun's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Tu dir bei den Port's keinen Zwang an, falls Du durchbrichst, JB Weld Auto hält auf GG noch besser wie auf Alu, das Zeug ist wirklich der Hammer. Würde zwischen die Kührippen Füllstücke einkleben und diese von oben durch die Kühlrippen mittels Gewinde im Füllstück von der letzten Rippe aus festschrauben. Das ganze dann von aussen noch mit JB Weld überpinseln, was glaubst was da unterbringst! Du kannst da auch ganze Kästen anschrauben und verkleben, ähnlich den Versuchszylis vom Hr. Ansorg, nur würde ich die nicht verlöten! Nimm dir nen gut funzenden Zyli als Muster, ein leichtes die Strömer und Ports im demontierten Zustand zu fräsen. Material dafür nimmst GG, pr -
Am Schalter werden diese Dinger nicht gefahren, da ist der Dello das Maß der Dinge. In reglementierten Getriebelosen Klassen, ist hier dann auch teils der Querschnitt der Membrangaser begrenzt und vorgeschrieben, wird mit Prüfdorn vom TK überprüft. Zur Einstellerei, die Jungs fahren mit ner Grundeinstellung los, sind dann aber dauernd mit einstellen der zwei Schrauben am Werke, dies aber nur so im 1/8 oder 1/16 am drehen der Schrauben. In manchen Klassen wird dann zusätzlich vor'm anbremsen durch zuhalten der Ansaugöffnung der Motor kurz angefettet, dass die Dinger danach auf der Geraden nicht abklemmen. Wie schon geschrieben, durch die Drosselklappe sind keine Leistungswunder zu erwarten, ich würde so etwas nur verbauen, wenn es vom Platz her wirklich keine Alternative gibt. pr
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Da schwirrt irgendwo ein Topic rum. Sehr interessant wäre der Einbauwinkel, könnte sogar senkrecht verbaut werden, glaub sogar, das @heizerund ich das Thema diskutierten pr
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1000 Meter Sprinter
powerracer antwortete auf Magun's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
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1000 Meter Sprinter
powerracer antwortete auf Magun's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
@Magun, sind mehr Gänge erlaubt, z.B. 5-Gang? @lukulus, den GG- Fabrizi runterbüchsen Ohne Lüfter, mit Elektrischem "Pabst- Lüfter" fahren, vorne ganz kleine Felge, wie sie manche in der DBM einsetzen, pr -
Air Conception Tornado 280 auf T5 Motor-Projekt.
powerracer antwortete auf vespa-joe's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Einfach genial, wie das manche umsetzen. Wenn nicht gerade auf einem gebremsten Prüfstand verglichen wird, wird sich das leider kaum messen lassen. Der ursprüngliche Gedanke war, als ich am Wassersprudler mittels Strobolampe sah, was da für Gesiffe am Ansaugtrakt, sei es durch Blowback, grosse Gemischtropfen oder sonstige Ungereimheiten entstand, dies so gut wie möglich zu elemenieren. Was durchaus positiv auf dem gebremsten Prüfstand messbar gewesen ist. Da Anfangs diese Geschichte für den Cross Bereich gedacht war, waren Testfahrten von wirklich Top Piloten sehr vielversprechend. Da es im Cross durch deutlich besseres Ansprechverhalten in allen Drehzahlbereichen ankommt, waren die dadurch enorm verbesserten Rundenzeiten ausschlaggebend an dieser Technik festzuhalten und nach und nach zu verbessern. Das hat sich dann auch durch mehrere eingefahrene Meisterschaften im Cross bestätigt. Leider wurden zwischenzeitlich im MotoGP die Zweitaktklassen abgewürgt, dadurch nur noch Vergleiche im Vespabereich auf der Rundstrecke möglich, DBM geradeaus, auch was ganz anderes! Kartsport ist da vom Ansprechverhalten des Motors auch nochmals ne ganz andere Geschichte, wobei solche Motoren in den offenen Klassen mittlerweile als fast unschlagbar gelten. In stark reglemntierten Klassen darf ja überhaupt nichts bearbeitet werden, pr -
@BerntStein, den besten Effekt hab ich erzielt, wenn die Austrittsbohrung in Richtung ca. 13:30-14:00 von oben gesehen positioniert war. Bei Draufsicht von hinten auf das PJ- Rohr soll man noch ganz leicht den Rand der Bohrung erkennen, aber der Pressluftversuch bringt aufschlussreiche Erkenntnisse. Seitlicher Austritt holt nicht genug Sprit aus dem Steigrohr, da bläst die Strömung alles weg. Das Röhrchen platt quetschen hört sich gut an, würde dann aber einen Federdraht zuvor einführen, das die Bohrung frei bleibt. Der Saugschlauch mit 1,5er Querschnitt kommt an halbwegs gut funzende Systeme auf dem Markt hin, wobei hier meistens "keine" transparenten Schläuche zum Einsatz kommen. Um das System kontrollieren zu können, ist ein transparenter Schlauch ein Muss! Was mir nach mehrmaligem betrachten des Videos vom @Polinizei aufgefallen ist, vor allem im Video Nr.1 sehr gut erkennbar. Das PJ- Rohr weist in Richtung Ansaugtrichter von hinten sichtbar zwei Bohrungen auf, auf der Rückseite weiss ich nicht, mit wie vielen Bohrungen @Polinizei arbeitet? Weis nicht, ob diese zwei Bohrungen mal gebohrt waren und zugelötet oder geklebt wurden. Vielleicht kann mich da mal @Polinizeiaufklären? Wenn die Bohrungen bis zur Steigbohrung reichen, bekommt das PJ- System über die hinteren Bohrungen "Überdruck, statt Unterdruck" in's System, würde dann auch erklären, ob dadurch die Luftblasen im Saugschlauch herkommen. Durch unterschiedliche Ansaugverhältnisse im Resoanstieg und Peak kommt es zu 99% zu diesen Aussetzern, da sich der Überdruck im Saugschlauch genauso verändert wie Unterdruck. Ein PJ- Rohr darf nur im Bereich zum Ansaugtrakt hin die Bohrung besitzen, man kann auch mit mehreren Bohrungen experementieren, da muss das PJ- Rohr aber senkrecht von oben zur Mitte zeigen. Durch Freigabe des Schieber's kann man eine stufenweise Anfettung des Gemisches erreichen, wenn die zweite, oder mehr Bohrungen zugeschaltet werden. Mit mehreren Bohrungen in der Düsennadel arbeiten z.B. gewisse Falschtakter Gaser von Yoschimura, hier wird zusätzlich über die Nadel Sprit angereichert. pr
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Einfach geil, was der Luk da abliefert, hier ziehe ich meinen Hut ganz grosses Kino, pr
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Was ich noch vergessen habe zu erwähnen, bei den herkömmlichen PJ- Systemen wo die Austrittsbohrung mittig, sog. im Windschatten liegt, passiert noch folgend negatives. Bei nicht genügend grossem Unterdruck reichert sich Gemisch nach und nach um die Austrittsöffnung des PJ- Rohres zu Tröpfchen an, die dann, wenn diese gross genug sind, die Austrittsbohrung verschliessen. Wird dann der Unterdruck groß genug, reisst es diese Gemischansammlung in den Ansaugtrakt. Die Krux dabei, diese Gemischansammlung ist nicht gut aufbereitet, der Motor leidet kurz an einer Überfettung. Das kann man gut mittels Strobolampe und Spiegelaufsatz am Endoskop beobachten, wie schon erwähnt, zu der Tröpfchenbildung sollte es gar nicht kommen. Dies könnte mit ein Punkt sein, wo im erwähnten Video vom @Polinizei die Aussetzer zu beobachten sind. Ein Tip noch, wenn das PJ- Rohr selbst angefertigt wird, die Austrittsbohrung muss absolut scharfkantig belben, in keinem Fall entgraten oder ansenken, der Einspritzstrahl wird dadurch deutlich kompakter und feiner aufbereitet, sprich zerstäubt. pr
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Diese PJ Position beim TM34SS würde ich als "nicht gelungen" bezeichnen. Die Mikuni Rundschieber- Gaser mit PJ der damaligen Yamaha TZ 250 H, die ersten Produktion- Racer LC mit PowerValve hatten ein schräg von oben reichendes PJ Rohr. Dieses PJ Rohr reichte bis ca. 8-10mm zur Gasermitte, oben im Halter des PJ Rohres sassen die PJ Düsen. Die Austrittsbohrung des PJ System's sollte möglichst in der Mitte des Gasers positioniert sein da hier die höchste Strömungsgeschwindigkeit herrscht. Hier wird und muss aber schon ein Kompromiss zwischen einem zu weit in den Gaserquerschnitt stehendes PJ- Rohr gefunden werden. Ein für die Strömung perfekt stehendes PJ- Rohr verursacht aber einen viel zu grossen Luftwiderstand, also geht man einen Kompromiss ein und kürzt das PJ- Rohr einfach. Oder wie beim TM 34SS spart man sich ein längeres PJ- Rohr und positioniert nur ein ganz kurzes Rohr. Nun zu @BerntSteinEinlassung, das ein Gaser nie ganz über den gesamten Bereich perfekt abgestimmt werden kann, der dann zur Unterstützung ein zusätzliches System besitzt oder bekommt, das hilfreich sein kann. Nun muss aber dieses System, das PJ 100%ig funzen, es darf im Resoanstieg vor allem im Peak keine Aussetzer haben, das kann fatale Folgen nach sich ziehen, bis zu schwersten Motorschäden. Wie gut in dem Video von @Polinizei zu sehen ist, setzt der Einspritzvorgang des PJ beim hochbeschleunigen mehrere Male aus. Worin die Ursache bei seinem System liegt, muss wirklich in die Tiefe gegangen werden, einen Punkt sprach @Polinizei schon an, der aufgeschäumte Sprit den auch das PJ- System ansaugt ist verheerend. Es ist auch ganz deutlich zu sehen das jede Menge Luftblasen im Saugschlauch vorhanden sind, Luftblasen im Saugschlauch verhindern eine gleichmässige Versorgung des PJ- Systems, da der Unterdruck durch Luftblasen abbaut. Solange diese Phänomene nicht beseitigt sind, muss man sich für den Nutzen oder das Risiko entscheiden und "ohne" PJ fahren. Da der Nutzen, sehr schlechte Werte vom Strömungswiderstand des PJ- Rohres, nachtröpfeln der PJ Bohrung, Position des PJ- Rohres, unsichere Förderung des Sprit's usw. bei weitem nicht überwiegt, fällt einem die Entscheidung ziemlich leicht, ohne das System zu fahren. Da es aber auch durch technischen Fortschritt, unermüdliche Versuche gewisser Techniker, nie einen Stillstand gibt, kann solch ein PJ- System auch sicher und effiezent betrieben werden. Denn unumstritten, hat und kann dieses System eine sehr grosse Hilfe beim perfekt abstimmen eines Gaser sein, da muss nicht mal Elektronic zur Steuerung dieses System's verbaut sein. Als estes wird ein Messing PJ- Rohr angefertigt wo die Austrittsbohrung wirklich mittig vom Gaser sitzt. Der Bereich auf ca. 3mm Länge wo die Austrittsbohrung sitzt, bleibt im Querschnitt wie ein rundes Rohr, die Postion wo die Austrittsbohrung zu sitzen hat, hab ich im ET beschrieben. Nun wird das PJ- Rohr in der richtigen Position eingeklebt. Von der Trichterwand des Gasers bis zu dem ca. 3mm runden Teil des PJ- Rohres wird an das PJ- Rohr eine strömungsgünstige Form angefeilt, wie diese auszusehen hat dürfte bekannt sein. Die Steigbohrung im PJ- Rohres bekommt einen Querschnitt von max. 0,5-6mm, eine Hilfe ist es, von beiden Seiten zu bohren, später wird die untere Seite zugelötet. Die Dicke des strömungsgünstigen Teiles des PJ- Rohres beträgt ca. 1-1,2mm Der Saugschlauch von der Schwimmerkammer zum PJ- System sollte unbedingt möglichst kurz, innen einen kleinen Querschnitt besitzen und unbedingt transparent sein! Den kürzesten Saugschlauch erreicht man, wenn das PJ- Rohr von unten schräg zur Mitte zeigend platziert ist. Diese Position bringt den Vorteil, das bei voll geöffnetem Schieber im oberen Bereich des Gasers kein störendes Bauteil in den Querschnitt ragt. Den Anschluss für den Saugschlauch würde ich, wenn es der Platz erlaubt, mittels Sonder- Ablassschraube realisieren, denn das ist der Bereich, oft mit speziellen Einsätzen um die HD herum, wo der Sprit beruhigt wird, es sollte unbedingt vermieden werden aufgeschäumten Sprit anzusaugen. Wenn nicht anders möglich und der Anschluss an der Schwimmerkammer sitzen muss, unbedingt um den Anschluss herum ein Beruhigungsblech oder Bauteil einkleben, wo sich der Sprit beruhigen kann, pr
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Spurenlesen: Spülbild und Kolbenbolzen vor kleinem Service
powerracer antwortete auf Scumandy's Thema in Technik allgemein
Fahrzustand spielt keine Rolle, sollten aber schon 50-100km gefahren werden, um etwas zu erkennen, Gruß Edit: Kannst ja dann ein Foto posten -
Da in einigen Topic's immer wieder mal Beiträge über und rund um die Powerjet Systeme zu finden sind, hab ich mal zentral ein eigenes Topic eröffnet. Anstoss kam eigentlich von dem Videomitschnitt mehrerer Prüfstandsläufe von @Polinizei, wo hier sehr gut mittels Strobolampe zu sehen ist, was da um das Powerjet (PJ) herum passiert. Dies ist im Topic über den "Plattendrehschieber TM 150cc" von @Nikko zu sehen. Da ich vor zig Jahren durch Zufall auf eine enorme Leistungsverbesserung durch ein getuntes PJ gestossen bin, möchte ich bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Das Hauptproblem ist die Position der Austrittsbohrung. In herkömmlichen PJ- Rohr liegt diese Bohrung genau mittig im rückwärtigen Teil des Rohres, hier ist aber strömungstechnisch der ungünstigste Bereich, die Bohrung liegt praktisch im "Windschatten" des Rohres. D.h., der Sprit der aus der Schwimmerkammer durch den Unterdruck aus dieser Öffnung gesogen wird kann gar nicht gut und perfekt verwirbelt werden, da in diesem Bereich der niedrigste Sog um das PJ- Rohr herrscht. Durch Zufall bremste ich damal einen speziell bearbeiteten 324er Mikuni PJ Gaser, der selbst von mir am gebremsten Prüfstand getestet 2-2,5 PS mehr Leistung abwarf, wohlgemerkt mit 125ccm, da der 250er Block mit einem Pleuel lief. Bemerkung dazu, zu diesem Zeitpunkt wurde der Gaser vom Besitzer wie sein Augapfel gehütet, ich bekam den Gaser nicht mal in die Hand! Erst ein Jahr später, als dieses Motorrad mitsamt dem starken Motor samt Gaser in den Besitz meines zu betreuenden Kunden wechselte, lüftete sich das Geheimnis, übrigens wurde das Motorrad aus dem Parc Ferme als Siegermotorrad und Meisterschaftsfahrzeug gekauft! Ein Hinweis, kein geringerer als der wohl weltweit genialste und beste Zweitaktkenner, der Sepp Schlögl, hatte diese Gaser bearbeitet. Nach Prüfstandsläufen bestätigte sich, das wir alle "guten" Leistungsteile erhalten hatten! Ich staunte nicht schlecht, als ich dann den Gaser in der Hand hatte und näher betrachtete, war doch tatsächlich das PJ-Rohr im Halter in eine bestimmte Position gedreht worden, der Rand der Bohrung war nun ganz knapp am Rohr Ø von hinten konnte man mit ganz leicht versetztem Blick den Aussenumfang der Bohrung erkennen. Prüfstandsläufe mithife der Strobolampe brachten zum Vorschein das sich über den ganzen Bereich ab freier PJ Bohrung durch den Schieber eine deutlich feinere und viel frühere Zerstäubung des Gemisches einstellte. Was mich noch überascht hat, selbst ohne elektronisches Nadelventil, war überhaupt kein nachtröpfeln zu erkennen. Da ich nun erkannte, was so eine "winzige" Änderung an so einem PJ System an Verbesserungen brachte, entwickelte ich nach und nach immer besser funktionierende und strömungsgünstigere PJ Rohre, sei es an anderer Position sitzend, weiter zu Mitte reichend usw., die "ausser der Mitte" sitzende Position der Bohrung blieb aber der Massstab. Übrigens kann man die Versuche, bei welcher verdrehten Position des PJ- Rohres die beste Zerstäuberwirkung zeigt, ohne laufenden Motor, ohne Prüfstand usw. bewerkstelligt werden. Der Gaser wird bei verschiedenen Schieberpostionen, von hinten mit Pressluft angeblasen. Dabei wird der Gaser über nen hochhängenden Behälter mit Bohrwasser gespeist, das HD, LD plus anderer Systeme und das PJ zerstäubt dann das Wasser- Ölgemisch, ähnlich der Benzinmischung. Schlussendlich war die Krönung, das ganz ohne PJ die Motore liefen und über hohlgebohrte Nadeln das Gemisch eingespritzt wurde, auch hier die Austrittsbohrung an der Nadel ausser Mitte. Das Ventil das die Bohrung freigab, war in der zentrisch sitzenden Ablassschraube befestigt, die Nadel war gegen verdrehen gesichert. Wie die PJ Rohre gestaltet waren, werde ich, wie die Zeit reicht, in unregelmässigen Abständen erklären, eins sei gesagt, es ist unvorstellbar was hier Potenzial schlummert, pr
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Zylinder passt nicht ins Gehäuse
powerracer antwortete auf Lukas17727's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Erstmal willkommen hier im GSF,sehe, erst seit Okt. 21 hier present, geht hier zwar manchmal rauh, aber dafür herzlich zu. Ich denke was @zowizomeint, überprüf mal ob der Flansch vom Zyli evtl. an der Sichel anstösst und das Hemd gar nicht ins Gehäuse eintauchen kann? pr -
Spurenlesen: Spülbild und Kolbenbolzen vor kleinem Service
powerracer antwortete auf Scumandy's Thema in Technik allgemein
@Scumandyzentral sitzende Kalotte wäre vorteilhaft, Kerze kann schräg sein, Jokeymütze bringt, wie schon beschrieben nur Nachteile. Köpfe, mit ordentlichen Brennraumformen zu fertigen, oder dahingehend zu ändern, "mein täglich Brot", wenn Interesse, bitte PM, Gruß -
Spurenlesen: Spülbild und Kolbenbolzen vor kleinem Service
powerracer antwortete auf Scumandy's Thema in Technik allgemein
@Scumandyvieleicht hast ein Frontalbild von oben, von dem Kolbenboden wo man doch auch mehr vom Auslassbereich sieht? pr -
Spurenlesen: Spülbild und Kolbenbolzen vor kleinem Service
powerracer antwortete auf Scumandy's Thema in Technik allgemein
Die Schmierbohrung im Kolben für den Kobo hat nur einen Wert, wenn die Kobobohrung so gearbeitet ist, das der trockene Kobo durch's Eignengewicht langsam im Kolben absackt. Es muss ja ein Ölfilm zwischen Kobo und Kolben gewährleistet sein. Nach gewisser Laufzeit muss sich der Kobo ganz leicht ausdrücken lassen, wenn das nicht der Fall ist, ist die Bohrung zu eng und die Kobos sehen so aus wie in deinem Fall, pr -
Spurenlesen: Spülbild und Kolbenbolzen vor kleinem Service
powerracer antwortete auf Scumandy's Thema in Technik allgemein
Die Abgrenzung von der ziemlich dicken Russschicht zu dem Rest am Kolbenboden wo die Ablagerung gering ist, kann man das Spülbild sehr gut ablesen. Die Strömer auf dem Bild rechts spülen wesentlich schwächer und weniger wie die linke Seite. Eine sehr breite Spülzunge stoppt kurz vor dem Auslass, wohl bedingt durch die Jokeymützenform des Kopfes die auch ein besseres ausspülen im Zentrum des Kopfes verhindert. Da auch nur auf den halben Umfang eine halbwegs Q.K. vorhanden ist, der Rest ist so olala, Du könntest mit Mischung 1:100 und bestem Öl fahren, die extreme Ölkohleablagerung wirst so nicht verhindern können. Die Brennraumform ist ein wichtiger Bestandteil, die in Verbindung der Strömer den Spülstrom lenkt und formt, Ölkohleablagerung ist ein Indiez von nicht frei gepülten Flächen, pr -
Spurenlesen: Spülbild und Kolbenbolzen vor kleinem Service
powerracer antwortete auf Scumandy's Thema in Technik allgemein
Die Hauptströmer spülen schon ganz gut symetrisch. Beim rechten Nebenströmer (rechter im Bild) ist irgend was im argen, hier musst mal gucken. Am Booster stimmt auf der linkenSeite auch etwas nicht, evtl. kleiner Höcker oder ungleich hoch. Das wichtigste aber das nicht so toll ist, eine sehr breite Spülzunge wo Frischgasverlust in den Auspuff passiert, diese Spülzunge sollte kurz vor dem Auslass zu Ende sein, pr -
Plattendrehschieber TM 150cc
powerracer antwortete auf Nikko's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Ganz geile Aufnahmen, sieht man mal, was unter der Strobolampe alles mit dem blossen Auge erkennen ist. Gibt ja am Verbrennungsmotor zig Möglichkeiten hier mit der Blitze Dinge zu erkennen, die sonst nie zu erahnen sind. Zu den Möglichkeiten, was es am Powerjet zu verbessern gibt, sollte in ein passenderes Topic, möchte das hier nicht zumüllen, pr -
Air Conception Tornado 280 auf T5 Motor-Projekt.
powerracer antwortete auf vespa-joe's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Ich hab da schon auch etwas von "Joke" Dip- Profil, das ist für die biegsame Welle ein Handstück, bei dem der Punzstempel eine lineare Bewegung, verstellbar in der Hublänge ausführt. Mit so etwas treibt man z.B. im Werkzeugbau die Schotterstruktur der Gleisbetten für Modelleisenbahnen im Spritzgussbau ein. Ein Mehrfach- Punzhalter wird die Zugänglichkeit an manche Stellen begrenzen, auch sehr unterschiedlich tiefe Punzer werden entstehen, doch zumindest für gut zugängliche Stellen und große Flächen interessant werden. Das mit dem Joke Punzer ist aber sehr mühsam und langwierig, von Hand gepunzt ist jeder Punzer unterschiedlich tief und ca. 100fach schneller, aber mit dem Fräser wie es @vespa-joepraktiziert hat, geht das nochmal's deutlich schneller voran. Da ich die ganze Punzgeschichte "erst" seit ca. 15-17 Jahre betreibe, steckt das ganze noch in den Kinderschuhen und ist garantiert noch ausbaufähig, pr -
Air Conception Tornado 280 auf T5 Motor-Projekt.
powerracer antwortete auf vespa-joe's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Erstmal schliess ich mich auch an die Neujahrsgrüße an. Dann @vespa-joe, ganz, ganz großes Kino was Du hier ablieferst. Zu den von dir bearbeiteten Oberflächen, durch die in ca. 45° bearbeiteten Richtungen mit dem Fräser erzielst Du einen perfekten Effekt. Man könnte da noch mit ganz grobem Strahlgut drüber gehen, aber das müsste wirklich sehr grob sein, da sonst die durchs querfräsen rauhe Oberfläche wieder etwas geglättet würde. Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das noch besser wie das punzen, da an den Stellen wo der Punzer nicht hintrifft, die nur im 45° gefeilte vorbereitete Oberfläche, als Untergrund rel. glatt erscheint. Die nach deiner Methode bearbeitete Oberfläche hat eine deutlich höhere Dichte von "zerklüfteten" rauhen Vertiefungen! Du fragtest auch nach alternativ Lösungen, hast aber bestimmt auch schon bemerkt und getestet, mit dem Fräser zum Schluss im "Gleichlauf" drüber, da bekommt man noch bessere Rattermarken rein, aber Vorsicht ist sehr gefährlich, Gruß -
Plattendrehschieber TM 150cc
powerracer antwortete auf Nikko's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Das der Zyli ohne Auslasssteuerung ein OKJ sprich ohne Getriebe gefahren wird, ist der passende Auspuff für ein breites Band ausgelegt. Betreffend Reduzierbüchse, da hatten die "B-Kit" Auspüffe der Honds RS ganz spezielle Reduzierbüchsen drin Mehrere Konen usw., gingen da gewisse Leute bei, war der Puff für die Tonne,