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powerracer

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  1. ich finde auch wie @koboldes sagt, wenn auf der Welt die Leute mehr miteinander reden würden, gäbe es all diese furchtbaren Kriege nicht!! pr
  2. Verkehrt gemacht wurde nichts, nur das Du nach dem Klang oder Klopftest keine genaue Ausage treffen kannst. Bei einer kplt. Welle wird der Klang immer anders sein, nämlich deutlich kürzer, da durch die verpressten Wangen, das montierte Pleuel usw. die Schwingungen der verschiedenen Bauteile anders sind und diese sich gegenseitig aufheben. Anders dagegen, wenn nur die einzelne Wange an einer Schnur oder am Faden aufgehängt wird, hörst Du sofort an ganz kurzer Klangdauer, das irgendwo Risse oder ein Riss vorhanden ist. Wenn die Wange Rissfrei ist, klingt die recht lange nach, ähnlich einer Triangel, pr
  3. Also ich als Maschbauer muss hier nur den Kopf schütteln. Piaggio hat heuer ihr 75 Jähriges Jubiläium. 75 Jahre später, im Zeitalter modernster CNC Technik, ist man nicht in der Lage die hierfür benötigten Toleranzen einzuhalten. Wenn tatsächlich die SIP Welle auch nicht in ein "Ori" Gehäuse passt, sind die vorgegebenen Toleranzen eben zu groß. M.Mn nach dürfte die Wange nur ins Minus toleriert werden! Hier müssten 2/100 ins minus einzuhalten sein. Warum Malossi das nicht in den Griff bekommt ist für mich nicht nachvollziehbar. Mit gesteckten Lagerdummys und einer Dummywelle (ich würde da ne vermessene SIP Welle nehmen) in der Qualitätskontrolle ein Unding diesen Fehler nicht zu finden!! Von @Jesco_SIPwerden wir bestimmt die vorgegebene Toleranz des Wangen Ø nicht erfahren, oder doch. Für die Datenbank mal ein Wangen Ø einer SIP Welle die partou nicht ins Malossi Gehäuse passte, vieleicht kristalisieren sich hier doch zu große Tolereranzen heraus?? Wange Ø 97,95mm Gehäuse Ø 97,88mm nach spindeln des Gehäuses auf Ø 98,11mm ist ein Spalt von 8/100 Den Vorschlag von @xsivelifeim Lager die Paarungen zusammenzustellen wird nicht funzen, da nur der Aussen Ø der Wange rel. leicht zu ermitteln ist. Das Mass des lichten Ø im DS Bereich ermitteln zu wollen, ist eine sehr umfängliche Prozedur! Dieses Mass ohne Messmaschine, oder an einer Werkzeugmaschine mittels 3D Taster, nur mit konventionellen Mitteln zu ermitteln, verlangt einiges an Klimmzügen. Nun kommt ein gravierender Punkt dazu, die ansonsten mit allerbesten Anbauteilen wie dem Primatist Pleuel, bestem Lager usw. ausgestatte Welle, neigt leider dazu, sich schnell zu verdrehen. Eigentlich von den anderen Primatist / SIP Wellen nicht bekannt, zumindest mir. Beim verwiegen nach Apfelbeck, Wellen waren ja geöffnet für DS Einlassverlängerung, kommen bauartbedingt unterschiedlich gewuchtete Wangen zum Vorschein. Ich weiss, bei DS wellen ein sehr schwieriges Unterfangen, bis auf ca. 5% gleiche WF hinzubekommen, aber es ist machbar! Beim verwiegen nach Anhängeverfahren fallen so unterschiedliche WF nicht auf. Dadurch entstehen Taumelbewegungen in den HZ Bohrungen die ein wandern der Wangen in der Pressung begünstigen! Zwar verdreht sich die Welle nicht viel, die von mir gemessene Verdrehung lag im 5-6/100 Bereich, aber bei ganz engem Spalt passiert dabei, das die Wange nach rel. wenigen km streift. Fazit, wiedermal "Nacharbeit", Gehäuse spindeln, (passendes Spaltmaß) Welle lasern, dies alles bei nem Produkt inkl. Gehäuse von doch rund €1200 nicht so toll, pr
  4. @KingOfBurnoutDu hast genau recht, aber Du weist auch, die Zeit bleibt nicht stehen. Freut mich aber sehr, wie genau Du meine Beiträge liest, was ich übrigens mit deinen Beiträgen auch mache, man lernt nie aus. Bei zwei Kunden wurde der WF von den damals von der Mehrzahl der Leute für sehr gut empfundenen WF von den von dir genannten Prozentsätzen wieder zurück genommen. Der Grund war, bei den zwei Leuten sind die Chassis gerissen. (bei einem sogar auf der Rolle) Ein Kunde fährt seitdem mit den Mitte 50% WF und ist sehr zufrieden, Bei dem anderen Kunden sind wir jetzt mittlerweile mit verschiedensten WF durch, aber das Ergebnis ist für ihn noch nicht zufriedenstellend. Ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, kann mich auch täuschen, entweder ca. um die Mitte 30%, dann im Bereich um die 50% dann den grossen Sprung auf die um die 70% Es werden die Vibrationen ja nur in bestimmte Bereiche verschoben, ganz weg bekommt man die nie. Ich hab diesen Trend bei bekannten Motorenherstellern über Jahrzehnte genau beobachtet und archiviert. Da wird bei einem Modellwechsel von ca. 50% auf um die 70% geändert, irgend wann auch wieder zurück! Bei den Primatist / Bollag / OverRev Wellen, sowie den Prototyp-Wellen liegt und lag der WF bei um die 70% Bei dem Punkt mit den Silentblöcken bin ich voll bei @Silan53, hier wird viel zu wenig Wert darauf gelegt, um wirklich mehrere Varianten zu testen. Es ist aber auch schwierig, zwischen einem zu schwammigen Fahrwerk, seidenweichem Motorlauf und einem "harten" Fahrwerk mit ruppig laufenden Motor zu wählen. Dann hatten wir in der Langstrecke einen Motor, eine Premiumwelle von knapp 50% WF auf die ca. 70% geändert. Motor lief alle Trainings seidenweich, urplötzlich waren starke Vibrationen da, Welle am Limastumpf auf Rundlauf gecheckt, alles i.O. Dann durch Zufall entdeckt, der Motor schlug am Chassis an, das gleiche an der Federbeinaufnahme. Diese beiden Ursachen wurden abgestellt, dann war alles paletti, pr
  5. Wir rätseln ob "mittlere oder untere 50%" WF anzustreben sind, dann wird hier drei Beiträge später 35-65% WF in den Raum geworfen! Kenne sich da einer noch aus, pr
  6. Vieleicht wäre ne Messreihe der Wellen aufschlussreich, welchen Aussen Ø die Wangen haben, wo gespindelt werden muss, dann kann das Problem irgendwo festgemacht werden. Die Krux ist ja, wenn mal das Gehäuse grösser gespindelt ist, und man geht irgendwann auf ne andere Welle, dann ist der Spalt leider zu groß, pr
  7. Dann liegt es an den Fremdfabrikat Gehäusen. pr
  8. Hatte auch ein neues Gehäuse, da liess sich die SIP Welle nicht mal von Hand durchdrehen. Nach dem spindeln auf 8/100 Spaltmaß alles gut. Entweder es liegt dies an den Gehäusen, oder an was dann??? Wenn Tatsachen auf den Tisch kommen, wie von @Humma Kavulabeschrieben, sollte das nicht so einfach runtergesprochen werden, ganz klar nur meine Meinung pr
  9. Es kann nicht von einem Zyli Fabrikat zum andern die gleichen Schlüsse gezogen werden, vor allem bei AIR Zylis schon gar nicht. Wenn ein Falc mit wirklich sehr ausgereiftem Kolben die 4-5/100 Einbauspiel verträgt, muss das beim Pinasco noch lang nicht der Fall sein. Da ja bekanntlich auch der Kolben seine dementsprechende Form haben muss. Das bei den Pinasco Zuera 133 SS auch betreffend Kolben Ovalität und Zylindrizität einiges im argen liegt, kann man solch eine Garnitur mit 4-5/100 Einbauspiel nicht problemlos fahren. Der Profi zieht dann beim Pinasco in der Einfahrphase öfter den Zyli, vorausgesetzt er misst erst mal, wo das Einbauspiel überhaupt liegt. Dementsprechend ist er am Anfang sehr wachsam an der Kulu, arbeitet die Druckstellen am Kolben nach, das kann es aber doch wirklich nicht sein? Es kommen ja Zylis von Pinasco mit 6-7/100 Einbauspiel in Umlauf, diese wären nach kurzer Einfahrzeit fahrbar. Wobei ich selbst aus Erfahrung heraus nach einer Tankfüllung den Zyli ziehen würde, egal welcher Motor und nicht den ersten Klemmer abwarte, pr
  10. Nach Reklamation des Zuera 133 SS Zylis von @Froschi kam die lapidare Antwort von Pinasco, 4/100 Einbauspiel würden im Toleranzbereich liegen! Ansonsten eindeutige Setup und Einfahrfehler, kann und braucht man eigentlich nicht viel dazu sagen, pr
  11. Meines Wissens nach sind zwei verschiedene Kolben bei "King-Welle" erhältlich. Das Gewicht des geschmiedeten Wössners wurde mir übermittelt, das vom gegossenen Vertex hab ich selbst gewogen. Der Vertex ist 32,5g schwerer, was bei gleicher Konstellation den Wuchtfaktor mit Vertex Kolben um 5,1% niedriger ausfallen lässt. Das ist nicht nicht nur 0,...% , sondern schon lohnenswert. Also hätte hier der Motorenbauer, ohne in die Welle eingreifen zu müssen, etwas Spielraum, pr
  12. Ich würde, bevor ich den Zyli ziehe den Motor betreffend Falschluft abdrücken. Im Topic "Technik allgemein", Untertitel "Dichtheitstest Zentrale..." findest Du alles darüber. Um hier schon mal Aufschluss über eine mögliche Ursache zu bekommen, pr
  13. Wirklich feine Kurve @re904,allen Respekt, läuft oder lief das mit der Verdichtung von ~11:1? Wenn ja sieht man, das es keine weit über 13:1 braucht Gruß
  14. Es wurden damals im Öl- Topic Versuche gemacht, was da überhaupt an Öl vor der Kulu ankommt. Mit dieser antiquaren Ölrinnenlösung kommt so gut wie gar nichts an. Kommt ja noch dazu, bei Schräglage in die verkehrte Richtung läuft das Öl wieder zurück. Ölschleuderbleche, schräg gesetzte Schmierbohrungen zum hinteren Bereich der Scheiben bringt nur etwas, wenn vor der Kulu die Ölpumpe im Kleinfingerdicken Strahl Öl rein spritzt. Was noch niemand erwähnt hat, warum sterben so viele Ausrücklager den vorzeitigen Tod? Da dürfte Ölmangel schon auch stark mit reinspielen. Eine Frage an die Mod's, wäre das möglich, alles zentral zu vereinen, ich finde, das damals geführte Topic sollte mit diesem verschmolzen werden, das damalige Topic war sehr aufschlussreich, danke. pr
  15. Hab das in meiner DBM Karre praktiziert. Mal mit, meistens ohne Ölkühler (wegen zuviel Ballast) Funzen tut das nur mit Pumpe, mittels Schwerkraft geht da nichts, ausser man könnte ein Zahnradpaar als Pumpenräder umprimeln. Oder die für Wasser vorgesehene Pumpe beim Q- Gehäuse als Ölpumpe ändern. Bei mir war das ne 12V Dieselpumpe, alles bebildert und beschrieben in dem "Öl- Topic". Am meisten brachte die Pumpe, das Öl wurde an der Ablassschraube abgegriffen und am Kuludeckel reingepumpt. Von anfangs Stahlblau bis schwarz der hinteren Zwischenscheibe, war diese nach dem Umbau strohgelb. Öltempi hab ich leider nicht gemessen, es gibt aber Aufkleber, da kann man die max. Temp. ablesen, braucht keinen Fühler platzieren usw. Auf der Rundstrecke durchaus einen Versuch wert, da rel. grosse Flächen des Kurbelraums beim anbremsen vom heissen Öl umspült werden, pr
  16. Auf dem Wege danke an @lehrbuafür die Bilder von nem jungräulichen Pinasco Zylinder 133 Zuera. Wie vermutet, schon im Neuzustand kaum Kreuzschliffriefen zu sehen. Wenn dann die Laufbahn nach nur ca. 300km schon aalglatt ist, spricht das Bände. @Yamawudri, Christian, ab Auslassoberkante, sowie am Zylihemd haben wir doch beim Zweitakter die gleichen Verhältnisse einer "geschlossenen" Zyliwand, wie beim Viertakter. Auf den Stegen hält sich zwar Öl, aber diese Öl- Luftpolster bestehen nur ganz gering. In diesen Rauten durch den Kreuzschliffwinkel entstanden, hält sich ja Öl- Luftgemisch wie in geschlossenen Vertiefungen. Betreffend Kreuzschliff- Varianten, sowie z.B. eingebrachte Schmiertaschen in die Beschichtungs oder GG Oberfläche, forscht und entwickelt die Motorenindustrie mit Hochdruck. Da hier enormes Potential an Reibungsminderung, geringerem Ölverbrauch usw. schlummert. Hier liest man von Zahlen im zweistelligen Prozentbereich in der Reibungsminderung. pr
  17. Wenn @t4.das Beispiel mit der Hakenscheibe brachte, ist das doch O.K., man kann sich nicht dranfestmachen, ob das Teil €1,50 kostet oder 1k. Ärgerlich ist doch wenn ich die Nadelfeile nehmen muss, das Teil anpassen muss, da ja die Karre evtl. am WE laufen soll. Dann hat nicht jeder nen Satz Nadelfeilen in der Werkbank. Zum Thema Q Gehäuse, lt. einigen Dealern "null" Probleme mit nem Absatz an der Zylifußdichtfläche. Das hat jetzt jahrelang gepasst, in letzter Zeit, in meinem Kundenkreis innert 4 Wochen drei Gehäuse mit Absätzen zwischen 8-11/100 mm Falls hier der Zyli "ohne" Fudi verbaut werden soll, gibt es enorme Probleme. Selbst mit Papierdichtung zieht es Zylinderverzug, teils sogar Verzug der Lager gassenachse nach sich. Wo dieser Fehler herkommt, gibt mir Rätsel auf, (evtl. unsaubere Aufspannflächen an der Maschine usw.) was schlussendlich als Fehler daraus resultieren könnte, das bei solchen Gehäusen die Lagergasse auch nicht passen könnte. pr
  18. Danke, werd das an @Froschi weiterleiten Gruß
  19. Jüngstes Beispiel, ich greif mal dem Eigner vor, @Froschiist vor kurzem ein Pinasco 133 Zuera SS nach 300km Einfahrphase, dann den ersten km Vollgas abgeklemmt. Erster Kommentar eines Herren, liegt an der Einstellung! Ohne das Einbauspiel, Masshaltigkeit des Zylis usw. zu kennen. Heute ist der Zyli eingetroffen, Messprotokoll erstellt. Kolben lief im Neuzustand mit "3/100" Einbauspiel, jetzt mit eingefahrenem und eingefallenem Kolben, 4/100 Einbauspiel. Zyli ist perfekt rund und zylindrisch, aber halt mit Ø57,48mm deutlich zu klein. Kolben misst nach 300km 57,44mm Nun ist nicht jeder im Besitz der nötigen Messmittel, steckt das Ding zusammen, peng. Wenn er jetzt die Garnitur zurücksendet, sagt der Händler stopp,Einstellungssache, zu mager, Zündung bla, bla, usw. @gertax, ich kann doch erst Teile "unbenutzt" zurücksenden und reklamieren, wenn ich diese als fehlerhaft vermessen habe, wer von uns hat aber all diese Messmöglichkeiten? Klar, der "versierte" Schrauber, der merkt wenn er einen Kolben mit 2/100 Einbauspiel stecken möchte, oder er macht den Durchfalltest des Kolbens wie @egig es im Video praktiiziert hat. Bei perfekter zylindrischer Bohrung fällt aber auch dieser Kolben sauber durch, pr
  20. @heizer hat betreffend Lager gefragt, unter anderem gab ich auch eine Antwort pr
  21. Du musst Verständnis haben, das hat mit geheim nichts zu tun. gegenüber den zahlenden Kunden hätte ich da ein schlechtes Gewissen. Wenn in solch streng reglementierten Klassen, ob Rotax- Max, X30 usw. hier die ersten 10 Fahrer innerhalb von 1/10 liegen, muss man Anerkennen, was da 3-4/10 wert sind. Mit einem Kistenmotor fehlt dem besten Fahrer 1 sec.! Mit einem selektierten Motor, d.h., von ca. 25 Motoren auf der Strecke den besten aussortiert, fehlen trotzdem 8/10 In einem Gesamtpaket des Tunings von so einem Motor, wo ca. 20-22 verschiedene Punkte innerhalb der Toleranzen abgestimmt, verbessert usw. werden, die HL sind z.B. ein Punkt von diesem Gesamtpaket. Wenn da der Kunde sehr viel Geld investiert, kann ich solche Details leider hier nicht auf dem Silbertablett servieren. Einfach nen Satz HL herschicken, Rest per PM Gruß
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