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powerracer

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  1. Bei Stahl für's Lagerschild müsste dann schon der Presssitz ähnlich HL sein, da sich sonst bei Erwärmung des Gehäuses bei Schiebe oder Übergangspassung das Lagerschild lockert. Bei Lagerbronze mit fast identischer Wärmeausdehnung wie Alu wäre auch die Fressgefahr gemindert. Aber man könnte bei Alu / Alu Materialpaarung diagonal zwei Passhülsen als Sacklochausführung in den Schraublöchern setzen, dick genug ist ja der Flansch des Lagerschildes, pr
  2. Italy, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wirklich ganz innovative Ideen die hier umgesetzt wurden, ich ziehe meinen Hut, @egigund Fabbri. Wurde der Achsabstand, Kuwe zu NW und HW im Ori Maß beibehalten? pr
  3. Q.K. mit knapp 1mm kann man lassen, aber die Verdichtung würde ich doch mittels auslitern kontrollieren. Nicht das zu grenzwertig verdichtet ist, sone Schätzung, 12-13:1 geht gerne in die Hose. Ansonsten, geile Arbeit, weiter so pr
  4. Geh da mal bei, arbeite das Polrad auf nen Ø von 13,25-13,3mm auf, Du verlierst keine tragende Länge vom Konus. Ganz bündig muss es ja nicht sitzen, je nach Toleranz des Ø des Konusstumpfes und des Polrades können das schon mal ein paar zehntel axial gesehen ein Unterschied sein. Selbst wenn der Konusstumpf angefast oder mit nem Radius (R) versehen ist, gräbt sich diese Kante der Fase oder des R in's Polrad ein. Gleiche Problematik besteht ja an dem NW Konus. Gutes Gelingen pr
  5. Der Innen Ø des Polrades an der engsten Stelle sollte 1-2/10 grösser sein, wie der kleinste Ø des Wellenkonusstumpfes. Wenn das nicht der Fall ist, gräbt sich bei noch so gut passendem Konus das Ende des Wellenstumpfes ins Polrad ein. Man sieht oder fühlt hier sogar die Stelle. Da lockert sich das Polrad auch mit doppeltem Anzugsdrehmoment. Einschleifen auf jeden Fall, da beim ersten lockern des Polrades die Oberflächen beschädigt werden. Anderer zu überprüfender Punkt, falls der Wellenstumpf innen an der Mutterseite am Polrad übersteht, vergewissern ob die U-Scheibe dick genug und im Innen Ø gross genug ist. Nicht das die Mutter gar keinen Druck auf das Polrad ausüben kann, pr
  6. Lt. SKF und anderen Lagerherstellern, unterliegt der Zweitakter extremer Mangelschmierung. Warum da am Öl geizen?? Ich empfehle meinen Kunden schon zig Jahre lang, 1:25 plus dem berühmten Sicherheitsschluck. Leistung zwischen Mischung 1:50 und 1,25 und fetter am gebremsten Prüfstand nicht messbar. Auch auf der Rennstrecke nicht messbar, da empfehlen manche Karthersteller sogar 1:18 und fetter! Was sich verändert, das ist die Abgastemperatur. Aber jedem ist überlassen, wo er sparen möchte, pr
  7. 4er Stossstempel hab ich, damit schon oft Innensechkant gestossen. In der letzten Fa. liefen enorme Stückzahlen. Würe erodieren erübrigen! Aber wenn ich so etwas für €2,50 bekomme, brauch ich nicht lang überlegen. Trotzdem danke pr
  8. @flopmeinst es gibt diese Art Hülsenmutter auch in M8, (was wird für die Guzzi als kleine Mutter gemeint?) hätten hier für bestimmte Zylinder die mittels Stehbolzen (z.B. M200) und solchen Muttern verschraubt werden sollten. Selbst anfertigen in hochfestem Stahl, dann Innensechskant erodieren lassen, kostet halt Gruß
  9. 3/100 sind aussen gemessen schon grenzwertig, kann ja sein, wenn zwischen Spitzen geprüft wird, schon mal 5-6/100 draus werden. Ich würde mal die Kuwe im ausgebauten Zustand auf Rundlauf und Höhenschlag checken pr
  10. @Jörg 561, warum willst Ü- Mass machen? So wie die Bohrung auf dem Bild aussieht, braucht der Schichter nicht mal schweißen, ausser die andere, unsichtbare Seite der Bohrung wäre schlechter. Wäre immer noch günstiger wie auf Ü-Mass zu gehen. Denke das solche Kleinserien Kolben richtig Kohle kosten. Zu den Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant, ich würde "nie" auf 12.9 gehen, diese sind viel zu spröde, max. auf 10.9 gehen. "Unbedingt auch mit Nord Lock montieren" und ein Tröpfchen "mittefest" drauf! Hab das schon mal erwähnt, wenn das Hand und Fuß haben soll, würde ich auf "M10" umrüsten und Zylinderinnensechskantschrauben verbauen. Hast Du Nord Lock drunter gehabt? Bei den M8 SW 10er Muttern mit Ø 14 Bund hab ich mittlerweile etwas Bauchweh! Da diese Muttern vom Kern Ø zur 10er SW sehr wenig Fleisch haben, ich hab da das dumme Gefühl, das sich die Mutter streckt und dehnt und dadurch sogar mit Nord Lock Sicherung an Spannung verliert und sich lockert. Selbst wenn das Innengewinde mittels "drücken" hergestellt wird, (Effekt wie beim Aussengewinde das rollieren) besteht im Bereich des Gewindeganges eine enorme Kerbwirkung, sind ja nur 1mm Wandstärke, fast auf die ganze Mutternlänge! Wenn ich mit Muttern arbeiten würde, Auflagefläche der Mutter, sowie Platz für die Nuss grösser anspiegeln, dann M8er Bundmutter mit SW 12 verbauen. Diese SW 10er Muttern erinnern mich schon an Spielzeug, die kann man überall verbauen, aber nicht an nem ü 300ccm Zyli! Hab diese erst jetzt für nen Umbau mit 10.9er Stehbolzen für nen Kingwelle BFA 244 in der Hand gehabt und getestet. Wenn ich da ne Probeverschraubung, Aluplatte auf Aluplatte mit 18-20 Nm getätigt habe, war ohne Einwirkungen wie wechselnde Wärmeeinwirkung, Vibrationen usw., die Verschraubung nach 10min. halb so leicht zu lösen. Wenn man die mit 30-35 Nm anknallt mag das halten, muss es aber nicht. Ich werde das so ganz nebenbei beobachten, pr
  11. Anmerkung zum E-Rave System von Rotax, an der Zündbox ist eine Umschaltmöglichkeit der Öffnungsdrehzahl bei 8750 U/min sowie bei 9100 U/min. Das zumindest beim Rotax-Max DD2 (Zweiganggetriebe), beim Senior Motor "Getriebelos" muss ich mal recherchieren, pr
  12. Dieses "neue E-Rave" ist um Welten besser wie ein nur über Unterdruck betriebenes System. Wir setzen das seit Einführung von Rotax im Kart Bereich beim "Senior" Motor ein. Ein umrüsten vom alten Unterdruck Rave lohnt sich fast nicht, da so viel Elektronic mit getauscht werden muss. Das auf die Vespa zu adaptieren wird sehr kostspielig werden, ist aber grundsätzlich möglich. Die andere Frage, können die fest programmierten Drehzahlbereiche, in denen das Magnetventil usw. steuern und schalten, von der Kartstrecke auf den Strassenbetrieb übernommen werden. Vieleicht kann hier aber elektronisch eingegriffen werden?? Im Kart können wir nicht tricksen, da der TK (technischer Kommisar) an der Rennstrecke mit einem von Rotax vorgeschriebenem Prüfgerät die Daten ausliest! Aber was ganz feines, was sich da Rotax hat einfallen lassen! Ob das auf dem AIR Zyli funzt, bin ich ja mal gespannt. Da die Bewegung des Schiebers "nur" über die Kräfte des Unterdruckes geschieht, muss alles passen. Selbst an unserem Rotax- Max LC Motor sind bei nur leichtester Verkokung des Rave Schiebers ein klemmen und steckenbleiben schon des öfteren passiert. Wir reinigen aus diesen Gründen grundsätzlich nach jedem 2. Training von ca. 15-20min. Dauer, sowie vor jedem Rennlauf den Schieber und Schieberführung. Wenn der Schieber während des Rennens in geschlossener Position stecken bleibt, kann man gleich an die Box fahren. Ich find das aber trotzdem geil, das der @Tim Eydas probiert, denn es heisst immer, geht nicht, funzt nicht an AIR Zylis. Mit bedacht gewählten Passungen und HigTec Materialien könnte das klappen. Wer wagt, der nicht gewinnt. Nen Blindschieber kann man immer noch verbauen, weiter so Tim pr
  13. Ich werf da mal "Laser- Honen" in den Raum. Weltweit werden im Moment fast 18k Bohrungen täglich mit diesem Verfahren gehont. Erst kürzlich gelesen, bei GG Zylis um die 70% höhere Verschleissfestigkeit pr Edit: Stückzahl korrigiert. Fa. Gehring, Hauptsitz in Ostfildern macht so etwas
  14. Entweder täuscht die Perspektive, oder hat die Kalotte ne leichte Form einer "Jockey- Mütze"?? Erich kann da vieleicht mehr dazu sagen. pr
  15. @AIC-PXdas JB Weld Auto hält super in den Auslasskanälen. Wir haben einen AIR- 50ccm im Mofa- Cross laufen, da ist die Auslassoberkante bis zum Kori 3mm aufgefüttert (Zyli war verfräst, günstig geschossen) Das Zeug ist mittlerweile drei Saison's drin. Bei dem BFA 306 würde ich die Oberkante der Nebenauslässe um 5-6mm mit JB-Weld tiefer setzen. Dann mal testen und evtl. 5/10 weise höher fräsen, ganz zu würde ich erst machen, wenn es ordentlich was bringt. Wenn das Zeug aufgeraut wird, kannst den Rest vom Port zukleistern, das hält, zuvor mit dem Dremel paar Hinterschneidungen einarbeiten. Du kannst aber gleich die Hilfsauslässe ganz zumachen, und von unten schrittweise öffnen. Rückgängig machen geht immer, das JB-Weld hält bombig in den Hinterschneidungen pr Edit: Wenns sich vom JB-Weld mal Bröckelchen lösen, die marschieren durch, aber ein Inlet wenn durchmarschiert, dann Mahlzeit
  16. Ich würde auch schrittweise, sprich 5/10 Schritt honen. Die Honda Gussbuchsen waschen sich im Bereich Einlass dermassen schnell aus. @AIC-PXsei mit dem Einbauspiel geizig, wenn vernünftig warm gefahren wird, reichen 4-4,5/100 (selbst bei geschmiedetem Kolben) alles ohne Probs in der Super- Moto erfolgreich getestet pr
  17. Die Qualität des "gegossenen" Rotax Max Kolben würde ich als sehr hochwertig einschätzen. Die Qualität eines Kolbens, egal ob geschmiedet oder gegossen mache ich nach folgendem Krititerium fest, um wieviel fällt der Kolben am Hemd nach einer gewissen Laufzeit ein. Wenn der Rotax Kolben nach 40h "nur" 1/100 einfällt, ist der Kolben für mich top! Immerhin dreht ein Rotax-Max Motor mit top Setup 15500U/min Wie @Ferenki erwähnt, die Schmierlöcher würde ich gerne einbringen, ist aber leider nicht erlaubt. Z.b. darf lt. Reglement bei den Kolben nicht mal die Ölkohle mit Materialabtragenden Hilfsmittel entfernt werden, da sind die TK sehr streng. Wie @BerntSteineinwirft, tempern wäre durchaus einen Versuch wert, wird gleich in die Wege geleitet (danke Bernt) pr
  18. Wäre eine Erklärung, wenn die HZ eine gewisse Konizität aufweisen, da diese ja nur von einer Wange Fressspuren zeigen. In dem Zustand mit den Riefen jetzt ordentlich messen wird schwierig werden. Hab übrigens den Eingangspost vom @volkernicht aufmerksam genug gelesen, da stand ja, "waren schon verpresst", sorry Aber was ganz anderes, bei mehreren Mazzu Pleuelkits schon ein paar mal untergekommen, hier hatten die HZ genau 2/100 Übermaß, sprich Ø20,02mm Für gewisse "weiche" Wangen ne gute Revisions Möglichkeit, aber aufgepasst, die unteren Pleuelaugen sind nicht für den 20,02er HZ grösser gefertigt, muss man nacharbeiten, und wie immer, mesen, messen, eigentlich zum k.....n!! Zumindest an der unbeschädigten Seite des HZ messen, dann könnte zumindest dieser Punkt ausgeschlossen werden. pr
  19. Hui, sowas hab ich auch noch nicht gesehen, sieht ja fast danach aus, wie wenn die HZ schon mal verpresst waren, und da aber auch zu tief?? Retourware?? Müsste man mal mit dem Mikroskop anschauen ob Material der Wange anhaftet, pr
  20. An unseren gegossenen Rotax-Max Kolben, Ø 53,94-53,97 erhältlich, sind nach kürzester Laufzeit, sprich manchmal einem Turn von 15min. die Kobos fest. Trotz glätten des Aufwurfgrates vom Clip nur mit dem Ausdrückwerkzeug eine Chance. (oder mit dem Heissluftfön) Seither wir die Kobo- Bohrung vor Einbau weiten (läppen), ist es besser, aber nicht perfekt. Der Kobo sollte sich nach glätten des Grates vom Clip mit dem Handballen rausdrücken lassen! Vor Einbau des gebrauchten Kolbens wird jedesmal mit dem Läppdorn kurz duchgefahren. Wir "paaren" bei gebrauchten Kolben den Zyli passend dazu, wenn dann eine andere Zyl- Kolben Kombination auf gleichem Unterbau getestet wird, müssen die Kolben demontiert werden. Der Kolben an sich ist top, oft nach 40h am Hemd max. 1/100 eingefallen. Meine Vermutung liegt darin begründet, wie gut der Kobo in der Kobo- Bohrung mit Mischung versorgt wird, da dürfen wir aber keine Hand anlegen, pr
  21. Die Kolben, die mit der Reibahle eine NA erfuhren, zeigten diese Rattermarken, selbst sogar auf dem Kobo sichtbar. Der Vorteil beim läppen ist der, der Läppdorn ist auf die ganze Länge zylindrisch und wenn lang genug, hat dieser ne ordentliche Führung. Materialabtrag und Maß des Läppdornes ergibt sich durch die Korngrösse. Der Läppdorn soll "weich" sein, das Läppkorn soll sich in den Läppdorn drücken lassen und nicht wegschieben. Alte auf Untermass polierte Kobos eignen sich nicht, da zu kurz und die Führung in der gegenüberliegenden Bohrung fehlt. pr
  22. Das ist von Joke die Läpp und Polierpaste Art. Nr. 0580 572 Körnung 10-15mµ Kosten sind sehr günstig, die Krux verkauft nur an Gewerbe www.joke.de Das kleinste Gebinde reicht für unseren Gebrauch 500Jahre, vieleicht arbeitet ein Bekannter in nem Werkzeugbau. Geb aus meinem Fundus gerne ne 20-30mm lange Wurst ab, reicht hundert Jahre! Auf Wunsch auch den passenden Läppdorn gegen Portokosten und kleine Brotzeit dazu, näheres unter PM pr
  23. Du weisst schon, das selbst hochwertigste Kolben nach gewisser Laufzeit in der Kobo- Bohrung enger werden können?? Selbst wenn diese im Neuzustand annehmbar zu montieren waren. Sollte dir als "Könner & ewiger Besserwisser" aber auch schon untergekommen sein Gruß
  24. Sind schon arg "russische" Methoden, wie hier dem Kolben zu Leibe gegangen wird. Mit ausschaben der Kolbenbolzenbohrung, wie es @Ferenkibeschreibt, bekommt man eine dermassen grobe Oberfläche hin, man sieht das erst mit ner guten Lupe oder Mikroskop. Die rauhen Oberflächenspitzen glätten sich und der Kobo bekommt Spiel. Wie es @MrDeathbemerkt, es sind ja oft nur mµ, das die Bohrung zu eng ist. Was sich bewährt hat, gezogenes Rundmaterial, ist meistens 1/100 unter null. Das Rundmaterial mit 400er Schmirgelleinwand kurz abziehen, das keine Macken oder Erhebungen am Aussen Ø vorhanden sind. Länge des Läppdornes 1/3 länger wie Kolben Ø damit ne ordentliche Führung da ist. Dann wird mit ganz feiner Läpppaste in Öl angerührt, Körnung zwischen 20-40mµ die Bohrung grösser geläppt. Der Läppdorn ist eingespannt, der Kolben wird mit wechselnd drehender Bewegung, zugleich in hin und hergehender Bewegung abwechselnd von beiden Seiten geläppt. Penibel mit Bremsenreiniger säubern. Dann wird der Kobo im geölten Zustand, auch bei hin und herdrehender Bewegung, auch von beiden Seiten durchgeschoben. Kolben nochmals säubern, dann mit "trockenem" Kolben die Leichtgängigkeit testen, pr
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