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powerracer

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  1. @stormahat recht, @microstyle Guck mal in die Sufu unter "Gerettet...Versuch lohnt!" Im Topic von @T5Pienzeigt @T5Pien wunderbar, was man aus so einem Zyli wie deinem (noch) machen kann. Zwei Stunden Zeitaufwand die sich lohnen, wenn da mal noch ne kleine Stelle von der beschädigten Beschichtung sein sollte, da würde ich mir keinen Kopf machen. Aber ich würde unbedingt das Einbauspiel gewissenhaft vermessen lassen, oder mess selbst, wenn die Möglichkeit hast. Dann halt das ganze Programm, was kannst Du alles ausschliessen. Falschluft, Wedis i.O., Motor abdrücken, Benzinzufuhr, Tankentlüftung, Zündung, ........... usw., die Liste kann lang sein. Vieleicht warst schon die ganze Zeit "grenzwertig" unterwegs, immerhin hast dann sehr mutig, "drei Komponenten" magerer eingestellt, nun ist es halt passiert. Viel Erfolg, pr
  2. Hatte ja ne Zeitlang die Leistungsteile des Crono als Leihgabe hier liegen, aber Kolbengewichte notiere ich mir nur in Verbindung mit Wuchtfaktoren der Wellen. Aber das Kolbengewicht vom Crono reicht bestimmt jemand nach, wäre schon interessant, wo der ruhigere Motorlauf herkommt, pr
  3. @DC46sind verschiedenen Kolbengewichte verbaut? Könnte ja sein, das sich das Kolbengewicht vom 187er positiv auswirkt. pr
  4. Neu schichten würde ich einer neuen Garnitur vorziehen. Glaub nicht, das die "Grossserie masshaltiger ist, wie ein Zyli aus der "Vorserie". An @karooseiner Messreihe, Kolben zu Zyli sieht man ja, das die Bohrung alles andere als perfekt masshaltig war. Dann würde ich den Zyli vor dem neu schichten 3-4 mal künstlich altern, denn ich glaube das im Material Spannungen vorhanden sind. Was von @karoo angesprochen wurde, wenn Spannungen im Material sind, und der Zyli läuft grenzwertig heiss, dann bleibt der Zyli im heissen Zustand noch weniger stehen. Dann hat @karoo zumindest was die qualitativ bessere Masshaltigkeit anbelangt bessere Karten. Ob die Beschichtung besser ist, müsste so ein Zyli erstmal 10k laufen, um hierüber ein Urteil zu fällen, wobei die STD Beschichtung auch sehr hochwertig erscheint, zumindest was abplatzen usw. anbelangt. Hatte ja eine "befräste" Leihgabe zur Hand. Zu den Kosten, GASGAS Outlet Dubronner nimmt im Moment €136,99 inkl. Steuer für Ø53-65,9mm Top Qualität der Beschichtung und absolut masshaltig. Dann käme das ganze, inkl. Kolben mit Versand auf bisschen über €220 Da die Kolben unschlagbar günstig und von hochwertiger Qualität sind. Der nächste Punkt, wenn es "A" Kolben gibt, würde ich die Paarung, Zyli und Kolben "A" wählen. Dann könnten noch "B" und "C" Kolben nachgesteckt werden. pr
  5. @FiLo hallo, willkommen im Forum. Bei uns "dutzt" man sich Gruß
  6. Es hatte sich um hoizontal geteilte Gehäuse gehandelt. Z.B. waren hier die 4 Zylinder Yamaha OW31 usw. mit ihren grossen Dichtflächen ganz empfindlich, bei Verwendung von Dichtmasse. Man meint es ja gut, und trägt dicker auf wie nötig. Die HL, wo Kugeln am Aussenring eingesetzt waren, halber Kugelradius stand über, hat es im Lagersitz regelrecht mitgedreht. Symptombeseitigung statt Ursachenbekämpfung war dies dann, es wurden in den Aussenring 3er Passstifte eingesetzt, die in ausgefrästen Taschen vom Gehäuse gehalten wurden. Zu der Frage ob glatte oder rauhe Oberflächen, ideale Oberfläche sind in sich kreuzende Bearbeitungsriefen, wie diese beim planen entstehen, wenn der Stahl ca. 1-2/100 nachschneidet. In diesen Kreuzschliffriefen hält sich das Öl und dichtet ab und kann aus diesen Riefen nicht entweichen. Wer schon mal zwei eben und plane Teile die vorher eingeölt wurden, versucht hat, diese vertikal auseinander zu ziehen, der weiss wie gut das haftet. Warum ist bei Zyliköpfen, wenn beide Teile, Kopf und Zyli wirklich plan sind, alles dicht, obwohl vom Lochabstand der Stehbolzen nicht alles schulbuchmässig aussieht? Warum wird im Turbinenbau Fläche auf Fläche dicht, da geht das auch ohne Pampe. Bei vertikal geteilten Gehäusen wo mit Dichtmasse gearbeitet wird, auch die Oberflächen wie oben genannte Kreuzriefen bearbeiten. Das muss nicht maschinell geschehen, das kann man mit dem groben Ölstein auch manuell bewerkstelligen. Gerade an Stellen, wo 1,5-2mm breite Dichtflächen vorhanden sind, hält sich hier hauchdünne Dichtmasse besonders gut. Meine grundsätzliche Antwort war aber, wie viel, und kann Dichtmasse überhaupt auftragen, pr
  7. @BilletFactorygefällt mir sehr, sehr gut,weiter so. HZ Bohrung und HZ sehen wirklich vorbildlich aus. Kannst ungefähr abschätzen, was Auspressdruck brauchtest, wie verhielt sich die HZ Bohrung masslich? Gruß
  8. In unserem Einsatzgebiet, den Spacer, usw. zum Zyli abzudichten, spielt der Auftrag der Dichtmasse keine Rolle. Da 1. Über das vermessen mittels Lötzinn zu ungenau ist. 2. Könnte das nur über eine zentral sitzende Kerze mittels Messuhr festgestellt werden. Bei @simonB.seinem Einwurf bin ich voll bei Ihm, denn bei Motoren mit waagrechter Gehäusetrennebene, wie z.B. den Yamaha RD, LC oder TZ Modellen,usw., wo in der Lagergasse die Hauptlager geklemmt werden, fehlt sehr wohl 1-1,5/100 Vorspannung auf die HL. Die Lagersitze können sehr gut mit "trocken", oder mit Pampe montierten Gehäusen vermessen werden. Fazit, bei mit Dichtmasse montierten Motoren kommt es häufig dazu, das HL im Gehäuse mitdrehen. Fachgerecht, ausschliesslich für den Rennbetrieb montierte Gehäuse werden ums Kurbelgehäuse herum nur mit Öl bestrichen, im Bereich des Getrieberaumes natürlich mit Dichtmasse. Die von @BerntSteinangesprochene dünne und seichte Rille im "billigsten" Bauteil dem Spacer, hat sich seit Jahren hervoragend bewährt. Es kann hier wirklich sehr sparsam mit der Dichtmasse umgegangen werden, da sich in der Rille die Dichtmasse hält und nicht seitlich weggequetscht wird. Das wirkt wie ein hauchdünner O-Ring. Auch an Kopfspacern hervoragende Dichteigenschaft, pr
  9. Da ich Wellen mit den unterschiedlichsten Wangen Ø revidiere, lohnen sich spezielle Führungsaufnahmen für die Wangen nicht. Hab da sehr gute Erfahrung mit einem hohen Prisma gemacht, in das ich die Wangen mittels M8er Gewinde Stange zentriere. Nach ca. 2-3mm Einpresstiefe, wird die Welle auf Spreizung, drücken und Rundlauf gerichtet. Da braucht es nur leichte Schläge mit dem Kupferhammer. Dann nach ca. zwei Drittel Einpresstiefe mit Justierung im Prisma die gleiche Prozetur. Die fertige Einpresstiefe wird dann ohne Prisma gepresst, hierbei verändert sich in der Verdrehung kaum noch etwas. Von zehn Wellen, passen neun von der Verdrehung her auf 1-2/100 genau. Bei unterschiedlichen Wangen Ø , wie z.B. bei DS Wellen, wird in die Anlagefläche des Prismas die Hälfte der Differenz der Wangen Ø alte Endmasse beigelegt, pr
  10. Zum auspressen eines HZ kanns schon mal auch ü20to benötigen, wenn das z.B. ein 24er ist. Bei den 20er HZ reicht aber bis 20to. Zum überwinden des Losbrechmomentes, wenn es diesen extremen Knall tut, sind locker 3-5to mehr Auspresskraft nötig, diese benötigte Kraft muss anders bewertet werden, wie wenn der HZ fliessend ausgepresst wird. Einmal war meine 30to Presse am Ende, das war ne 250er KTM SX Welle. Da musste dann die Presse von der Landmaschinenwerkstatt mit 100to herhalten. Das hat einen Knall getan, da platzte fast das Trommelfell. (Kopfhörer vergessen!) Zusammenpressen ging dann auf meiner Presse komischerweise wie Butter. @BilletFactory, hast schon mal beim einpressen mit Hirschtalk experementiert? Ganz wichtig auch, der Übergang vom geschliffenen Ø des HZ zur Fase, diesen Kantenbruch "hochglanz" polieren! pr
  11. @jolle, ob in der Wechselwirkung, Motor wird warm, dann kühlt er wieder ab usw., das dann über Jahre, die Wärmeausdehnung unterschiedlicher Materialien, Probleme mit der Verschraubung bringen können? Hier der Block aus Alu, und der Fussspacer aus Stahl. Zumindest hab ich hier im GSF von gelockerten Stahlspacern, gerissenen Schrauben und gerissenen Stahlspacern schon gelesen, pr
  12. Nur mal ne Frage an die Fachleute, hat es doch schon immer Probleme gegeben, mit der unterschiedlichen Wärmeausdehnung von Stahl zu Alu. Probleme mit sich lockernden Schrauben, trotz aller Sicherungstricks, Probleme mit abreissenden Schrauben usw. Bis die Alublöcke im Autosektor kamen, gab es, und gibt es Probleme mit Grauguss Block und Alukopf durch unterschiedliche Drücke auf die Kodis und dadurch häufig durchblasende Kodis. Hier wird auch mit allen Tricks, wie z.B. nur einmal verwendbare Dehnschrauben, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Einmal nen Alukopf am Mehrzylinder demontiert und nicht geplant, ist dieser Kopf selten dicht zu bekommen. Das von @karren77angesprochene Alu 7075 ist ja noch nicht das NonPlus Ultra, gibts ja noch höher wertiges. pr
  13. @Pholgix, "Max Rahner" steht unter dem Titel als Autor. Mit Schutzzeichen (Copy)ganz unten auch dieser Text, nicht das Probleme bekommst. Würde ich wieder rausnehmen, "Zitat": Veröffentlichung- auch auszugsweise-nur mit Zustimmung des Autors Gruß
  14. Dann verlink mal bitte dieses Dokument, würde gerne das Kap. 3.3 lesenvieleicht steht was interessantes drin. Wenn der Verfasser unbekannt ist, dürfte es auch keine rechtlichen Folgen haben. Das mit dem wegkippen des Kolbens,sprich engere QK am Einlass stimmt auf alle Fälle. Das es daduch thermische Probleme gibt, kann ich auch bestätigen, pr
  15. Dort wo der Kolben gemessen wird, war nichts mehr da von der Beschichtung. Dann kann die Schichtdicke mit herkömmlichen Messmitteln nur bedingt gemessen werden, wie z.B. über den Ø Das muss mittels "Schichtdickenmessgerät" bestimmt werden. Dann, wenn die Beschichtung haltbarer ist, nimmt diese auf den erhabenen Stellen der Drehriefen ab, in den Vertiefungen bleibt die Schicht erhalten, Farbton wird dann grau, pr
  16. Muss schon sagen, bis wir in Deutschland alles zu Tode diskutiert haben, stampft der @egigruck zuck ein paar Tiefziehwerkzeuge für die verschiedensten Ø der Endkappen aus dem Boden, und legt mit geilen Ergebnissen los. Bin ja auf die M200 Kreation gespannt, weiter so, Erich, geiler Ansatz, pr
  17. Zu der Messreihe vor 11 h von @karoowürde ich sagen, das die Zylis sind von der Maßhaltigkeit doch sehr unterschiedlich sind. Bei der "gelaufenen" Leihgabe die ich vermessen habe, liegt hier der "B" Kolben bei 62,94mm, was für die Qualität des Kolbens spricht. Selbst ein kurz gelaufener Kolben fällt in der Regel 1-2/100 ein. Die Bohrung selbst, hat durchgehend bis auf ein kurzes Stück unten 63,01mm ganz unten Auslass zu Einlass 63,02mm Ich denke, man könnte, um auf der sicheren Seite zu sein, nach genauem vermessen der Bohrung den jeweilig um einen Buchstaben grösseren Kolben montieren. Bei so einem Zyli wie ihn @karoo vermessen hat, würde sich anbieten, mal mit dem Läppdorn die Bohrung masshaltig zu läppen und dann den "C" Kolben zu montieren. Vom perfekten Tragbild des Kolbens ausgehend, verträgt der Zyli, wenn alles masslich passt,d.h. Zylindrizität und Rundheit, locker 6/100 Einbauspiel! Das extreme verschleissen der "Einlauf- Beschichtung führe ich auf gewisses "Klappern" durch kippeln des Kolbens während des Betriebes hin. Ansonsten, ein ganz geiler, feiner Zyli! Auf dem Wege noch ein herzliches Danke an die freundliche Leihgabe. pr
  18. @light, für so einen Einsatzzweck könnte man einen "Schlitzfräser" verwenden. Guck mal z.B. bei Hoffmann Group rein. Je nach Breite der Schneiden, musst halt ein paar mal verfahren, der grösste hat Ø 45,5x10 mit 12er Schaft Gesamtlänge 71mm pr
  19. Sieht schon mal ganz fein aus, auf welchen Ø hast denn jetzt gehont? Dann Bohrung nach dem auspressen vermessen, aber das weist Du ja alles. Mach mal auch bitte Bilder nach dem auspressen des HZ, pr
  20. Hab es @Gilbertschon empfohlen, in die Schraublöcher setzt man Metallhülsen ein, diese sind 2-3/10 kürzer wie das Kunststoffteil, da setzt sich nichts mehr. Bei der großflächigen Metallabdeckung auf das gedruckte Kunststoff, hier setzt sich das Unterteil auch irgendwann, Ist Stand bei Kunststoffteil Verschraubungen, pr PS: Wenn die Kulu nicht grad ganz schlechter Stand ist, kann der Motor ja nicht sooo schlecht gehen
  21. @BilletFactoryum einen wirklich 1:1 Pressversuche zu simulieren, solltest Du die HZ Bohrung in etwa ausser mittig setzen, das Du auf die Überdeckung der HZ Bohrung zum Wangen Aussen Ø kommst. Kann auf dem Bild schlecht abschätzen was Überdeckung hast. Denn in der Überdeckung geht die Bohrung anders auf, wie wenn gleichmässig eine riesen Material Anhäufung hast. Wie sich das Pressverhalten auf Fressspuren usw. verhält, O.K. da kann man in etwa Vergleiche ziehen. Sebst die Presskraft verhält sich aus oben genannten Gründen anders. pr
  22. Würde sagen, ist noch Technik. (sollen aber die Herren Mod entscheiden) Bitte vergesst nicht, es erfolgt "immer" eine Absprache mit dem Kunden. Und wenn der Kunde auch eine Menge Ahnung von Technik hat, dann ist und war diese Art der Revision der NW voll im Sinne des Kunden gewollt. Die Rep. Möglichkeit mit 12x16 IR kannte der Kunde, wollte dies aber auf gar keinen Fall. Mir wäre es auch lieber, ich lang in's Regal des Lagerlieferanten und verbau ein "Normteil!" Oder meint Ihr, ich wäre nicht in der Lage gewesen bis auf 12,15mm vorzudrehen und fertig zu schleifen? Man kann das auch fertig drehen, aber da steckt zu sehr der Werkzeugmacher in mir. Somit bin ich betreffend dieses Thema's durch, pr PS: Ich will hier nicht nachkarteln, Leute ihr vergesst, der Kunde ist König!
  23. Was für mich vorstellbar wäre, von dem ganzen "Wasser- Gedöns" weg. So wie es @AxisPilotim "VespaPX, T5, Cosa etc." im Topic "Gusseisen- Aluguss Hybridzylinder" praktiziert. Ich würde den Wassermantel bis auf den Fuss abdrehen, grosse Kühlrippen ala M200 angiessen, nicht's schweissen, vom M200 dann die Haube, Kopf anfertigen usw. Wenn es ordentlich gemacht wird, könnte man sich eine Neubeschichtung, falls diese noch in Ordnung ist, ersparen. Für diesen Zylinder gibt es etliche 1/100 gestufte Übermasskolben, falls sich der Zyli verzieht, einfach dementsprechend grösser läppen. Für das Rave würde ich mal mit verschiedenen Materialen des Schiebers experemtieren, könnte funzen. Im Notfall könnte der Schieber lahmgelegt werden. Meiner Meinung nach wirft der 122/123 evtl. DD2 Zyli auch als AIR Ausführung genug Leistung ab, mit Rave auch ordenlich Vorresoleistung, nur mal ein Gedankengang von mir, pr
  24. O.K., dann belass ich das mal so, pr
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