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powerracer

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  1. O.K., wäre schon sehr grenzwertig gewesen
  2. Wieviel Axialspiel hast denn überhaupt gehabt? Evtl. hab ich das überlesen
  3. Hier geht es rein um de Breite der QK, ob ich die im kalten oder warmen Zustand messen sollte???????????????????
  4. Hab mal versucht, optisch per Foto die unterschiedliche QK Breite Einlass zu Auslass erkenntlich zu machen. Hier ist die QK Einlassseitig ~7,1mm breit Auslassseitig ~6,1mm breit, so gut wie das mittels Zirkel und Messschieber messbar ist, 1/10 hin und her! 2/10 gekippt Mit Edding markiert "E" für Einlass und der Kerbe erkennbar. Im Zoom jede Rille vom Formstahl und der Aufbauschneide sichtbarein Hauch von Russablagerung Auslassseitig erkennbar, pr
  5. Ob eine Welle verschweisst, verklebt oder was auch immer werden muss, sollte doch erst die Auspresskraft in Betracht gezogen werden. Wenn der HZ zum auspressen 10-12to benötigt, die HZ Bohrung nicht aufgegangen ist, sprich, es sind noch 9-10/100 Untermass in der HZ Bohrung, sind solche Massnahmen nicht nötig. Bei gelaserten oder verschweissten Wellen muss beim auspressen darauf geachtet werden, das Reste der Schweissnaht keine Riefen in der HZ Bohrung ziehen. Ich fräs die Schweissnaht der einen Wange, die als erstes ausgepresst wird auf, press die Wange um das Axialspiel des Pleuels ganz zusammen, dann wird der HZ wegen Riefengefahr sauber angefast und dann erst ausgepresst. An der zweiten Wange das gleiche Spiel, nur kann hier zum anfasen des HZ, der HZ etwas weiter, ca. 1-1,5mm nach aussen gepresst werden, hier auch geizen, denn zuviel hin und herpressen ist nicht gut. Bei einer 10-12to Presskraft der Welle, kann für eine höhere Presskraft mit Aceton entfetteten Bauteilen 2-3to gefunden werden. Hab das schon öfter erwähnt, Bremsenreiniger fettet nach. Wenn ich dann bei 14-15to bin, braucht es keine Verdrehsicherung. Ganz wichtig, bei neu zu verbauenden HZ, diese am Übergang der Fase zum Ø hochglanz polieren, damit hier in der HZ Bohrung keine Gefahr des Materia-l abschabens passiert. Absolutes winkliges ansetzen des HZ dürfte selbstverständlich sein. Ich behelfe mich da mittels einer im innen Ø um 2/100 grösseren Buchse, die an dermarkierten Planseite genau winklig mit der Bohrung gefertigt ist. Diese "markierte" Planseite setze ich auf die Wange auf und zentiere genau winklig den HZ. HZ mittels Winkel auszurichten, das war mal. Nach ca. 1mm einpressen des HZ entspanne ich die Presse ganz um seitliche Spannungen des Pressstössels zu elemenieren, presse nochmals ca. 1-2mm ein, entspanne nochmals die Presse um dann auf die nötige Tiefe einzupressen, pr
  6. Der Konstrukteur dieser Wellentypen für SF & LF geht einen Kompromiss ein, beide Wellentypen liegen vom Wuchtfaktor bei 43-45% Dieser Wert des Faktors variiert je nach Kolbengewicht. Um eine LF zu einem ruhigen Motorlauf zu bringen, sind 45% zu hoch, da haben sich 32-35% als guter Wert gezeigt. Bei einer SF sollte man die Welle auf einen wesentlich höheren Faktor wuchten, hier entscheidet der Kunde was ihm viel Wolfram wert ist. Die eierlegende Wollmilchsau wird man nicht verkaufen können, aber zumindest wie schon von mir vor längerer Zeit vorgeschlagen, wie ein anderer Hersteller dies anbietet, mit "geschraubten Wechselgewichten" zu arbeiten. Man muss nicht immer das Rad neu erfinden, wenn eine Lösung top ist und nicht patentiert, einfach "nachbauen", denn dieses Konzept ist wirklich genial. Immerhin werden ja unterschiedlichst schwere Kolben verbaut. Um den hinkenden Vergleich eines Vierzylinders zu hinterfragen, auch Einzylinder- Motore kann man vernünftig wuchten, um Fahrspass durch Laufruhe zu erhalten. Man kann aber auch mit "Rüttelplatten" zufrieden sein, aber meistens nur solange, bis mal eine ruhig laufende Karre vom Kumpel gefahren wurde. pr Edit: Kolbengewicht, Pleuellänge reich ich nach LF / Kolben 301g -43,27% LF / Kolben 311g -52,43% SF / Kolben 260,7g - 45,33%
  7. Den fehlenden Zahn haben beide ZS, aber keine Kerbe (n) 2 Stück pro ZS wie an der Cosa Kulu zu sehen ist. Vieleicht ist bei diesem Kulutyp der fehlende Zahn die "gewölbte" Scheibe?
  8. Du richtest die Scheiben praktisch durch treiben des Gefüges, nicht nur durch Biegung. Edit: Ich meinte die Kerbe, oder Ausklinkung als "fehlenden" Zahn. In dem Beitrag vom 10.2.13 über die Cosa CNC Kulu, sieht man diese eine Kerbe innen von einem Zahn. Auf deinen beiden ZS sehe ich nichts von einer Kerbe.
  9. Dann sind wohl "vier" mit Kerbe verbaut?? Vieleicht ist hier die Krux begraben? Es sind ja vier unterschiedliche auf den Bildern, sieht man ja an den Edding Markierungen. Oder zum fotographieren gedreht, dann sind es aber immer noch zwei mit Kerben?
  10. So wie ich das seh, sind das die "Zwischenscheiben" (ZS) die Du meinst, die Scheiben mit Kork sind die Reibscheiben. Du kannst auch gelaserte neue ZS bekommen, die krumm sind. Ich würde die ZS richten, Du setzt auf der "Talseite" mal gleichmässig verteilt ein paar Körnerpunkte. Dann mit dem Haarlineal oder Messschieberrücken die Geradheit prüfen, wenn es noch nicht reicht, mehr Körnerpunkte setzen. Falls das zu viel war, auf der anderen Seite ein paar Körner setzen, da bekommst du alles plan hin. Wenn die ZS plan ist, die Aufwürfe der Körnerpunkte mit dem Ölstein sauber abziehen. Eine ZS würde ich in dem Kulupaket absichtlich krumm belassen, diese montierst Du irgend wo dazwischen, nicht als erste oder letzte, das hat gewisse Vorteile für's Trennverhalten. Ein weiterer Vorteil dieser Körnerpunkte, in den Vertiefungen hält sich ein gewisser Ölanteil, siehe Kulus der Crosser und dicken Falschtakter, pr
  11. @sprax muss versuchen mit dem Gummistopfen zwischen Flansch und Auspuff abzudichten, nur so kann er eine undichte Stelle am Flansch lokalisieren. Diese im Ø unterschiedlichen konischen Gummistopfen wurden hier im bestimmten Topic vorgestellt, (Dichtheitsprüfung oder ähnlich) pr
  12. Wenn hier @spraxmit so hochwertigen Messmitteln den Zyli vermessen hat, dann zeugt das von der Top Gussqualität der Ori Zylinder. Wenn masslich alles i.O. ist, warum honen?? Es ist ein Wahnsinn, welche Verschleissfestigkeit und Härte diese Ori Zylis besitzen, man merkt das, wenn man solche Zylis hont, eine richtig schweisstreibende Sache. Wenn ich da Nachbauzylis vergleiche, Material wie Butter! Kolben mit Ringen nachstecken tut es dann völlig, um einen frischen Kreuzschliff zu generieren, reicht ein Flexhonen völlig. Wegen dem Ölnebel, Auspuff innen nach dem Flansch mit konischem Gummistopfen verschliessen und auf Dichtigkeit abdrücken. Durch die deutlich höhere Kompression, kann es am Auspuffflansch jetzt schon durchblasen, wo vorher gerade so dicht war, pr
  13. Bei einer vernünftigen Fragestellung könnte eigentlich ne vernünftige Antwort kommen. An der Abbildung von Wiseco über die Wärmeverteilung am Kolben, gibt es eigentlich eine Antwort auf die Kerzenposition. Bei schräg stehender Kerze sitzt diese teils sehr nah am Kolbenboden. Bei zentral sitzender Kerze, kann nie unbegrenzt nah an den Kolbenboden gegangen werden, da hier die höchsten Temp. herrschen. Gefahr der berüchtigten Sparbüchse. Bedingt durch eine halbwegs optimale Brennraumform, sprich einer Halbkugel, ist durch das Verdichtungsverhältnis, QK Breite usw. schon ein gewisser Abstand vorgegeben. Bei der Wannenform könnte ich schon deutlich näher an den Kolbenboden, aber hier muss ich, um einer Überhitzung vorzubeugen Vorsicht walten lassen. Man kann sich an bewährten Kopf Konzepten Anleihen nehmen, pr
  14. Es sind ja nicht nur Lunker vorhanden, oft sieht man erst nach 1-2mm ausspindeln, was da teilweise an Verunreinigungen zu Tage treten. Bei den Schlackeablagerungen im Material sind dies ja keine Hohlräume, da ist ja Dreck drinn. Wie Erich schreibt, kann es bei unterschiedlicher Ausdehnung des Gehäuses zu Spannungen kommen, dann öffnen sich solche Stellen leicht und ziehen Falschluft. Was im kalten Zustand durch Druckprobe nicht erkennbar ist, kann im warmen Zustand ganz anders aussehen. Mit geringem Aufwand kann eine Dichtheitsprüfung bei gespaltenem Gehäuse durchgeführt werden. Bei kplt. Gehäuse sieht man ja nicht im Getrieberaum wo es rauspfuhst, ausser man guckt mit nem Endoskop, oder kleinem Spiegel rein. Bei einer Gehäusehälfte mach ich das kleben mittels Vakuum. Bei vorgewärmtem Gehäuse, schon wegen der Dünnflüssigkeit des UHU Klebers und den anderen Gründen, pinsle ich um den Kurbelraum herum grossflächig die undichten Stellen mit UHU ein. Durch den Unterdruck zieht es den Kleber in die Öffnungen. An den Stellen wo Schlacke usw. ist, zieht es den Kleber nur bedingt ein. Kurz bevor die Topfzeit des Klebers zu Ende ist, mache ich den Kurbelraum drucklos und pinsle nochmals nach. Dadurch gewährleiset die Oberflächenversieglung durch den Kleber die Dichtheit. Im zweiten Arbeitsgang wird von innen zusätzlich hauchdünn mit UHU überpinselt. pr
  15. Hab das in meinem Betrag editiert und "fett" unterlegt, ich schreibe hier von Lunkern, nicht von Haarrissen! Das fiese daran ist nur, diese Lunker sitzen nie an der gleichen Stelle, sehr häufig allerdings im Bereich des vorgesehenen Memrankastens. Wie schon von @Heizer angesprochen, Druckprobe im kalten Zustand, dann Gehäuse in den Ofen und das ganze bei 50-60°C wiederholen. Dichtmasse hält das aus, wird ja im Betrieb auch so warm. pr
  16. Es sind ja nicht mal neue Gehäuse Öl und fettfrei, da Kühl und Schmiermedium bekannterweise auch Öle und Fette enthält. Während der Zerspanung wandert dieses Öl und Fett in die Lunker. Zu dem Thema "warme" Gehäuse, es sind Gehäuse im Umlauf die "kalt" abgedrückt dicht sind, aber im betriebswarmen Zustand nicht!! Es sind so viele C1 und C2 Gehäuse im Einsatz, die ihre Besitzer vom Gaser Setup nicht in den Griff bekommen. Wobei eine ordentliche Dichtheitsprobe wirklich kein Akt ist, pr
  17. Beim Gehäuse erwärmen hat es noch folgenden Vorteil, es öffnen sich die Poren und Lunker noch weiter. Beim erkalten krallt es den UHU richtig fest.
  18. Das ist absichtlich so gemacht, man ging aber über die Jahrzehnte davon weg, da der Strömer kompakt öffnen soll, um sich im gesamten Strahl an dem gegenüberliegenden Gasstrahl an der Rückwand der Bohrung umlenken und aufbauen soll. Bei schräger Oberkante zerschlägt es den Gasstrahl zu sehr und schiebt das Altgas nicht vor sich her, sondern vermengt sich ein Grossteil zu sehr mit Altgas, pr
  19. Viel Erfolg, ganz tolle Sache Erich, PayPal erledigt pr
  20. Warum, stösst der Beschleuniger an seine "objektiven" Grenzen??? Ich schreib doch schon immer, im Endeffekt zählt doch nur die Stoppuhr! Warum Fotos, wenn der Polinizei den Rotax- Polini Kopf von Bremen nicht nachgesetzt hat, liegt doch dieser gekippte Kopf im Regal Den Hinweis von @Tim Eyauf die "nicht" parallele Kodi ist doch wirklich genial, so etwas setz ich in ner Stunde um! Wir setzen solche Kodis bei gewissen Kart Klassen ein, wo Kodis in bestimmten Stärken erlaubt sind. Da am Brennraum selbst 5/100 gekippte Köpfe mit der Schablone erkannt werden! Hier ist die Zylihöhe eng toleriert, QK und Verdichtung sind auch eingeengt. Grössere QK und weniger Verdichtung kann gefahren werden, bringt aber nur Nachteile. Also, lest Euch Tim's Vorschlag gut durch. pr
  21. Um dem TE @Pholgixgerecht zu werden, und die Antwort (en) die ich ihm noch schulde, noch eine evtl. Erkenntnis die Licht ins Dunkel bringen könnte? Beim archivieren der Ø der Kalotten, ganz gut an der scharfen Kante messbar, hat die Kalotte im Ø keine runde Form. Bei konventionell nach vorne drehendem Motor, entsteht auf der Einlassseite in etwa die Form eines Eiunterteiles, die Spitze der Eiform ist im Auslassbereich sichtbar. Quer zur Längsachse gemessen ca. 1mm Unterschied. (bei 54er Bohrung) Beim abzeichnen einer Abwicklung auf Papier sichtbar. D.h., im Übergang zur Kalotte nicht gleichmässig. Versuche, wo die Kalotte im gewollten Planschlag gefertigt wurde, da entsteht dann ein runder Übergang, brachte keine Verbesserung. pr
  22. Was will ich denn in einen 125er Rotax- Max Motor für nen Kolben einbauen, wenn von Rotax der bestimmte Kolben explizit vorgeschrieben ist. Übrigens braucht sich kein Mensch die Mühe machen, sich einen Zylikopf so zu präparieren. Ich weiss das dies schon 30 Jahre lang funzt, die Stoppuhr spricht Bände. Ob ich mich zu dem Thema nochmals äussere, muss ich mir eigentlich nicht antun. pr
  23. Es kommen noch einige Komponenten dazu, die ein unterschiedliches Kippmass hervorrufen. Hier etwas auszurechnen, oder zu messen, wird nicht gelingen, da statisches ausmessen, und die Verhältnisse z.B. bei 10k ganz anders sind. (siehe z.B. wie das Kolbenhemd glänzt) Auch sind die Temperaturen nie konstant gleich. 1. Unterschiedliche KH 2. Verschiedene Pleuellängen, dadurch stärkere oder schwächere Kippmomente am Kolbenhemd 3. Stabilität des Kolbenhemdes 4. Ausschnitt am Kolbenhemd unten, dadurch weniger Abstützfläche und Verlust an Stabilität 5. Deaxierung Kobo 6. Wie genau sitzt der Zyli in der senkrechten Achse auf der Wellenmitte bestimmt habe ich einige Punkte vergessen. Mann kann deutlich am perfekten abdichten der QK zur Russbildung sehen, wie passend das Kippmass eingearbeitet ist. Bei gleichem Kippmass, hier z.B. 2/10mm kann die QK im Auslassbereich perfekt abdichten, nun arbeitee ich bei abweichenden oberen Verhältnissen einen Kopf auch mit 2/10 um, siehe da, plötzlich lagert sich hier Russ ab, oder sogar Einlassseitig. Auch nicht zu vergessen, den Unterschied von einem neuen Kolben zu einem mit 10k Laufleistung. Zitat @wosVersuch, macht kluch! pr
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