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  1. Beim Springrace 19 stellten meine Jungs den Roller auf die Pole. Aber wegen Falschluftproblemen unfahrbar, vier verschiedene Gaser im Rennen getauscht, keine Chance. Dann stellten wir dat Gerät ins Zelt. Wir (ich) konnten den kplt. Motor wegen der Stehbolzenheizung nicht abdrücken. Am Querschnitt der Hilfsauslässe, nicht an der Breite, habe ich bissi gefräst, und schon war ich durch. Da war so ein "Neuer" Zyli drauf. Übrigens sind die Hilfsauslässe um ein gutes Drittel schmäler geworden, Meister Falc beschreitet da neue Wege, Gruß
  2. @Smallframefanhallo, wenn's der neuere Top of Evoluion mit den kleineren Hilfsauslässen ist, läuft der auf der Strasse gut. Beim älteren mit grossen Hilfsauslässen feht halt enorm an Vorresoleistung Gruß
  3. Leute, aber auch der 251er Pinasco hat einen ZyliKopf pr
  4. @gertaxhallo, der Honda RS125 Motor dreht konventionell nach vorn, d.h., gegen den Uhrzeigersinn. AP sitzt vorn. Der QK Abstand war über dem Booster um 0,2mm +/-0,02mm grösser. Stärker deachsierte Kolben waren damals nicht auf dem Markt. Die Detos waren enorm zurück, da beim ersten Einsatz solch eines Brennraumes bei der DM in Most der Chefmechaniker den Dom irrtümlich um genau 180° verdreht einbaute. Bis dahin drehten wir die Dome passend zu der Position des Zündkerzenbügels hin. Die neueste Info war wegen Stress nicht durchgedrungen. (buchstäblich 10min. vorher die Leistungsteile angeliefert) Im ersten freien Training, nach der ersten Runde Daumen unten vom Piloten, Zeiten waren zum vergessen. Nach ziehen des Kopfes, ich stand daneben, sofort erkannt wo der Fehler lag. Die QK war einlassseitig nochmals 2/10, also 4/10 enger, Kolben war natürlich für die Tonne, runtergebrannt bis zum festgebackenen Ring, Dom hatte ganz leichte Detospuren, war zu retten. Im Qualifing dann Pole gefahren, das Ding rannte wie die buchstäbliche Sau, Gruß
  5. @ErdgeschossVeit hallo, kann ich mit dienen, nach "Apfelbeck" Methode (Welle offen) Wuchtfaktor 31,08% Gruß
  6. @alexpx200 @Rally 221, hallo zusammen, wenn das funzt, das wäre der Hammer Gruß
  7. Gute Idee, @karren77 danke, könnt ich heute bei dem bescheidenen Wetter machen Gruß
  8. @fernohallo, die Rauhigkeit würde schon ausreichen, und einiges verbessern, aber, Du bringst mit deinem rotierenden Werkzeug Wellen, d.h. Berg & Tal ein. Auf alle Fälle schon mal ein riesen Fortschritt, hat ja nicht jeder die richtig dafür geeigneten Werkzeuge, kann man sich aber leicht anfertigen. Weiter so, hoffe Feedback bleibt nicht aus, @Motorheadund @fernoFrage zur Schleifrichtung, in Strömungsrichtung wäre ideal, aber mit dem Dremel kaum zu schaffen. Mit ner Powerfeile und ganz grobem Schleifband ganz vorsichtig hantieren, wäre ne Möglichkeit. Würde mir aber den Puls viel zu hoch treiben. Eher dann mit 40er oder 60er Schmirgelleinwand, dem gröbsten was es eben gibt, in Strömungsrichtung vom Schieber her nach aussen ziehen Gruß
  9. Tim, ich vermute das Schwingungen gedämpft wurden, oder werden!?! Ich weiss es nicht, ab dem Tag nie mehr Probleme gehabt. Du siehst aber auch an dem ausgedrehten CR125 Kopf, da ist nirgends mehr viel Fleisch vorhanden. Ein CNC gefräster VHM Domträger, wiegt das dreifache wie der ausgedrehte CR Kopf. Und jetzt kommt aber der Clou, auch die VHM Dome reissen zur Genüge, zumindest im Cross, da heisst es aber seitens VHM , rechtzeitig austauschen um Ermüdungsbrüchen vorzubeugen Die beste Verbindung des Domes mit dem Zyli ist @gertaxLösung, den Dom über die Stehbolzenschrauben und den Domträger auf den Zyli aufzuschrauben, da kommt ein viel besserer Kraftschluss vom Dombund auf den Zyli
  10. @Tim Eyguck dir mal bei meinen Honda RS /Cr diesen wunderbaren R 5 am Auslauf nach innen des Bundes an. Aber trotzdem sind uns 1985 mit gleichen Radien, alle Masse gleich, gleiches Material usw. die Dome gerissen. Mit aus 7075 und anderen exotischem Alu gefertigten Domen, rissen diese noch früher. Erst mit dem Dämpfungsring war Ruhe,
  11. @Tim Eymoin, ganz klar hatten die KTM Leute diese scharfen Kanten drin, es war diese sog. Sollbruchstelle vorprogrammiert!! Der Kunde hat leider von hinten kein Bild gemacht, ich natürlich an dem Neuen Dom später auch nicht, aber ich hatte einen neuen Dom lange vor Augen gehabt, da ich echt nicht wusste, wo ich den Dämpfungsring platzieren soll. Hab dann aussen am Bund radial einen 1,5mm dicken O-Ring gesetzt, dann war ja Ruhe. Gruß
  12. Was ich noch in Erinnerung habe, war der Kopfes sehr filligran aufgebaut. Aber ich denke, wie Du es sagst, mit konisch zulaufender Form, anstatt dieser Stufe, wäre das Problem behoben gewesen, da ja ne deutlich dickere Wanddicke vorhanden wäre. Durchgesägt nicht, ein defekter Dom wurde zur Reklamation zu KTM eigeschickt, kam nie wieder zurück, und seitens KTM nur Schulterzucken, sind Rennsportteile wurde lapidar geantwortet. Was man im Fahrerlager hörte, die Dome gingen zigfach an diesem gleichen Defekt ein
  13. @gertaxhi, der Dom mit dem Riss ist von einer Ori KTM SX85 wie vom Werk ausgeliefert, der Dom liegt leider nicht bei mir, sonst könnte ich schon mal grob mit dem Doppelzirkel abstechen. Wenn der Dom nicht entsorgt wurde, bekomm ich dem bestimmt zum durch sägen. Das Foto vom defekten Dom kam, nach wieder mal nem Ausfall im Rennen. Da fahren die Jungs 2k km nach Spanien zur EM, dann diese Kacke im Endlauf Gruß
  14. Bevor die Meinungen laut werden, ich würde hier Kritik an den neuen SIP-Onkel Tom-Primatist Wellen kundtun, ein Statement dazu. Der Kunde heutzutage wird immer anspruchsvoller, ist aber immer noch der König! Die Angebote und hiermit auch die Konkurenzprodukte im Segment Kurbelwellen, sind mittlerweile riesig. Wenn ich aber lapidar abgefertigt werde, "Wuchtfaktoren sind unser Geheimnis", verstehe ich die Welt nicht mehr. Es muss das Rad doch nicht neu erfunden werden, wenn clevere Ideen, die patentrechtlich nicht geschützt sind, diese zu übernehmen. Da brech ich mir keinen Zacken aus der Krone wenn ich soetwas übernehme, im Gegenteil, der Hersteller, der diese Lösung kreiert hat sagt sich, siehe da, doch nicht sooo schlecht unsere Idee! Das wäre in diesem Fall mit "geschraubten Wechselgewichten" gegenüber dem HZ zu arbeiten. Bei Vorstellung dieser genialen Idee eines Wellenherstellers von einigen zwar belächelt, ist das doch das, was der Kunde braucht und will. Wenn sich der Kunde seinen Wuchtfaktor nicht selbst berechnen und verwiegen kann, dann kommt der Anbieter der Wellen ins Spiel und berät den Kunden und sagt ihm, für das Kolbengewicht "X" brauchst das Stopfengewicht, für das Kolbengewicht "Y" nimmst diese Stopfen, ganz einfach. Stopfen aus verschiedensten Materialien mit verschiedensten Dichten hergestellt, verschiedenste Längen, innen hohlgebohrt usw., eine traumhafte Spielwiese für jeden Edelschrauber. Dann kann der Edelschrauber selbst noch Hand anlegen, vorausgesetzt der Anbieter hat gewisse Wuchtgewichte in verschidensten Dichten zu Auswahl. Solche Lösungen sind für mich die Zukunt, nicht dem Kunden zwar ein geiles Produkt verkaufen zu wollen, schade, aber eigentlich nicht zu Ende gedacht. Denn wie schon geschrieben, es möchte sich nicht jeder Kunde mit dem Einheitsprodukt abgeben, sprich dem Wuchtfaktor, denn der Handel vergisst ganz offensichtlich, das "der Kunde immer noch der König ist". pr
  15. Hab mal die Welle nach Anhänge-Methode durchgerechnet, statt dem 204,8g schweren 57er Polini-EVO mit einem mit 173g superleichten 60er Kolbens gerechnet, siehe da, bin ich schon bei 42,74% Wuchtfaktor. Es ist klar, betreffend Wuchtfaktor, wenn dermassen verschieden schwere Kolben gefahren werden können, wird es nie die Eierlegende Wollmilchsau geben pr
  16. @ludy1980hallo, hast zufällig noch das Kolbengewicht des Malossi136? Waren das schon die neuesten SIP-Tom Wellen? Wo lagen deine beiden gefahrenen Wellen von Haus aus Wuchtungstechnisch? Danke Gruß
  17. @heymas, ich nochmal, könntest mal bitte das Pleuel- Oberteilgewicht sowie die verschiedenen Kolbengewichte einstellen, gerne auch per PM, danke Gruß
  18. @heymashallo, für ne SF sind 35% bzw. 37-38% nicht so prickelnd. Klar kostet Wolfram (WF) Kohle, aber für nen ordentlichen Wuchtfaktor legt der anspruchsvolle Kunde doch gerne €100 drauf, denn wenn ich die Welle so ansehe, ohne WF wird's wohl nicht gehen. Wenn jetzt im nachhinein mit VHM Werkzeugen, oder Erosionstechnisch gebohrt oder erodiert werden muss, kostet doch alles das mehrfache, wie wenn ich in die ungehärteten Wangen die Wuchtbohrungen setzen lasse. Klar kann im nachhinein alles gemacht werden, kostet halt ein Vermögen! Ich versteh da die Verkaufspolitik von SIP nicht ganz. Es soll ja Leute geben, die in der Lage sind, den Wuchtfaktor ermitteln zu können, Gruß Edit: Wenn man bei SIP nach dem Wuchtfaktor fragt, halten sich die Jungs sehr bedeckt, "ist unser Geheimnis"!
  19. @dolittlehi, geiles Unterfangen. Wenn ich paar Tipps geben kann und darf. In meinen ersten Gehversuchen mit Domen 1985 (Wechselkalotten) habe ich, wir, sehr viel Lehrgeld bezahlt. Sogar KTM hatte an ihren Domen für die SX85 Cross Modellevor paar Jahren enorme Probleme, da sind bei mir und auch KTM immer die Dome gerissen. Erst als ich am 2. Bund Ø einen sog. Dämpfungs O-Ring 2,5mm dick einsetzte, hatten wir nie mehr einen Ausfall. Der Dom mus sich mit eingefettem Dämpfungsring ganz schwer montieren und reindrücken lassen. Von mir umgerüstete KTM Dome erhielten auch einen Dämpfungsring, dann war das Problem beseitigt, dieser sass aber wegen Platzbroblen radial eingesetzt im Aussen Ø des Bundes. Ich erklärte mir das so, da die ausgedrehten Köpfe anders schwingen wie das Dommaterial kam es zu dieser Materialermüdung. Bei den KTM Domen traten aber teils schon nach 4-5 Stunden Fahrbetrieb diese Schäden auf. KTM ging dann irgendwann bei den 85er weg von diesem System. Bei den 125er gibt es die "Domtechnik" im Moment noch, da bietet KTM als SXS Variante, als sog. EVO-Tuningstufe die Dome aus "Cu"an. Das wäre auch mein Favorit bei einem AIR Kopf! Als nächstes, geh mit dem Ø vom Dombund so nah wie möglich an die Stehbolzenlöcher ran, um den bestmöglichstden Druck der Stehbolzen auf den Bund übertragen zu können. Selbst wenn es einen ungeraden Ø ergibt, das sind Sonderteile, da ist das egal. Bunddicke als Minimum 6mm, wenns die Materialdicke unter dem Bund hergibt, würde ich sogar auf 7mm gehen. Da ja "nur" vier Stehbolzen vorhanden sind, bei einem 5er oder gar 6er Bohrbild könnte man in der Bunddicke locker auf 4,5 -5mm gehen. Vorspannung des Dombundes, wieviel der vorstehen sollte, dürfte ja klar sein, falls nicht, melde ich mich dazu. Zum aufspannen mittels zentralem Kerzensitz und zum ausdrehen, nehme ich einen 30er Kerzengewindedorn mit Kurzgewindelänge. Dann drehe ich innen die kplt. Kontur mit Planfläche für den O-Ring der Kerze fertig, dann spann ich um, geh mit den Innenbacken in die Ausdrehung für den Bund und drehe den Gewinderest raus, auf einen Ø von 22,5mm. Der O-Ring für die Kerze liegt plan auf, wird vom Bund mit Ø22 gehalten, kann nicht verrutschen und hat eine Abmessung von 22x2mm und bekommt 5/10 Vorspannung gutes Gelingen Gruß Edit: Ganz links ist ein gerissener KTM SX85 Dom zu sehen, im rechten Bild ist der Dämpfungsring zu erkennen.
  20. @sähköhi, ich tippe nicht nur, sondern bin mir zu tausend% sicher, das dies der Bügel der Kerze war. Im Bild des Kopfes links, hängt dieses geschmiedete Teil des Kerzenbügels. Eine Nadel eines Kobolagers, vom Ø könnte es nur so eines sein, von der Länge her eher nicht, ist so hart, das es eine Nadel nie in eine solche Form schmiedet. Was noch dagegen spricht, ab dem ersten Einschlag und Abdruck in die Quetsche, wären die Abdrücke "rund und glatt"! Dann spricht die Länge des Schadensteiles gegen die Länge einer Nadel eines Kobolagers, diese sind eindeutig länger. Hier sind aber ganz klar die ersten kleinen Beschädigungen und Einschläge eckig und rauh, was der rechteckigen Form des Kerzenbügels entspricht. Bei Kerzen, die unter €10 liegen, sollten nach spätestens 5k km diese gewechselt werden, selbst bei teureren Kerzen, niemals geizen. Vieleicht hat @sähkö dieses eine Schadensteil, das in der Quetsche festhängt aufbewahrt? Das Teil unterm Mikroskop anzugucken wäre sehr aufschlussreich. Wie @Tim Eyallerdings anmerkte, ist dieser Ermüdungsbruch schon sehr viel älter. Den Bügel vibriert es nicht innerhalb von 500km ab, das Material ermüdet nach langsam und nach langer Zeit. Dann kommt hinzu, läuft der Motor öfter im Grenzbereich zum klingeln, diese feinsten Vibrationen können den härtesten Stahl zum ermüden und brechen bringen. Das ein "eckiges" Bauteil, wenn es bei z.B. bei wieviel tausend Umdrehungen zwischen Kolben und Quetsche "auf deutsch geschmiedet und gehämmert wird, kann und wird es diese Form annehmen, das dürfte klar sein. Eigentlich ist es ja gut, das dieses Stahlteil noch vorhanden ist und nicht durch den AP entwich. Stirnseitig würde man erkennen, ob das ne Lagernadel war, die würde nämlich auch glatt und ballig sein, aber da ja Lagermässig alles vollständig war und ist, schliess ich das kplt. aus.! Nur angemerkt, diese Bügel der Kerzen bestehen aus "butterweichem Material", macht mal an ner alten Kerze nen Feilentest. Gruß
  21. @Truls221hi, glaube bei Wettbewerbs- Motoren kaum, übrigens setzten wir diesen Kerzentyp auch schon sehr lange ohne Probs ein. Da ist übrigens wie auf dem Link der Bügel gebrochen, nicht an der geschweissten Stelle. Zu deiner Frage, ob Zündung, Gemischaufbereitung usw. evtl. dazu beigetragen hat, der Schweizer Testfahrer von mir, hat ein sehr feines Gespür, er meinte, zwar nicht hörbar, aber kurz vor dem Schaden ein gewisses spüren von "klingeln" gemerkt zu haben. Gruß
  22. @Truls221hallo, an der Kerze rechtes Bild, da ist der Bügel gebrochen, scheinbar abvibriert. War in einer CR125 verbaut. Gruß
  23. @wos @gertaxhallo zusammen, bei meinem Vorsaison Motor vor dem Gewinn der DM und EM auf einer Honda RS125 durch Oliver Koch, vor der Zusammenarbeit mit der Fa. Honda Stauch in Filderstadt, testeten und fuhren wir QK zwischen 0,46 und 0,81 Die beste QK kristallisierte sich damals (90/91) zwischen 0,59-0,61mm heraus. Verdichtung zwischen 16:1 bis 17:1 je nach Strecke und Meereshöhenlage. Benzin fuhren wir mit max. 50/50 Super+ und Avgas Unsere bestlaufendsten Motore, wir hatten eine der stärksten Honda im Fahrerfeld der DM, detonierte immer an der Einlassseite, Auslassseite immer blitzblank. Eigentlich theoretisch überhaupt nicht nachvollziehbar, da ja am Einlass die kühlste Zone liegt. Wir, bzw. ich, bekam dieses Phänomen nicht in den Griff. Fazit, Verdichtung leicht runter, deutlich an Topspeed verloren, aber der Ring blieb frei und die Kiste hielt. Bis ein gewisser Bernd Hilla aus Berlin kam, und unterbreitete mir als Auftragsarbeit, ich sollte für seine Yamaha LC 350 den Kopf auf Dome umbauen, und mit dieser dem Kolbenkippen angepasste Quetschkante versehen. Das hatte übrigens schon in den 20iger Jahren Mahle empfohlen! Dieses Kippspiel verfeinerte ich und entwickelte auf dem Schenk weiter, um wieviel muss ich kippen usw.! Ab dem Tag, war das detonieren Einlassseitig Vergangenheit, wir konnten sogar mit Reserven noch höher verdichten. Was sich aber positiv auswirkte, die Konkurenz sagte, wir hätten 2 PS gefunden, wieviel Leistungszuwachs es auf dem Schenk tatsächlich war, behalte ich für mich. Dieses ganze KnowHow ging dann in der nächsten Saison mit zur Fa. Stauch, seh den Hans Hinn heute noch vor mir im Prüfraum bei Stauch nach der Messung sitzen, er meinte, muss mich erst mal setzen, der Motor geht ja wie die Axt im Walde. Im Hintergrund raunte einer der Stauch Brüder dem anderen zu, da wäre der Dirk Raudies schon ein Jahr früher Weltmeister geworden. Leider bekam ich bis heute nie ein Messprotokoll von Dirks Motor zu Gesicht. Andersrum, sämtliche Tunergrössen der damaligen Zeit, auf "meinem" Messprotokoll bei Stauch weiter bremsten, gebremste Prüfstände waren Mangelware in D. Aber es war schon lustig, ein Jahr später zu sehen, das da zu meinem damals 11kg Motor teil's 2kg fehlten, das geht jetzt nach Jahrzehnten runter wie Honig. Und das noch mit einer auf O-Ring Kette des Vorgeleges umgebaut. Nach Erstinspektion des Messaufbaues Wochen zuvor, war noch ne normale Kette montiert, die aber nach kurzer Messdauer schon glühte. Als ich mit meinem Motor unterm Arm in den Messraum kam, dachte ich mir nur, oh weh, wenn der mal wenigsten 9kg zieht, dann wärs pefekt. Ich nehme bei meinem Schenk direkt am Ritzel die Kraft ab. Der Hans liess dann den Motor genau 1min. lang auf dem Zöllner Wirbelstrom auf max. Leistung brennen, da zuckte die Waage eher 2-300g nach oben, statt nach unten wenn ein Motor müde wird. Hans meinte nur, wenn der Motor das nicht aushält, brauchen wir nächstes Jahr gar nicht antreten. Das nur zum QK Abstand, Gruß
  24. @gravediggerhallo, wenn der Hübchen fast täglich bei dir rumhängt, dann sprech ihn doch einfach an, warum er auf "deutschsprachige Kundschaft" und auch auf gleichsprachige TK's so schlecht zu sprechen ist. Da gab es in der DKM, Deutschen- Kart- Meisterschaft vor langer Zeit einen riesen Zirkus. Ein aufmerksamer deutschsprachiger TK hatte an den J-H-C Kart Gasern vom Hübchen an der Drosselklappe im Bereich wo die Klappe öffnet, eine winzige "verbotene" Bohrung entdeckt. STD haben diese Gaser aber nur oben einen vorgegebenen Ausschnitt, der nicht verändert werden darf. Da aber im Rahmen Reglement dieser Vergaser steht, "es darf weder Material hinzugefügt, noch entnommen werden". Dieser J-H-C Gaser hatte immer bisschen Standgas und Anfettung bei geschlossener Drosselklappe, und die ist bei jedem Drossel- Gaser mal zu im Standgas und fettet in diesem wichtigen Bereich auch den Motor nicht an. Der J-H-C hatte aber diesen riesen Vorteil. Fazit: Alle platzierten Fahrer wurden disqualifiziert, die Hübchen Gaser wurden ab diesem Zeitpunkt nicht mehr in dieser Klasse zugelassen. Hübchen schmollte daraufhin mit dem Verband. Seine ganzen bis dahin errungenen Erfolge hatten ab dem Tag einen bitteren Beigeschmack. Das ist das gleiche, du machst einen WM Winnermotor, dann stellt sich heraus, du hast mit dem Hubraum beschummelt. Da kannst du als Tuner einpacken, Gruß PS: Das kannst im Netz recherchieren, da braucht es keinen Faktencheck
  25. @Friseurhi, nee, hab ich nicht, die Köpfe lagen zig Jahre in Italien irgendwo bei einem Sammler. Das sind aber kleinste Lunker im Guss, wie man es auch bei modernen M200 Zylis kennt, wenn die vom Schichter kommen. Übrigens ist der Motor im Besitz vom letzten technischen Rennleiter der bei BMW für die F1 Motore zuständig war Gruß
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