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  1. @Mediakreckhallo, Sollbruchstelle in dem Sinne ist es nicht, perfekter Radius im Übergang zum Ø 25 ist ja vorhanden. Aber wer fertigt heute in dem stark belasteten Teil einer Welle nen 20er Wellenstumpf? Die Kräfte eines Schwungs, Durchbiegung, Torosion, Schwingungen, Unwucht des Schwung's, usw., sollten nicht unterschätzt werden, ich hätte da als Konstrukteur Bauchschmerzen, aber ganz klar nur meine Meinung, Gruß
  2. @egigservus Erich, wer steckt denn hinter dem Firmenkürzel "THR"? Oder ist das der Name des Team's? Wellenfertigung ? Gruß
  3. @käthe 1963hallo, Limalagersitz musst auf 4,5/100 - 2-3mµ spindeln bei 7/100 läuft kein C4 Lager ordentlich Gruß
  4. Schon mal sehr beeindruckend pr
  5. Muss ich @BKFlashrecht geben, noch dazu, das manche Banken "Negativzinsen" berechnen, bin ja auf erste Kurven gespannt, pr
  6. Nachdem es beim rollieren der Lagersitze bei gewissen Gehäuse Herstellern, z.B. dem Malossi Gehäuse Probleme mit der Masshaltigkeit gibt, nehm ich diesen Arbeitsgang aus meiner Dienstleistung heraus. Da beim Malossi Gehäuse der Guss von der Festigkeit dermassen gut ist, gibt es durch unterschiedliche Wanddicken im Bereich des Lagersitzes, sowie zusätzlichen Versteifungsrippen, einen unterschiedlichen Gegendruck auf das Rollierwerkzeug. Ergebnis, es können leider keine masshaltigen Lagersitze gefertigt werden, es muss weiter aufs spindeln zurückgegriffen werden. pr
  7. Das mit "neuen" Gehäusen ist ja leider nicht selten, da schieb ich nen Haufen Kohle über den Ladentisch, was bekomm ich serviert, nen Gussklumpen mit wahnsinnig Lunker im Guss. Qualität, eigentlich für die Tonne. Von der Masshaltigkeit will ich erstmal gar nicht reden. Da lob ich mir die Giessereikunst der Piaggio Leute, ausserdem im Maschinenzeitalter, als allgemein CNC Technik noch ein Fremdwort war, durch die Bank die Lagergasse perfekt bei den Piaggio Gehäusen passt. Zu @karren77Projekt, Hut ab, vor Leuten die sich nicht scheuen, extreme Bastelei im nachhinein als ganz simpel erscheinen zu lassen, das jeder von uns Sagt, "warum bin ich da nicht drauf gekommen"! Bin ja gespannt wie ein Flitzebogen. pr
  8. @volkerhallo, aus dem Grund denk ich, hat Sachs an ihren 7 Gang 175 & 250ccm Crossern und GS Maschinen nur zwei Strömer gehabt. Es ist ja fraglich, ob eine gewisse Wandreibung in den Strömern, den anderen Vorteil aufwiegt? Gruß
  9. @momohallo, warum eigentlich immer an einem Wedi festhalten, im Bezug auf die Kuluseite? Ich hab schon die tollsten Konstruktionen gesehen, wo hier die Abdichtung mit einem Viton-O-Ring, oder Rechteck-O-Ring funzt. Ich hab zwar eine minimal grössere Reibung, aber bei dem Zyli wär das egal. Postitiv kommt dazu, das der O-Ring immer mit Öl, statt nur mit Mischung geschmiert ist. Ich würde dadurch einiges an Platz einsparen, jeder Millimeter zählt da. Gruß
  10. @volker, die Breite vom Lager mit 12mm sind schon positiv, aber ohne runden Spacer hast mit Ø62 null Chance, mess doch mal die Wanddicke vom Guss aussen vom Sirisitz. Da werden dir mit Tim's Doppelzirkel die Grenzen aufgezeigt, Gruß
  11. @heizerhallo, nehm dich halt a bissi zurück, solange Du gute und kritische "technische" Argumente hast, ist ja alles paletti, objektive und fachliche Kritik hat noch nie geschadet, so seh ich das zumindest, aber sehr oft gehst halt leider ins persönliche in diesem Sinne Gruß und schönen Sonntag
  12. Ich steh solchen Objekten immer positiv gegenüber, da selbst ich als alter Fuchs noch einiges dazulernen kann, und möchte, also hau rein @karren77 Die Limaseite könnte ich mir vorstellen, einen zentierten Spacer einzusetzen, evtl. mit O-Ringabdichtung zum Gehäuse, verschraubt oder zusätzlich verklebt, Fleisch für Gewinde ist meine ich vorhanden, vernünftiges Material, usw. @volkerdie Assyemtrie würde ich über den versetzten Zylispacer ausgleichen, ob karren77 da aber mit den Schraubenköpfen hinkommt, mal sehen. pr
  13. Die Vermutung, ob das Gemisch direkt von der Membran zu den Strömern gelangt, muss ich leider @volkerwiedersprechen. Diese Bestätigung hat sich in der Praxis nach einem in eine andere Richtung gehenden Versuch gezeigt, dies aber wirklich durch reinen Zufall. Da dazu ja auch immer noch viele Leute bestrebt sind, den Totraum möglichst zu verkleinern. Das Kurbelgehäuse möglichst nur für die Pleuelbreite frei zu lassen, verkleinert zwar den Totraum gering, hat aber einen ganz anderen Zweck. Hier unterliegen viele Konstrukteure dem Trugschluss, das Gemisch gelangt direkt von der Membrane in die Strömer. Ausser "TM"! Nun zu dem missglücktem Versuch, an der Honda RS125 ist unter dem Zylihemd 8mm Platz, (Foto) diesen Raum füllte ich schön mit Stiften gesicherten Füllstücken aus, um auch der Totraum "zu verkleinern Theorie" zu fröhnen. Fazit, der Motor lief überhaupt nicht mehr. Füllstücke raus, Motor lief perfekt wie immer. Jetzt war aber das Volumen der Füllstücke ja gar nicht mal so gross, sondern hatte eine ganz andere Ursache. Ich bastelte einen wirklich ganz simplen Prüfaufbau, bei dem ich optisch sehen konnte, wohin es den Gasstrom nach verlassen der Membran eigentlich hinzieht. Dabei traten selbst für mich nie zu erwartende Ergebnisse zu Tage. Der Gasstrom strömt direkt aus der Membran in scharfer Umlenkung in das Kurbelgehäuse, direkt mittig in der Pleuelausnehmung entlang, teilt sich dann gegenüber der Membran unter dem Zylihemd und versorgt die Strömer. Der Hilfsströmer wird dabei total vernachlässigt, den Hauptanteil des Gasstromes bekommt der Hauptströmer. Zurück zu der Honda Episode, durch das Füllstück unter dem Zylihemd, hatte der Gasstrom keinen Platz sich durch zuzwängen und die Strömer zu versorgen. Die schmale Pleuelöffnung hat den Vorteil, das der Gastrom durch die Querschnittsverengung die Geschwindigkeit erhöht. Die "T" förmige Öffnung beim TM-Motor gefällt mir am besten, da für den sich teilenden Gasstrom wirklich ausreichend Platz geschaffen ist. Noch eine Anmerkung zu dem Platz unter dem Pleuel, wenn die Durchbiegung der Welle berücksichtigt wird, und hier teilweise nur paar/10 Platz sind, frag ich mich, wo der Gasstrom eigentlich Platz haben soll. pr
  14. @sähköhallo, danke für den Tip, denke auch ein abgetrenntes Topic zu eröffnen wäre nicht so verkehrt. Das "Polini EVO Direkt" Topic zuzumüllen, wäre doch auch zu Schade, ausserdem soll das Thema ja leichter gefunden werden. Das sich gerade hier im Bereich des Kurbelraums, die Theorie zur Praxis gänzlich wiederspricht, dazu hätte ich einiges beizutragen. Gruß
  15. Hier mal ne andere Version von abgedeckten Kurbelwangen. das ist ein Gehäuse von einem 125er TM Schalter. Im Moment mit einer der schnellsten Motore in dieser Klasse, pr Bild kommt
  16. @volkerhallo, die Welle dreht gegen den Gasstrom. Gruß
  17. @alfonsohallo, in der Mitte siehst Du doch so eine assymetrische Aussparung. Diese Aussparung wirkt wie eine Tasche, wo das in Drehrichtung schleudernde Gemisch hängen bleibt und nach unten zu den AS und Pleuellager geleitet wird. Wartungsintervalle der Pleuelkit's sind auf gleichem Stand geblieben. Zu dem Leistungszuwachs möchte ich anmerken, absolut gleiche Leistungsteile, da bei gültiger Homoligation an den Motoren nur bestimmte Teile modifiziert werden dürfen. Hier wurdeals einziges Gehäuse und Kuwe modifiziert. Das wird aus Kostengründen gemacht, betreffend längere Planungssicherheit. Bitte Drehrichtung beachten, Auslass geht hinten raus, Gruß
  18. @heizerhallo, IAME hat den 125er OK-J Kart-Motor (ohne Auslassschieber) in 2019 mit so enger Öffnung für das Pleuel gebracht. Ab dem Tag waren die 2018er Motore leistungsmässig total unterlegen und fürs Regal, denn der 19er Motor war um 4-5/10 vorn, das sind Welten im Kartsport. Ende der 80ziger, Anfangs 90er Jahre hat der Schweizer Charles auf der Mauer (ADM-Motore) mit Eigenbau Gehäuse für die Hond RS125 im Moto GP vorne mitgemischt. Auch mit ganz schmaler Öffnung fürs Pleuel. Das ganze hat sehr, sehr lange gedauert, bis dieses Sysem wieder aufgegriffen wurde, anbei Bilder vom 18 OK-J IAME, sowie vom 19er Im Cross hat sich in diese Richtung nichts mehr getan, ist aber auch bedingt durch die stagnierende Weiterentwicklung wegen den Falschtaktern, Gruß
  19. Da wäre ja der gute alte Gussklumpen voll kontraproduktiv. Das System des GG-Ringes funzt so, der Ring steht max. 5/100 über, beim anziehen des Kopfes mittels Drehmoment setzt sich der Ring durch den Druck ganz leicht, aussen herum liegt der Zyli zum Kopf schon teilweise auf und gewährleistet einen halbwegs vernünftigen Wärmeübergang. Bei Demontage eines solchen Kopfes sieht man ganz deutlich den Kontakt des Kopfes um den Ring herum zum Zyli. Klar darf der Ring nicht 1-1,5/10 überstehen! Die feinere Lösung wäre, den Zyli oben augeschweissen, neu beschichten, "aber halt diese verdammten Nebenkosten"! Wenn an einer Honda RS125 ein Top-Zyli mitten in der Saison oben zu stark detoniert hatte, war für schweissen, neu schichten zwischen den Rennen keine Zeit. Damals gab es z.B. bei PowerSeal diesen Expressdienst noch nicht, dann wurde eben ein GG-Ring eingesetzt. Solche Zylis liefen genauso gut und reichten zum Gewinn div. Meisterschaften. Zig tausend Kart-Motore laufen noch, oder wieder, da werden Kolben mit 2/100 Stufen gehont und nachgeschoben, mit GG-Laufbuchsen, gerade in den OK-J, OK-Senior X30 usw., da gibt es null Probleme mit Wärmebrücken. Das wird aus Kostengründen gemacht. pr
  20. Zentierung ist ja nicht das Hauptproblem, das mach ich an jeder €199 Ständerbohrmaschine Zu dem mit GG-Ring rep. Zyli liegt der Kopf hier, der ist durch die vorher genannten thermischen Probleme dermassen detoniert. War mit 3mm Kopfspacer gelaufen, und mit zu hoher Verdichtung. Der 3mm Spacer hatte teils 68,5mm Ø pr
  21. Es geht hier nicht um Zusatzkosten, sondern um "eine" unnötige Dichtfläche des Kopfspacers. Erstens läuft der M200 thermisch schon grenzwertig, zweitens ist jede Hinterschneidung durch einen etwas grösser gelaserten Kopfspacer Gift, drittens sind genug Dichtheitsprobleme der beiden Flächen bekannt. Viertens könnte dann sinnvoll mit einer Viton-O-Ringabdichtung gearbeitet werden, aber letzteres sorry, zieht ja auch wieder "Zusatzkosten" nach sich. Das ganze soll nur ein gutgemeinter Vorschlag gewesen sein. Warum glauben Leute, das der Erich an seinen Zylis eine so tiefe Zentrierung des Kopfes macht, doch nicht aus Jux und Tollerei, pr
  22. Was spricht eigentlich dagegen, am M200 Zyli die Laufbahn zu verlängern? Gerade bei Hubverlängerung, wo doch der Zyli oben eigentlich zu niedrig ist. Es wird ein Graugussring (GG) mit 3/100 Vorspannung eingesetzt. In der Tiefe bis auf 5/10 vor dem Ringumkehrstoss endend. Vorteile, 1. die Zentrierung des Kopfes bleibt erhalten 2. Es kann ohne Kodi gefahren werden 3. Die ORI erhabene Quetschkante bleibt erhalten zu 2. Wenn der "Spacerlose" Kopf in der Verdichtung entschärft wird, muss bei der Wannenform mit 1x 2mm Cu Dichtring gearbeitet werden. (ansonsten muss hier bei 2,5mm Kodi eine Kurzgewindekerze verbaut werden) bei der Kugelform "Spacerlos" sind gesamt 2mm Cu Dichtring nötig) Diese Technik hab ich z.B. bei einem Lambretta "Onser" Zyli angewandt, läuft ohne Auffälligkeiten. Ein stark detonierter M200 Zyli wurde auch mit GG-Ring repariert, ohne Laufbahnverlängerung (Bilder folgen) Sonst. andere Zylis hundertfach bewährt, z.B. bei detonierten Honda RS Zylis. Bei der Kugelform wäre nicht mal ein 2mm Cu Dichtring nötig. Das schöne daran, falls der Zyli zum Schichter muss, kann der GG-Ring montiert bleiben. Das Säurebad greift das GG nicht an, pr Edit: Beim M200 wird der GG-Ring im Ø so gross gestaltet, dass, das Bohrbild der Kopfschrauben integriert ist, um eine grösstmögliche Auflage zu erreichen.
  23. @kobaltblauhallo, sorry, bin von den 67,02 PS ausgegangen, die bei der Prüfstandsgaudi an Nicos Roller gemessen wurde. Aber Du hast recht, gleicher Ort, evtl. fast gleiche Uhrzeit, dann kann man objektiv vergleichen. Dann überzeugt mich die Lachgasgeschichte Gruß
  24. Dachte immer, mit Lachgas kommt noch ein Schub mit 10-15% scheinbar beim Zweitakter nicht so extrem wie beim Falschtakter. Oder lief der Motor im "Notprogramm"? Aber wirklich eine ansprechende geile Leistung "ohne" Lachgas, Hut ab vor dem Nico und dem Erich und Glückwunsch pr
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