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  1. @Olli de Bolli, also 4/100 über null am Wellenstumpf ist schon grenzwertiger Schrott. Aber wenn so ne Welle ausgepackt wird, als erstes die Stümpfe messen. Mit null am Stumpf +/- 5mµ liegst Du ganz gut, ne engere Toleranz wirst mit dem Bandschleifer nicht erreichen. 4/100 wird bei mir auf der Rundschleifmaschine geschliffen, 1-1,5/100 runter poliert. Wenn dann so etwas im argen liegt, geht das sofort zurück, Gruß
  2. @Sieger Bitburg , @T5Rainer , frag ich mich dann, wieso ein renomierter Betrieb wie die King's dann auf 4-4,5/100 spindeln? Beim rollieren verdichtet es die Oberfläche. Wenn das Gehäuse aber so windig und instabil ist, (hab das hier groß und breit erklärt) das bei 7/100 Untermass das Lager noch läuft, dann könnte sich der Kunde einen Haufen Kohle sparen. Ne Flasche Loctite ist da doch günstiger, da ja selbst bei 7/100 Vorspannung sich die Lager nach kurzer Zeit lockern. Hab das von sich lockernden Lagern hier gelesen!! Gruß
  3. Der Tim hat das mit dem Hub am M200 auch berechnet, seine Schlussfolgerung, max. 58mm Hub. Auf dieses 58 Hub Konzept wurde dann der M200 Zuera19 Motor für Team Austria aufgebaut. Ergebnisse von den Prüfstandsläufen waren traumhaft, pr
  4. @roland851servus, ist schon lang meine Rede, wenn ein M200 mit ORI Hub vernünftig und gewissenhaft aufgebaut ist, einem Motor mit Mehrhub ebenbürtig, wenn nicht sogar besser läuft. Da der Mehrhub Motor von den SZ wirklich total daneben liegt, aber es ist im Moment ein dermassen Hype um diese Motoren, das dieses Argument einem Kunden fast nicht schmackhaft zu machen ist. Es gab aber angeblich ne Kurve von um die 50 PS mit Ori Hub Für einen Kunden baute ich mal die Leistungsteile auf 70er Bohrung in Verbindung mit 60er Hub um, da war das Ergebnis den riesen Aufwand auch nicht wert. Der Erich hatte mit 70er Zyli am M200 ähnliche Erfahrungen gemacht, da war das Ergebnis damals seiner Aussage nach auch nicht so prickelnd, Gruß
  5. Der M200 Motor in E-Bay Kleinanzeigen hat €5700 im Aufbau gekostet, (Belege vorhanden) also lieg ich meinen genannten 6k nicht sooo weit daneben, noch ein paar "feinere" Teile, reicht das nicht mal, pr
  6. Ich hatte schon zig Wellen die mit NU Lagern liefen auf der Werkbank zum revidieren. Zu 99% waren bei den IR der NU205 Lager die Anlassfarben von dunkelbraun, über blau bis stahlgrau zu sehen. Das sind Temperaturen von gut und böse. Wenn dann der Kunde geizt, das Gejammer, "wenn ich den IR wechseln möchte, brauch ich ja das kplt. Lager". Das aber die Rollen auch teilweise diese Anlassfarben haben, das sehen die wenigsten. Ausserdem sind an Rollen und IR extreme Pittingbildung zu sehen. Also, wird das alte Lager samt IR weitergefahren. Wenn ich dann den Aussen Ø des aufgezogenen IR messe, weiss ich sofort Bescheid. Bei Kunden die den IR demontieren lassen, kommt die Misere zutage, der Wellenstumpf hat teils bis 3/100 über null. Leute, da läuft sogar bei einem C4 Lager der IR samt Rollen blau an, geschweige das Gehäuse lässt sich mit einem klacken zusammenschieben. Diese Fehler bei zu dicken Wellenstümpfen, machen sich bei allen Lagern, ob RiKuLa oder Wälzlager gleichermassen negativ bemerkbar. Sei es betreffend Laufruhe, Leichtgängigkeit der Welle, enorme Temperaturbelastung seitens Reibung der Rollen oder Kugeln usw. bemerkbar. Ein Lagerkörper, ob Kugel oder Rolle, muss auf dem Ölfilm laufen, und nicht Stahl auf Stahl! pr
  7. @Basti85hallo, geh bisschen unter null, aber nicht mehr wie -1/100 Zu den Wälzlagern, die IR der NU 205 haben null bis paar mµ + Der IR des SKF BC1 Kartlager's hat dageben -5/100 dieser IR braucht lt. SKF -1/100 Toleranz 5mµ am Wellenstumpf. Wenn der IR des SKF BC1 auf einen Wellenstumpf mit plus Maß montiert wird, bringt man die Welle "unmöglich" als Schiebesitz in den Lagerkäfig geschoben. Da reichen schon ein paar mµ Plusmaß an der Welle, um den gewünschten Effekt eines Schiebesitzes zu elemenieren. Man muss diese SKF BC1 Lager genau nach SKF Datenblatt montieren. Gilt natürlich auch für den Lagersitz selbst. Denn, von diesen SKF BC1 Lagern gibt es leider keine erhöhte Lagerluft. Mich würde schon auch gerne interessieren, was für Passungen Mallossi einsetzt, um endlich mal diese leidigen Diskussionen zu entkräften. Übrigens werden zig tausendfach in Kart- Motoren RiKuLa (nicht nur die sündhaft teuren €62 Lager) mit Schiebesitz von Werk aus verbaut. Hab das ja schon erwähnt. Gruß
  8. Bei 60 Hub, muss der von mir genannte Posten aufscheinen es wird eine 60er Welle (z.B. King) genannt pr
  9. Mit €220 deckt man nicht mal nen ordentlichen Pleuelkit, wie z.B. Primatist, das Rohmaterial für die Wangen, Kobolager, Wolfram, Härtekosten usw. ab. Da ist dann noch nicht mal ein Span gedreht, gefräst oder geschliffen worden geschweige das pressen und richten. Ganz klar meine Meinung, aber wer glaubt, er erhält für diesen Preis ein hochwertiges Produkt, ich versteh die Motoren Welt nicht mehr, pr
  10. @Basti85hallo, warum mit den Untermass Wellenstümpfen so kritisch. Seit zig Jahren werden die Kart- Motore mit bis zu 3/100 Untermass am Wellenstumpf gefahren. Da hat sich noch "nie" ein IR des Lagers auf der Welle nicht mitgedreht. Bei Spitzen- Motore, sogenannte Meisterschafts- Motoren, werden von Spitzen- Tunern die Wellenstümpfe sogar auf bis zu 6/100 unter null geändert! Du hast in der Welle laufend Taumelbewgungen, sei es die Durchbiegung im U und OT, sowie die Unwuchtkräfte die seitliches taumeln verursachen. Den IR eines Lagers mit russischen Methoden zu dremeln, Bohrmaschine usw. und grösser zu schleifen ist schon grenzwertig. Es wird beim Wellen richten um jedes hundertstel gekämpft, und dann schleift man den IR 1-2/100 aussermittig, unrund, nicht zylindrisch, liegt nur punktuell auf, usw. schon paradox. Ich zitiere hier mal wieder meinen ex Weltmeister 125 MotoGP, "Es kommt nicht drauf an, was du machst, sondern wie du es machst!" Seit zig Jahren fertige ich meine Wellenstümpfe auf -1/100 +5mµ Auf Untermass lässt auch TimEy mit den Bollag-OverRev- Primatist Wellen ferigen, KR-OverRev Wellen genauso. Da gibt es null Probleme. Bei dieser Maßkonstellation wäscht es keinen Wellenstumpf aus. Eine Kuwe Lagerung stellt eben durch die Durchbiegung und Taumelproblematic ganz andere Anforderungen an die Lager, Spannung durch unterschiedliche Wärmausdehnung, Mangelschmierung usw., nicht vergleichbar wie das im Maschinenbereich durch Wellen, die ganz andere Problematiken aufweisen, vergleichbar, die nicht diesen speziellen Belastungen im Motor ausgesetzt sind. Hab hier im GSF schon oft gelesen, der und der Lagertyp läuft ja in der Maschine "XY" völlig problemlos, Gruß
  11. Recht gravierender Punkt fehlt, und nicht für €1,50 zu bekommen, schweissen und spindeln Preise sind teil's wirklich unrealistisch. Da würde ich bei gerne bei @SpecialHeizereinkaufen vor langem mal was um die 6k gelesen, waren aber wohl lauter Neuteile, pr
  12. Ab sofort werde ich in meinen Dienstleistungen das Lagersitz- rollieren anbieten. Das aber, nicht wie vorher beschrieben, in einfacher Weise vom Laien ausführbar, sondern mit hochwertigsten Rollierwerkzeugen und dementsprechend hoher Qualität, pr
  13. Habe zu dem Thema"rollieren" im "Technik Allgemein" Topic einiges erläutert. Eine sehr vereinfachte Möglichkeit, z.B. einen zu engen Lagersitz selbst zu rollieren. Nach kurzer Überlegung werde ich in meiner Dienstleistung dieses rollieren von Lagersitzen anbieten. Das allerdings mit "hochwertigen Werkzeugen" und dementsprechender Qualität, pr
  14. Da in letzter Zeit einige Gehäusehersteller Lagersitze fertigen, die teil's bis 7/100 Untermass haben, treten hier Probleme mit der Gängigkeit der Lager auf. Nun wurde die Frage nach "rollieren" solcher Lagersitze unter anderem an mich gestellt. Nun muss jedem klar sein, das nicht unbegrenzt das Untermass grösser rolliert werden kann. Hier würde das Material zu stark verdichtet, was zu Schäden in dem Gefüge nach sich zieht, Risse, Materialausplatzer usw. Je nach Oberflächenrauigkeit schwankt der rollierbare Ø. Bei Stahl sagt die Erfahrung ca. 1-1,5/100 lässt sich grösser rollieren. Bei Alu kann bis 2-2,5/100 gösser rolliert werden. Nun entstehen aber beim rollieren immense Kosten, Abhilfe kann sich jeder halbwegs fitte Schrauber selbst schaffen. Es wird ein masslich passendes "Billiglager" mit STD Lagerluft geholt, dieses Lager wird am Aussenring leicht poliert, aber wirklich nicht mehr wie 1/100 im Aussen Ø Dann wird der Aussenring mit Kupferpaste bestrichen, das Lager wird in ein erwärmtes Gehäuse montiert, (das Lager muss reinfallen) Vor dem auspressen den Aussenring und Gehäuse deckungsgleich markieren. Nach dem erkalten des Gehäuses wird das Lager winkelig auf der Presse ausgedrückt. Die Kupferpaste verhindert ein fressen des Lagers beim ausdrücken, nach säubern des Lagersitzes, diesen genau vermessen. In der Regel reicht oft eine einmalige Prozedur, falls der Lagersitz noch ein paar mµ oder 1-2/100 zu eng ist, montiert man das Lager mit der "Markierung" am Aussenring ca. 60° versetzt. Dies ist nötig, da man beim runterpolieren eines Werkstückes, den Aussen Ø niemals perfekt rund bekommt. Diese gewisse Ovalität des Lagers verdichtet nun an anderer Stelle das Material. Falls nun der Lagersitz immer noch zu eng ist, kann man sich mit einem gewissen "Übermass- Lager" behelfen. Man fertigt sich einen kurzen "Dummy- Wellenstumpf" mit z.B. Ø von 25,02mm (Ø 25,01 zeigt noch keine Wirkung) diesen Übermass Wellenstumpf zieht man "vor" dem Lager einziehen in das Rollier- Lager. Nun geht das Lager über die Kugeln auch im Aussen Ø auf. Man kann dann schrittweise auf 25,03 oder grösser gehen, gutes Gelingen wünsch ich, pr
  15. @xsivelifehallo, da hat dann bei dir alles zusammengepasst. Es gibt aber Wellenstümpfe mit mehr wie 1/100 über "null", da geht der IR dann zu weit auf. Wenn dann wie bei @Basti85der Lagersitz des Gehäuses 7/100 Vorspannung hat, evtl. der Wellenstumpf mehr wie 1/100 über null misst, dann läuft das Lager eben leider nicht. Da es aber Einwände gab, das ihnen 7/100 Vorspannung im HL- Sitz sehr gelegen kommen, muss ich folgend argumentieren. Wie sind die Wandstärken um den HL- Sitz ausgewählt, wie gut versteift durch stabile Rippen ist das ganze, was für hochwertiger Aluguss kommt zum Einsatz usw.. Zig Kriterien, die der Konstrukter im Auge haben muss. Nun montiere ich ein Lager in ein Gehäuse, das alle ungünstigen Kriterien vereint, da wird mir selbst ein mit 7/100 Vorspannung montiertes HL nach kurzer Zeit locker, weil eben der Wiederstand um das Lager herum nicht da ist. Seht euch doch mal das neu geplante SF @egig / fabbri Gehäuse an, was hier Gehirnschmalz drin steckt, damit um die HL herum genügend Stabilität erreicht wird. Wanddicke, genügend Streben, wo stützen sich die Streben ab, wie sind die Streben gestaltet, sind diese konisch verlaufend, Materialgüte, usw. Als Streben habe ich an dem Gehäuseentwurf mind. fünf entdeckt, wenn ich die untere Materialanbindung dazu rechne, sind das gesamt sechs Streben. (die Strebe, wo innen die Schmierbohrung zum Lager führt ist auch sehr stabil) Jede Strebe nach aussen gut ans Material abgestützt. Wenn ich bei so einem Gehäuse den Lagersitz mit 7/100 Vorspannung spindle, rollieren ist ja evtl. angedacht gewesen, dreht sich nicht mal ein C5 Lager, da bin ich mir 1000pro sicher Gruß
  16. Wenn ein NU 205 verbaut wird, alle zugehörigen Passungen i.O. sind, sprich Wellenstumpf nicht zu dick, Lagersitz des Gehäuses nicht zu klein, dann "muss" die Welle klackend reinfallen. Oder beim zusammenschieben des Gehäuses muss es auch mit dem Handballen zu montieren sein. Sobald da ein Schonhammer, Schrauben zum zusammenziehen, Einziehwerkzeuge, Wärme Kälte, usw. benötigt werden, ist das in meinen Augen nicht fachgerecht. Die Rollen laufen nicht auf dem Schmierfilm, sondern Stahl auf Stahl. Der frühe Lagerschaden bleibt hier nicht lange aus. Betreffend Rollierwerkzeuge, im letzten Betrieb wo ich arbeitete, vor dem Ruhestand, waren die kleinsten Ø 4mm. Das waren für Motorsägen die Ölförder- Zylis für die Kettenschmierung. Zu den SKF Lagern aus dem Kartsport, diese sind sehr wohl auch "Rollenlager", und für eine grössere Winkelabweichung konstruiert. Da aber im Kart- Motor ganz andere Beanspruchungen auf die HL kommen, kann man hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Beim Kart- Motor ist es erstens die Durchbiegung der Welle, dann kommt erschwerend der Kettenzug in horizontaler Richtung dazu, der vor allem beim runterbremsen innerst Millisekunden durch den Lastwechsel, einen Schlag auf die HL ausübt. Diese Winkelabweichung eines BC1 HL kommt einer sich durchbiegenden Welle entgegen, während das NU 205 Lager wesentlich steifer ist. Eine noch bessere Winkelabweichung fängt ein RiKuLa auf, aber diese als HL werden von einigen Leuten strickt abgelehnt, warum auch immer. (billig und gut) Solche RiKuLa in 6206 C4 NT9 laufen völlig ohne Probleme in sehr vielen Kart- Motoren, bei 25-52-12 werden gerne die SKF BC1 als Erstausstattung verbaut. Von den momentan erhältlichen Rollenlagern, ist das SKF BC1 meiner Meinung nach das hochwertigste, ausgereifteste Lager, es müssen aber die Eingangs genannten Toleranzen und Maße stimmen, sonst bringt das beste und teuerste Lager nichts, ganz klar meine Meinung, gibt Leute, die sehen das anders, pr
  17. Vom anknallen kommt das nicht, die musst anziehen können, das die NW abreisst, aber Risse darfs in dem Material nicht geben. Die Risse liegen ja auch viel weiter ausserhalb (links im Bild, am Aussenkonus) vom Innenkonus pr
  18. Ein Stoßspiel von 0,45-0,5 sehe ich schon kritisch an, da bei so viel Spiel die Gefahr besteht, das der Ring am Stoss sehr gerne am Pin ausschlägt. Fazit, der Ring steigt auf den Pin auf, gravierender Schaden ist die Folge. Ob der Pin von oben oder horizontal gesetzt ist, spielt dabei auch eine Rolle. (Auflage des Ringes am Pin größer oder kleiner) Ein weiterer Faktor des Ringverschleisses kommt hinzu, ob der Ringstoss über einen Port läuft, oder zwischen zwei Port's. Zu @heizerseiner Frage, wann welches Bauteil wechseln, ideal ist es, zwischen einem Kolbenwechsel den Ring zu tauschen. Im Renneinsatz sind Kolbenwechsel zwischen 10 Std. und 40 Std. keine Seltenheit, wobei 40 Std. schon grenzwertig sind. Bei einem Kart- Motor der 18-20k dreht, dementsprechend kürzer wie 10 Std. Beim Rotax- Max-Senior Motor, der 15500 dreht, werden die Kolben ca. 30 Std. gefahren, da 40 Std. Kolben sehr oft gebrochen sind. (es muss der gegossene Rotax Kolben gefahren werden) Beim Rotax wechseln wir die Ringe noch öfter, 3 mal zwischen dem Kolben, hier zählt jedes "zehntel PS". Diese Ringe werden aber im Vorfeld einer speziellen Einlaufprozedur unterzogen, da ein Ring aus der Schachtel unendlich km braucht, bis der Ring die volle Leistung abwirft. So ein Kolbenring läuft mit voller Leistung ab dem ersten Meter, wie ein 20 Std Ring. Dann hält sich der Verschleiss des Ringes in Grenzen, im Renneinsatz ist der Leistungsverlust nicht zu unterschätzen. (schlechtere Abfuhr der Wärme, Abdichtung, Ringschaden usw.) pr
  19. @Motorheadservus, darf ich dich leicht korrigieren. Bei den montierten Rotax Zylis auf dem V-2 handelt es sich eindeutig um "Senior", oder "DD2" Zylinder. Da hier bei dem V-2 ganz klar Rave's verbaut sind! Bei den Rotax- Motoren, Mikro und Junior sind keine Rave vorgesehen, da ist der Guss, wo sonst der Schieber sitzt, am Zyli verschlossen. Aber wie Du schreibst, man kann die Leistung eines gekoppelten 1 Zylinders rechnerisch nicht verdoppeln, noch dazu wenn die Kopplung über Zahnriemen läuft. Ein Bild von hinten wäre geil, wie der Erbauer das mit der Kuwe des hinteren Zylis gelöst hat. Entweder baut der Motor ziemlich breit, Versatz der Zylis ist da, ist ja kein Platz wegen der HW, Gruß
  20. @Mediakreckhallo, wie hast Du denn den Rundlauf geprüft, zwischen Spitzen oder auf Prismen? Weil Du ne schöne Prüfvorichtung mit beiden Möglichkeiten hast, Prismen sind schon sehr breit. Gruß
  21. Wurde mir von der Prüfstandsgaudi aus Österreich zugespielt, danke in die Alpenrepublik V2 Motor mit 122 / 123er Zylis ist kein Wunder, wenn die Rotax- Zylis so rar werden pr
  22. Ich hab auch 7075 verwendet, hab bei der Demontage der Platte bemerkt, diese hatte sich enorm verzogen. Kann schon von der Schwächung durch die Kühlwasserzufuhr gekommen sein, die Platte wird ja vorne im Bereich des Auslasses sehr filigran, Gruß
  23. Ich würde bei so einer Platte unbedingt auf hochfesten Stahl setzen. 42CrMo4 oder mind. C45 hab bei meinem Umbau mit der hochfester Aluplatte Probleme gehabt pr
  24. Als wir im Renneinsatz Anfangs der 90er Jahre an einer sehr schnellen Honda RS125 immer auf der "kühleren" Einlassseite, (Auspuff nach vorne weg) Detonationen am Kolben und Kopf hatten, waren diese Detonationen mit der gekippten Quetschkante plötzlich weg. Die Konkurenz in der DM & EM sagte, wir hätten mind. 2PS gefunden. Die Saison darauf wurde dann auch der DM & EM Titel eingefahren. Beim ersten Einsatz dieser Köpfe bei der DM in Most, hatte der Cheftechniker noch nicht die neueste Info, und montierte zufällig den Dom genau 180° verdreht, also Einlassseite noch engere Quetsche. Der Motor lief absolut nicht mehr, 2. Training Dom "richtig" verbaut, Fazit, 1. Startreihe! Übrigens hat Mahle schon in den 20er Jahren diese Massnahme empfohlen, pr
  25. @lokalpatriothallo, da geb ich dir vollkommen recht. Ich werde so oft gefragt, wodurch sich bei den M200 Köpfen die Touren zu der Tuning Version unterscheidet. Noch dazu, das bei beiden die Verdichtung gleich bleibt. Jeder bekommt eine ehrliche Aussage, auch hier im GSF von mir veröffentlicht, was hier anders ist. Es wird das Kolbenkippspiel im Abstand der Quetsche berücksichtigt. Nämlich in Fahrtrichtung auf der hinteren Seite sieht man am unbearbeiteten Kopf Rußablagerungen, was auf eine zu enge Quetsche hindeutet. Nun wird der Kopf mit gewolltem "Planschlag" von 0,20 +/-0,02mm aufgespannt, und im Bereich der hinteren Quetschkante 2/10 tiefer eingedreht. Das aber jedem verständlich, mit Bild oder besser mit Video Material zu erklären, würde mind. 2-3 Seiten im GSF einnehmen. Vielleicht eröffnet jemand anderes solch ein Topic, hab das in meiner "Frischling" Zeit hier im GSF versucht, wurde damals aber leider von einigen Usern nicht so toll aufgenommen, Gruß
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