powerracer

Dazu hat sich Tim schon geäussert, das wohl 70Ps nicht möglich sein werden. Limitierung ist in dem Fall die 175ccm Klasse, die leider mit der 60er Welle nicht ganz ausgeschöpft werden fehlen ja ca. 6ccm. Dann fehlen ja immerhin 80ccm zu Gerhards 75 PS Motor, der ja die MotoGP Zylinder in der Literleistung übertrifft.

@jollehallo, verstehe deine Argumentation jetzt besser. Hab das auf Motortechnisch relevante Teile bezogen. Bei der Aerodynamischen Verkleidung und Stirnfläche bin ich voll bei dir. Da bei einer Lambretta die Zigarre eine irrsinnig große Fläche darstellt, sollte gerade aus diesem Grund diese grossen Flächen vom Lack oder Folie her das beste was die Forschung im Moment hergibt behandelt sein. Das ist einer von hoffentlich vielen Vorschlägen die auf die Todoliste sollten. Hab mir gestern einen Bericht im Netz reingezogen, da wollen kanadische Studenten den WR für Fahrräder von ca. 134 km/h auf 140 km/h verbessern. Da wird betreffend Windkanal und Oberfäche der Zigarre ein enormer Aufwand betrieben. Eigens für solche Rekordversuche hat der Staat eine mehrere Kilometer lange Rennstrecke mit besonders reibungsarmen glatten Asphalt teeren lassen. Gruß

Genau dazu hat ja menke aufgerufen, nur wenn bei erstem Vorschlag und Ideenaustausch schon mit dem Spruch gekommen wird, da gibt es erst mal ganz woanders Topspeed zu holen, dann geht doch das Losgezicke an. Ich finde auch, je mehr Ideen auf der Todoliste stehen, umso einfacher wird es, sich hier die Rosinen rauszupicken. Dann nach einiger Zeit, kann eine Pro & Contra Diskussion getartet werden. Schade, es kommt aber leider zu wenig Input, wenn ich die wenigen Antworten betrachte. @menkekönnte diese Todoliste verwalten, das jeder sehen kann, welche Vorschläge sind schon eingegangen. Es muss mühsam in den einzelnen Beiträgen gesucht werden, dies und jenes wurde schon gesagt, Gruß

@matzmannhallo, ich wollte "bewusst" den cw-Wert nicht ansprechen. Hab da mit meinem Vorschlag betreffend Verringerung dieses Wertes, gesagt bekommen. Zitat , "Mann kann über so viel andere Möglichkeiten Topspeed bekommen"! Jedem so wie er das sehen möchte, aber bei einem 170ccm 60 PS Agregat nochmals 10 PS finden, wird sehr schwer. Meinst Du doch auch @jolle? Gruß

meine Meinung zu @menkes Vorhaben, menke sollte unbedingt "nur" das "Solo- Projekt" favoritisieren, wenn's dann wirklich so viel Spass macht, würde ich mich in ein paar Jahren auf ein Sidecar- Projekt konzentrieren. Das würde ich aber in GB auf Asphalt fahren. Auf dem Salzsee brauchtst du für ein Dreirad Leistung ohne Ende. Es ist sogar überlegenswert, auch das "Solo- Projekt" auf Asphalt zu fahren. Denn die Punkte die @Truls221angerissen hat sind nicht ganz ohne, kommt ja hinzu, glaub ich hab das mal gelesen, das der Salzsee deutlich "unter" Meereshöhe liegt. Selbst ne Spritze braucht sehr lange, bis das alles richtig funzt. pr

@AAAB507grüss dich, ich arbeite deine Fragen mal chronologisch ab: Dadurch, das das Beiwagenrad (Fachbegriff) durch den ca. 1° Vorspurwinkel mehr Reibungswiderstand erfährt, wie wenn das Rad "geradeaus" laufen würde. Dazu verschlingt das "dritte" Rad ja 1/3 mehr Reibung. Zu deiner Idee, das dritte Rad beim fahren vom Bodenkontakt zu lösen, sei es durch kippen des Fahrzeuges, sei es durch leichtes einfahren des Rades, schräg stehen beim Start, dann wenn das Fahrzeug rollt das Sidecar senkrecht stellen. Dazu müsste das Regl. zwischen den Zeilen und in der Grauzone studiert werden. Lücken gibt es überall, bis diese geschlossen werden. Habe im Netz Bilder vom Rekord- VW Jetta gesehen, diese Anhaftungen des Salzes scheinen offensichtlich zu deutlich mehr Reibung am Rad zu führen, wie wenn dieses auf Asphalt rollen würde. Es sieht fast aus, wie wenn ein Rad über feinen feuchten Sand rollt. Diese Spezial Reifen für den Jetta ähneln sehr einem Motorrad Pneu, entwickelt für geringere Auflage und dadurch geringeren Reibungswiderstand. Gruß

Würde als "keine Ahnung von Zweitakter'n" habender Techniker sagen, ne Schulbuchmässige Kurve, pr

Was glaubst Du werter @schoeni230was ich schon tausende an Stunden an meinem Schenk gestanden habe. Das ich von den Beschleuniger Prüfständen nicht allzuviel halte, haben bestimmt einige Leute hier im GSF schon rausgelesen. Betreffend "Vespa- Szene" muss ich dir recht geben, da bin ich seit 2013 noch ein "Jungspund". Soll aber nicht heissen, das ich am ersten Vespa- Motor in meinem Leben, dem 154ccm Rotax- Polini vom @Polinizeitatkräftig mit Hand anlegte, auch mit tatkräftiger Hilfe vom @bork. Das waren noch Zeiten, meine beiden Herren. Bei zwei Kannen Kaffee und ein Blech Kuchen. Fazit, auf Anhieb ein "standfester und schneller" Motor, der zum Klassensieg in der DBM Klasse 4. in Bremen reichte, unter @Erdgeschosszum Sieg gefahren wurde. Glaub mich zu erinnern, 1/1000 gegen den lieben @Udo ich sass vor dem Livestream. Was sich jetzt nach 6. Jahren outen vom Gerhard betreffend Leistungskurven seines Rotax-Polini zeigte, war der Motor vom Polinizei damals der zweistärkste Rotax-Polini in der DBM. Polinizei hat ja über eine Woche lang "täglich" Leistungskurven veröffentlicht. Das nur zum Thema "Motorentechnik". Gruß

@gertaxGerhard, ganz grosses Kino, danke für deine gewährten Einblicke. Weiterhin noch viele geniale Einfälle, Frohes Fest Gruß

Zu den M200 Köpfen möchte ich aber auch anmerken, es gibt mal Kunden, wo das Ergebnis einfach nicht zufriedenstellend ausfällt. So einen Fall hatte ich in 2019, der Kunde bekam den Motorlauf einfach nicht so hin, wie er sich das vorgestellt hatte. Nach Ab und Rücksprache sowie Angebot von mir, bekam der Kunde einen "neuen" STD Kopf geliefert. Der bearbeitete Tuning- Kopf blieb bei mir, der Kunde bekam sein Geld bis auf einmalige Versandkosten zurück. Ich hoffe, ich habe im Sinne des Kunden gehandelt. Wie das andere Tuner handhaben ist mir egal, ich für meinen Fall zumindest, kann behaupten, in den ü 51 Jahren Motorentechnik, jedem Kunden in die Augen schauen zu können, mittlerweile arbeite ich mit Kunden in der 3. Generation zusammen, in diesem Sinne allen GSF'lern ein frohes Weihnachten pr

@schoeni230bei beiden Versionen, der Touren und Tuning Version liegt die Verdichtung bei ca. 11:1 diese 11:1 sind "deutlich" niedriger verdichtet, wie das, was mit 60Hub und STD Brennraum gefahren wird. Dann hab ich auch bei den jeweiligen Verdichtungen angegeben, bei welcher Quetsche diese ermittelt wurden. Unter diese Quetscheabstände gehen aber manche Fahrer nochmals. Ich habe "nie" geschrieben, das die leistungsgesteigerte Version gegenüber der Tourenversion "nochmals" in der Verdichtung reduziert wird. schoeni, Du musst dann bitte auch r i c h t i g lesen. Zur Leistung selbst, der für Zuera 19 geplant und aufgebaute Motor, warf mit Verdichtung ca. 11:1 und eben mit gleichem "Touren" Brennraum, wie es jeder Kunde bekommen kann, eine Leistung von ü40 PS ab. Hier war aber der Zyli nicht mehr p&p Da kann der Kopf nicht sooo schlecht sein! Gruß Edit: Im übrigen habe ich auch explizit den Unterschied zwischen "Touren & Tuning" Version veröffentlicht. Die Tuning Version unterscheidet sich durch eine dem "Kolbenkippen" angepasste Quetschkante. Verdichtung bei beiden Versionen gleich!

Ganz klar kann ich auf dem Prüfstand mit einem extrem hoch, teils ja so hoch, wie nicht mal 125er Crosser verdichtet sind, die nur kurze Vollgasanteile gefahren werden, mit einem M200 eine tolle Spitzenleistung hervorzaubern. Da fahren Leute mit 60Hub und unter 1mm Quetsche mit Verdichtungen jenseits von gut und böse herum. Die merken eigentlich nur, ja mein Motor läuft hart und rau! Von thermischen Problemen ganz zu schweigen. Die wenigsten litern ihre Motoren aus, aus welchen Gründen nicht, sei dahingestellt. Wenn dann Probleme auftauchen, da bin ich voll beim Hr. Quattrini, der sagt, diese Probleme sind alle hausgemacht. Aber diese Leistungskurve sagt noch lange nichts über gute Fahrbarkeit, sei es im Schiebebetrieb, sei es im Voreso, im Stadtverkehr, wie schwierig ist es ein vernünftiges Setup hinzubekommen usw. aus. Da dies alles bei einem, oder mehreren Läufen "nicht" mess und spürbar ist. Ich verlass mich da auf ein objektives Popometer Gefühl, wenn das positiv ist, die Leistung mir genügend erscheint, braucht es keinen Prüfstand. Ausserdem, wie schauen meine Leistungsteile aus, detoniert es mir den Kopf, den Spacer und Zyli runter usw. wie lange halten die Lager, vom Kobo über HL usw. Da doch mittlerweile einige Kunden ein sehr positives Gefühl und Zufriedenheit für ihre "entschärften" Motore entwickelt haben, erfahren und erleben können. @egigDu hast ja auch die Motoren für 10h Rennen in der Verdichtung entschärft, meine Meinung nach der absolut richtige Weg. Für Zuera wirs't nochmals entschärfen, wenn der Motor 24h halten soll. Hohe Verdichtung ist im Strassenbetrieb nicht alles! Ausserdem, ist es jedem selbst überlassen, was und wie, und von wem überarbeitete Teile zu fahren. Zur Info, an den Köpfen wird eine kplt. andere Brennraumgeometrie eingearbeitet, die eine niedrigere Verdichtung "fast" kompensiert. Verdichtung ist nicht mit Brennraumgeometrie durcheinander zu werfen! Es sind ja Fotos von bearbeiteten Köpfen im GSF veröffentlicht, hier sieht das auch nicht so geschulte Auge den deutlichen Unterschied. pr

danke

@Malle Lexehallo, sorry OT, ich habe da einen Rückläufer vom Motorhead, ist nur kurz auf dem M200 gelaufen, ist aber eine "Tuning- Version". Würde dir den zum testen überlassen. Näheres per PM Gruß

Hab mal für die Sidecar Klasse bisschen was rausgesucht. Betreffend Nachlauf, Radposition des Beiwagenrades, Sturz des selben usw. Vielleicht könnte das jemand bitte verlinken, www.kr26.de/sc-0200-geometrie-49.html motorrad-gespanne.de/magazin/gespanntechnik/nachlauf Fakt ist, das in den letzten Jahrzehnten die modernen Renn- Sidecars mit Achsschenkellenkung ausgestattet sind und wurden, um die enormen Lenkkräfte zum geradeausfahren bei hohem Topspeed zu verringern. Man muss aber dazu sagen, bei den Sidecars der letzten Zweitakt Ära lag die Leistung bei ca. 200PS pr

@Kebrahi, ein 200 km/h Topspeed Grill Gruß

War'n se aber fix die DHL Jungs nicht schwer, aber sperrig Die Dame bei DHL wollte um alles nicht ohne Karton verschicken, obwohl es in den Sperrgut Statuten deutlich heisst, sogar mit abstehenden Teilen ist O.K. Gruß

@Motorheadservus, ein PDS muss sich auf dem Element, das auf der Kuwe wegen der Steuerzeit fest verschraubt ist, "axial" leicht verschieben lassen. Dieses Element beim @menkeProjekt hat eine "Innenverzahnung", sprich, das Verzahnungselemt, das mit dem DS Blatt verbunden ist, hat eine "Aussenverzahnung" Die Positionierung des DS Elements auf der Kuwe, kann mittels Verzahnung usw. geschehen. Die Gegenverzahnung vom zentrischen Teil des DS Blattes ist mit dem Carbonblatt vernietet, verschraubt, verklebt usw., da gibt es mehrere Möglichkeiten. Durch die Verzahnung kann mit den Steuerzeiten bisschen expermentiert werden. Die axiale Verschiebung auf der Kuwe muss sein, damit bei Unter oder Überdruck im Gehäuse das Drehschieberblatt abdichten kann. Dadurch entsteht natürlich Reibung und Verschleiss am Gehäuse und Drehschiebergehäuse. Wenn das nicht der Fall ist, kann es sein, der Motor springt nicht an. Die Suzuki RG Fahrer können ein Lied davon singen, Gruß

@momohi, Sidecar betreffend hat @dr. dickschon Erfahrung. Hat sich ja sein Lambretta Sidecar gebaut. Was das geilste ist, dr. dick hat einen Techniker an der Hand, der schon "König Gespanne" gebaut hat. Hab zwar jahrelang Sidecar in der DM und WM betreut, aber nur Motorentechnisch. Wie Du schreibst, Nachlauftechnisch ganz anderes Metier. Es wird dann auch sehr schwierig, mit gleichem Chassis, ohne Gabelumbau die Solo und Sidecar Klasse zu bestreiten. Eins davon läuft gerade aus, das andere wird "unfahrbar!" Ich werde wieder Prügel beziehen, aber man kann durch einfachen Gabel gegen Kurzschwingentausch dieses Manko beheben. Wird bei den ganz dicken Falschtakter'n auf Seitenwagenumbau auch so gemacht, Gabel raus, Kurzschwinge rein. Wenn ich richtig überlege, ist es besser, mit zwei Fahrzeugen zu fahren, und nur den Motor tauschen. Gruß

Wenn so ein Unternehmen angegangen und gelingen soll, gibt es sehr viele Dinge, um das Gesamtkonzept perfekt zu machen. Und dazu zählt auch das vorher angerissene Thema. Sorry, gerne nehme ich mich da aber ganz zurück, pr

Nun zum Motor, was in der Moto GP schon lange praktiziert wird, (auch bei Strassen Bikes) sind diese "Air Boxen". Diese Air Box wird duch eine, oder mehrere Öffnungen in der Verkleidung mit Luft versorgt. In dieser Air Box, hermetisch nach aussen abgedichtet, sitzt der Vergaser, oder die Einspritzeinheit. Dadurch wird der Motor durch den Überdruck der in der Air Box herrscht aufgeladen. Durch gewisse elektronische Hilfsmittel, wie z.B. das elektronisch angesteuerte PJ, elektronische Klappe usw., um einen nicht zu hohen Druck aufzubauen, kann eine enorme Leistungssteigerung bei hoher Geschwindigkeit erreicht werden. Bei den 125er in der Moto GP sprach man von einem positiven Ladeeffekt ab 100 km/h Betreffend cw Wert; Hier liesse sich durch rel. einfache Weise der Topspeed um ca. 10-12 km/h verbessern. Die Technik ist heute in der Lage, Lack, oder Folie auf eine Oberfläche aufzubringen, die in ihrer Form einer "Haihaut" (Riblet) sehr stark ähnelt. Beim lackieren wird mittels einer Art Airbrush der Lack aufgebracht, unter Hilfe von UV Licht härtet der Lack, bevor dieser zerfliesst sofort aus. Hier forscht und praktiziert z.B. das Fraunhofer Institut zusammen mit der Uni Kiel, mit solcher Lackierung ausgestattete Flügel eines Windrades, wird die Stromerzeugung um eine 5-6% höhere Ausbeute verbessert! Folientechnk, die im Labor hergstellt werden, bringen am Fluzeug bis 10% Treibstoffersparnis. Industriell hergestellte Folie, immerhin noch eine 8%ige Einsparung. In der Flugzeugtechnik schon Jahre ein alter Hut. Vieleicht könnte man 3M als Teil- Sponsor für so ein Projekt begeistern. Zumindest sollte mal bei einem Hochleistungs- Segelflugzeughersteller vorstellig werden, hier wird mit "Mikroballast" Spachtel und Lack gearbeitet, diese Spachtelmasse und der Lack hinterlassen lauter feine Poren. Ist aber gegenüber der Ribletfolie ein "alter Hut", pr

Hab schon bisschen geschmöckert @menke, bin aber betreffend Rädergrösse nicht fündig geworden. Da sind Reifen für bestimmte Geschwindigkeiten vorgeschrieben, da gehen die kleinsten mit 15" los. Da wird unter 7.1.9 TIRES: The speed rating requiements for solo machines apply, see Section 7.B8. verwiesen. Diese Section finde ich aber nicht? Gruß

Du musst doch aber innerhalb einer Stunde die Strecke im "Racetempo" zurück fahren. Gruß

@Spiderdusthallo, da gibt es ein nettes Sprichwort. "Das Steckenpferd, ist das einzige Pferd, das über den Abgrund hinausträgt!" Gruß

Sollte sich mal @menke das Regl. reinziehen. Wäre für die technische Ausführung des Fahrzeuges schon sehr wichtig, ob mit 14" Räder gefahren werden müsste. Z.B. um genügend tief zu werden, müsste, falls ein Gespann gebaut wird, auf dieses Detail geachtet werden. Bei 14" Rädern in allen Rennmischungen, wird man bei den "Pit Bikes" fündig. Mit getunten 150ccm Honda Motoren erreichen wir am Hinterrad ca. 30 PS diese Reifen müssten die ü 200 aushalten. Vorteile seitens Bremsscheibengrösse wäre auch gegeben, pr