Heikod

Ja, weil abzusehen war, dass ich nur an die beiden Stellen am Trittbrett ran muss und sich Zinn beim Entlacken und Beschichten bzw. Backen ja auch nicht immer berechenbar verhält... Is ja nicht so, dass ich jetzt die gesamte KTL wieder runterschleife... Ist Spachtel im Trittbrettbereich sicher? Zinn beruhigt mich da dann doch irgenwie eher...

Zwischendurch mal etwas schönes: Ich habe die Blechteile vom entlacken/entrosten und KTL-Beschichten wiederbekommen - das macht Freude!!! Wo der Lack nur oberflächlich vom Rost befallen war habe ich jetzt eine perfekte Oberfläche, lediglich dort wo sich der Rost richtig ins Blech gefressen hat gibt es jetzt noch kleine Unebenheiten. Die zwei größten Fälle hab ich hier auf dem Trittbrett links und rechts, da ich hier nicht unbedingt spachteln möchte werde ich wohl zinnen... Echt genial ist natürlich, dass die Beschichtung wirklich überall hinkommt, auch innen ist das Blech überall richtig schick geworden: So, jetzt aber weiter mit den Problemen beim Zusammenbau

Alles klar, also das Stahlröhrchen wird jetzt aus der Wanne rausgekloppt, dann ist das Thema erledigt! Was die Dichtung und die Form der Öffnungen angeht habe ich nochmal nachgeschaut: Der Block hat eine ovale Öffnung (Unter dem Panzertape ist der Abdruck der Außenkontur zu sehen), die Wanne auch (rechts), lediglich der Vergaser ist kreisrund. Dass es nicht mehr der originale ist kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, der ganze Roller wirkte wirklich unverbastelt...

Danke für die vielen Antworten! Das heißt doch ich kann diese Stück Rohr in Bild 1 aus der Wanne kloppen und den AluStopfen da lassen wo er ist, oder? Das wäre natürlich auch die einfachste Lösung... Wie habt ihr - falls ihr die Pumpe stillgelegt habt - das Loch denn zugemacht?

Jetzt steh ich auf dem Schlauch... Bavariajule: Meinst Du dass ich das Aluteil in dieses Stahlröhrchen reindrücken soll? Wenn ich mich recht erinnere past das aber nicht?!?! Oder soll ich das Stahlröhrechen wie von "CDI" vorgeschlagen rausschlagen und es durch das Aluteil ersetzen? Oje, ihr seid bestimmt schon genervt von meiner Begriffstutzigkeit...

@kbup: Das war ja auch mein Gedanke, als ich da aufgemacht habe war wirklich alles tip top vom Getriebeöl geschmiert.... Jetzt gibts ein bisschen Fett auf den Bereich wo der Arm mit dem Bolzen in Kontakt kommt und gut ist.... Zur Vergaserwanne: Würdest Du den Alupömpel denn im Block lassen wenn ich auf die Wanne ohne Ölpumpe wechsle oder ist das Aluteil nicht für den Block vorgesehen? @Bavariajule: Meinst Du diese Ölbohrung im Vergaser? Meinst Du dass das Aluteil hier reinkommt? Oder was meintest Du mit "von unten in die Vergaserwanne"?

Hallo zusammen, da bin ich mal wieder mit ein paar Neuigkeiten und Fragen... Zunächst einmal ein kurzes Update: Motor ist jetzt wieder schick, habe die Zündspule, Kerzenstecker und dazugehöriges Zündkabel ersetzt, alles geputzt und in der Schaltraste die Feder und den Arm ersetzt. Bis dahin ist auch alles gut.... So sieht der Motor gerade aus: Zu der Schaltraste habe ich auch gleich die erste Frage: 1. Macht es Sinn, den Arm im unteren Teil der Schaltraste am Gelenk und dort wo er im Bolzen des Getriebes sitzt (rote Pfeile) zu schmieren oder reicht da das Getriebeöl was hier ohnehin bald wieder drin ist? Ich möchte nur vermeiden, dass sich das Fett mit dem Getriebeöl vermischt und das - warum auch immer - vielleicht nicht so toll ist. So und gleich zur nächsten Frage (betrifft den Vergaser): 2. Ich habe diese Vergaserdichtung (zwischen Vergaser und Wanne) geliefert bekommen, der Ausschnitt zum Kurbelwellengehäuse ist beim Vergaser rund, in der Dichtung aber oval. Kann ich die Dichtung nehmen und den Ausschnitt entsprechend anpassen oder kann das Probleme geben? Jetzt kommt das Problem was mir ein wenig Bauchschmerzen bereitet... Ich habe mir dieses Set zum Verschließen des Ölpumpenlochs bei Umbau auf Gemischtschmierung gekauft (besteht aus einem gedrehten Alu-Wasauchimmer und einem Stift, dessen genauen Einsatzzweck ich nicht zuordnen kann, soll wohl zum Verschließen des kleinen Lochs neben der Ölpumpenwelle dienen, da kommt mir eine Schraube aber sinnvoller vor...) So weit so gut, ich habe das gedrehte Aluteil in das Loch im Motorblock gepresst und es dichtet wunderbar ab. Habe es ganz sanft mit einem Hammer reingeschlagen ohne dabei unmäßig viel Kraft aufzuwenden oder wie ein Bekloppter draufzuhauen - passt wirklich perfekt. Jetzt das Problem: Als ich mir alle Teile nochmal angeguckt habe, habe ich gesehen, dass die Wanne an dieser Stelle genau da in den Block geht, wo ich jetzt den Alu-Pömpel drin habe (Bild 1 und 2): 3. Muss das Alu-Ding statt dessen in die Vertiefung auf Bild 3 - also in die Vergaserwanne wo die Ölpumpe sitzt? Jetzt kann ich natürlich einfach die Erhöhung auf Bild 1 abschleifen und die Wanne ganz normal draufbauen, meine Angst ist aber, dass das Aluding den Block irgendwie unter Spannung setzt oder so (wie gesagt, wirklich nicht mit Gewalt reingehämmert sondern schöne Presspassung...) Soll ich den Kupplungsdeckel aufmachen, das Aluding wieder rausmachen und es oben in dei Vergaserwanne setzen oder gehört es dahin wo ich es hingemacht habe und ich mache mir umsonst Sorgen? Hat jemand auch dieses Verschluss-Set verbaut? Der Stift zum Verschließen des kleinen Lochs ist ja recht lang. Soll man den ins Motorgehäuse stecken/drücken/hämmern oder soll der auch nach oben durch die Wanne und in den Deckel der Ölpumpe reichen? Ich glaube ich nehme hier lieber Kaltmetall oder eine Madenschraube... Wie habt Ihr das gemacht? Wäre wirklich dankbar für einen Tip bzw. Entwarnung ;)! Viele Grüße!

Soooo, da bin ich wieder.... Meine PX ist inzwischen schon komplett außeinandergerissen und in Einzelteilen beim Entlacken, Entrosten und KTL-Beschichten - Ich bin schon ganz aufgeregt wie Sie aussieht wenn Sie wiederkommt! Vor dem Beschichten habe ich noch einige liebevoll vom Vorbesitzer bearbeitete Löcher verschweisst und die ganze Dichtmasse etc. entfernt - die Suppe soll ja schließlich überall hinkommen.... Jetzt wo das Blech außer Haus ist habe ich mich erstmal um den Motor gekümmert und Ihne vom schlimmsten Schmutz befreit.... Vorher: Die Vorarbeit: Das Schaumbad: So sieht er jetzt aus - zum daran arbeiten doch schon mal akzeptabel, oder?

So jetzt aber mal zu meinem aktuellen Bauchschmerz-Thema, dem Öl und dem Motor, der sich "darunter" befindet.... Kurze Info noch an dieser Stelle: Die PX hat nicht wirklich "aktiv" getropft, also wenn ich Sie abgestellt habe, war darunter nicht gleich Öl zu finden. Beim Abpulen des Schmodders kam es mir so vor, als wäre da auch ein ganz ordentlicher Anteil "Standard-Dreck" dabei, der einfach nur gut vom Öl und Co. zusammengehalten und konserviret wird. Bedenkt man mal, dass das Ding eben schon 12tkm auf der Uhr hat und nicht jeder immer den Motorblock auf der Radinnenseite reinigt relativiert es sich ja auch wieder aber schön ist es wirklich nicht So sieht das Ganze von außen aus - durchaus vertretbar wie ich finde: Oder auch so, von einem anderen Winkel eben: Blöd wird es erst, wenn man es aus dieser Perspektive betrachtet: Von unten: Ich habe ja auch schon das ein oder andere Topic zu dem Thema durchgewühlt und die "Standard-Übeltäter" herausgefunden, aber bei der Ölsauerei ist es auch nicht ganz einfach herauszufinden wo das ganze seinen Ursprung hat. Habe ich ein Problem? Ich mach den Motor jetzt erstmal sauber und gucke ob ich dann etwas mehr erkennen kann, gibt es denn Dinge, die ich sinnvoll austauschen könnte ohne den Motor komplett zu öffnen? Soll ichs einfach lassen und wenn ich mit dem sauberen Motor fahre gucken wo es herkommt? Fragen über Fragen, was sagt Euer Profibauchgefühl? Bin für Ratschläge äußerst dankbar....

Jupp, ganz Deiner Meinung.

Wow, hier bricht ja gerade die totale Lack-Anarchie aus ;) So sehe ich das ehrlich gesagt auch, die PX soll fahren, Spaß machen und mir gefallen. Der Scheinwerfer ist da um zu leuchten, also darf da ruhig so ein H4 Ding bei der PX hin... Richtig, auf den echt alten Oldies ist das wirklich schick, da macht auch Patina was her. Mein schlechtes Gewissen falls ich dem Lack an den Kragen gehe hat sich gerade etwas gebessert - danke dafür

Aha, sehr gut, der Weg zur Lack-Erleuchtung führt also doch übers Biertrinken...

Hallo kuchenfreund - ich bin erleichtert, der erste der mir hier nicht gleich den Kopf abreißt falls ich den O-Lack runterpule Ich habe mir vorgenommen mich jetzt erstmal ein bisschen um das Säubern des Motors zu kümmern und bei 1 oder 2 Bierchen dabei noch ein wenig über die Lack-Sache nachzudenken... Stimmt schon, dass man an meiner PX lacktechnisch einiges retten kann, denn soo runtergekommen ist der Lack auch noch nicht. ABER ich habe bei dem Projekt bis jetzt immer das Ziel im Kopf dass die ollen vergammelten und rostigen Blech- und Kleinteile später wieder - soweit wie mit vernünftigem Einsatz möglich - wie neu aussehen. Und dazu gehört für mich eben auch eine neue Lackierung. Da ich den Bock ohnehin selber und vor allem langfristig fahren möchte finde ich auch die Möglichkeit ihn so an meinen Geschmack anpassen zu können und vor allem die Möglichkeit für richtig anständigen Rostschutz zu sorgen sehr verlockend... Aber nachdem ich gestern abend mal testweise ein bisschen Flugrost entfernt und Lack aufbereitet habe kann ich auch die O-Lack-Fraktion gut verstehen, das mach schon Spaß Entscheidung ist also erstmal vertagt...

Hmm, ich habe mir die O-LAck Frage ja auch gestellt aber so ganz unberührt ist sie auch nicht mehr, die Backen und der Kotflügel haben auch schon mal die Bekanntschaft mit einer Sprühdose gemacht, von dem her denke ich kann man den Neulack vertreten. Ich habe mir die PX ehrlich gesagt so ein bisschen zum "warmschrauben" gegönnt... Bei älteren Modellen sehe ich das O-Lack Thema dann genau wie Du sew. da muss erhalten werden was zu erhalten ist! ;)

Hi, danke für die Tips und danke für den gewünschten Spaß ;) Mit der Beschichtung meinte ich eine KTL Grundierung nach dem chem. Entlacken, danach normaler Lackaufbau... Zum Pulvern wollte ich (Stand jetzt) eigentlich nur die Gabel und Kleinkram wie Hauptständer oä geben, aber das überlege ich mir gerade ehrlich gesagt auch, da ich die Schwinge bzw das Lager davon nicht unbedingt auspressen möchte - mal sehen....

Hallo zusammen, ich lese hier schon eine ganze Weile mit und habe jetzt vor ein paar Tagen damit angefangen, meine erst kürzlich gekaufte PX200 Luss Bj. 88 (reltaiv glaubwürdige 12 tkm) zu zerlegen. Habe die PX Ende letzten Jahres noch ein bisschen bewegt und möchte sie jetzt bis April/Mai wieder auf die Straße bringen. Motortechnisch habe ich bei meinen "Kennenlernfahrten" nichts schlimmes feststellen können, daher möchte ich ihn eigentlich erstmal nicht öffnen und mich erst darum kümmern, wenn ohnehin Kupplung, Schaltkreuz oder sonst etwas fällig ist. ABER, beim Zerlegen ist mir doch etwas beunruhigend viel Öldreck entgegen gekommen aber dazu würde ich gerne später mal Eure Meinung hören. Ich habe die PX jetzt in den letzten Tagen zerlegt und konnte zwar gut verteilten oberflächlichen Rost finden aber keine wirklich fiesen Stellen an denen man Blech ersetzen müsste. Ich will sie komplett entlacken und beschichten lassen und dann neu lackieren. O-Lack hin oder her, ich denke dafür hat der Hobel dann doch zu viel Rost und ich hab einfach Lust auf neuen Lack ;) So jetzt erstmal zwei Bilder zum Roller, dann das Problem mit dem verdreckten Motor... So habe ich sie gekauft.... So sah sie vor ein paar Tagen noch aus und so bin ich sie noch gefahren (Ancilotti Sitzbank, H4 MY Scheinwerfer, neue Reifen) Und so sieht sie jetzt gerade aus...