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Heidekönig

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Alle Inhalte von Heidekönig

  1. Moin Bernhard! Ich habe den Benzinhahn hier machen lassen: Classische-Zweiradtechnik Herrn Günter Niedermeier Dorfstraße 26 D-97516 Wiebelsberg Tel.: 09382 314949 Fax.: 09382 314950 E-Mail: everbest@t-online.de Internet: www.classische-zweiradtechnik.de Schöne Grüße Ingo
  2. Das ist doch nicht Dein Ernst? Sonntagnachmittag rasenmähen muß nicht sein, aber eine Baustelle ist etwas anderes. Irgendwann will man auch mal fertig werden, und dann ist auch wieder Ruhe für die Nachbarn. Die erlaubten Zeiten scheinen sehr unterschiedlich zu sein. Ich hatte mir zum Pflastern meiner Einfahrt am Freitagmorgen einen Radlader anliefern lassen und hatte dann Freitag und Sonnabend Zeit um 40 cm Sand auf zwei Container zu kippen und das Mineralgemsich, das schon als großer Berg auf der Straße lag, in der Einfahrt zu verteilen, schön in mehreren Schichten, immer wieder abrütteln, damit es auch wirklich später nicht absackt. Kurz vor fertig, am Sonnabend um 21:30h standen zwei Polizisten vor der Tür und fragten, was wir da machten. Ein schlechtgelaunter Nachbar habe sich über ruhestörenden Lärm beschwert. Als sie dann sahen, daß wir arbeiteten und keinen vermeidbaren, sinnlosen Krach machten, wünschten sie uns weiterhin viel Erfolg und einen schönen Abend. Die Nachtruhe beginnt in Celle an Werktagen um 22:00h.
  3. Moin! Ein goldener Feierabend!
  4. Wenn der Zündfunke das Gemisch entzündet, brennt nicht sofort alles, sondern die Flammenfront breitet sich von der Zündkerze aus über den gesamten Brennraum aus. Wenn man in einem Koordinatensystem den Druck im Brennraum auf der senkrechten (y-)Achse über den Kurbelwinkel aus der waagerechten (x-(Achse aufträgt, sollte der Schwerpunkt der Fläche unter der Kurve bei ca. 8° nach OT liegen. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Flammenfront ist vom Druck bzw. der Temperatur im Brennraum abhängig. Im Idealfall muß man also den Zündwinkel sowohl an die Drehzahl als auch an die Füllung (Menge des Luft-Kraftstoffgemischs im Brennraum) anpassen. Da wir bei unseren Motoren die Füllung im Normalfall nicht sinnvoll messen könnnen, wird der Zündwinkel nur abhängig von der Drehzahl verstellt. Verstellung der Zündung in Richtung zu früh: Mit der Ausbreitung der Flammenfront steigt der Druck im Brennraum an. Die Temperatur im Brennraum ist in sehr guter Näherung linear abhängig vom Druck. Da das Gemisch durch den aufsteigenden Kolben immer weiter Komprimiert wird steigt der Druck und damit auch die Temperatur irgendwann so stark an, daß sich das Gemischt an irgendwelchen Stellen im Brennraum von selbst entzündet. Damit wird die Verbrennung schneller und der Druck steigt noch schneller. Aus der kontrollierten Verbrennung wird eine klopfende Verbrennung. Der dabei entstehende Spitzendruck kann um das 10-, 20- oder nochmehr-Fache ansteigen. Bei extrem starken Klopfen sind es nur sehr wenige Umdrehungen bis der Motor kaputt ist. Verstellung der Zündung in Richtung zu spät: Erstmal reduziert sich nur die mechanische Leistung aufgrund des ungünstig liegenden Schwerpunkts. Der Rest der Energie wird über das heiße Abgas abgegeben. Wenn der Auslaß öffnet, strömt des Gemisch über die Kolbenkante in den Auspuff. Wenn die Verbrennung so spät liegt, daß die Temperatur noch sehr hoch ist, brennt die Kolbenkannte weg. Grundsätzlich glit: Bei Verstellung der Zündung in Richtung früh steigt die Zylinderkopftemperatur und Abgastemperatur sinkt; bei Zündung Richtung spät sinkt die Zylinderkopftemperatur und die Abgastemperatur steigt. Wenn man bei hohen Lasten keinen Zündzeitpunkt findet, bei dem sowohl Zylinder- als auch Abgastemperatur passen, kann man das gesamte Tempearturniveau senken, indem man das Gemisch fetter macht. Die Energie, die zur Verdampfung des Kraftstoffs notwendig ist, wird dem Gemsich entzogen.
  5. Moin, wenn gar nichts mehr geht, könntest Du einen neuen Tacho nehmen, und das Zifferblatt, die Nadel und den Zierring umbauen. Interessant wird, ob man auch die Walze austauschen kann, damit die Optik perfekt alt ist. Ich habe mir für den Tacho meiner Hoffmann eine Schablone aus MDF-Platten gebaut, damit sich der Zierring beim Umbiegen der Laschen nicht verzieht. Damit kann man den Tacho auch ganz leicht zusammendrücken, damit die Gummidichtung wirklich dichtet.
  6. Mon liebe Freunde, ich wünsche Euch allen Frohe Weihnachten! Möge der Anbilck dieser anrührenden Krippenscene Euer Herz erwärmen:
  7. Hallo Roland, ich habe eine Hintere Stoßstange mit zwei Hörnchen. Ich weiß nicht, ob die exakt den vorderen Hörnchen entsprechen, würde Dir aber ein Hörnchen für einen Nachbau ausleihen. Das vordere Hörnchen meine Königin ist eine Nachbau von Peter Witzel. Mir wäre es natürlich am liebsten, wenn du es abholtest, aber als Aplenschalter bist Du nicht gerade direkt nebenan. Hat der Versand bis Januar Zeit? Im Weihnachtschaos sind zuviele Aushilfsfahrer unterwegs. Gruß Ingo
  8. Wenn's kalt wird, ist es nicht immer einfach loszufahren:
  9. Das wichtigste Ziel ist erreicht: Die Königin hat am 28. April, einen Tag vor unserem Anrollern TÜV bekommen und ist seitdem ca. 250 km gelaufen. Ein paar Punkte sind noch offen. Die Kabel am Lenker sind mit rissigem schwarzen Schrumpfschlauch überzogen. Ich habe schon graue Kabelhüllen gekauft, weiß aber noch nicht, ob ich bis zu den Vespa World Days Zeit finde sie auszutauschen. Bilder des ganzen Rollers veröffentliche ich erst nach den VWDs. Wer neugierig ist, darf nach Celle kommen und sie im Vespa-Museum ansehen.
  10. Für den Tacho habe ich ein neues Glas mit Ring und Dichtung besorgt. Damit sich der Ring bei umbiegen der Laschen nicht verformt, habe ich aus MDF-Platten eine Form bebaut, in die der Ring exakt bündig hineinpaßt. Dann habe ich den Tacho vorsichtig eingespannt, damit die Gummidichtung leicht zusammengedrückt wird und später auch wirklich dicht ist, und die Laschen mit einem großen Durchschlag umgebogen.
  11. Die originale Kunststoffummantelung der Tachowelle war rissig und ist deshalb schon mal mit schwarzen Schrumpfschlauch überzogen worden. Ich habe alles komplett entfernt und grauen Schrumpfschlauch drübergezogen. Da das Material beim Schrumpfen dicker wird, muß man den kleinsten Durchmesser nehmen, der noch über die Welle paßt. Die geschlitzte Kugel, mit der die Welle unten festgeklemmt wird paßte gerade noch drauf. Das Grau ist glücklicherweise genau das gleiche wie das der Bowdenzüge. Der originale Überzug war silbrig g länzend, aber das habe ich nicht als Schrumpfschlauch gefunden.
  12. Der Benzinhahn ist wirklich gut geworden. Danke an Wini für den Tip.
  13. Schmuckstücke gibt es nur als Zufallsfund. Wenn Du losziehst um unbedingt eine Königin in richtig gutem Zustand zu kaufen, gibst Du bei der aktuellen Marktlage sinnlos viel Geld aus. Unvollständige oder stark restaurationsbedürftige Fahrzeuge gibt es gelegentlich. Wenn man so etwas kauft, erfordert die Ersatzteilbeschaffung gute Kontakte und ein dickes Portemonnaie. Bei meiner waren zwar viele Kleinigkeiten zu machen, aber der Lack war brauchbar und alle hoffmannspezifischen Teile waren vollständig.
  14. Hier ist das Ergebnis der Tankversiegelung
  15. Altersbedingt lassen die Selendioden im Gleichrichter den Strom irgendwann in beide Richtungen durch, so daß sich die Batterie im Stand sehr schnell entlädt. Meine schnelle Lösung war ein Schalter zwischen Batterie und Gleichrichter, mit dem ich die Batterie bei stehendem Motor abklemmen konnte. Jetzt habe ich eine dauerhafte Lösung umgesetzt und die Selendiode durch eine ganz normale "moderne" Diode ersetzt. Den Brückengleichrichter habe ich verwendet, weil die Größe und das Loch in der Mitte passen. Von den vier Dioden im Gleichrichter nutze ich nur eine zwischen Wechselspannungseingang und Plus-Anschluß.
  16. Die Ummantelung meiner Tachowelle ist altersgemäß völllig porös und bräunlich verfärbt. Ich möchte die Reste runterschneiden und statt dessen Schrumpfschlauch drüberziehen. War die originale Farbe grau wie die Bowdenzüge oder silber? Dankeschön!
  17. Das ist alles eine Erziehungsfrage. Du kriegst das schon irgendwie hin.
  18. Du bereitest Dich schon auf das Zweitaktverbot vor?
  19. Guten Morgen! Wer von Euch hat Interesse an einer 50 Spezial. Sie ist keine Schönheit, hat am Ende des Bodenblechs auf der Unterseite ein bißchen Rost, aber die Substanz scheint gut zu sein. Sie hat lange gestanden, die Griffe brauchen reichlich frisches Fett, weil man sie kaum noch mit zwei Händen drehen kann, und alles was sich sonst noch bewegen soll, braucht vermutlich auch ein wenig Liebe. Wer Interesse hat bitte PM mit Telefonnummer an mich. Ich stelle dann den Kontakt her. Der Roller steht in Celle.
  20. Weiß irgendjemand welche SCK-Bestellnummern von Glas, Glasdichtung und Zierring zum Königinentacho passen?
  21. Wie sieht die hintere Befestigung der Gepäckbrücke aus? Bei mir kommen zwei Bolzen von der Stoßdämpferaufnahme von unten aus den Rahmen. Darauf liege jeweils eine Gummischeibe und eine große Unterlegscheibe, dann kommt die Gepäckbrücke, und zum Schluß wird alles mit Federringen und Muttern befestigt. Die Gepäckbrücke drückt sich mittig zwischen den Bolzen in den Lack. Entweder sind die Gummischeiben zu dünn, oder es fehlt noch etwas anderes. Wie wird das Tachoglas abgedichtet? Bei mir liegt das Glas direkt auf dem Zifferblatt, darüber liegt eine transparente Dichtung. Beides war mit dem Zierring am Gehäuse befestigt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das so wasserdicht ist. Irgendwas schein dort zu fehlen. Mit welchen anderen Modelle haben die gleiche Tachoform? Ein Foto und eine SCK-Teilenummer für die Dichtung und das Tachoglas wären Klasse. Auf den Katalogbildern kann ich nicht richtig erkenn, welches Glas richtig ist. Dankeschön!
  22. Kann mir jemand sagen, wie lang die Messingröhrchen sind, gemessen ab Oberkante des Benzinhahns? Ein Kollege mit einer alten BMW konnte mir sagen, wie der Verstellhebel ein- und ausgebaut wird. Die runde Aluplatte hinter dem Hebel wird zusammen mit dem Hebel ins Gehäuse gepreßt. Umgekehrt kommt er mit etwas Kraftaufwand wieder heraus, am besten mit einem kleinen Hebel, den man innen durch die Auslauföffnung ansetzt.
  23. Der Benzinhahn sieht leider recht traurig aus. Weiß jemand, wie lang die Messingröhrchen original mal waren? Ich nehme an, daß die Röhrchen eingepreßt sind. Ich muß also die Reste vorsichtig ausbohren. Wie ist der Verstellhebel befestigt. Bilder eines zerlegten Benzinhahns würden mir sehr weiterhelfen. Hat das Loch im Deckel eine Funktion, z.B. Entlüftung? Es sit so ausgefranst, daß es eher nach Mottenfraß aussieht.
  24. Hier ist das kaputte Haubengelenk. Der Arm ist am Loch für den gebögenen Draht von der Haube gebrochen. Den Niet durch einen neuen zu ersetzen war mir zu aufwendig, weil ich keine geeignete Preßzange zur Verfügung habe. Der neue Arm hat ein M5 Gewinde. Die Schraube wird mit Kontermutter und Federring gesichert. 1 Den Arm habe ich mit der Schraube leicht festgezogen und mit der Kontermutter gesichert. Die Kupferscheiben auf beiden Seiten des Blechwinkels am Rahmen sind so weich, daß sie ein wenig nachgeben, wenn man den Arm einige Male hin und her bewegt. Dadurch ist die Verbindung leichtgängig aber Spielfrei. Das ganze ist mit Kupferpaste zusammengebaut, damit nichts festgammelt.
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