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bobcat

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  1. Die Belegung des Schalters scheint richtig zu sein. Anm: das Pilotlicht vorn mit seinen 5 oder 10W muss an der selben Klemme wie das Rücklicht seine Phase bekommen. Dann funzt es auch in Schalterstellung 1 (Schalterstellung 0 ist bei dem Modell =Mittelstellung, Schalterstellung 2 für das Fahrlicht mit der weiteren Option zwischen Fern und Nah). Wenn ´s dir trotz des vorgeschalteten Spannungsreglers Birnchen durchhaut, dann liegt das sehr wahrscheinlich an dem Teil. Den kannst du aber schnell überprüfen: sämtliche Verbraucher abhängen (an Stecker G) und mit dem Multitester in Stellung "V~" gegen Masse prüfen. Soll: <13,... Volt. p.s.. Wenn das Tachobirnchen extra Masse benötigt, könnte die Lackierung des Lenkkopfes wohl recht kräftig ausgefallen sein bobcat
  2. Die Regler, die ich kenne, werden immer nur in Verbindung mit "normalen" Induktionsspulen eingesetzt und auf ihrer Output-Seite haben Öffnerschalter nichts zu suchen... p.s.: wenn du die gewünschte Leistungsklasse nicht auftreiben kannst, geht der Versuch (!) natürlich auch mit 2 oder mehreren parallel geschalteten schwächeren Exemplaren. (10 W +10W = auch 20W ) Mit Krokoklemmen etc. ist so ein Versuchsaufbau doch schnell realisiert. bobcat
  3. Du bist doch seinerzeit (noch ohne die Spannungsbegrenzer) nicht mal zum Messen gekommen, so schnell waren die Birnchen durch? Deshalb ein russischer Tipp: Gib dem Affen versuchsweise doch doppelt so viel Zucker! Also ? falls es Ausführungen gibt ? 6V/21W in ´s Bremslicht und 6V/15W in ´s Rüli. Wenn das dann hält und obendrein auch noch recht hell ist, wäre aus meiner Sicht der Beweis erbracht, dass die Spulen außer der Norm liegen und zu potent für den Anwendungsfall sind. p.s.: wir könnten die weiteren Überlegungen auch anhand dieser Skizze machen. Ist auch recht übersichtlich, finde ich: bobcat
  4. Hallo Jürgen aka Don! Weil Bilder/Skizzen eindeutiger sind als noch so gut gemeinte Formulierungen, möchte ich mit Deiner Handskizze beginnen. Dort habe ich einige Änderungen eingetragen, die den aktuellen Stromlaufplan bei Heppis Projekt darstellen sollen. Also den "Ist-Zustand". 1. Ein zweites Gleichrichterpaket mit Masseanbindung hinzugefügt. 2. Das Rücklicht (5W) rechts in der Skizze raus genommen. Verwirrt imho dort nur! 3. Die Tachobeleuchtung mit 0,5 W in den kleinen Lichtstromkreis (gelb) hinzu gefügt. 4. Den anderen dort eingetragenen Verbraucher 5W mit ? versehen (= Rücklicht). Bitte überprüfe im Moment nur, ob diese Anordnung der Realität entspricht. Bestätigung oder Intervention von Heppi willkommen! Ich finde, dass wir das erst klarstellen sollten, und dann auf dieser neuen Basis gemeinsam weitere Überlegungen anstellen. Zur denen auch aus meiner Sicht gerne noch weitere Interessierte eingeladen sind. p.s.: hoffentlich kann ich mir selbst dann auch plausibel erklären, warum eine Induktionsspule ohne direkten Masseanschluß, aber mit je einem Verbraucher an ihren beiden Drahtenden mal nur 50%, im anderen Fall aber 100% Leistung abgibt.... bobcat Edith ist noch eingefallen, nachdem sie noch mal über deiner Skizze gesessen und nachgedacht hat: Die Anordnung der Rücklichtbirne neben dem Bremslicht geht natürlich schon klar und entspricht sogar auch der Praxis. Aber durch diese Darstellung hast du dich bei der Beschreibung, was der Strom aus der Bremslichtspule (blau) macht, vermutlich in die Irre führen lassen. Denn wenn die Spannung das Bremslicht durchlaufen hat, wird sie keineswegs noch den Umweg über weitere Verbraucher machen, sondern sich schnurstracks über die angebotene Masse am Bremslicht verabschieden. Bei meiner schematischen Anordnung bei den anderen beiden "gelben" Verbrauchern links in der Skizze tut man sich glaube ich etwas leichter, den Spannungsverlauf nachzuvollziehen. Richtig?
  5. Ich habe das Gefühl, dass wir immer noch ein wenig aneinander vorbei diskutieren. Ich halte fest: von den beiden in Reihe geschalteten Spulen (im Bild in Uhrzeigerposition 6 und ½ 8) führt eine gelbe Leitung zum Lichtschalter, einem Öffnertyp. Das sagt uns: bei >aus< kein Strom und keine Spannung wegen Kurzschluß. Wird der Lichtschalter in Stellung I gebracht, wird der Kurzschluss zwischen Klemme 3 und 1 aufgehoben und es fließen die gewünschten 6Volt~ zu den parallel geschalteten Verbrauchern Pilotlicht/Tachobirnchen (=5,..W) und Rüli(=5W). Erst in Schalterstellung II wird auch der Kurzschluss zwischen den Klemmen 4 und 1 aufgehoben und dann können auch dort die bereitgestellten 25W bei 6V auf die Biluxbirne wirken. Deren Spannungsquelle sind übrigens die beiden ebenfalls in Reihe geschalteten Spulen in Stellung 2 und 4 Uhr auf der ZGP. Diese beiden Strom-/Spannungskreise (gelb und rot) sind völlig voneinander getrennt! Bleibt noch das Bremslicht, das auch wieder über Öffnerschalter zum Leben erweckt wird, wenn der Kurzschluss unterbrochen worden ist. Es ist der gleichwertige Partner mit ebenfalls 10W zum gelben Spannungsast (s.o.) Die erforderliche Masse zu Erzeugung von Spannung via Magnetinduktion erhält die Doppelspule über die beiden Verbraucher bzw. deren Erdung an der Karosserie. Nicht richtig ????? bobcat
  6. Es geht bei Heppi um die Überspannung im gelben und im blauen Stromast. Demzufolge finde ich, dass die beiden Huber´schen Spannungsableiter schon richtig eingezeichnet sind. Der Strom- bzw. Spannungskreis "rot" für die Biluxlampe und die Schnarre (eigene, separate Induktionsspule(n)!) pariert ja bestens und braucht daher auch keine Behandlung. Ich stimme Don vollkommen zu und wiederhole mich jetzt bestimmt schon zum x-ten Male, wenn ich behaupte, dass die 2 in Reihe geschalteten Spulen für gelb und blau alles andere als auf diese beiden Verbraucher (Summe = 20W!) angepasst sind. Das Polrad spreche ich damit frei von jeder Schuld. Denn wenn der Fehler beim Polrad läge, so müsste logischerweise auch die Biluxlampe ständig durchgehen. Nur zu dumm, dass es uns nicht gelingt, den Nachweis dafür über Messungen von Ampere und/oder Volt zu erbringen. bobcat
  7. @ Mike: Standard: 60/10 ? 54/16 ? 47/22 It. HP3 : 58/10 ? 52/16 ? 47/23 Siehe auch Beitrag in den smallframe hot topics und im Wiki. bobcat
  8. Für den Umbau muss beides neu. Der 3-Gang-Tannenbaum gegen den 4-Gang-Tannenbaum und die 3 Gangräder plus Distanzscheibe auf der Hauptwelle gegen die standardmäßigen 4 Gangräder mit 58-54-50-46 Zähnen. bobcat p.s: Schaltklaue kann bleiben!
  9. Wenn ´s der originale ist, dann hat der 2 Befestigungspunkte: Einmal die Motorgehäuseschraube und ca. 30mm daneben (=weiter vorn!) an der Traverse ein Gussauge. Dimension: M7. Kann man gar nicht falsch machen... bobcat
  10. Dein Roller besitzt einen sog. Öffnerschalter. Wenn der von >aus< auf >an< umgelegt wird, unterbricht er die Erdung der anliegenden Spannung und der Strom kann zum Scheinwerfer und Rücklicht fließen. In deinem Fall also für mich ganz klar - der Lichtschalter ist nicht geerdet. Im Klartext: überprüf mal, ob dort auch 2 schwarze Kabel zu finden sind: eins neben >rot< (Masse für Killkontakt) und eins neben >grün<. Und ob vor allem letzteres mit seinem anderen Ende wieder auf >schwarz< im Kabelkästchen zurückfindet. bobcat
  11. Aktuell auf Seite 11 (also 10 zurück) in diesem Forum. Haben leider keine fortlaufende Nummer, die topics. bobcat
  12. Nein, nicht an Masse! Die Verbindung ist nur "vergessen" worden. So schön die Dinger bei scooterhelp auch sind, in manchen Details stimmen sie aber - wie hier der Fall - nicht immer. bobcat
  13. Der Teufel steckt im Detail: hier fehlt die Verbindung beider Spulenenden auf der ZGP! bobcat
  14. @ Don: Null Problemo! Und - speziell für dich hat Edith bei meinem letzten posting noch was raus gefunden. bobcat
  15. Nach meinem Verständnis: Bei der ET3 ist die Spannungserzeugung noch nach alter Piaggio-Vätersitte konzipiert. Das heißt, wir haben es mit einzelnen Strom-/Spannungskreisen und mit Öffnerschaltern zu tun. Außerdem ist die Ausgangsleistung der jeweiligen Spulen genau auf die angehängten Verbraucher angepasst – oder sollte es zumindest sein*! Stichwort: Selbstregulierende Spannung. Im Sonderfall einer Doppelspule (also einer, die anstelle einer Masseanbindung an beiden Drahtenden einen Verbraucher sitzen hat) sind diese -in der Praxis- immer gleich stark. Oder sollte ich sagen: müssen auch gleich stark sein. Beispiel bei der ET3: Stadtlicht 5W plus Rücklicht 5W am Ast 1 = Bremslicht 10W am Ast 2. Und aus diesem Grund lautete meine Empfehlung, den Spannungsblitzableiter an beiden Ästen anzubringen. Sicher ist sicher, hab ich mir gedacht. Damit das Leistungsgleichgewicht keinesfalls gestört werden kann. * Das wird das Problem bei Heppis ZGP sein!? p.s.: Das Fahrlicht ist eine ganz andere Baustelle: Das ist der "rote" Kreis mit separater 25W-Versorgung. Aber bei dem klappt es ja mit der Selbstregulierung. bobcat Edith hat im 2. Absatz die Verbraucherleistungen überprüft und richtig gestellt. Und außerdem für Don den Hinweis gefunden, dass das Problem schon einmal (zuletzt am 30.1.09) unter der Titel "komisches Ruckeln..." diskutiert worden ist. In dessen Verlauf ist die Empfehlung von 2 "Sicherungen" gefallen - Du hast hier nichts überlesen!
  16. Darf ich auch noch mal? Danke! @don: der Hinweis, dass in dem Fall 2 Spannungsabregelmöglichkeiten notwendig sind, kam von mir. Denn wenn ich den Schaltplan richtig lese, erkenne ich dort 2 in Reihe geschaltete Spulen ohne (!) Masseanbindung. Von der einen aus führt die gelbe Leitung zum Sorgenkind Nr.1 (dem kleinen Lichtkreis), die andere (=blaue) zum Bremslicht. Und nachdem lt. Heppis Aussage genau diese beiden Verbraucher(gruppen) dauernd durchgebrannt sind, muss wohl für beide was gestrickt werden. Ich vermute, dass es sich bei Heppis ZGP um ein Nachbauteil unbekannter Herkunft und möglicherweise auch sehr zweifelhafter Qualität handelt, das es im Zusammenspiel mit dem HP4-Polrad einfach nicht kann... p.s: Bei einer Verbraucherlast von 15W bei 6Volt in jedem der beiden Stromäste liegen wir sogar noch unter dem Niveau meiner V50, bei der die Huber´sche Variante locker die 20 Watt wegsteckt - und das praktisch ohne jede Wärmeentwicklung. bobcat
  17. Tag auch! Also Bedeutungen haben Kabel eigentlich nicht, eher schon eine Funktion, klar? Die Antwort auf deine Frage gibt dir ein Blick auf den entsprechenden Schaltplan für dein Modell. Zu finden etwa im vespa-archiv.de oder bei scooterhelp.com p.s.: oder geht´s dir um mehr als nur um den korrekten Anschluss der Kabel? An die Mods: Bitte in ´s Forum "V50, Primavera etc." verschieben! bobcat
  18. Schon mal online zum Bleistift bei SIP nachgeschaut? Dort habe ich gefunden: - Lichtschalter 60092000 alt. 60092200 - Bremslichtschalter 18188100 - Tacho (bis 120m/h!) 19074400 - Tachoantrieb (z=10) 79157000 bobcat
  19. Alles in Ordnung! Der eine Kippschalter schaltet ein-aus, der andere zwischen Stadt- und Fahrlicht hin und her. Wobei natürlich in beiden Fällen das Rüli auch "mitgeht". Beide Leuchtmittel vorn zugleich macht weder Sinn, noch klappt das mit der Selbstregulierung der Spannung bei dieser Schaltungstechnik. Und die Lichtspule bringt ohnehin nur 20W bei 6V... bobcat
  20. Dein Scheinwerfereinsatz hat 2 Leuchtmittel: Die 6V/15W-Scheinwerferbirne (Versorgung = violett) und die ebenfalls 15W starke Soffitte für das Stadtlicht (Versorgung = braun). Das Rücklicht (6V/5W) liegt parallel zwischen diesen beiden Verbrauchern. Richtig? Jetzt kommt ´s : Diese Schaltung funktioniert nur, wenn der Rückleiter (=Masse =schwarz) von der gemeinsamen Fassung beider vorderen Leuchtmittel(!) abgegriffen und sowohl auf Klemme 1 im Lichtschalter als auch ins Kabelkästchen auf schwarz gelegt wird. Eine direkte Verbindung von schwarz mit violett darf nicht bestehen! Check das mal. So zeigt es auch der Schaltplan in der Bedienungsanleitung. Einziger Unterschied zu deiner Darstellung: die Versorgung vom Rüli erfolgt dort mit 2 mal grau anstelle grau und grün. bobcat
  21. Was mir dazu noch einfällt: Vielleicht vertragen sich bei dir die Spulen der ZGP (Drahtdurchmesser, Windungsanzahl und spezifischer elektrischer Widerstand) nicht mit dem leichten HP-Polrad? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass hierin die Ursache für die Überspannung liegt. Stichworte dazu, die ich im "Kupferwurm" gefunden habe: magnetisches Kraftfeld / Kraftlinienzahl / magnetische Induktion / Feldstärke / Luftspalt / Koerzitivkraft usw. bobcat
  22. Wenn man sich mit 3mm Wandstärke - wie bei den Zylindern mit 55mm Bohrung im späteren Einheitsmotorgehäuse auch der Fall - zufrieden gibt, geht auch noch ein 85er. Der hat 50mm Bohrung. bobcat
  23. Ob die Rückspiegel für die Exportmodelle nach D auch schon um 1970 so ausgesehen haben, weiß ich nicht. Ende der Siebziger Jahre waren es jedenfalls runde Vollchromspiegel mit einem Durchmesser von 122mm. Ihr Spiegelarm zwischen den beiden Biegungen zum Halter und zum Spiegel selbst (S-Form!) ist original 200mm lang und weist fertig montiert etwa mit 45° nach oben. Der Spiegelhalter ist ein chromatiertes Pressteil aus Blech, das an 2 Schraubpunkten von unten am Gusslenker befestigt wird. Herstellerangaben (sog. "Punzen") fehlen. bobcat
  24. Das kann man so pauschal nicht sagen ? das hängt vom Kolbenhersteller, Kolbentyp und auch Baujahr ab. So haben die alten DR75 mit dem Zylinderlayout des 102ers aus gleichem Hause meist (!) Kolben mit eckiger Nut (für "echte" Seegerringe), während die 3-Kanalausführung heutiger Produktion eigentlich immer mit ASSO-Kolben und runder Nut für C- und G-Clips versehen ist. Wie schon gesagt: um das direkte Nachschauen kommt man nicht rum! bobcat
  25. Die normale Standard-Kupplungsfeder im i.O.-Zustand braucht ziemlich genau 90 kg, um auf Block zu gehen. Im ausgebauten Zustand durch Drauftreten recht einfach zu überprüfen, wenn man dieser Gewichtsklasse angehört... bobcat
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