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bobcat

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  1. Schau doch mal nach, was für eine ND drin ist. Ist ja schnell überprüft. Soll bzw. Standard = 45er. Wenn sie darunter liegt, könnte das nach meiner Einschätzung sehr wohl mit ein Grund für das Ruckeln sein. p.s.: Hab ich das aber nicht schon gestern mal angemerkt? bobcat
  2. Ich versuch es mal zu erklären: Mit den Einstellmöglichkeiten - Schieberanschlagstellung, - Luftregulierungsschraube so und soviel Umdrehungen rausgedreht und - richtig dimensionierter Nebendüse erhält der Motor im Standgas bei ca. 1000 rpm genau die richtige Menge Gemisch, um rund zu laufen. So lautet das Procedere bei der Gaserabstimmung eines 16er oder 19er Dellorto. Wenn du jedoch in Fahrt bei höheren Drehzahlen das Gas auf Leerlaufstellung zurücknimmst, stimmt diese für den Leerlaufbetrieb gefundene Einstellung vorübergehend nicht mehr, weil sich vor allem der Parameter "Drehzahl" um einiges geändert hat. Folge: Das Gemisch magert ab und es kann an der Grenze zu Fehlzündungen zu dem angesprochenen Ruckeln kommen. Je näher du wieder an die Leerlaufdrehzahl zurückkommst, desto weniger wird es sich bemerkbar machen. Ja - Schubbetrieb (=Schiebebetrieb =Motorbremse) mögen Zweitakter gar nicht so gern. Sei froh, dass der Motor damit auf sein Problem ungenügender Gemischschmierung aufmerksam macht. p.s.: die Nebendüse wirkt sich natürlich nicht nur in Leerlaufstellung des Gasschiebers aus. Um dann aber auch wirken zu können, ist wiederum ein zumindest teilweise geöffneter Gasschieber erforderlich... bobcat
  3. Hört sich für mich nach Ruckeln im Schubbetrieb an. Als Ursache könnte zu wenig Sprit (über die Nebendüse!) infrage kommen. Also Zündaussetzer. Ist die ND wirklich lt. setup-Eintrag <38? Dann wäre o.g. Vermutung noch naheliegender. Denn original ist im 19.19er bei 125 und mehr Kubik eine 45er. bobcat
  4. In dem Fall solltest du dann doch lieber für eine Zwangskühlung sorgen. Aluminiumblech bietet sich dazu förmlich an. Je größer, desto wirkungsvoller ? wie es eben die Platzverhältnisse erlauben. p.s.: Meine Konstruktion wird im Betrieb nicht mal handwarm. bobcat
  5. Bilder vom Umbau hab ich leider nicht. Ich konnte ja nicht ahnen, dass irgendwann jemand in die gleiche Richtung denken könnte... Hersteller des Schalters glaub ich ist Fa. Marquardt und es gab ihn seinerzeit auch bei Conrad Electronic. Es ist ein Norm-Wippenschalter (1-0-1) mit den Einbaumaßen 30mm x 11mm. Ich habe ihn vor dem Einbau noch in ein zusätzliches Rahmenteil gesteckt, damit er von der Bautiefe her reinpasst. Deswegen liegt er auch leicht erhöht über dem Lenker. Das erforderliche rechteckige Loch habe ich .... darf es gar nicht sagen .... mit einem 3mm-Bohrer Loch neben Loch frei Hand "ausgesägt", wobei mehr als nur 1 Bohrer ein frühes Ende gefunden hat. Danach mit der Schlüsselfeile auf Endmaß gebracht. Zur Warnung: der Aluguß des Lenkers ist in dem Bereich etwa 4mm dick! --> Sträflingsarbeit, gut überlegen! bobcat
  6. Zum Schalter: Die eierlegende Wollmilchsau, bei der alle deine gewünschten Funktionen in einem Schalter integriert sind, gibt es m.W. nicht. Am ehesten kommt aus meiner Sicht noch der Schalter in Betracht: http://www.germanscooterforum-shop.de/Products/21...80150XPX80.aspx Das ist das einzige Modell (neben dem auch nicht recht hilfreichen Schalter der V50Special mit 12V/4-fach-Blinker), bei dem Blinkerbedienung vorhanden ist. Schnarren und auf-/abblenden kann er auch. Nur die Killfunktion fehlt. Und ob er ein Öffner- oder Schließertyp ist, weiß ich leider auch nicht. p.s.: du bräuchtest wegen der Lima einer 6-Volt-Primavera einen Öffnertyp. bobcat
  7. Danke, danke Stefan! Aber darauf extra hinweisen zu müssen, dass auch das schwarze Kabel seine Existenzberechtigung hat und daher nicht vergessen werden darf, darauf wäre ich jetzt nie gekommen. Ist für mich ebenso selbstverständlich wie Sprit im Tank. In dem Sinn:
  8. Und so wie ich es skizziert habe bekommst du keinen Zündfunken? Mit der Verbindung hellbraun vom Unterbrecher an rot zur außenliegenden Zündspule? tztztztz! Dann zeichne doch bitte die Änderung in der Skizze ein, mit der ´s klappt. Denn ich steh im Moment gewaltig auf dem Schlauch... p.s.: irgendwo weiter oben stand mal: "wenn ich aber braun mit rot verbinde, dann läuft der Motor aber". bobcat
  9. Damit wir nicht aneinander vorbeireden: So sollte die Situation bei dir sein: Zum Starten des Motors im Montageständer kann es nicht schaden (ist aber keine Voraussetzung), wenn das grüne Bordnetzkabel geerdet wird. Also z.B. mit schwarz verbinden. bobcat
  10. o.k., die Verdrahtung scheint mir bis auf die verwendete Kabelfarbe rot (von Spule 2) und der vom Unterbrecher wegführenden Leitung hellbraun richtig zu sein. Noch mal: Original wäre ein grünes Kabel von Spule2 und ein rotes vom Unterbrecher wegführend. Grund: auch im Kabelkästchen warten die passenden Partner in den gleichen Farben: grün zu den Bordnetzverbrauchern und rot zur Zündspule und Killschalter. Bei deiner Konstellation musst du auf diesen wichtigen Unterschied achten und damit natürlich hellbraun auf rot und rot auf grün legen... Dann ist die Welt ja wieder in Ordnung! bobcat
  11. Mal abgesehen davon, dass die Kabelfarben rot, braun und schwarz nicht original sein dürften, hört sich dein Problem so an, als wäre deine Zünderregerspule nicht richtig geerdet. Ich kombiniere mal mit der Kristallkugel: wenn dein braunes Kabel (original = rot!) die Zünderregerspannung liefert und der Drahtanfang von Spule 1 nicht an Masse liegt, kann logischerweise auch keine Spannung induziert werden. Durch die Verbindung des braunen mit dem roten Kabel (das müsste original das grüne von der Bordnetzspannung sein, also das von Spule 2), erhält Spule 1 die erforderliche Erdung "durch den Hintereingang" und kann ihre Aufgabe erfüllen. Bei dieser abenteuerlichen Konstruktion frage ich mich aber, wie es dann mit der Spannungsabgabe an das Bordnetz (Fahrlicht!) aussieht... bobcat
  12. Sind nur zur Sicherheit (Kühleffekt). Geht in der Praxis aber bestimmt auch ohne. bobcat
  13. Nun ja, wenn man den Kolbenstopper nicht ganz reindreht, werden auch die beiden Anschlagpunkte (grün) näher zusammenrücken . Wobei mir die ca. 130° auf dem Bild zur Ermittlung des OT durchaus noch sympathisch wären. Für einen Probestart im Montageständer sollte die CDI ordentlich mit Masse versorgt sein und das Dreierbündchen weiss/grün/ rot richtig aufgesteckt sein. Das andere Dreierbündchen an der ZGP kann frei bleiben. Zum Abstellen der Zündung dann die frei gebliebene Klemme grün an der CDI kurz mit Masse verbinden = Killfunktion. bobcat
  14. Sorry Paichi, dann muss ich gestern wohl ziemlich gepennt und die wichtige Passage in Deinem Text mit dem Abzieher überlesen haben. Ich bitte um Vergebung. bobcat
  15. Bestimmt nicht, solange der Roller nicht kräftige Linkslage hat. Denn der Ölstand ist deutlich unter der Hauptwelle. Dagegen könnte es an der Deckelöffnung vorne unten eng werden, wenn der Roller hinten zu hoch aufgebockt worden ist. Was ich an der Anleitung noch ergänzen würde, wäre der Abbau der Bremsankerplatte, die unbedingt runter muss, um überhaupt an die Schrauben des Kupplungsdeckels ran zu kommen. Und die Demontage der Kupplung im eingebauten Zustand (also die Zerlegung in ihre Einzelteile) in der empfohlenen Vorgehensweise erscheint mir für einen Anfänger wenig ratsam. Dann doch lieber die klassische Art das Ding mit dem Abzieher raus nehmen und anschließend ganz entspannt mit der bekannten Hilfsmitteln dekomprimieren. bobcat
  16. Servus Nicky, schon bei scooterhelp.com nachgeschaut? Da habe ich 4 Stück gefunden. Sind aber alle 6Volt-Anlagen ohne Spannungsregler. bobcat
  17. An einem Relais mit 2 Steckerstellen gibt es doch keine freie Stelle. Die eine ist der Eingang vom SPR und die andere der Ausgang zum Schalter. Bedenken also keine. Nur würde vorher eine einfache Funktionskontrolle mit dem Durchgangsprüfer am Schalter durchführen und die Belegung dem entsprechend vornehmen. @ Flameboy: ich hätte Dir auch nie und nimmer keine Kritikabsicht nicht unterstellt - ehrlich! bobcat
  18. Ich kenne den abgebildeten Blinkerschalter persönlich nicht und habe seine Kontakte nicht gegeneinander durchgemessen. Wenn er aber für eine Primavera konstruiert ist und neben der Zuleitung und den beiden Ableitungen noch weitere Kontakte aufweist, so liegt für mich eine Masseanbindung mehr als nahe. So, wie sie in den beiden anderen Stromkreisen bei den Schaltern für Licht und Bremslicht ja auch bei Stellung >aus< gegeben ist. Warum sollte dann der Blinkerschalter diese Technik nicht auch besitzen? Deswegen der Hinweis auf einen möglicherweise erforderlichen Eingriff an dem Teil. O.k.? Das elektronische 12 V-Blinkrelais für Wechselspannung mit seinen 3 Steckerstellen P-L-X lässt in Verbindung mit dem entsprechenden Blinkerschalter mit 4 Einzelabgängen zu den Verbrauchern sowie 2 Zuführungen die Blinker e i n e r Seite immer asynchron aufleuchten. Vorne an = hinten aus und umgekehrt. Vorteil: die Leistungsaufnahme entspricht immer nur der e i n e r Glühbirne. Im Nachhinein kommen mir hinsichtlich des Lastwiderstands bei der Kombination aus den geplanten Komponenten Schalter und Relais doch noch Bedenken. Denn wenn dieser an dem freien (nicht benötigten) Ausgang liegt - und genau da müsste er hin, um die Funktion des Relais sicher zu stellen! - so zieht er natürlich Dauerstrom. Ungeachtet, ob Blinkerbetrieb ist oder nicht. Und das wiederum wird auf Dauer weder dem Widerstand selbst noch der Lichtmaschine gut tun. Nachdem inzwischen die technische Lösung mit einem Relais mit 2 Steckerstellen gefunden worden ist, käme für mich jetzt auch gar nichts andere mehr in Frage. bobcat
  19. Wenn du das Relais mit den 3 Anschlüssen P-L-X hast, so schickt dieses über seine 2 Ausgänge X und P (= weiss und rot) getaktete 12 V~ an den Lichtschalter. Wird der Schalter aus seiner Nullstellung gebracht, so leuchten die Blinker der betroffenen Fahrzeugseite im Wechsel zwischen vorn und hinten auf. Mit diesem Relais kannst du den Blinkerschalter einer Primavera, der ja nur einen Eingang besitzt, nicht versorgen. Das geht nur über den Umweg eines Lastwiderstands gleicher Leistung. Der müsste dann so viel wie deine Blinkerbirne - also um die 20W bei 12V - aufnehmen können und an einem der beiden Ausgänge angelegt werden. Außerdem scheint mir der Schalter ein Öffnertyp zu sein, bei dem erst mal seine Massekontakte unschädlich gemacht werden müssen. bobcat
  20. Geht am einfachsten, wenn die Schaltklaue in Position "1.Gang" steht. Beim Wiedereinbau ebenfalls so beginnen. bobcat
  21. Kann gut sein. Das Stichwort dazu heisst "unterschiedliche Profilverschiebungen" bei den beiden Paarungen 15:69 und 14:69. Soll ja auch weder da noch dort (bei gleichem Wellenabstand!) Spiel zwischen den Zahnflanken sein. bobcat Edith hat mal mit dem 16er Pinasco-Ritzel auf einer 4,93er Primär (14:69) gute Erfahrungen gemacht und meint, du könntest doch dieses Wunderding mal versuchen.
  22. Wenn du im Ringmagnet 6 gleichmäßig am Umfang verteilte Polschuhe (=Segmente) erkennen kannst und der Innendurchmesser von Polrad und ZGP - über die Ankerhörner gemessen - zusammen passt, wäre das Teil für eine ZGP mit 3 Spulen schon mal nicht falsch. bobcat
  23. Der war ja schon mal.... ...und das ist sein kleiner Bruder: ...den habe ich auch mal aktenkundig gemacht: Vielleicht später noch mal mehr. Aber nur Kurzhubis! bobcat
  24. Ja, Fleischmann ist seit letztem Jahr leider auch schon in fremden Händen unter einer Holding-Gesellschaft, die auch Roco schon "saniert" hat. Wenigstens sind diese beiden Markennamen noch geblieben. Mit dem Ausstieg von Märklin (hat Trix vor ca. 10 Jahren übernommen!), gibt ´s dann gar keine Modellbahnhersteller größerer Art mehr in der BRD... bobcat
  25. Ohne die Rückseite zu sehen ist das schwer zu sagen... bobcat rider war schneller und hat noch den garantiert richtigen Schalter entdeckt
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