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bobcat

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  1. Klingel nur für Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen. Darf also km/h-mäßig etwas mehr sein als die 25 bei ´nem "echten" Mofa. Darüber, also wenn ein richtiges Kennzeichen hinten drauf ist, muss es etwas elektrisch betriebenes sein. Die einfache Wechselstromschnarre fällt meines Wissens nur bedingt darunter und war seinerzeit auch nur aufgrund von Ausnahmegenehmigungen bei Kleinkrafträdern wie z.B. V50S/SS erlaubt. Ob das heute noch akzepiert wird? Solltest mal im Vorfeld mit dem Prüfer abklären. bobcat
  2. Kontrollleuchten werden immer parallel zum Verbraucher geschaltet. Also: Wenn das Fernlicht mit violett versorgt wird, dort abgreifen und die Rückleitung der Kontrollbirne wieder an eine Massestelle im Scheinwerfer legen, wo schon andere schwarze Kabel zusammenlaufen. bobcat
  3. Weil der Porschefahrer schon das Stichwort "Beatmung" gegeben hat: Zum Einatmen gehört auch Ausatmen... Deshalb die Frage: Wie sieht ´s mit dem Auspuff aus? Geht da noch anständig was durch? bobcat
  4. Die Vertiefungen sind auch nur die Spuren eines Verpressungsvorganges, damit dieser Teil des Gewindes auch möglichst hält und sich nicht dreht. Aus dem Grund sehe ich nur das Ausbohren und Neuschneiden des Gewindes als einzige vernünftige Möglichkeit. Denn der Gewindegang in der Trommel ist durch o.g. Vorgang auch schon in Mitleidenschaft gezogen. bobcat
  5. Ich will meinen Vorrednern nicht widersprechen: Ein größeres Einlassfenster (mehr Querschnittsfläche) kann prinzipiell nicht schaden. Sinn macht es aber nur, wenn der ganze Verlauf bis zum Ansaugstutzen gleichmäßig angepasst wird. Und auch Kanten am Übergang zu diesem in die Bearbeitung einbezogen werden. Allerdings setzt die Drehschieberdichtfläche rundherum um das Einlassfenster recht enge Grenzen: Nach oben geht so gut wie gar nichts und nach den beiden Seiten (=breiter machen) ist es ebenso. Und dummerweise bringt eine Erweiterung nach unten (wo noch genügend Dichtfläche wartet) nur eine Verlängerung der Einlasszeit nach OT. Dort, wo sie zumindest bei Motoren, die sich auch unterhalb 5-stelliger Drehzahlbereiche wohl fühlen, nicht so arg viel bringt... bobcat
  6. Die Querschnittsfläche des Einlassfensters ist schon auf einen 19er Vergaser ausgelegt. Aus diesem Grund besteht kein Handlungsbedarf. bobcat
  7. Aufgrund des prinzipiellen Aufbaues der sog. innenliegenden Zündspule (Primär- und Sekundärwicklung auf einem gemeinsamen Spulenkörper) kann es sich bei einem 3. Kabelabgang nur um ein masseführendes Kabel handeln. Üblicherweise führt das rote Kabel (von der Primärwicklung) auf den Kondensator, das andere (Farbe = ?) führt die Hochspannung aus der Sekundärwicklung (> 10000 V) in´s Zündgeschirr. Wenn noch ein blaues Kabel vorhanden sein sollte, dann wäre das o.g. Masseanschluss. Oder liege ich da falsch? bobcat Edith ergänzt noch, dass es sich um die Konfiguration einer reinen Induktionszündanlage handelt. Also nix mit Batterie und so. Da kennt sie sich überhaupt nicht aus...
  8. Laut Schaltplan sind das die Kabel mit den Farben rot, grün und schwarz (Das Hochspannungskabel von der Lichtspule direkt zur Zündkerze mal ausser Acht gelassen) - rot geht vom Kondensator via Unterbrecher zum Killkontakt im Lichtschalter am Lenker - grün geht von der Lichtspule zum Lichtschalter am Lenker auf Klemme 8 - schwarz führt erstmal zum Kabelkästchen und verzweigt sich dort einmal als Masse für das Rücklicht und zum anderen für den Scheinwerfer vorn. Von dort aus führt die Masseleitung weiter in den Lichtschalter auf Klemme 1. bobcat
  9. Die Frage dürfte dir der Hersteller (Piaggio) mit seiner Originalkupplung schon beantwortet haben. Der hat nämlich ausser der 3-Scheibengeschichte gar keine weiteren Alternativen vorgesehen. Ich denke da durchaus auch an die ET3 mit ihren sagen wir mal ...7(?) PS. Mit anderen Worten: sollte reichen! bobcat
  10. Um Kabel zu sparen, kannst du ohne weiteres den Abgriff zum Killschalter im Kabelkästchen abgreifen. Dort, wo das grüne Kabel auf dem Weg zur CDI "vorbeikommt". Den 2. Abgang von grün an der ZGP solltest du dann aber abzwicken und das Ende gut isolieren, sonst gibt´s u.U. unerwartete Zündaussetzer. bobcat
  11. @ bcs: 1. Wenn du dir Universalzüge gekauft hast (deren Hüllen für die Verwendung als Schaltzüge zu lang sind), müssen diese auf die Länge bis zu den Einstellschrauben gekürzt werden - klar! Dürfen natürlich nicht wackeln, sondern sollen schon ein bisschen auf Druck stehen. 2. Wie schon gestern oder wann hingewiesen: der Zug für den 1. Gang wird im Lenker vorne und hinten am Schaltsegment rechts in Fahrtrichtung eingehängt. ("Zug" kommt von ziehen...) bobcat
  12. ...in sichtbaren Bereichen wie am Beinschild? Bestimmt nicht! Original sind die (Aluminium-)Stifte vernietet. Bei den neumodischen Nachbauteilen aus Thermoplasten würde ich das ebenso professionell machen. Und weil ich auch kein Ultraschallschweißgerät dafür habe - mit dem Lötkolben. bobcat
  13. Wieviele Kabelabgänge? Wenn´s nur 3 sind (rot, grün bzw. blau und schwarz) dürfte sie aber nur den Zündstrom und 20 Watt für´s Fahrlicht abkönnen. bobcat
  14. Spannungsregler mit 3 Anschlüssen (G/G/M). Dazu natürlich die passende ZGP mit 3 abgehenden Bordnetzkabeln (schwarz/grün/blau) und ein dazu passendes Polrad möglichst mit dem dünnen 19er Konussitz. Sonst ist auch noch eine neue Kurbelwelle mit´m 20er Konus fällig... bobcat
  15. @ bcs: In dem Fall empfiehlt sich eine neue Grundeinstellung wie folgt: - Schaltrastenabdeckung runter und beide Klemmnippel an den Schaltseilen lösen. - Einstellhohlschrauben auf halbe Länge ein- bzw. rausdrehen. - Von Hand am Schaltsegment den Leergang (0) einlegen und gleichzeitg am Lenker die Position (0) fixieren. - In dieser Position beide Klemmnippel an den Schaltseilenden wieder anbringen. - Test und anschließende Feineinstellung über die Hohlschrauben. bobcat
  16. Die anderen 2 O-Ringe gehören links und rechts neben das Dämpferauge. Siehe Explosionszeichnung in den div. Ersatzteilkatalogen oder im vespa-archiv.de bobcat
  17. Wieviele Kabelabgänge (und welche Farben) weist die ZGP auf? Erst wenn das feststeht, kann man im Allgemeinen mit vernünftigen Ferndiagnosen zur Beschaltung rechnen... bobcat
  18. Die Angabe "über UT" wäre zu diesen Beträgen passender... bobcat
  19. Entschuldigt diese offtopic-Frage - aber mit Prüfständen kenne ich mich überhaupt nicht aus: Sind die Angaben über Sprintmessung auf 200m und die Beschleunigungszeiten aus dem Stand auf 80km/h aus dem Prüfstandslauf rückgerechnet oder real mit der Stoppuhr gemessene Werte aus der Straßenfahrt? bobcat
  20. Ziemlich viel Ärger auf einmal, nicht? Wenn er keine neg. Auswirkungen zeigt, würde ich den ominösen Schalter in der linken Backe vorerst in Ruhe lassen. Alles zu seiner Zeit... Höchstwahrscheinlich ist in deinem Bremspedal ein falscher Kontaktgeber (ein Öffnertyp) eingebaut worden. Besorg dir einen Schließer und der Spuk hat ein Ende. In das Lenkerschloß gehört eine Feder. Ab Ende der 70er werden Schloss und Feder von einer Alukappe gegen Rausfallen fixiert, die ihrerseits mit 2 Alunieten befestigt wird. Deine Vespa braucht 2 Schaltzüge. Der eine "zieht" den 1. Gang, der andere Gang 2 bis 4. In Fahrtrichtung ist das hinten am Motor der linke für Gang 2 bis 4, der rechte für den 1. Gang. Der kommt am Schaltrohr am Lenker vorn ran. Damit stimmt deine Belegung prinzipiell. Wenn das Zugspiel nicht stimmt, sollte es neu eingestellt werden. Wenn sich die Gänge bei gezogener Kupplung leicht und ohne Kratzen einlegen lassen, beim Loslassen des Hebels der Grip aber erst relativ spät einsetzt, könnte man versuchsweise die Vorspannung reduzieren. Meist sind es aber die Beläge, die hinüber sind. bobcat
  21. Und wann gibt´s die Abstände zwischen Zyli- und Fensteroberkante bzw. alternativ die versprochenen Steuerzeiten? bobcat
  22. Aus dem Diagamm ist schon ersichtlich, dass die Drehzahl aus gut 5000 rpm rpm im Zweiten auf gut 3000 im Dritten abfällt. Aber ein 100er Motor, der die bei etwa 40km/h auftretenden Fahrwiderstände bei 3000 rpm nicht packt bzw. nicht mehr rausbeschleunigen kann, gehört meiner Ansicht auch nicht auf die Straße... bobcat
  23. Der 16.12er Vergaser wurde in den 90er Jahren überwiegend (wenn nicht ausschließlich!) nur auf den italienischen HP50-Modellen eingebaut. Aus Drosselungsgründen, versteht sich. Damit in Verbindung mit dem doch als ziemlich leistungsfähig bekannten 50er Aluzylinder nicht mehr als zulässig Speed möglich wird. Ein Austausch gegen einen größeren Vergaser ist damit eine der einfachsten Tuningschritte bei o.g. Konfiguration. Als Evo-Stufe 2 wäre darüberhinaus ein Wechsel der arg kurzen Primärübersetzung zu empfehlen bzw. der Einsatz des sonst so verschrieenen Pinasco-Ritzels. bobcat
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