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bobcat

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  1. Moment! Wenn zum Austarieren des Axialspiels ein weiterer Schulterring erforderlich ist, kann was nicht stimmen. Abnutzung und Toleranzen in allen Ehren, aber das geht zu weit - meine Erfahrung. In dem Fall empfiehlt sich auch die Kontrolle der Spalte zwischen den einzelnen Gangrädern. Oben an den Zähnen. Im Regelfall sind diese Abstände (erzeugt durch die Bundflächen der Räder) zwischen allen(!) Gangrädern gleich groß. Zusätzlich ist auch ein optischer Abgleich mit der drangehaltenen Nebenwelle (Tannenbaum) nicht verkehrt. Da sieht man auch ganz schön, wenn was nicht stimmt, weil das eine oder andere Gangrad etwas versetzt läuft. bobcat
  2. Nun ja, üblich ist diese Anordnung nicht gerade. Versuch es doch mal mit der Standardvariante: 1. Gang zu dir (=vom Rad weg), alle weiteren andersrum. Auch hierbei müsste Deckungsgleichheit der Mitnehmerflächen zur Schaltklaue gegeben sein. bobcat
  3. " Und - du auch zufrieden? Bestimmt, sonst hätts ´t sie auch nicht mitgenommen! bobcat
  4. Shit -wie soll man dieses Durcheinander vernünftig darstellen, ohne dass Fragezeichen überbleiben? Muss noch mal nachdenken, denn ich würde eine diesbezügliche Korrektur in den hot topics gerne vornehmen. Aber eines steht aufgrund deines Beitrages schon fest: mit einem "bis Baujahr X" und "ab Baujahr X" ist es nicht getan. Wäre zu schön gewesen... bobcat Edith meint noch, dass das spezielle "Österreich-lang" nicht das Problem wäre. Das ist ja zumindest wegen seiner anderen Nebenwelle (für den geänderten 1. Gang) doch nicht identisch mit unserem Sorgenkind. Andererseits stellt sie sich gerade die Fahrleistungen mit einer 7,78er Gesamtübersetzung im Vierten vor ... bei nur 50ccm.
  5. Hallo Momo und Udo! Was ist jetzt (offiziell) richtig und was falsch? Diese Frage ist symptomatisch, wenn Quellenangaben entweder unvollständig oder gar falsch sind.... Ich hätte da eine Vermutung, wie trotzdem beides unter einen Hut passt. V50N und V50S kamen 1963 aufden Markt und entsprachen damit dem Bauzustand, den man heute "1. Serie" nennt. Motorseitig bedeutet das ein Gehäuse mit der engen Zylinderaufnahme von 56mm und anderen Features der 1. Serie wie speziellem Getriebe. Die V50N mit einem Dreiganggetriebe mit den bekannten Übersetzungen, wie sie auch noch in späteren Jahren beibehalten worden sind. Die V50S mit einem Vierganggetriebe, dessen Übersetzungsverhältnisse in den div. Quellen zu finden sind und die ich auch in dem hot topic - Beitrag gelistet habe. Mit Einführung des neuen Motorgehäuses mit der 61er Zylinderaufnahme (unificata?) wurden bekanntlich auch die Getriebeteile überarbeitet. Wobei das Dreiganggetriebe übersetzungsseitig nicht verändert worden ist. Beim Viergang dagegen kam es zu den Übersetzungswerten, die - von gewissen Österreich-Ausführungen abgesehen - bis zum Auslauf der Smallframeserie etwa 1997 beibehalten worden ist. Von dieser Umstellung war natürlich auch die V50S betroffen. Bei ihr hat man dann aus dem neu geschaffenen Getriebe-/Primärbaukasten zu den Komponenten gegriffen, die auch beim 50SS-Modell Verwendung gefunden haben. Damit wäre dein 67er Modell, Udo, ebenfalls als original voll bestätigt. Nur dumm, dass in den offiziellen Datenquellen diese Änderung nirgends eingepflegt worden ist. bobcat
  6. Möglich ist/war bei den Italienern alles. Da will und kann ich dir nicht widersprechen. Die hinterlegten Daten stammen in dem Fall von scooterhelp.com, kannst ja selber dort nachschauen. Andererseits ist -ausser von dir jetzt- bei mir noch kein Dementi eingegangen. btw etwas zum Vergaser bei diesem doch ziemlich seltenen Modell: original 16.10 oder 16.16? Da existieren nämlich unterschiedliche Aussagen und nirgends ist was g´scheites zu finden! bobcat
  7. Welche V50S meinst du? Meines Wissens gibt es da nur eine: das Kleinkraftrad, quasi die Brücke zwischen V50N und SS. Und die hat nach sämtlichen Quellen die ultrakurze 4,93er Primär ... wegen ihrer ultralangen Sekundär! Aber ich bin gern lernfähig, wenn du Gegenbeweise liefern kannst. bobcat
  8. Schade, aber was Neueres habe ich leider nicht. Meine Ausgabe ist von ca. 1970.... Und du meinst, dass die DIN 82 auch nicht mehr gilt? Verdammter Fortschritt! bobcat
  9. Etwas eigenwillige Darstellung und oben drein auch noch asymmetrische Steuerzeiten -wow! bobcat Edit schränkt o.g. Feststellung auf Auslass- und Überströmzeiten ein. Gibt aber zu bemerken, dass die Einlasszeiten bei drehschiebergesteuerten Zylindern nur von der Kurbelwelle und dem Einlassfenster abhängen.
  10. Hmmm, der Zylinder sieht, soweit es der Blickwinkel zulässt, nach DR102 aus, der Kolben nach Polini oder eurozylindro und der Kopf wegen des schwarz eloxierten Alus ...nach was ganz Teurem. Andererseits steht auf dem Beipacktütchen deutlich alfaerre.... bobcat
  11. Könnte auch gut und gern für den Zylinder der PK80S sein. Der ist ebenso schlank wie der Fünfziger und -wegen Langhub- auch so hoch wie der 90er. bobcat
  12. Auch immer schön das originale Lüfterrad mit der entsprechend ausreichenden Kühlluftleistung drauf gehabt? Es soll ja da so welche geben.... >duckundweg< bobcat
  13. Beim Sito-plus Auspuff befindet sich die Drossel im Auslasskrümmer, diesem kurzen 75° Bogenstück zwischen Zylinder und dem eigentlichen Auspuff. Sie besteht in einer eingepunkteten konischen Hülse, die sich mit einem Fräser relativ schnell entfernen lässt. bobcat
  14. Genau diese Frage würde mich brennend interessieren. Sie ist unlängst bei einer Diskussion unter Freunden aufgeworfen worden. Im Schneider und auch im vespa-archiv.de ist ein Schaltplan für ein PK-Modell zu finden, bei dem eine 4-polige ZGP (ohne Regler) das Fahr-, Rück- und Bremslicht mit 6 Volt, die Blinker und die Tachobeleuchtung aber mit 12 Volt versorgt. Ferner soll auch bei scooterhelp.com noch so ein Unikum mit 6 und gleichzeitig 12 Volt Bordspannung existieren. Diesmal eine PK mit 6-poliger ZGP, Regler sowie mit Batterie und Elestarter, aber sinnigerweise ohne Bremslicht... Was hat es damit auf sich? Kann das tatsächlich funktionieren und wo sehen die Experten den technischen oder kaufmännischen Sinn für solche Eskapaden? bobcat
  15. Yep, so sieht es bei der Aluausführung auch aus: die kürzeren Trittleisten jeweils außen. p.s.: kann sein, dass bei dem Roller, bei dem ich die Maße abgenommen habe, die innere auf der linken Seite etwas kürzer ist als üblich und deshalb die Länge des Bodenblechs nach hinten nicht voll ausnutzt... bobcat
  16. Ich versuche es mal zu beschreiben: Die beiden kurzen Leisten auf dem Tunnel beginnen, über die Spitzen der Endstücke gemessen, ca. 10mm vor der Blechdoppelung. Dort beträgt ihr Mittenabstand 100mm. Dann laufen sie schräg nach vorne zusammen auf einen Mittenabstand von 40mm, wieder an den Spitzen der Endstücke gemessen. Die Leisten auf dem Bodenblech weisen einen parallelen Mittenabstand von 60mm auf. Die jeweils äußere Leiste sitzt praktisch ganz außen. Die Endspitzen des linken Paares liegen auf gleicher Höhe und zwar 180mm hinter dem Beginn der Tunnellleisten. Beim rechten Paar liegt die Endspitze der inneren Leiste 240mm hinter den Tunnelleisten, die der äußeren um ca. 95mm weiter vorn. bobcat
  17. Schaltplan sieht o.k. aus - alles richtig. Ich vermute die Ursache im Pickup, der bekanntlich Bestandteil der ZGP ist. Auch die geschilderten Symptome sprechen aus meiner Sicht dafür. Warum allerdings bei abgeklemmter Bordelektrik keine Zündungsprobleme mehr bestehen - dafür habe ich auch keine vernünftige Erklärung... bobcat
  18. In meinen Augen sind die 21° o.k. Gibt nicht Piaggio selbst eine Toleranz von +/- 2° an? Untenrum wirst du damit sogar etwas mehr Druck haben (können) und oben raus (bei 47km/h und Originalübersetzung unter 6000 rpm) stellt das noch keine Gefahr dar. Bei > 8000 rpm hätte ich schon meine Bedenken... bobcat
  19. Bei der "Qualität" dieser Nachbauteile würde ich mich nicht darauf verlassen, dass die Löcher für die Nieten exakt mit den versteckten im Bodenblech bzw. Tunnel übereinstimmen. Deshalb der Tipp: Leisten anhalten, Löcher markieren, ankörnen und bohren. Fertig. bobcat
  20. Zum Ausprobieren, ob dein Motor wieder startet, reicht es aus, blau irgendwo auf Masse zu legen. o.k.? Bei Erfolg - und wenn gleichzeitig auch dein Bremslicht wieder funktionieren soll - musst du blau allerdings wieder an den Bremslichtschalter legen -sonst wird das Bremslicht ja nicht mehr mit Spannung versorgt. Auch o.k.? Wenn der Motor dann aber wieder streikt, ist das der Beweis, dass der Bremslichtschalter einer Zuwendung bedarf. bobcat
  21. Nein. Ich verstehe auch nicht, was dich abhält, blau auf Masse zu legen. Der Bremslichtschalter ist ja bekanntlich ein Öffnertyp, der im offenen Zustand auch nichts anders macht als .... auf Masse zu liegen! bobcat
  22. Fehlerursache ist höchstwahrscheinlich ein Massedefekt am Bremslichtschalter. Denn die Masse der Erregerspule für den Zündstrom bekommt dieses Vespamodell von der Bremslichtspule. Solange blau nicht an Masse liegt, gibt´s auch keinen Zündfunken. bobcat
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