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bobcat

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  1. Noch mal zum Schalter und der Amputation einer 2. Brücke: Wie erst nach Vergrößerung für mich eindeutig ist, bestand bei diesem Schalter doch o.g. 2. Brücke zwischen den Klemmen "3" und "2". Für den Einsatz und richtige Funktion dieses Schalters auf der V50S ist die Entfernung/Trennung zwischen "3" und "2" auch zwingend erforderlich. Bei diesem Eingriff scheint aber auch die andere Leiterplatine was abbekommen zu haben. In dem Fall ist eine Reparatur und Wiederherstellung ihrer Funktion als Brücke zum Auf-/Abblendschalter ebenso zwingend. bobcat
  2. Kurze Rückmeldung: - Bild " Rücklicht": richtig angeschlossen. Bremslicht oben =blau, Begrenzungslicht hinten darunter =grau. Erdung schwarz - Bild "ZGP" = die richtige - Bild "Scheinwerfereinsatz": Bilux ist mit rosa und braun verdrahtet. Das stimmt jetzt nicht ganz mit den Farbangaben im Schaltplan (sollte braun und lila sein), ist aber durch die Belegung auf "6" und "7" funktional wieder richtig. Das blassrosa Kabel sollte lt. Schaltplan nämlich die Verbindung von der Stadtlichtsoffitte zum Schalter Klemme "5" sein. Und das gelbe Kabel, das auf dem Bild zur Stadtlichtbirne verläuft, gehört lt. Schaltplan beim Schalter auf > geändert! - Klemme "2" - Bild "Schnarre": mit grün und weiß richtig angeschlossen - Bild "Rückseite Schalter": bitte die Trennstelle an der Leiterbahn zwischen "9" und "6/7" wieder rückgängig machen (via Lötverbindung)! Der Schalter ist/war der richtige, er hat ja nicht die von mir vermutete Brücke zwischen 2 und 3. Zu seiner Belegung: bis auf die Zuleitung der 15W-Phase (gelb) sieht für mich alles richtig aus. grün (=Phase 30W für Schnarre und Bilux-Fahrlicht + Begrenzungslicht hinten) auf "3". Das 2. grüne Kabel verläuft zur Schnarre gelb (=Phase 15W für Stadtlicht + Begrenzungslicht hinten) auf "2" . Vorschlag: ändern! rot = Killkabel/Motor aus > auf "M" grau = Leitung zum Begrenzungslicht hinten auf "1" weiß = Rückleitung von der Schnarre auf "4" blassrosa (eigentlich sollte es lila/violett sein) und braun sind die Versorgungskabel zur Bilux und können beliebig auf "6" und "7" liegen. - Bild "Kabelkästchen" in post #1: von links kommen die Kabel von der ZGP, nach rechts verlaufen sie weiter zu den Verbrauchern. Ich vermute, dass hier eine Fehlerquelle durch vertauschte Verbindungen zu suchen /finden ist. Das teilweise vorhandene schwarze Isolierband und verblasste Farben machen eine optische Kontrolle allerdings schwer. Auf jeden Fall muss gelten: "es darf keinen Farbwechsel geben"! bobcat
  3. vorab zu deiner Frage "Tachobeleuchtunug": nein, wenn der Tacho (wie bei der V50S) keine Beleuchtung hat, bleibt Klemme 5 ohne Folgen frei. Grund für diese Option am Lichtschalter ist die V50SS, die einen Tacho mit Beleuchtung besitzt und ansonsten exakt nach dem gleichen Schaltplan verdrahtet ist. Jetzt aber zu meinen Fragen: 1. gehen von deiner ZGP mit 2 Spulen nur 3 Kabel mit den Farben grün, blau und schwarz ab? Dann wäre die Speisespule für das Licht (vorn und hinten) nicht die richtige. Von der müsste neben dem grünen auch noch ein gelbes Kabel abgehen. 2. hat dein Schalter wirklich keine Brücke zwischen den Klemmen 2 und 3? auf dem Bild in deinem Eingangspost sieht es für mich so aus, als wäre sie vorhanden. Vgl. Lichtschalter #60092100 von SIP. Richtig wäre aber, dass er so aussieht wie auf dem Bild in post #2 und seine Belegung auch diesem Bild (mit Ausnahme der fehlenden Tachobeleuchtung) entspricht. 3. bei eingeschaltetem Licht "kratzt der Motor ab": gleiches Verhalten, wie du es schon bei defektem Bremslicht festgestellt hast? btw: ein Bild vom offenen Rücklicht mit seinen beiden Soffitten und deren Anschlüssen sowie von der Zündgrundplatte könnte nicht schaden - okay? bobcat
  4. Nur am Rande: Meine 3-Gang-Fuffi Bj. 81, deutsche Ausführung mit Fahrradklingel, besagter ZGP mit 2 Spulen, hat original auch kein Bremslicht und ich bin im Besitz der originalen Betriebserlaubnis. Von einem "muss" kann daher keine Rede sein... bobcat
  5. Was mir noch aufgefallen ist: es sieht so aus, als hätte dein Schalter eine Brücke zwischen Klemme 3 und 2. Wenn dem so ist, kannst du damit gar nicht zwischen Stadtlicht und Bilux schalten. Tipp: Platine mit Saitenschneider kappen! bobcat
  6. Kontrolliere in dem Fall alle Anschlüsse nach diesem Schaltplan: http://www.vespa-servizio.de/v50sschaltplan01.php btw: die Zündgrundplatte müsste 4polig sein und dürfte nur 2 Spulen aufweisen. Spule 1 ist Doppelversorger für Zündung und Bremslicht. Sie ist nicht geerdet ("Doppelspule"). Daher muss das blaue Kabel auf Masse gelegt werden, wenn kein Bremslicht vorhanden ist. Spule 2 ist für Schnarre, Stadt- und Rücklicht sowie das Fahrlicht (Bilux 6V/25-25W) zuständig und weist damit eine andere Besonderheit auf - sie ist im Gegensatz zu Spule1 geerdet und besitzt darüber hinaus sogar 2 Abgriffe: über das gelbe Kabel werden bei richtiger Verbraucherlast 6V/15W und über das grüne Kabel 6V/30W abgegeben. vgl. auch meine Systemdarstellung bobcat
  7. Für die im Bild gezeigte "Lichtmaschine" trifft dieser Schaltplan zu: http://www.vespa-servizio.de/v50nschaltplan01.php wo ist der vorgefundene Spannungsregler in diesen Schaltplan integriert? wie sieht das Ding aus (Bild)? bobcat
  8. Das serienmäßige, zur Unterfütterung verwendete gelbe Schaumgummimaterial hat(te) eine Stärke von etwa 12 bis 15mm. Eine genauere Angabe lässt sich aufgrund des Alters (Abrieb, Dauerdruckflächen und natürliche Zersetzung) leider nicht machen. Ich habe mit Reparaturmaterial/Meterware von 20mm Stärke gute Erfahrungen machen können. bobcat
  9. Die ZGP ist mit Sicherheit keine 12V-Ausführung. Dagegen spricht auch die innenliegende(!) Zündspule, die gleichzeitig auch für die Hochspannung an die Kerze zuständig ist. Beim Wechsel auf den größeren Vergaser auch den Ansaugstutzen getauscht? Wenn nicht, werden die Startschwierigkeiten z.B. von der dadurch entstandenen Undichtheit (Schlagwort "Falschluft") ausgelöst. bobcat
  10. Siehe Bild: Der Lichtschalter der Primel (und damit auch der ET3-Variante) ist ein Öffnertyp, wie zu früheren 6Volt-Zeiten bei Piaggio üblich. Er ist für die Funktionen "Schnarre", den kleinen Lichtkreis "Rüli, Tachobeleuchtung plus Stadtlicht" sowie für die zweite Stufe "Fahrlicht/Bilux" zuständig. Schnarre und Fahrlicht sind dabei in Reihe geschaltet und werden bei der ET3 von der Quelle "rot" mit ca. 25W bei 6V versorgt, während Stadtlicht und Rücklicht ihren Saft "gelb" von der Doppelspule bekommen, die mit ihrem anderen Drahtende "blau" auch das Bremslicht versorgt. Das ist technisch nur realisierbar, wenn alle Funktionen über die o.g. Öffnertechnik gesteuert sind: "an" heißt "Kurzschluss aufgehoben", wobei die Spannung dann am Verbraucher anliegt, "aus" bedeutet "Kurzschluss". Außerdem arbeitet diese Konstruktion nach dem System der Selbstregulierung der Spannung. Das heißt, dass sich die gewünschten 6V AC-Spannung nur dann einstellen werden, wenn die Verbraucher auch der vorher ermittelten Leistung (Watt) der zugeordneten Speisespule(n) entsprechen. Deshalb auch meine Bedenken, dass mit einem zusätzlichen Verbraucher diese Ballance gehörig aus dem Gleichgewicht kommen dürfte. btw: weil der vorliegende Schaltplan den zusätzlichen Verbraucher (Blinker) parallel zu Schnarre/Fahrlicht zeigt, kommt für ihn natürlich nur ein Schalter mit "normaler" Schließerfunktion infrage. bobcat
  11. So wie ich den Schaltplan lese, wird die Spannung für die Blinker vom roten Kabel abgegriffen. Das ist die Versorgung von Schnarre und Fahrlicht. Weil der Schalter aber ein Öffnertyp ist ("aus"-Zustand = Kurzschluss!), steht für die Blinker nur dann Saft zur Verfügung, wenn auch der Lichtschalter auf Stellung "Fahrlicht" steht. Damit sollte zumindest die Versorgung für die Blinker bereit sein. Ob es aber ausreichend für Licht und Blinker sein wird, steht auf einem anderen Papier. Da hab ich zumindest meine theoretischen Zweifel. bobcat
  12. @Tin Ey: Eine DC-Hupe gibt es nur in speziellen Länderausstattungen* bei den Elestart-Fuffis. Diese sind aber karosseriemäßig vom Typ "Special", haben also keine Blechnase. Ob die Blechnasenausführung einer AC-Schnarre bzw. DC-Hupe unter die Kaskade passt, weiß ich nicht. * vgl. www.vespa-servizio.de/v50elestartschaltplan01.php bobcat
  13. Bea hat spam gelöscht und findet, dass die neue Software.... ist!
  14. Sollte "schaltungstechnisch" so funktionieren. Voraussetzungen: - Fahrlicht muss immer "an" sein, damit der Kurzschluss über den Öffnerschalter unterbrochen ist und überhaupt Spannung zur Verfügung steht. - die Leistung der Lichtspule (20W bei 6 Volt) steht dann im Normalfall für Fahr- und Rücklicht zur Verfügung. Da Schnarre und Licht in Reihe geschaltet sind, drängt sich dieser Verbraucher wie bisher weiterhin in die Leistungsbilanz. Für das Bremslicht gilt gleiches, es meldet über einen Schließerschalter (richtig!) auch noch Bedarf. Ob dann ein parallel geschaltetes 10W-Leuchtmittel gegenüber dem 5W-Rüli noch Aufmerksamkeitswirkung haben kann, wage ich allerdings zu bezweifeln. Von der Selbstregulierung der Spannung über die Verbraucherlast kann damit natürlich keine Rede mehr sein. btw: was ´n Glück, dass Fuffis mit Versicherungskennzeichen keine regelmäßigen amtlichen Sicherheitsüberprüfungen absolvieren müssen... bobcat
  15. Bei Start- bzw. Zündungsproblemen empfiehlt es sich, die Zünderregerspule (auf dem Bild in 4 Uhr-Position) und die nachfolgenden Bauteile zu überprüfen: ordentliche Erdung des Spulendrahtanfangs, die Kabel- und Lötverbindungen zum Kondensator und zum Unterbrecher* und die Weiterführung zum Kabelkästchen. Weil auf dem Bild nicht zu erkennen: letztere Leitung ist original bei dieser ZGP ein grünes Kabel. * Reihenfolge kann auch umgekehrt sein, für die Funktion unerheblich. bobcat
  16. @Lukas' Habe dir auf dein pm schon geantwortet - wegen der Zusatzfragen "persönlich" bobcat
  17. Der Vorauslass ist auf jeden Fall von der Berechnung und bei den von dir eingesetzten Winkeln korrekt. Ich erledige solche Ermittlungen aber lieber am "nackten" Zylinder. Also nicht eingebaut am Motor. Dazu sind nur die Abstände vom OT bis Oberkante Auslass und zum anderen bis Oberkante Spül-bzw. Überströmfenster erforderlich. Im Vorfeld sollte aber - noch im eingebauten Zustand! - der Abstand der Steuerkante des Kolbens in OT zur Oberkante des Zylinders ermittelt werden. Grund/Stichwort: unterschiedliche Dicken der Fußdichtung und Toleranzen bei den Zylindern in der Bauhöhe. In der Regel sind das zwischen 0,5 und ca.1mm. Dieser Betrag ist von den o.g. Werten ab zu ziehen. Beispiel: - gemessener Abstand OK Zylinder bis Auslass öffnet = 28mm - gemessener Abstand OK Zylinder bis Steuerkante des Kolbens in OT = 0.8mm >>> ergibt 27,2 mm Mit diesem Wert wird nun der Steuerzeitenrechner gefüttert. Ich verwende den www.race-base.com/2t-tools/steuerzeit/ Im o.g. Beispiel wirft er für einen KH-Zylinder (43mm Hub und 87mm Pleuellänge) einen Auslasswinkel von 163,4° aus. Nur meine Meinung - klar! bobcat
  18. Wenn die RMS-Zylinder Kopien von DR-Produkten sind (wie immer behauptet wird), so wird deine Messung bestimmt falsch sein. Vergleiche bitte mit dem Portmap vom DR102-Zylinder: btw: Überströmzeit ist nicht verändert, Auslasszeit (unbearbeitet) liegt vor der Bearnbeitung bei knapp über 160° bobcat
  19. zu post #324: Normalerweise wird dieser Conversion-Schalter so angeschlossen: Unterschiede zu deinem Bild: 1. die Phase 12V ~ kommt auf Klemme 4 2. das Rücklicht auf Klemme 1 (soll ja erst bei Einschalten des Fahrlichts an sein) 3. die Versorgung der Schnarre mit "Saft". Vermutlich wird der vom Umrüst-Kabelbaum schon direkt ab Kabelkästchen zur Schnarre geführt. btw: die Kabelfarben auf dem Bild entsprechen den originalen, nicht denen des Umrüst-Nachbaus. S= Schnarre, B = Bilux, K = Killfunktion bobcat
  20. Hat dein Conversionschalter auch eine Mittelstellung zwischen Auf- und Abblendstellung? Wenn ja, so darf diese nicht benutzt werden, weil in dieser Position dann beide Glühfäden der Bilux gleichzeitig versorgt sind. Immer schnell überspringen! bobcat
  21. bobcat

    Tatort

    Nur am Rande: wann spricht es sich bei den Drehbuchautoren endlich durch, dass der Startvorgang über abgerissene (!) Kabel - zufällig frei liegend/herabhängend- selbst Profis auf dem Gebiet kaum gelingen kann? Und Lenkradsperren waren auch nicht erst zu Zeiten des E30 schon jahrelang Stand der Technik.... bobcat
  22. Die Kurbelwelle bei meinem 102er Pinasco sieht bearbeitet etwa so aus wie die rechts im Bild und hat dabei auch das offene Fenster in der Drehschieberwange erhalten. Dafür pendelt sie auch bei 12Uhr aus und vermittelt auf jeden Fall schon mehr "Laufruhe" als irgendeine Serienwelle. Die Skizze zeigt die Bearbeitung der Drehschieberwange nach Vorlage der originalen V50SR-"Rennwelle". bobcat
  23. nze wollen wir dann über einen spannunsgregler jagen und die karre mit 12v betreiben. der kabelbaum ist minimalistisch: 25/25 bilux vorne, hinten kombi-LED leuchtmittel inkl bremslicht (mehr licht bei weniger saft = mehr saft für den scheinwerfer übrig). evtl mit batterie oder dickem kondensator zum puffern der unsauberen gleichspannung. vorteile davon sollen mehr lichtausbeute, 12v saft und durch den spannunsgregler kein durchbrennen der birnen bei unterschiedlicher last sein. habe ich irgendwo einen denkfehler? was meint ihr, klappt das? alternativ hatte ich überlegt, die grundplatte ausschließlich mit erregerspulen zu bestücken, die einige windungen mehr haben und somit mehr leistung bringen sollten. danke und viele grüße, adrian
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