Zum Inhalt springen

bobcat

Members
  • Gesamte Inhalte

    5.515
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    1

Alle Inhalte von bobcat

  1. Das schwere, aber immerhin mögliche Schieben des Rollers bei eingelegtem Gang ist nur erklärbar, wenn die Kupplung dabei durchrutscht. Sonst würde sich nämlich dabei auch die Kurbelwelle und mit ihr das Polrad mitdrehen. Schon mal den Versuch unternommen, über die Polradmutter (SW17 bzw. SW19 je nach Modell) die offensichtliche Verklemmung zu lösen? bobcat
  2. V90SS und Racer sind bzw. waren original mit der 2,54er Primärübersetzung ausgerüstet. Zeitgenössische Testberichte bescheinigten diesen Fahrzeugen ein gut abgestimmtes Getriebe. In Verbindung mit dem vergleichsweise kleinen 16.16er Vergaser lag die Nennleistung bei etwa 6000 ( 1/min). Schaltdrehzahl in den kleinen Gängen bei ca. 6500, vmax im Vierten bei Nenndrehzahl. Von deutlichem Verhungern also keine Spur (Vielleicht wogen die Testfahrer aber auch <50 kg...) Käme also mal auf einen Versuch an, wie sich der Kurzhubpolini mit 55er Bohrung in diesem Umfeld verhält. Und weil seine Steuerzeiten (originalbelassen) auch noch vergleichsweise zivil sind, könnte das durchaus positiv ausgehen. bobcat
  3. Das wäre für mich keine seriöse Methode. Klingt eher nach try and error.... bobcat
  4. Auch hier gilt imho: form follows function. D.h., aus der Nutform im Kolben resultiert der dafür richtige Sicherungsring. Einstiche mit Halbrundprofil bedingen C- oder G-Clipse (aus rundem Federdraht), eckige Einstiche den klassischen Seegerring. Ich geh´da zur Sicherheit immer mit der Lupe bei, denn die Kolbenhersteller wie Asso und Co. stellen ihre Produkte wohl des öfteren um... bobcat
  5. Unsere Vespamotore sind von der ursprünglichen Konzeption her ganz einfache, auf Langlebigkeit und Alltagstauglichkeit ausgelegte Gebilde. Mit geringer Literleistung, flachen Leistungskurven und Drehmoment satt schon bei niedrigen Drehzahlen. Dazu passen idealerweise Übersetzungen längerer Art. Dass man im großen Gang damit drehzahlmäßig schnell verhungert, stört Otto Normalverbraucher so gut wie nicht. Das ist er von seinem PKW schließlich auch so gewohnt. Stichwort: Schongang. Jetzt zum Aufschwanzen (wie´s in Bayern so schön heisst): Weil sich eine Mehrleistung -sieht man vom Mittel der Hubraumerhöhung ab- eigentlich nur über höhere Drehzahlen erreichen lässt, verschieben sich Drehmoment- und Leistungsmaximum nach oben. Mit der Folge, dass unsere Vespa unten rum deutlich schwächelt. Auf der Suche nach Kompensation für dieses Übel setzt der Tuningfreund üblicherweise auf die Möglichkeiten der Übersetzungsänderung. Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage angelangt wären: Was ist die richtige Übersetzung für "meine" Vespa? Meine Meinung dazu: Sie ist immer ein Kompromiss. Der Spielraum dazu ist über das technische Umfeld ("Tuning") her weitgehend eingeengt und sie hängt aussschließlich von meinen persönlichen Vorstellungen ab. bobcat
  6. Wie auch im Bild von der blauen PK erkennbar, ist an der rot eingezeichneten Stelle bei der V50 (oder in dem Fall einer ET3-Primavera) das Bodenblech deutlich nach oben in den Vergaserschacht hochgezogen und schafft damit den für nen PK-Auspufftopf erforderlichen Freiraum. bobcat
  7. Der PK-Auspuff in der Originalausführung ebenso wie die Nachbauvariante(n) von Sito passen unter keine V50. Grund: die V50 hat ein ebenes, durchgehendes Bodenblech, die PK-Karosserie einen domförmigen Buckel im Bodenblech zur Aufnahme des hier wesentlich größeren Expansionskastens. Die Rohrlängen zwischen Auslass und Expansionskasten sind etwa gleich lang - daran würde es nicht liegen... bobcat
  8. In dem Moment, in dem die Überströmer aufmachen und eigentlich noch ganz schmale Schlitze sind, soll ja lt. Literatur noch ein ziemlicher Machtkampf zwischen dem noch nicht ganz drucklosen Altgas oben und dem drunten lauernden und auch nur mäßig unter Druck stehendem Frischgas bestehen, der nicht immer zugunsten des letzteren ausgeht. Mit anderen Worten: ich vermute, dass also zu Beginn der Überströmzeit die Strömung des Frischgases erst langsam in Schwung kommt und dass große Kanalquerschnitte in diesem Moment daher noch wenig hilfreich sind. bobcat
  9. Auf die Schnelle und aus´m Kopf: 1. Kolbenbolzen macht Probleme (15mm zu 12mm) 2. In OT befindet sich die Steuerkante des Kolbens wegen des längeren Pleuels und dem größeren Hub um 4 + 10 = 14mm weiter oben 3. In UT sind es -4 +10 = 6mm höher. Das wird mit dem Fenster- und Kolbenlayout eines KH-Zylinders nur schwer in Einklang zu bekommen sein - meint jedenfalls bobcat...
  10. Langhubwelle (PV oder PK125) ist aber keine besonders glückliche Kombination mit einem Kurzhub-102er Zylinder... bobcat
  11. Die RMS wird vermutlich in der ungeliebten Alu-Ausführung sein. Denn das mehr als 15 Jahre alte Exemplar, das ich auf einer V50 im Einsatz habe, ist zweifelsfrei ne Aluprimär.... Hat aber -zumindest bei mir- den unbestreitbaren Vorteil, dass es in keiner Weise zum Pfeifen neigt. Weder in Verbindung mit dem früher gefahrenen Dreigang- noch mit dem jetzt montierten Vierganggetriebe. bobcat
  12. Beim Standarddreiganggetriebe sind die Gangsprünge natürlich etwas größer als bei der Viergangvariante. Wenn du trotzdem Zweifel an deinen eingebauten Gangübersetzungen hast und der Motor ohnehin geöffnet ist: die Zähnezahlen auf der Nebenwelle und die der Gangräder sind schnell nachkontrolliert.... bobcat
  13. Bei Normschrauben (ungeachtet der Länge!) reicht das Gewinde selten bis an den Kopf heran. Also entweder das Gewinde nachschneiden oder eine entsprechend dicke Fiberdichtung beipacken - sonst ist es mit der Dichtwirkung Essig! bobcat
  14. Ich sehe das genau so wie z.B. broz666 und JOB: Für die Übersetzung muss der dynamische Radius angesetzt werden. Und der ist durch die Reifenaufstandsfläche bedingt zwangsläufig kleiner als der statisch ermittelte. bobcat
  15. Bei den Smallframemotoren gibt es nur 2 unterschiedliche Scheibenfedern. - die "große" (3mm breit und 5mm hoch) kommt 2 mal auf die Kurbelwelle (Polradkonus und Primärritzel) -egal ob 19er oder 20er Konus. - die "kleine" (3mm breit und 3mm hoch) kommt auf die Nebenwelle (innerer Kupplungskorb). p.s. Maße der "großen" Scheibenfeder ohne Gewähr -könnte das eine oder andere Zehntel abweichen.... bobcat
  16. Bei der oiginalen Blechkaskade ergeben sich wie auf dem Foto vom Baron dargestellt ebenso um die 20mm. Genau in Fahrzeugmitte sollten es auf das Schutzblech runter um die 14mm sein. Kann gut sein, das es bei Verwendung einer PK-Gabel (wie schon von Gerhard angemerkt) ohne Anpassungsmaßnahmen zu ganz anderen Werten kommt. bobcat
  17. Wenn ich die Muttergröße an der Fußverschraubung (=M7) mit der am Auslass vergleiche, kann sich´s bei letzterer nur um eine M6 handeln. Die 8er Stehbolzen am Auslass sind mir bei Piaggio-Smallframezylindern nur bei der 50SR (Aluzylinder!) und bei den späten PK125 (ab XL) bekannt... bobcat
  18. Wird vermutlich der Langhubzylinder von einer PV/ET3/PK125 sein. Wegen der durchgehenden Stehbolzen passt da praktisch jeder Langhub-Zylinderkopf der 125er Klasse. Natürlich auch der von Polini... bobcat
  19. Bisschen kompliziert ausgedrückt -aber so ermittelt man korrekt (wie auch schon von Dave Dean ausgeführt) das geometrische Verdichtungsverhältnis. Ein Betrag von 11:1 ist dabei ein durchaus sinnvoller Zielwert. bobcat
  20. Bestimmungsmöglichkeiten von außen: - Dreiloch-Ansaugflansch: 12 Volt - Polradmutter SW 19 : 12 Volt - Kabelsteckerausgang mit 3 Kabeln (blau/schwarz/ grün) : 12 Volt Reicht das? bobcat
  21. Das ist natürlich obersch****, wenn die originalen Kabel(farben) nicht mehr da sind ! Das müssten lt. Schaltplan die Farben grün (zum Killschalter), blau (zum Spannungsregler Eingang) und schwarz (Masse Spannungsreger) sein. Was ist aber was? - ex-blau ist die abgehende Leitung von den 4 in Reihe geschalteten lackisolierten Spulen. - ex-grün geht von der weiß isolierten Erregerspule des Zündstroms (ebenso wie das grün zur CDI) weg und - die überbleibende Leitung muss dann wohl oder übel die Masseleitung (=schwarz) sein. bobcat Edith bekritelt noch, dass ihr die Schalterbelegung im Lichtschalter (falls es sich um den Originalschalter einer PV handelt) überhaupt nicht gefällt! Denn bei dieser Beschaltung wird nur in einer von 3 möglichen Schalterstellungen die angelieferte Spannung n i c h t an Masse liegen. Mit anderen Worten: in den beiden anderen Schalterstellungen können keine Verbraucher "funzen" - es liegt noch die alte Öffnerschalterfunktion vor! p.s.: und ob das dem Spannungsregler gut tut, wenn er seinen Saft nicht über definierte Verbraucherwiderstände, sondern direkt an Masse liefern darf...
  22. Im 1997er Verkaufsprospekt von Vespa Deutschland war die Automatic-Version der PKXL2 letztmalig gelistet. Ebenso wie die Schaltschwester.... bobcat
  23. Hi Die Halter sind auch selbst gemacht, da die originalen beim Kauf des gebrauchten Kastens gefehlt haben. bobcat
  24. Der Tacho stammt definitiv aus einem Goggomobil Coupe. Rüli keine Ahnung. bobcat
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information