bobcat

Da hat er wahrscheinlich nur den Winkel des Cut (liegt bei sog. Rennwellen in der Größenordnung von ca. 125°) gemessen und den Winkel, der sich aus der Höhe des Einlasschlitzes ergibt, vergessen dazu zu addieren.... bobcat

So gefällt mir die Sache schon viel besser -bis auf eins: Die Einlasszeit liegt bei einem Drehschiebereinlass überwiegend vor und nicht nach OT. Wie es besser und btw. viel genauer geht, habe ich ein paar Threads weiter unten kurz beschrieben. Stichwort: Steuerzeitenrechner (incl. link) bobcat Edith nennt noch den Treadtitel: "Originalwelle bearbeiten auf DR..."

Auf dem Gebiet existieren mehrere unterschiedliche Begrifflichkeiten. Aber egal: Bei Umbau auf Menbraneinlass sollte vor allem an der Stelle Material weg, die du als "am Ende des Gehäuseeinlasses radial zur Kurbelwelle" bezeichnet hast. Meine persönliche Bezeichnung dafür ist "Drehschieberdichtfläche" -falls es jemanden interessiert.... bobcat

Wenn du den DR 130 ohnehin schon hast (in Händen ist gemeint), dann kannst du dir die Steuerzeiten mit einem Steuerzeitenrechner* aus den Abständen der Fensteroberkanten von Auslass und Überströmern zur Zylinderoberkante leicht selbst ausrechnen (lassen). Aber nicht vergessen, dass die Steuerkante des Kolbens in OT meistens nicht ganz an die Zylinderoberkante rankommt. Diesen (meist etwa halben) Millimeter weniger eingeben. p.s. : Für die Pleuellänge sind in deinem Fall 97mm einzugeben. Das war´s auch schon! * zu finden unter http://www.scooterrace.net/2t-tools/steuerzeit/ bobcat

Hmmm, ich schätz mal so um die 20 Volt~ sollte die Speisespule schon an den Spannungsregler liefern, wenn der Motor einigermaßen auf Drehzahlen ist. Im Leerlauf wahrscheinlich nur um die 12Volt~ oder knapp darüber. Das -aber auf keinen Fall mehr- muss der Spannungsregler verarbeiten können. Bei 220Volt~ aus´m Netz dürfte ein Kollaps vorprogrammiert sein. Wie schon gesagt: lass die Finger davon und nimm einen Modelleisenbahntrafo. Wenn er nicht von Märklin ist, kann er sowohl Gleich- wie auch Wechselspannung in der für einen Vespa-Spannungsbegrenzer homöopathischen Dosis abgeben. bobcat

Nun, hast du ihn schon erhalten? Dann dürfte sich aber deine Frage erübrigen... Laut Abbildung des Produktes beim SCK (oben, Banner) hat der Polini-Membran-ASS eine spezielle Alukappe und wird mit dieser ebenso am Vergaser befestigt wie ein Standard-ASS. Oder siehst du dort etwas anderes, ungewohntes? bobcat

Da ist er mit bei. Gefunden im Krüger-Katalog 1990. Neupreis 155.- DM und damit gleichteuer wie der Polini-Left seinerzeit. bobcat

Trotzdem kein Beinbruch. In dem Fall (siehe Bild) hat der Kolben einen einseitigen Cut im Hemd unten. Ich meine den halbbogenförmigen. Der gehört nach vorne, also auf die dem Auslass entgegengesetzte Seite. Zur Sicherheit kannst du zusätzlich noch überprüfen, ob die Koristöße auch bestimmt nicht über ein Fenster im Zylinder laufen. Dann passt alles. bobcat

Ja, immer die Schwierigkeit mit verbalen Erklärungen... Mit "diagonal" habe ich gemeint, du sollst mit 2 Fühlerblättchen gleicher Dicke(!) gleichzeitig arbeiten und diese -auf das Zifferblatt einer Uhr bezogen- zum Beispiel bei 3 und 9 Uhr einführen. Natürlich am gleichen Ende und nicht dagonal vorn und hinten. Alles klar jetzt? Wenn die Überdeckung der Schaltklauennasen und der Gangräder vorher schon wirklich 100%ig war, sollte man die Distanzierung auch an beiden Seiten (vorn und hinten) vornehmen. Das wären dann 2 neue Schulterringe. Bei angenommenen 0,2mm Spielverkleinerung jeder 0,1mm dicker als der ursprüngliche. Möchte man aber bei der Gelegenheit auch eine kleine Abweichung bei der o.g. Überdeckung kompensieren, so bietet sich die Distanzierung nur mit 1 neuen dickeren Schultering an. Im Beisiel "plus 0,2mm". bobcat

Gibt´s noch Handlungsbedarf oder kann ich noch irgendwo dazu beitragen, Klarheiten zu beseitigen? Ich war gestern leider verhindert, meine allgemeine Sprechstunde abzuhalten und weiteren Bockmist zu verbreiten... bobcat

Hast du das Spiel schon richtig gemessen? Richtig heißt, mit 2 gleich dicken Fühlerblättchen gleichzeitig und diagonal angesetzt. Mit nur einem wird der Spalt (logischerweise) meist größer... Außerdem: Der gut sortierte Fachhändler (Piaggio-Werkstatt) sollte die Schulterringe auch in Übermaßgrößen vorrätig haben. Denn so hauchdünne Zusatzprovisorien gefallen mir persönlich überhaupt nicht. bobcat

Ich gratuliere dir zu dem ... zumindest schon mal "Teilerfolg"! Wie ich sehe, hast du ja auch praktisch das volle Programm durchgezogen und keine Möglichkeit ausgelassen. Jetzt müsste nur noch jemand kommen und uns sagen, was die entscheidende Maßnahme war! bobcat

Hi, die Stehbolzenabstände zur Aufname des Zylinders sind mit 54 zu 56mm bei jedem Motorgehäuse gleich. Zur Aufnahme des Langhubzylinders von der PK125 müssen allerdings die langen, bis zum Kopf durchgehenden Stehbolzen verwendet werden, falls dein XL2-Gehäuse von einer 50er stammen sollte. An den 3 Stehbolzen für den ASS braucht nichts geändert werden. Und last not least kommt natürlich auch noch der Umbau der Schaltung auf 1-Zug auf dich zu... bobcat

Der 50er Polinikolben hat doch ein Fenster im Hemd? Wenn das nach vorne zeigt, kommt es genau dorthin, wofür es auch gedacht ist: Unterstützung des Stützkanals. Falsch rum eingebaut gibt´s -wie schon geschrieben- schnell Kolbenringsalat, wobei der Motor auch nur wie ein Sack Nüsse gelaufen sein dürfte. bobcat

Entwarnung für Pantera77! In der ABE meiner V50N (Baujahr 81) sind für die Ausführung "B" (=mit Trapezlenker) keine Blinker als weiteres Unterscheidungsmerkmal offiziell vermerkt. Meine Wette hatte ich auf die PK bezogen. Da findet der Onkel in grün einen entsprechend deutlichen Eintrag. bobcat

Weil ich es auch grade erst hinter mir habe: Beim Auflegen der Gangräder gibt es nach meiner Erfahrung 4 Dinge, die gemacht bzw. kontrolliert werden können bzw. sollten: 1. Das Auflegen nach Kennzeichnung: 1. Gang mit der Kennzeichnung zum Monteur, alle weiteren zum Hinterrad. Leider gibt es aber auch Ausnahmen. Deshalb sind weitere Kontrollen sinnvoll wie zum Beispiel 2. Zwischen den Gangrädern muss nach erfolgterMontage an den Zahnflanken ein annähernd gleichmäßiger Abstand von etwa 1 mm sein. 3. Beim Durchschalten der Klaue von Hand muss sich in jeder Rastung (ausser natürlich dem Leerlaufgang) eine saubere Überdeckung zwischen den Nasen der Klaue und den Übertragungflächen der Gangräder ergeben. 4. Und letztlich sollte nach Montage der Schulterringe das Achsialspiel zwischen 0,1 und 0,4mm betragen. Die 0,5mm Achsialspiel wären mir zu gewagt. Vielleicht kriegst du es noch besser hin, wenn du die Schulterscheiben drehst oder die von deinem ausgebauten Dreiganggetriebe verwendest. Oder gleich alles auf die "alte" Hauptwelle montierst. Denn Toleranzen treiben sich überall rum... bobcat

Bin zwar kein Membranfahrer, aber könnte mir vorstellen, dass die Membranblättchen von einem im Leerlauf nur schwach saugenden 75er nicht richtig geöffnet werden. Da gibt´s doch unterschiedliche Härten? Versuch es mal mit den weicheren. bobcat

Sie sind, woll´n wir wetten? bobcat

So habe ich das bei einer V50 Rundkopflenker gelöst. Schalter ist aus dem Elektronikfachhandel. Außerdem finde ich, dass ein Blinkerhebel - wie beim Auto auch - von der linken Hand zu bedienen sein sollte... bobcat

Hallo, wer möchte seinen gut erhaltenen, nicht geriebenen oder geklemmten 75er Polini, der seit dem letzten Hochrüsten sowieso nur in der Kiste rumliegt, gegen Bares los werden? Angebote mit Kurzbeschreibung (und aussagefähigem Bild) sowie Preisvorstellung bitte über PM an mich. Danke, bobcat

Anhand der Eintragungen in dieser allgemeinen BE kann man schlussfolgern, dass der 16.16er Vergaser seit September 1976 obligatorisch war. In der BE meiner V50N aus dem Baujahr 1975 steht noch der 16.10er drin. bobcat

Allein schon von der symbolischen Bezeichnung des "Blinkerschalters" sieht das wie ein "aus-ein-ein"- Lichtschalter aus. Der dem Auf-/Abblendschalter vorgeschaltet ist und auch noch ein Standlicht abkönnte. Ich glaube nicht, dass man dessen 3 Kontakte für einen Blinkerschalter missbrauchen kann. Ausserdem benötigt dein Blinkerrelais einen Wippschalter "an-aus-an" mit 6 Kontakten. Vergleiche Schaltplan V50Special/12 Volt mit 4-fach-Blinkanlage. bobcat

Zu diesem Schalter: Wie sieht da die Befestigung an einem sog. Trapezlenker aus? Schon Gedanken gemacht? Wichtig wäre auch festzustellen, wie der Blinkerschalter auf seiner Anschlußseite aussieht. Wieviele Kontaktstellen ausser der Zuführung? bobcat

Hi, das mit den Bildern anschauen ist nur drin, wenn man sich in diesem Forum auch einloggt. Und das wollte ich mir nicht antun ?denn es geht auch so. 1. Den Schaltplan für eine deutsche V50/12Volt/ 4-fach Blinker findest du z.B. im www. vespa-archiv.de 2. Für dein Vorhaben (Lenkerendenblinker + Schnarre + Auf-/Abblendlicht) dürfte es keinen Originalschaltplan geben, denn so eine Kreation gab es m.E. nie. Der Umbau auf diese Features ist nicht besonders umfangreich, schließlich muss nur die Zündgrundplatte gegen eine mit Pickup getauscht und anstelle der Zündspule eine CDI eingebaut werden. Das Polrad kann beibehalten werden. Ebenso der Spannungsregler und Bremslichtschalter. Weil der schon ein Schließertyp ist. Problematisch wird die Beschaffung eines Blinkerrelais für 12 Volt, aber nur 2 Blinkerbirnen sein. Denn das vorhandene ist ungeeignet, weil es im eingeschalteten Zustand die Spannung nicht unterbricht (an-aus-an...), sondern zwischen 2 Kontakten verteilt (A-B-A...). A und B steht für vorne und hinten. Unter dieser Voraussetzung könnte dafür der vorhandene Blinkerschalter beibehalten werden. Des weiteren fehlt dem Originalschalter einer V50Special am Lenker ein Kontaktgeber für eine Schnarre. Da ist Eigenimprovisation angesagt. Und wie sieht es mit einem Trapezscheinwerfer mit Biluxbirne für Auf-/Abblendlicht aus? Die sind recht rar, weil nur bei einigen Länderausführungen in Verwendung gewesen. Na ja, und Dauerlicht (weil der Lichtschalter nur 2 und nicht 3 Positionen hat) wäre für mich auch nur eine ausgesprochene Notlösung... bobcat

Nein. Außerdem ist fest und neu nicht automatisch auch dicht. bobcat