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bobcat

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  1. Alles richtig. Nur nochmal zur PK50S und der Frage 6 Volt oder 12 Volt: Lt. Prospektangaben ist die Länderausführung D ab Markteinführung 1983/84 ausschließlich in der 12 Volt-Ausführung mit Spannungsregler und der 5-Spulen-ZGP produziert worden. Die dazu gehörige Kurbelwelle hat den 19er Simmerringsitz. Daher eignet sich -wie schon weiter oben hingewiesen- auch eine deutsche PK50S (also eine mit der genannten Ausstattung) als Suchobjekt für die Umbaukomponenten auf 12Volt-Elezündung einer V50. p.s. : die aufgeschnappten 57mm könnten sich natürlich auch auf den maximalen Zylinderdurchmesser bei einem Smallframe-Kurzhuber beziehen... bobcat
  2. Da ist die Entfernung "Auslass bis unten" (Expansionskasten) leider viel zu kurz. Auf diese Distanz ergibt sich eine Resonanz erst weit in 5-stelligen Drehzahlen. bobcat
  3. Im Prinzip richtig, aber in der Praxis vernachlässigbar! Warum? Weil der Ölanteil bei einer Mischung von 1:40 anstelle von 1:50 zwar um 25% zunimmt, sich dies aber beim Benzinanteil nur mit einem halben Prozent weniger auswirkt. Prozentrechnen angesagt! Dieses halbe Prozent weniger Benzin im Gemisch wird auf die Verbrennung wohl kaum eine entscheidende Auswirkung haben... bobcat
  4. Das stimmt so nicht ganz, denn es geht doch um Kurzhubwellen! Neben der schon genannten Kombination aus 20er Welle und Elezündungskomponenten von einer PK50XL bietet sich als Spender auch eine PK50S mit der 19er Kurbelwelle und identischer Zündgrundplatten-/Polradkombination an. bobcat
  5. Variante 2 hatte man seinerzeit als Arbeitsanweisung für Toni und Co in Pontedera vorgegeben. Und wenn die nicht schlampig gearbeitet haben, so sollten original erhaltene Vespen (=unbefingert!) noch heute so aussehen. bobcat
  6. Klar doch. Logische Folge aus: Größerer Durchmesser > geringere Strömungsgeschwindigkeit > geringere Saugwirkung > größere Düse. bobcat
  7. Zu 1: Ja, der linke Zug zieht den 2., 3. und (wenn vorhanden) den vierten Gang. Zu 2: Kerzenbild tendiert in der Tat nach "noch etwas zu fett". bobcat
  8. Ein Ansaugstutzen mit 21,5mm Aussendurchmesser (vorne, wo er im Gaser steckt) dürfte bei einem 16.10er Dellorto nicht passen: Der gehört auf einen 16.16er bzw. 16.15er, wenn´s ein PK-Vergaser ist. Beim 16.10er Vergaser beträgt der Aufnahmedurchmesser nur 19,5mm. Und genau für diese Größe gibt es auch den passenden ASS: Sowohl für die V50 als auch -etwas anders gebogen- für die PK-Karosserie. bobcat
  9. Versuch es doch bei deinem ortsansässigen Piaggio-Dealer und verlang 2 Kolbenringe für´n PK50-Kolben mit Standarddurchmesser 38,4mm. Nicht 38,2mm, das wäre nämlich der Kolben für eine Automatic und der ist ganz falsch! Der PK-Kolben einer Schaltfuffi hat wie alle Kolben für einen Piaggio-Dreikanalzylinder (ab etwa 1978) 1,5mm dicke Kolbenringe. Die 2mm dicken passen nur bei den älteren "Zweikanalern" mit dem 5mm dicken Feuersteg. bobcat
  10. Steckt der Schlüssel abgebrochen im Schloß und du kriegst ihn nicht raus? Dann hilft es vielleicht, das Schloß von hinten mit 1mm aufzubohren und dann mit was Dünnem (Draht/Nadel) versuchen, den Schlüsselrest rauszudrücken. bobcat
  11. Wann kommt endlich die Intervention, dass Leerlaufprobleme/absaufen und Dimension der Hauptdüse grundsätzlich nichts miteinander zu tun haben... p.s.: Piaggio hat bei den PK50-Modellen die Größe 63 ww 65 verwendet. Ich schätze, dass bei der Kombination Polini50 mit Leo-Krawalltüte diese Größenordnung für´s erste -bis zum individuellen Abstimmem- so falsch nicht sein dürfte. bobcat
  12. Ausser unseren geteilten Vespa-Felgen sind ja heutzutage wohl nur noch einteilige Felgen auf dem Markt. Und auf denen -und nur auf denen!- eignen sich auch schlauchlose Reifen. Vespa-Felgen bitte nur mit Schlauch fahren -egal was auf dem Mantel steht! Die unterschiedlichen Laufrichtungsempfehlungen sind bei Zweiradreifen heute häufig anzutreffen. Hat mit unterschiedlichen Beanspruchungen des Vorderrads (Bremsen) und des Hinterrrads (Kraft übertragen) zu tun. Dazu gab es erst vor kurzem einen ausführlichen Thread zu den Conti Zippis, bei denen ebenfalls derartige Symbole für die Verwendung als Vorder- und als Hinterradreifen angebracht sind. bobcat
  13. Bin ja nun auch nicht grade der große Elektriker vor dem Herrn, aber... ... wir haben es doch bei unseren Rollern mit einer Art Wechselstrom und noch dazu drehzahlabhängig zu tun! Und in diesem Fall sind I (Ampere) und U (Spannung) -wenn wir das Ohm´sche Gesetz anwenden- noch durch Wurzel aus 2 zu teilen. Also über´n Daumen 1,4 mal kleiner... Ausserdem würde ich, wenn ich typische Gleichstrom-Verbraucher wie Dioden versorgen müsste und andererseits nur Wechselstrom zur Verfügung habe, unbedingt als erstes mal einen Brückengleichrichter vorschalten. bobcat
  14. In der Tat äußerst mysteriös, Till! Wenn zwischen schwarz und blau Durchgang besteht, ist das der Beweis, dass die 4 in Reihe geschalteten Induktionsspulen, die gemeinsam für die Bordspannung verantwortlich sind, keinen Defekt aufweisen. Das sind die lackisolierten dunkelrot/kupferfarbenen auf dem Bild. Ebenso müsste das Ohmmeter aber auch zwischen grün und schwarz Durchgang zeigen. Zumindest, wenn ich die Prinzipanordnung im zutreffenden Stromlaufplan zugrunde lege. Zumindest bei abgesteckter CDI müsste das so sein. In dem Fall hilft wahrscheinlich nur noch die Fehlersuchmethode nach try and error. Also als Nächstes ein anderes Polrad ausprobieren. bobcat
  15. Ist eine M10 Schraube mit Standardschlüsselweite SW17. Auch die Mutter. Sicher auch anderswo in der Dimension zu bekommen außer in den einschlägigen Rollershops. bobcat
  16. Im Katalog vom RSE heißt das Teil "Trägerplatte für Fußbremshebel" und war für 12,90 ? zu haben.... bobcat
  17. Gegenfrage, die die Diskussion möglicherweise schon vorzeitig beendet: Hast du dir schon überlegt, wie die Blinker an einer Rundlicht-Fuffi stromtechnisch versorgt werden sollen? bobcat
  18. Das "grün 2" ist ein vorbereiteter Anschluss für eine Schnarre. Wenn das vorhanden ist, muss auch noch ein weißes Kabel als Rückführung der -nicht vorhandenen- Schnarre zu finden sein. War wenigstens bei meinen beiden V50 mit Rundlichtlenker und ebendiesem Schalter so. bobcat
  19. Ganz kurz die korrekte Schalterbelegung: - rot vom Kabelkästchen an den Killkontakt im Lenkerschalter - grün ...... an Klemme 8 im Lenkerschalter - grau und violett an Klemme 4 im Lenkerschalter - Schwarz an Klemme 1 im Lenkerschalter. Damit ist der Originalzustand wieder hergestellt und gleichzeitig könnte man auch eine Wechselstromschnarre in Reihenschaltung ergänzen mit den Kabelfarben weiss (an Klemme 4) und grün (an Klemme 8) Aaaaaber: Damit hast du leider bei einem Check beim TÜV noch gar keine guten Karten. Denn der will ein schaltbares Abblend- und Fernlicht sowie ein funktionierendes Bremslicht sehen. Die Lichtmaschine deines Roller bringt aber mit ihrer 2-Spulenanlage nur etwa 20 Watt für das Bordnetz und ist mit dem Scheinwerfer (15 W) und dem Rüli (5 W) damit schon voll ausgelastet. Ich sehe keine andere Möglichkeit, als auf die Lichtmaschine (= Zündgrundplatte plus Polrad) einer V50Special bzw. Primavera umzubauen. Die bringen schon etwas mehr Leistung für den Lichtstrom und bieten die Möglichkeit, auch ein Bremslicht zusätzlich mit eigener Spannung zu versorgen. Was den vorhandenen Lichtschalter betrifft, so könnte man den auch so belegen, dass er im "aus"-Zustand das Abblendlicht und bei "an" das Fernlicht schaltet. Natürlich nur dann, wenn auch der Scheinwerfer selbst dazu ebenfalls auf Biluxbirne umgebaut worden ist... bobcat p.s.: Ich empfehle, die diversen Schaltpläne zu studieren. Schafft zusätzliche Klarheit und Verständnis. In vergleichsweise guter Qualität und Auflösung im vespa-archiv.de zu finden.
  20. Nach meiner auch erst kürzlich gemachten Erfahrung geht kein Weg daran vorbei, dass als erstes die 12 Uhr-Stellung gegeben sein muss, bevor man sich an das eigentliche Wuchten machen kann. Dazu habe ich in Ermangelung von Magneten mit Kittschnur (eine Art Knetgummi) diagonal zur Position des Hublagers so viel Masse aufgebracht, bis "12 Uhr" erreicht war. Diese Masse wurde dann gewogen und anschließend um das Hublager herum Materialabtrag in dieser Größenordung vorgenommen. Damit war die erforderliche Ausgangssituation (= "12 Uhr") relativ schnell geschaffen. Danach habe ich feststellen können, dass sogar schon bescheidene Zusatzgewichte im Pleuelauge das Auspendeln in fast jeder Winkelstellung ergeben haben. bobcat p.s.: Die Welle läuft in diesem Zustand (weitere Maßnahmen konnte ich mir verkneifen bzw. war auch zu faul dazu ) schon wesentlich ruhiger als zuvor!
  21. Hi, ein Denkfehler deinerseits liegt keineswegs vor. Whispermodus an: Vorausgesetzt, die Theorie mit den translatorischen Massen und dem Meistergewicht stimmt, wovon ich mal ausgehe. Whispermodus aus. Wenn du es nicht schaffst, die Kurbelwelle mit einem bestimmten Zusatzgewicht G ("Meistergewicht") im Pleuelauge in jeder Position auspendeln zu lassen, dann gibt es für mich nur eine Erklärung: die Kurbelwelle ist auch nicht richtig gewuchtet. Sprich: sie hat gar keinen Wuchtfaktor, den man nachvollziehen könnte. Der gefühlsmäßig gute Lauf hängt vermutlich mit Polrad- und (bei Largeframemotoren) mit Kupplungsunwucht zusammen, die sich in deinem Fall zufällig im Zusammenspiel mit der Kurbelwelle weitgehend kompensiert. bobcat
  22. Wenn der Motor bei aufgeständertem Roller nicht so schräg hinten runter hängen würde, könnte man auch die angegebenen 250 cm³ reinbringen, ohne dass was rausläuft . Schon mal die Winkellage der Zylinderrichtung im aufgeständerten Zustand über den Daumen nachgemessen? Die 45° "Soll" kommen da nie hin! bobcat
  23. Hi, aus eigener Erfahrung: DR102 steckgetunt mit 16.16er Vergaser und 2,86er Primär auf Viergang geht recht gut. Gerade die bei dieser Übersetzung noch moderaten Drehzahlen überfordern den 16.16er Vergaser nicht. Schönes ruhiges Cruisen jederzeit möglich. Der "richtige" Vergaser ist bei Piaggio offenbar auch selbst immer kontrovers diskutiert worden. Beispiele: - V50SS: 16.16er - V50SR: 19.19er - PK80S: 19.19er - V90N: 16.16er - V90SS: 16.16er - Nuova 125: 16.16er - Primavera/ET3/PK125S: 19.19er Da steckt auch nicht gerade viel System drin, oder? bobcat
  24. So macht man das mit dem Aufbohren auch nicht -da bleibt ja nach wie vor die Engstelle im Bereich des Düsenstockes ! Üblicherweise drückt man als erstes den Düsenstock nach unten raus, damit der Bohrer oder der Drehmeißel freie Bahn hat. Dann wird mit 16mm voll durchgeräumt, wobei beim 16.10er Dellorto maximal sogar knapp über 17mm möglich sind. Anschliessend den Düsenstock wieder einsetzen und soweit hochschieben, bis die obere Austrittsöffnung genau auf halber Höhe des Kanals (wie vorher auch) liegt. Das war´s auch schon. bobcat
  25. Blechnase, Rundlicht und genau dieses Lenkerschloß wie im linken Bild hat meine rote ´81er Fuffi auch serienmäßig... bobcat
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