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bobcat

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  1. Im Bereich der Steckerkupplung finde ich das blaue Kabel auch nicht. Aber dort, wo es am Spannungsregler angesteckt ist, wird die Kabelfarbe wohl erkennbar sein... bobcat
  2. Der Ausgang von der Lichtmaschine zum Spannungsregler ist das blaue Kabel. Dort sollten schon im Leerlauf mehr als 12 Volt~ zu messen sein. Gibt´s dort nichts oder weniger zu messen, so ist höchstwahrscheinlich eine oder sogar alle in Reihe geschalteten Erregerspulen im A****. bobcat
  3. Je kleiner der Gaser (und ein 16.10er gehört nun mal zu den "kleinen"), desto höher ist die Geschwindigkeit der angesaugten Luft. Damit dabei nicht zuviel Sprit angesaugt und das Gemisch nicht zu fett wird, muß idR. eine entsprechend kleine Hauptdüse rein. Bei einem 50er Zylinder war das werkseitig zu V50-Zeiten eine 51er, bei der PK50 eine 53er. Bei 85cm³ würde ich über den Daumen eine Größe zwischen 55 und maximal 60 schätzen. Sollte natürlich -grade wegen des doch sehr kleinen Gasers!- über das Kerzenbild sauber ermittelt werden. bobcat
  4. Probier es mal mit einer magereren Einstellung im Leerlauf. Dazu die Gemischregulierungsschraube (die seitlich angebrachte mit Federunterstützung) nur 1 Umdrehung öffnen anstelle der standardmäßigen 1,5 bis 2 Umdrehungen. bobcat
  5. bobcat

    Innocenti 950 Spider

    Auto scout 24 weiß mehr darüber. Da ist der abgebildete Spider mit Mainzer Kennzeichen aktuell angeboten. Incl. technischer Daten... bobcat
  6. Warmstart und Dimension der Hauptdüse haben rein gar nichts miteinander zu tun. Um die Ursache für das Warmstartproblem heraus zu finden, würde ich in der Reihenfolge vorgehen: - Kerze rausschrauben, trocknen, wieder einsetzen und neuer Startversuch. Bei Erfolg: Vergasereinstellung vornehmen (magerer einstellen) - Kerze gegen eine kalte Neu-/Ersatzkerze austauschen. Bei Erfolg: siehe oben, bei Mißerfolg siehe weiter unten - Zündzeitpunkt und Unterbrechereinstellung (0,3 bis 0,5mm) überprüfen, bei Abbrand Unterbrecher am besten ersetzen - Kondensator austauschen - Hochspannungsszündspule austauschen und gleichzeitig auch - Zündgeschirr (Leitung und Kerzenstecker) erneuern. Viel Erfolg, bobcat
  7. Ich glaube mich zu erinnern, dass bei der 125ETS original eine 76er HD montiert ist. Warum sollte ein DR-Zylinder bei sonst gleichen Komponenten eine wesentlich größere brauchen? Mach zumindest mal den Versuch mit der 76er. bobcat
  8. Zu Zeiten der V50 war unter dem Luftfiltergehäuse noch ein Auffangteil angebracht, von dem aus ein Schläucherl durch ein kleines Loch im Bodenblech "umweltfreundliche" Entsorgung sichergestellt hat... bobcat
  9. Der Simmerring an der Hauptwelle, um den es hier geht, dichtet auch nicht auf der Hauptwelle selbst, sondern auf der Nabe der Bremstrommel. Such dort mal nach eventuellen Riefen. bobcat
  10. Bis auf das Fenster im Hemd (hat nur der DR!) sind DR- und Original-Piaggiokolben beim 50er Zylinder* absolut identisch. Auch die Kolbenringe. bobcat * für die 3-Kanalzylinder, Serie ab Ende der 70er Jahre.
  11. Kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Doppelansauger (Betonung liegt auf 2 Ansaugstellen!) immer noch zu wenig beatmet wird. Der bekommt auf diesem Wege doch bestimmt schon das, was er halbwegs verdauen und in Arbeit/Leistung umsetzen kann. Noch mehr erinnert mich an Gänsemast. Die armen Viecher.... bobcat
  12. Unter der Kappe sitzt eine Dichtung, die gleichzeitig einen Filter enthält. Am besten raus damit und neues Element rein. bobcat Edith gefällt übrigens der Zustand des Gasbowdenzugs überhaupt nicht und meint, den solltest du bei Gelegenheit erneuern oder zumindest reparieren.
  13. Mit dem DR102 hatte ich auch nie Glück, was das Dichtbleiben zwischen Kopf und Zylinder betrifft. Trotzdem beide Komponenten sorgsam vorher auf Planheit überprüft und bei Bedarf nachgearbeitet worden waren, war der Kopf schon nach kurzer Betriebszeit immer wieder undicht: Man erkennt das ja unschwer an den Verfärbungen der Dichtfläche, hinter denen meist auch Siff zu finden ist. Ich vermute (!), dass der Kopf einfach zu instabil ist und sich bei höheren Betriebstemperaturen leicht verzieht. Denn vor dem Einbau konnte ich ihn auf eine Glasplatte legen und Wasser durch´s Kerzenloch einträufeln, ohne dass was rausgesickert ist. Nach dem Ausbau mit den besagten Verfärbungen an der Dichtfläche war das nicht mehr der Fall... Auch der Versuch mit einer schmäleren Dichtfläche (wie sie z.B. der 102er von Pinasco hat) -bringt höhere Flächenpressung!- war beim DR ohne Erfolg. bobcat
  14. Eben nicht! 19er Konus bis zum Auslauf PK/S etwa 1985. Danach 20er mit Einführung PKXL. bobcat
  15. Jakob Kreutzfeld hat "nach eigener Einlassung " eine Kurbelwelle mit dickem (20er) Konus, auf der bislang ein HP-Polrad montiert war. Wenn er jetzt auf ein schwereres Standard-Polrad wechseln möchte, dann passt natürlich auch nur wieder eines mit dickem Konus. Serie ab PKXL. bobcat p.s.: Dein Weltbild ist nach wie vor in Ordnung!
  16. Und? Was willst du noch wissen? Den Hersteller und den Vornamen seiner Ehefrau kann ich dir leider nicht sagen... bobcat
  17. Du hast die falsche Wange der Kurbelwelle gemessen. Entscheidend ist doch die Drehschieberwange! Das ist die, die nur einen Cut hat. Wenn du dort -wegen der schrägen Anschnitte- zwischen 70 und 73mm ermittelt hast, ist das irgend ein Zwischending zwischen Standard- und Rennwelle. Oder sind Bearbeitungsspuren erkennbar? Dann wäre das Selftuning an einer Welle mit Standardeinlasswinkel. bobcat
  18. Das ist auf jeden Fall keine originale Piaggio-Welle. Die hätte nämlich keinen geschliffenen Pleuelschaft. Also eine Welle von einem der Tuninganbieter. Der Cut in der Drehschieberwange sieht auf dem Bild aber eher nach einer "zahmen" Welle aus. Zum Vergleich: Bei der Serienkurzhubwelle ist die Sekante des Cuts ca. 64mm lang, bei einer Rennwelle meist 80mm. Nachmessen bringt Klarheit. bobcat
  19. Ich gehe jede Wette ein, dass die angegebenen 250 cm³ auch reinpassen bis zur Unterkante Einfüllschraube. Wie? Dazu muss der Motor nur in seine Normallage* gebracht werden. Das ist durch einfaches Abstützen und Anheben des Hecks um ca. 5cm zu bewerkstelligen. * Normallage bedeutet eine Zylinderneigung von 45°. So lautet die Konstruktionsbeschreibung des Smallframe-Motors. Bei abgestelltem Roller auf dem Hauptständer beträgt die Zylinderneigung aber fast 60°. Was nichts anderes bedeutet, als dass die Einfüllöffnung (hinten!) dann natürlich tiefer liegt. Dass dann nur noch 200 cm³ bis zum Überlaufen reinpassen, braucht keinen zu wundern. bobcat
  20. Soweit ich den Stromlaufplan einer ET3 im Kopf habe, liefert die "gelbe" Induktionsspule in der Tat nur den Saft für Stand- und Rücklicht sowie die Tachobeleuchtung. Und da kommen eben keine 18Watt bei 6Volt raus... Natürlich könntest du jetzt schwächere Soffitten in die Lenkerendenblinker einsetzen. Deren Leuchtkraft wird dann aber deutlich geringer sein als z.B. die von 18er oder gar 21ern, wie sie Gesetzgeber und TÜV dort -nicht ohne Grund - gerne sehen. bobcat
  21. Nen Spengler, der mit Gummihammer schafft, hab ich noch nie gesehen! Wenn du es dir zutraust: Dellen werden von aussen her rundherum spiralförmig nach innen bearbeitet. Mit einem Spenglerhammer. Ein normaler Stahlhammer mit gut balliger Finne geht aber zur Not auch. bobcat
  22. Welche Winkelgrade sich bei der oder jener Markierung für den ZZP ergeben, kann ich dir leider auch nicht sagen . Aber der Luigi, der Anno Tobak die Zündung im Akkord eingebaut hat, hat das bestimmt gewusst und sich auch dran gehalten. Denn eine Blitzpistole, wie sie hier immer so vehement zum Ermitteln des ZZP gefordert wird, hat der arme Tropf bestimmt nicht verwendet. Trotzdem wird sein Arbeitsergebnis bestimmt auch in der lt. Bedienungsanleitung angegebenen Toleranz von +/- 2 Grad gelegen haben. Offensichtlich genau genug für eine Vespa, wie ich auch denke.... bobcat
  23. Danke, das macht mir Mut für morgen. Da geht die nachgewuchtete Kurbelwelle zum ersten mal auf Straße. Mit von der Partie ist -wenn man schon dabei ist- eine nachgearbeitete Schaltklaue wegen Gangspringen im Dritten unter Last. Bei der Kurbelwelle habe ich das Wandl (den zaghaften schmiedetechnischen Versuch, das Minus an Masse auszugleichen) komplett durch- bzw. wegbohren müssen, um ohne Zusatzgewicht im Pleuelauge wenigstens auf die Ausgangsbasis von 12 Uhr zu kommen. In dem Zustand verträgt sie sogar ein Meistergewicht von sage und schreibe 28g. Sind leider nicht mal 40% Für eine bessere prozentuale Auswuchtung hätte ich jedoch an diversen Stellen zusätzliches Material größerer Dichte draufpacken müssen. Man muss aber nicht alles haben.... bobcat
  24. Anstelle von Materialabtrag an der "schweren" Stelle (beim Auspendeln immer unten in der 6 Uhr-Stellung) kann man natürlich auch diagonal am anderen Ende in der 12 Uhr-Position Material zugeben. Damit das richtig und dauerhaft hält, müssen dazu ein oder mehrere Löcher gebohrt und mit einem Material größerer Dichte wieder verschlossen werden. Wäre mir persönlich aber vom Aufwand her zu groß, vor allem, wenn es anders auch geht. Nachdem ich mein Schüttelmonster von Kurbelwelle auch grade ausgebaut habe und am auspendeln bin: Die pendelt bei 3 Uhr ohne irgend ein Meistergewicht aus. Jetzt versuche ich, nur durch Materialabtrag Verbesserung zu erzielen. Frage: Wer hat beim Auswuchten einer Smallframe-(Kurzhub)-Welle schon richtige Ausschnitte ("Fenster") in die Drehschieberwange gezaubert? Diese Löcher kenne ich sonst nur von Largeframe-Rennwellen. Gibt es da Probleme mit der Gemischströmung oder sollten solche Stellen wieder mit Balsaholz gefüllt werden? bobcat
  25. Was aus meiner Sicht ganz wichtig ist: Die beiden Berührungsflächen an der Schaltklaue und am Gangrad (zweiter roter Kreis- leider nicht im Bild!) müssen absolut planparallel sein. Befindet sich dort eine Schräge, so entsteht eine achsiale Kraftkomponente, die die Schaltklaue aus ihrer Eingriffsposition rausdrückt. Die Folge kennen wir ja... bobcat
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