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bobcat

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  1. Sorry, aber da hab ich was durcheinandergebracht. Unterschiedliche Auslasskrümmer gibt es nur bei den PK-Modellen. Und deren Unterschied liegt auch nicht in der Krümmerform, sondern im Befestigungsflansch: Bei der Langhubvariante (125er) sind die Stehbolzen am Auslass nämlich M8 -statt sonst M6- und der Abstand ist auch um einige Millimeter größer. Für die V50- und Pimavera-Modelle gibt es nur eine Variante. Und die sollte auch passen, auch wenn man gelegentlich zu hören bekommt, dass der Anbau eines Kurzhub-Auspuffs auf einem Langhubzylinder (oder umgekehrt) nicht klappen würde. Denn wenn ich nicht falsch gemessen habe, dann sind der Wnkel und die Koordinaten des Auslassflansches bei Kurzhub- und Langhubzylindern tatsächlich identisch.... bobcat
  2. Da hast du recht: Vermutlich wegen der geringen Nachfrage werden im Moment nur mehr universell auf V50 und Primavera passende Auspuffanlagen in der Standardform gefertigt und angeboten. Um diese Dinger - egal ob es nun der billige Nachbau von Sito oder der etwa doppelt so teuere von Piaggio ist - montieren zu können, benötigt man noch das 75°-Krümmerwinkelstück aus Alu. Das ist so konstruiert, dass es die unterschiedlichen Höhen- und Winkelpositionen von Kurzhub- und Langhubzylindern perfekt "auffängt". Eine DGM xxx-Stanzung lässt auf einen im Auftrag von Piaggio gefertigten Nachbauauspuff schließen. Denn originale Standardauspuffanlagen wie z.B. mein alter einteiliger V50-Drosselauspuff haben nur das Piaggio-Sechseck ohne weitere Identifikationsnummer eingestanzt. Und Sito-Nachbauten kommen nach meinem Kenntnisstand ganz ohne Markierungen aus. bobcat
  3. Ich halte eine 2,86er Primär in Kombination mit nem 102er DR für nicht zu lang. Selbst bei einem 3 Ganggetriebe mit ziemlich großen Gangsprüngen für den Drehmomentzylinder -auch dank ET3-Banane- kein Problem. Warum? Weil selbst schon gefahren... bobcat
  4. Tja, wollte dich schon fragen, ob dein Stromproblem vom Tisch ist ...und jetzt diese Enttäuschung! Durchmessen der jeweiligen Kabel wäre auch mein Ansatz. Ist aber leider nur als Ferndiagnose möglich, weil LA bestimmt 500 km weit weg ist. Ist Kollege Pierre etwa ausgestiegen? Vielleicht findet sich über die GSF-Mitgliederlandkarte ja ein Profi in deiner Gegend. Oder du forderst im Suche-Forum Schrauberunterstützung an. bobcat
  5. @ Multisaft: da gehört eine M10x1,5er Schraube rein. Also eine mit Normalgewinde. Wenn die nicht passt, ist die Gewindebohrung im A****. bobcat
  6. Schau mal, was ich da in der >suche< für dich gefunden habe! Nur ein Beispiel von vielen... bobcat
  7. Das hängt mit der speziellen Konstruktion der Erregerspulen zusammen: 3 Spulen, aber 5 verschiedene Einzelspannungen/Kabelfarben. In diesem Fall ist die Spannung für das Bremslicht ("blau") gleichzeitig Masse für die Erregerspannung der Zündung ("rot"). Das ist übrigens auch der Grund für die häufige Fragestellung, warum der Motor einer V50Special bzw. Primavera beim Bremsen ausgeht, wenn gleichzeitig das Bremslichtbirnchen durchgebrannt ist... bobcat Edith könnte dir einen einen Zylinderkopf für DR102 anbieten. Bei Bedarf bitte PM.
  8. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass ein originaler ET3 bzw. PK125er Kolben (PK125 hat gleiches Zylinderlayout wie ET3!) die einfachste und gleichzeitig preisgünstigste Methode ist. Btw: In diesem Fall geht es doch darum, einen ET3-Zylinder möglichst mit plug&play wieder zum Laufen zu bringen -oder hab´ ich da was übersehen? bobcat
  9. gibt´s wirklich wohlfeile Polini- und GSF-Kolben in der benötigten 55mm-Dimension? bobcat
  10. ...bei ner Primavera ist es leider etwas anders -siehe Schaltplan! Um den Motor auf dem Prüfstand ohne Bordelektrik zum Laufen zu bringen, sollte das blaue Kabel (=Bremslichtversorgung) auf Masse gelegt werden. Rot versorgt die Zündspule. Das zweite rote Kabel -gegen Masse gehalten- sorgt dafür, dass der Motor auch wieder ausgeht und liegt normalerweise am Killschalter. Die restlichen Kabelenden (gelb und grün) können für den Prüfstandslauf frei bleiben. Auf die Unterschiede zwischen PV mit und ohne Blinker muss in diesem Fall nicht eingegangen werden. bobcat
  11. Ja, das sollte man anhand der unterschiedlichen Rohrdurchmesser erkennen können. Bei der V50Special beträgt der Da 20 mm, bei der Primavera 28 mm. Außerdem war zumindest bei späteren Baujahren der originale V50-Auspuff (von Piaggio) direkt am Zylinder befestigt, man benötigte also kein zusätzliches Alu-Krümmerstück. Bei der PV ist der Auspuff immer zweigeteilt -mit speziellem Krümmerstück. Expansionskasten und Auslassrohr sind aber bei beiden Varianten identisch. bobcat
  12. Ist nicht oder nur nur indirekt vom Baujahr abhängig. Die Klappe in der linken Seitenbacke haben nur die Modelle mit 12Volt und Vierfachblinkanlage. Und die gab es erst ab etwa 1978. Haben aber gleiches Fahrgestellpräfix V5B3T wie die ab diesem Zeitpunkt weiterproduzierten V50 Special mit 6Volt und Lenkerendenblinkern. War zumindest in D so... bobcat
  13. Deine V50Special in der Dreigangausführung müsste -wenn noch original- eine 67:16er (=4,19er) Primär haben. Damit liegen im 3. Gang bei 7000 U/min etwa 60 km/h an. Ein Getriebeumbau auf die Viergangvariante würde daran nur wenig ändern, da der 4. Gang des Vierganggetriebes nur knapp 2% länger übersetzt ist. Mit dem beabsichtigten Setup müsste der Roller in etwa 10 Sekunden von 0 auf 50 beschleunigen und als vmax etwa 60 km/h erreichen können. bobcat
  14. Worauf es bei der ganzen Übersetzungsdebatte ankommt, ist doch nur das, was am Hinterrad ankommt. Und das ist immer das Produkt aus Primär- und Sekundärübersetzung. Nachdem die Auswahl bei den Sekundärgetrieben praktisch nur aus dem Dreigang- oder dem Vierganggetriebe besteht (von den Exoten mal abgesehen), sind persönliche Übersetzungswünsche vor allem über die Primärausführungen zu verwirklichen. Die gibt es ja zum Glück recht reichhaltig. bobcat
  15. Die Frage gilt eigentlich dem blauen Baron: Was bitte hat die Empfehlung zu einer 3,72er Primär mit der Anzahl der vorhandenen Gänge zu tun???? Wer sich mit den Übersetzungsverhältnissen des 3Gang- und des 4Ganggetriebes schon ein klein wenig beschäftigt hat müsste wissen, dass der 1. und der letzte Gang fast identische Übersetzungen haben. Ein Problem könnte lediglich beim Ganganschluß vom vorletzten in den letzten Gang eintreten. Da ist der Sprung beim Dreigang in der Tat größer. Den sollte aber ein plug&play montierter 75er in Verbindung mit ner 3,72er Primär spielend schaffen... bobcat
  16. Zündgrundplatte sollte passen, wenn es die mit den 5 Spulen plus Pickup ist. bobcat
  17. Richtig, wobei es bei einer PK Baujahr ´92 (wie bei Max) nur einSchaltzug ist. Das Ende der Schaltzug-Bowdenhülle ist in diesem Fall auch nur gesteckt. Zum Lösen muss ein Sicherungsclip entfernt werden. bobcat
  18. Wie Crisk auch schon sagte: Ich würde ebenfalls im Bereich der KFZ-Anwendungen nach einer Ersatzverbindung (Stecker und Dose) Ausschau halten. Google mal ein wenig und such z.B. unter >Hirschmann<-Produkten. bobcat
  19. Erstens mal: ein Spannungsregler hat nicht 3 Ausgänge, somdern nur einen. Das ist seine mittlere Anschlussstelle. Die anderen beiden Anschlusstellen sind sein Eingang (blaue Kabelfarbe) und sein Masseanschluss. O.K.? Bei Problemen mit der Elektrik empfiehlt es sich, nach dem entsprechenden Schaltplan auf Fehlersuche zu gehen. Dann werden auch falsche Kabelbelegungen recht schnell sichtbar. Wenn ich jetzt auch noch einen genaueren Hinweis auf das Modell (PK allein ist zu wenig!) hätte, könnte ich dir auch den richtigen Schaltplan im www.vespa-archiv.de nennen. Den findest du aber bestimmt auch alleine raus. Vermutung meinerseits: Wenn die Elektrik trotz richtiger Kabelbelegung muckt, könnte der Spannungsregler defekt sein. bobcat
  20. Hi Max, bei deinem Vergaser wird es sich um ein Modell handeln, bei dem der Luftfilter mit einer großen Schelle befestigt ist. Bei dem gibt es damit keine Verwendung für eine Papierdichtung zwischen Gaser und Lufi, wie sie ältere Modelle mit der Stehbolzenbefestigung benötigt haben. Aber zwischen dem Vergaserkorpus und dem Schieberdeckel sollte -auch lt. Explosionsdarstellung- noch eine Papierdichtung sein. Wozu? Keine Ahnung! Dafür müsste im Aufsteckbereich des ASS ein O-Ring sein. Wenn dein neu erworbener Dichtsatz den enthält, dann rein damit! bobcat
  21. Warum so umständlich - wenn´s viel einfacher geht? Mit einem Programm, wie es zum Bleistift bei scooter-attack zu finden ist. Nennt sich Steuerzeitenrechner. Nachdem das Unterlegen des Zylinders mit X mm den OT (von dem aus alle Berechnungen ausgehen sollten ) um genau denselben Betrag tiefer legt, muss man nur die Dicke der geplanten/beabsichtigten neuen Fußdichtung von den "alten" Stichmaßen abziehen. Beispiel: Bei einem Kurzhubzylinder beträgt das Stichmaß "Steuerkante des Kolbens in OT bis Oberkante Auslass" 28 mm. Es soll ein 2mm-Distanzelement zum Einsatz kommen. > Das neue Stichmaß wird dann 26mm. Das Programm spuckt sofort die dazu gehörige Steuerzeit aus. Genau genommen sollte eine zusätzliche Papierdichtung* (meist 0,1 mm im gepressten Zustand) noch dazugerechnet werden. *Wegen der Dichtheit.... Und über die dadurch entstehende Vergrößerung von Brennraum und Quetschspalte sollte man sich auch gleich Gedanken machen... bobcat
  22. Wenn du so eine Arbeit noch nie gemacht hast: Im German Scooter Wiki* findest du einen kurzen Bildbericht , wo ich ähnliche Arbeiten an einem DR75 beschrieben habe. (Bei Tuning > Tuningzylinder suchen). Ziel jeder Anpassung sollte die Beseitigung von Kanten sein, durch die sich Strömungsquerschnitte sprungartig verändern. Auf den Auslass bezogen bedeutet dies, dass du die Krümmerdichtung bzw. den Krümmer mit seinen 26 bis 27 mm Durchmesser als Vorlage nehmen solltest. Normalerweise gibt es dort aber nicht viel zu erweitern. Um Material mit dem Dremel abzutragen, verwende ich Hartmetallfräser, wie sie in Dentallabors zum Einsatz kommen. Zum Planen des Kopfes auf der Spiegelkachel braucht´s schon was kräftigeres als 600er Papier: da kannst du ruhig mit 120er oder 180er beginnen, sonst dauert das eeeeewig, selbst wenn du "nur" 1 mm abtragen willst. bobcat Edith hat beim * die richtige Adresse nachgebessert....
  23. Solange du nur anstelle des Normalreifens einen Breitreifen auf der gleichen Felge verwendest, gibt es keinen Versatz: Mitte bleibt Mitte. Anders sieht die Sache aus, wenn du die Felge mittels Distanzscheiben "aus der Mitte holst". Etwa deshalb, um das Schleifen des breiteren Reifens zu korrigieren. Das wäre dem Fahrverhalten durchaus abträglich. bobcat
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