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bobcat

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  1. Hi, die Dichtung der Schwimmerkammer ist relativ selten defekt. Viel häufiger ist es die Schwimmernadel, die den Ärger verursacht. Daher mein Tipp: Wechsle die als erstes mal aus. bobcat
  2. Ich würde an deiner Stelle erst mal die "Flöte" (das Innenrohr) ausbauen und saubermachen. Das geht ziemlich ohne Stress. Beim Schalldämpfer selbst geht´s nicht so einfach und ist vor allem ergebnisseitig nur schwer zu kontrollieren. Aber Ausbrennen mit´m Schweißbrenner bei etwas Azytelenüberschuss (gelbe Flamme!) ist immer noch am effektivsten. bobcat
  3. Die aktuell gefertigten DR75 und DR85 sind -was die Steuerzeiten (Auslass und Überströmen) betrifft- praktisch identisch. Wer´s nicht glaubt: bitte selbst nachmessen. Der einzige Unterschied liegt im Auslassfenster selbst: Beim DR 75 mit seinem typischen T-förmigen Querschnitt beträgt das Sehnenmaß fast 29 mm, während der DR 85 mit seinem klassischen elliptischen Querschnitt nur mit knapp 26 mm aufwarten kann. bobcat
  4. Stottern unter Volllast kann mehrere Ursachen haben: - die HD ist zu groß - die Spritversorgung ist nicht in Ordnung - der ZZP stimmt nicht - der Auspuff ist dicht Weil der Überprüfungsaufwand etwa in der Reihenfolge zunimmt bzw. "kostet", würde ich das Problem von oben nach unten abarbeiten. bobcat
  5. Hi, wenn Anschieben erfolgreich und Ankicken nicht erfolgreich ist, liegt es oft an der (Unterbrecher)-Zündung. Die ist neu schon nicht grade die potenteste und ihre Bestandteile lassen im Alter noch mehr nach.... Typisches Beispiel dafür ist der Kondensator. Ein neuer rein und in vielen Fällen ist der Spuk vorbei. Übrigens: Bei sommerlichen Temperaturen kann man eine altersschwache Zündung mitunter dadurch unterstützen, indem man den Gasgriff beim Ankicken etwas -bis ziemlich weit- geöffnet hält. War früher der klassische Tipp für´n Heißstart. bobcat Edith meint noch, dass die HD mit Startschwierigkeiten überhaupt nichts zu tun hat.
  6. Polradabzieher (Außengewinde): 28mm x 1 mm Kupplungsabzieher (Innengewinde): 26 mm x 1 mm (Rohraußendurchmesser 29 mm) bobcat
  7. Die offene Standard-10-Zollfelge hat einen Lochkreisdurchmesser von 220 mm. Nachdem es aber eine Felge mit ungeradzahligen (5) Befestigungspunkten ist, ist der Abstand zweier "fast" gegenüberliegender Punkte etwas geringer: So etwa um die 210 mm. Wenn du zwischen den Stehbolzen gemessen hast (so misst man aber nicht ( ), dann könnte das hinkommen.... bobcat
  8. 45er LLD ist Standardbedüsung im 19er Dellorto-Vergaser. Deshalb auch für deinen DR 85 bestimmt nicht falsch. bobcat
  9. Im Primaveraschalter müssen 3 stromführende Leitungen ankommen: - eine gelbe für Rücklicht und Standlicht - eine grüne für Schnarre und Fahrlicht und - eine rote an den Killschalter bobcat Edith hat noch schnell was richtiggestellt...
  10. Das wäre natürlich schon fast ein Schildbürgerstreich! Besser vorher mit einem Magneten "absaugen", ordentlich abpusten (auch Pressluft ist nicht zu verachten!) oder die Pinselreinigung trocken oder in Waschlauge. Dann besteht beim Abziehen auch keine Gefahr mehr. bobcat
  11. Na so halt, wie es schon in diversen früheren Topics beschrieben ist: Ordentlich mit flexiblem Klebeband abdichten. Dann kommt auch kein Fräs- und Schleifstaub in das Lager. :wasntme: bobcat
  12. Lagsam Jungs! Welche Art von Kobo-Sicherungsring in den jeweiligen Kolben rein muss, entscheidet ganz allein die entsprechende Nut: Ist sie scharfkantig/ rechtwinklig, gehört da leider (!) ein Seegerring nach DIN... (weiss ich nicht auswendig) rein. Ist er halbrund, ein Sicherungsring aus Federstahldraht. Auch C- oder G-Clip genannt. Ps: Ältere DR-Kolben brauchen sehr wohl Seegerringe! bobcat
  13. Wuchten? ich hab´s schon gemacht und würde es auch wieder tun. Angeblich (!) soll sich das Optimum (soweit von von sowas sprechen kann ( ) dann ergeben, wenn die Welle -wie in der Skizze auch dargestellt- mit dem Pleuellager in 12 Uhr-Stellung auspendelt. Das tun aber nicht mal die fabrikneuen.... bobcat p.s.: die Szizze stellt den Unterschied einer Serienkurzhubwelle zu der sog. HP4-Welle dar.
  14. Siehe Skizze. Hinweis: Das frühere Öffnen scheint wichtiger zu sein als das spätere Schließen. bobcat
  15. Da ist vor dem Klemmer schon noch was größeres in Stücke gehauen worden. Tippe (wenn´s nicht einer der Kolbenbolzensicherungsringe war) auf den oberen Kolbenring. Auf dem Foto ist der zumindest nicht mehr zu sehen. bobcat
  16. Zu faul zu rechnen? Bei den besagten 1,7 mm und einem Kurzhubzylinder (43 mm Hub) hast du deine Zündung auf 23° vor OT gebracht. Weniger Vorzündung wäre besser! ( bobcat
  17. yep, für den Fall, dass die Messung wirklich senkrecht zur Kolbenlaufrichtung erfolgt, so errechnet sich der gesuchte Winkel über den Cosinus. Wobei der halbe Hub minus den (im Beispiel) 1,7 mm die Ankathete und der halbe Hub die Hypotenuse ist. bobcat
  18. Ja und nein, ...denn wir müssen grundsätzlich zwischen 2 Zuständen unterscheiden: 1. der Kaltstart. Das für den warmen Motor eingestellte Leerlaufgemisch wird durch Kondensation von Sprit an den noch kalten Bereichen (ASS, Kurbelhaus, Kolben...) extrem mager. Entweder kommt es dadurch zu gar keiner Zündung (Motor springt nicht an) oder zu keiner gleichmäßigen Zündung und der Motor läuft sehr unrund oder stirbt gleich wieder ab. Nur für diese Situation ist die Gemischanreicherung über zusätzlichen Sprit gedacht. Der gezogene Choke soll nur das kondensierte Benzin kompensieren und damit wieder für das richtige Gemisch sorgen. 2. Der Betrieszustand. Mit der richtigen Vergasereinstellung und -bedüsung sollte der Motor in jedem Drehzahl- und Lastbereich annähernd das richtige Lambda=1 - Gemisch mit etwa 14 Gewichtsanteilen Luft auf 1 Gewichtsanteil Sprit erhalten. Würde man j e t z t den Choke ziehen, so ergäbe das fetteres Gemisch. Was in extremen Situationen bis zum Ausgehen des Motors ("absaufen") führen kann. bobcat
  19. @ volvoracer: Der Abrollumfang eines 3,50-10er Reifens ist mit ca. 134 cm um gut 5 % länger als der eines 3,00-10ers. ... Wenn du ihn erst mal "reingebracht" hast, ohne dass was schleift! bobcat
  20. Wenn es die Variante für 10-Zollbereifung ist und sich die Ständerrohre noch nicht durch die Gummifüße durchgearbeitet haben , dann sollte das Bodenblech ca. 25 cm über "NN" sein. Dann ergeben sich am Vorderrad auch ca. 20 mm Luft zum Boden. bobcat
  21. Hi, nachlesen kannst du das im entsprechenden Schaltplan zu deinem Modell (z.B. im vespa-archiv.de) schwarz = Masse grün = Bordspannung (Licht und ggf. auch Schnarre) rot = Zündspannung (1. Ast über Zündspule zur Kerze , 2. Ast zum Kurzschliesser/Zündunterbrecher) bobcat
  22. Das ist schon richtig. Hat aber keine direkte Auswirkung auf die "Bohrung" zur Aufnahme des Zylinderfußes (bisschen blöd zu erklären!). bobcat
  23. Bestätigung des Hebelgesetzes in der Praxis. Oder: So einfach kann Physik sein... bobcat
  24. @ motorhuhn, @FoX Sorry, ihr habt natürlich beide recht. Die Teilungsebene liegt nicht nicht in der Symmetrieachse des Zylinders, sondern -eben nachgemessen- 2,5 mm aussermittig. ( Nachdem das Pleuel selbst meist 5 mm "breit" ist, könnten wir uns als Kontrolle für eine ausgemittelte Kurbelwelle vielleicht darauf einigen: > Die rechte Aussenkante des Pleuels (in Fahrtrichtung gesehen) sollte mit der Teilungsebene der Gehäusehälften fluchten< bobcat
  25. Ich kenne dieses unangenehme Phänomen auch. Seit Umbau von Dreigang auf Viergang ein ständiges Ärgernis! Wobei ich die Schaltklaue weniger in Verdacht habe: deren Mitnehmerflächen waren ebenso wie die Mitnehmersegmente an den Tellerrädern optisch einwandfrei. Als Gründe bleiben daher nur noch übrig: - Die Schaltrastfeder ist zu schwach (geworden) - Die Rastpositionen für die beiden Kugeln in der Schaltklaue sind nicht tief genug - Die Schaltzüge sind zu straff gespannt (wenn ich vor allem den innenliegenden lockerer einstelle, nimmt die Neigung zum Gangspringen drastisch ab!) - das Ganze hängt mit der Belastung (z.B. Bergfahrt oder 2 Personen) zusammen. In beiden Fällen deutliches Zunehmen von Gangspringen. So wie wenn bei stärker eingefedertem Hinterrad sich die Seilzüge verkürzen würden... ( bobcat
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