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bobcat

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  1. Hi, an der Stelle, wo die Betätigungsstange zum Gasschieber runterführt, kann der (und braucht) der Gaser nicht dicht sein! Was anderes ist es mit der Verbindung von Ansaugstutzen (ASS) und Gaser. Genau gesagt sollten dort sogar 3 Teile (Gaser, ASS und Alukappe) genau zueinander passen. Überprüf mal folgendes: Die "unverlierbar" auf dem ASS angebrachte Alukappe sollte bis auf ca. 3 mm an das Ende des ASS heranreichen. Ist das der Fall, kannst du den ASS ca. 15 mm weit (bis auf Anschlag!) in den Gaser reindrücken und die Alukappe (auf der die ganze Sache dann mittels der Klemmschelle schön festgemacht wird) steht dann auch am Gaser voll an. Kriegst du das nicht hin, stimmen die Einzelteile möglicherweise nicht zusammen und die Falschluft ist schnell erklärt.... bobcat
  2. Ist doch ganz einfach: Eine Spule ist nichts anders als ein ziemlich langer Draht. Und der hat ... richtig! ...zwei Enden. Eines davon ist auf Masse gelegt ("da beginnt die Spule"), das andere ist das "freie" andere in der Farbe blau, grün, gelb oder sonst was. Wenn du nun zwei verschiedene Farben auf Durchgang misst (Widerstandsmessung), dann schlägt dein Messgerät natürlich aus, denn über die Masse sind alle Spulen miteinander verbunden. Das war´s schon! bobcat
  3. Gegenfrage: Wieviele Zähne hat dein Ritzel auf der Kurbelwelle jetzt? bobcat
  4. Hi und willkommen an Bord! Zum ersten Schlaumachen auf dem Gebiet (bevor du möglicherweise in guter Absicht was falsch machst) solltest du mal online bei den Nukes.de reinschauen. Dort findest du z.B. die komplette Reparaturanleitung für die Fuffi zum downloaden. bobcat
  5. Wer hat dir denn den Mist erzählt? Grade, wenn du auf den Verbrauch schaust, darfst du keinen aufgemachten Kurzhuber in die engere Wahl ziehen. Eine original belassene (und damit unauffällige) 125er ist da allemal sparsamer! ( bobcat
  6. Einigungsstand /Friedensangebot: Ja ja, immer diese Verluste! Soll ja -unvermeidbar!- bei jedem Verbrennungsmotor so um die 30 % sein, was da an Wärmeenergie anfällt und leider nicht genutzt werden kann.... Aber weil diese Energie nun mal da ist, sollte sie auch schnellstens weg, wenn sie keinen Schaden anstellen soll.... Und dazu wird ein glatter Brennraum ohne störende Isolierschicht sicher beitragen... o.k.? bobcat @ rasputin: Untersteh´dich!!!!
  7. Hi, wenn du eine V50 mit Rundlenker und dem verchromten Schalter hast, kann ich dir einen Schaltplan nennen, mit dem´s bei meiner klappt. Is´aber eine Schnarre, da Wechselstrom.... Weil der Hupenschalter ein sog. Öffnertyp ist, mußt du die mit grün ankommende Spannung von der linken auf die rechte Seite am Hupenschalter legen. An diese Kontaktstelle legst du auch das grüne Kabel zur Schnarre. Den 2. Anschluß der Schnarre (weiß) legst du auf die Klemme, die das Rücklicht (grau) versorgt. Das war´s auch schon! Aber dran denken: Es handelt sich dabei um eine unvermeidliche Reihenschaltung von zwei Verbrauchern bei nur einem Stromlieferanten (=Spule). Und dabei wird beim Hupen das Licht zwangsläufig dunkler.... bobcat
  8. Um das zu vermeiden, kann man vorher (!) Berechnungen anstellen... bobcat
  9. Mein Senf zum Senf: Ich halte eine glatte Brennraumoberfläche (wie übrigens in der wissenschaftlichen Literatur über jeden Hubkolben-Verbrennungsmotor auch ausgeführt) für einen optimalen Verbrennungsablauf wichtig. Daß die dazu erforderliche Bearbeitung eines im Sandgußverfahren entstandenen Alu-Kopfes bei Verkaufspreisen von ca. 20 bis 30 ? auf der Srecke bleiben muß, wundert mich keineswegs. Denn eine halbwegs kostengünstige, automatisierte mechanische Nacharbeit ist bei der unsymmetrischen Geometrie einer Brennraumkalotte nun mal kalkulatorisch nicht drin. Deshalb bleibt die Kalotte praktisch im sog. "werkzeugfallenden" Zustand. O.k. - Sandstrahlen ist vielleicht noch drin -zur Verdichtung der Aluoberfläche. Aber glatt wird´s davon leider auch nicht.... Im Gegensatz zum Kolben, der ja keine direkte Berührung zur Außenluft hat, dient eine dünne Isolierschicht aus Ölkohle auf seinem Kolbenboden zu seinem Schutz. Damit der Ärmste nicht noch mehr Wärme aufnehmen muß, die er nicht abführen kann. Beim Kopf dagegen sehe ich das g a n z anders: über den muß (!) die Wärme und zwar möglichst rasch abgeleitet werden. Eine Isolierschicht stünde diesem Ziel kontraproduktiv entgegen und sollte daher auf das unvermeidliche Minimum eingegrenzt werden. Was eine Veränderung des geometrischen Verdichtungsverhältnisses angeht, trifft das natürlich durch den Materialabtrag beim Schleifen und Polieren zu. Nachdem aber leider (!) bisher sämliche Tuning-Sets beim sorgfältigen Auslitern die im Waschzettel angegebene Verdichtung nicht (zum Teil sogar weit nicht!) aufwiesen, ist ein Abplanen der Dichtfläche zum Zyli hin sowieso ein "muß", wenn man einen vernünftigen Wirkungsgrad anstrebt. Und dabei werden die durch Nacharbeiten an der Kalotte zusätzlich entstandenen 0,2 ccm (mehr sind´s meistens gar nicht) gleich mit ausgeglichen... Nix für Ungut, bobcat
  10. Hi, daß der Motor nur langsam von den höheren Drehzahlen runtergeht, kann auch am Gaszug (schwergängig!) liegen. Wenn du den Gasdrehgriff zurückdrehst, sollte auch der Flachschieber im Gaser sofort (!) in die eingestellte Leerlaufeinstellung gehen. Überprüf das mal! bobcat
  11. Starterdüse (50) und Leerlaufdüse (38) sind auch original im 16.10er und damit o.k. bobcat
  12. ...und noch ´n guter Grund für das Aufrüsten auf 125 ccm: Der ist im Gegensatz zu den Tuningzylindern mit 75....112 ccm (auf der Kurzhubwelle) eintragungsfähig. Falls du legal (mit großem Nummernschild anstelle des Versicherungskennzeichens) unterwegs sein willst! bobcat
  13. Explosionszeichnungen vom 16.15er Dellorto-Vergaser sind in der Tat Mangelware ( Ich kenn zumindest auch keinen link mit sämtlichen Einzelteilen dazu.... Aber du kannst dir das Teil mal genau anschauen: Wenn im Aufsteckbereich des Ansaugstutzens (Durchmesser ca. 21,5 mm) eine radiale Nut zu sehen ist, gehört da ein schlanker Gummi-O-Ring rein. Dafür aber kein Filzring über den ASS unter die Gußkappe. Wie sieht übrigens der ASS selbst aus? Kein Falschluft verursachender Haarriss im Rohr-bzw. Schweißnahtbereich? bobcat
  14. Es freut mich, daß dieses Thema so intensiv diskutiert wird. Ich persönlich zähle auch zu den Verfechtern eines möglichst glatten/polierten Brennraumes und gehe dabei wie folgt vor: Als erstes ist die Dichtfläche zu schützen. Dazu reicht es aus, sie mit Kreppband sauber abzukleben. Jetzt zum "Spezialwerkzeug": Dazu schneide ich mir aus dünnem PP-Material (z.B. Margarinendosendeckel) eine Scheibe von ca. 15 mm und setze dieses Teil als Unterlage für die Schleifscheibe (aus Naßschleifpapier Körnung 240 bis 600) auf den Einspanndorn. Das Teil, auf dem sonst die Trennscheibe sitzt. Die Elastizität dieses PP-Materials ist nach meiner Erfahrung ideal für das gefühlvolle Schleifen fast ohne Druck, auf das es bei der Bearbeitung letztlich ankommt. Weiterer Vorteil: man kommt damit auch in engere Radien rein. bobcat
  15. Hi, du kannst fest davon ausgehen, daß keiner (!) der Einsender seines setups eine Düse eingebaut und aufgelistet hat, mit der sein Karren nicht (!) gut gelaufen ist! Das Ergebnis entsteht idR aus Probieren. Und welche Bandbreite dabei möglich ist, zeigen die Eintragungen. Weiterhin wird auch der Hersteller keine Düse einbauen, die nicht zum übrigen setup des Rollers harmoniert. Und wie schon weiter oben mitgeteilt, hat Piaggio der V50 mit 16.10er Gaser eine 51er HD verordnet. Steht übrigens auch in der BE!Wenn du also nicht experimentieren willst, so nimm mal diese. ( bobcat
  16. Exakt! 19 Grad sind übrigens außen am Umfang deines Polrades (mit 190 mm Durchmesser) genau 31,5 mm. Diese Stelle am besten farbig markieren. bobcat
  17. 1. Abblitzen nicht erforderlich. Sofern du den OT genau markiert hast ("Überschlagsmessung"), kannst du den richtigen Zündzeitpunkt (in Grad vor OT) auch mit einer einfachen Prüflampe feststellen. Dazu ein Schwachstrombirnchen (z.B. 6 Volt) in den Stromkreis mit einer 6-Voltbatterie bringen und die die Enden an Masse sowie den freigelegten Unterbrecher anlegen: Lämpchen muß erlöschen, wenn Unterbrecher abhebt. 2. Bei deiner 50 spezial sind 19° angesagt. bobcat
  18. Hi, du kannst die Öffnung der Drehschieberfläche nur nach unten um max 6 mm verlängern. Das bringt aber leider kein früheres Öffnen, sondern der "Erfolg" besteht in längerem Offensein nach OT. Und das willst du wahrscheinlich gar nicht. Früheres Öffnen ist nur durch Bearbeiten der Drehschieberwange an der Kurbelwelle möglich. Sinnvoll bei deinem Setup wären z.B. 20 mm. bobcat
  19. Hi, Mir ist aufgefallen, daß die Oberfläche des Brennraumes bei den Zylinderköpfen von DR, Polini, Pinasco etc. ausgesprochen rauh ist. Dagegen sind die originalen Piaggio-Fuffi-Köpfe glatt wie ein Kinderpopo... Jetzt heißt es doch in Insiderkreisen, daß die Oberfläche möglichst glatt sein soll, um das Aufbauen einer Ölkohleschicht zu reduzieren (Die übrigens bei einigen Kandidaten mit extrem miserablem Verdichtungsverhältnis durchaus erwünscht sein könnte). Wie haltet ihr das? Gehört das bei euch auch zum Pflichtprogramm bei einem neuen Zylisatz, hier Hand anzulegen? Ähnlich wie beim Zyli, der ja auch erst nach Entgraten bzw. Verrunden der Fenster eingebaut werden sollte.... Dremel sei Dank, gäbe es für diesen Einsatzzweck ja mehr oder weniger geeignete Werkzeuge. Bobcat
  20. Der 85er Polini passt wie alle anderen Kurzhubzylis auf die normallangen Gewindebolzen am Motorgehäuse. Nur der 75er Alu benötigt die durchgehenden Gewindebolzen, die aber dann auch gleichzeitig zur Befestigung des Kopfes dienen. Wie bei den Langhubzylis auch der Fall. Bobcat
  21. Zum Beispiel eine W5AC von Bosch.... bobcat
  22. Dieser Beitrag ist reichlich verwirrend bzw. schlichtweg falsch! Wenn schon, dann ist der dem Hinterrad nähere Zug (der von hinten gesehen also linke!) für die Gänge 2,3... zuständig. Für den 1. Gang ist es der rechte! :grr: bobcat
  23. Auf einen neuen Versuch - nachdem ich mir die Schaltpläne von Primavera und ET3 nochmal genau angesehen habe- ohne Gewähr! Als erstes solltest du die "Notstromversorgung" für das Licht wieder aufheben, die du durch Verbinden des roten mit dem grünen Kabel gemacht hast. Als nächstes mußt du dir die Schalter genau ansehen: Laut Schaltplan muß der Schalter für´s Bremslicht bei Nichtbetätigen auf Masse liegen, beim Treten des Pedals öffnen und die Spannung zur Bremslichtbirne weiterleiten (Öffnertyp). Der andere Schalter (für das Fahrlicht) ist genau andersrum: Bei "aus" ist er offen, bei "an" leitet er die Spannung an die Lichtstromverbraucher (Schließertyp). Ich vermute sehr stark, daß einer der beiden Schalter nicht der richtige ist! Außerdem: Wenn zwei Spulen (wie bei dir gelb und blau) in Reihe geschaltet sind, kannst du -solange keine Verbindung mit Masse vorhanden ist -auch keinen Strom bzw. keine Spannung messen. Dein Voltmeter wird immer "Null" anzeigen! Auf deine andere Frage: Auch bei Leerlaufdrehzahl liefert eine 6-Volt-Lichtmaschine schon an die 80% ihrer Soll-Leistung. bobcat
  24. !. Bei den 75er von Pinasco gibt´s zwei. Den für die Automatic-PK und den für die Schaltfuffi. Letzterer wird normalerweise (!) komplett mit Zylinderkopf verkauft. Warum also auf den Kopf vom DR 75 wechseln? Daß du den Automatik-Zylinder nicht auf den Motor einer Schaltfuffi setzen kannst, ist schon klar!?! Und auch beim Kopf hätte ich Bedenken: Das Lochbild ist bei DR und Pinasco nicht identisch, zumindest bei den 102ern.... 2. Der 16.16er Gaser reicht für einen 75er Pinasco mit einer 3,72er Primär auf jeden Fall. 3. An die Leistung eines DR 75 F1 (10 travasi) kommt der Pinasco ohne entsprechende Überarbeitung sicherlich nicht ran. Oder willst du "abrüsten"? bobcat
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