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bobcat

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  1. Wie aus dem Schaltplan zu ersehen ist, werden Hupe (grün) und Bremslicht (blau) mit DC versorgt. In dem Fall muss der Bremslichtschalter natürlich ein Schließer sein. Das bedeutet, dass er im Ruhezustand (eingebaut!) keinen Durchgang zwischen seinen beiden Kontakten haben darf. bobcat Ergänzung: Bei Sicherungen ist die Leistungssklasse (hier 8A) zu beachten. "Wenn" die Hupe auch bei ausgeschaltetem Motor funzt, wird das aufgrund derselben elektrischen Anbindung auch beim Bremslicht so sein - was ich aber bezweifle!
  2. ...hat mich deshalb verwundert, weil sich bei ´ner PX (mit Batterie!) auch erst bei laufendem Motor im Scheinwerfer bei Stellung "Stadtlicht" was tut. Ist deshalb für mich immer noch ein Stadt- und kein Standlicht! btw: wenn du recht hättest, müsste dann aber auch die Hupe immer möglich sein... ? bobcat
  3. Also.... ....die beiden Tasterfunktionen Kill und Hupe sind schon mal richtig. Die Erdung kommt dann automatisch zustande, weil der Chromdeckel idR. guten Kontakt zum Lenker hat und dort sitzt auch ein dezentraler Masseanschluss, der den Kreis zum Motor bzw. ZGP wieder schließt - abgehakt. Die Ergebnisse aus dem Durchklingeln gefallen mir auch. Mit der in post #26 gezeigten Belegungsskizze bedeutet das: - Schalterstellung "0" ist Stadtlicht und Rücklicht "an", versorgt von 6V DC (das wundert mich ein wenig!) - Schalterstellung "1" bringt keine Spannung, damit sie die "Licht-aus"-Stellung - Schalterstellung "2" ist interessant: da geht das Stadtlicht aus, das Rücklicht bleibt an und das Fahrlicht (je nach Stellung des Auf-Abblendumschalters) kommt dazu. btw: den erhöhten Leistungsbedarf deckt die Klemme 8, die nach deiner Beschreibung in dieser Schalterstellung ja mit Klemme 3 verbunden wird. Nachdem Klemme 3 und 8 beide gleiches Potential (6V AC) führen, passt wieder alles. Also von meiner Seite: hau rein! bobcat
  4. Di = 6mm ist richtig. Und auf gute Qualität achten - keine billige Plastikware! bobcat
  5. Mit deinen Elektrik-Kenntnissen sieht es aber mau aus! Der Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstands. Wenn sich ihm also ein Kurzschluss (null Ohm!) bietet - warum sollte er dann "auf Arbeit"? Und dass der Kondensator immer parallel zum Strom-/Spannungskreis angeordnet wird, ist dir hoffentlich bekannt... bobcat
  6. zur Frage "nachträgliche Beleuchtung": http://www.germanscooterforum.de/topic/63632-tachobeleuchtung/?hl=tachobeleuchtung btw: ist das Vorschrift bei den Großen? bobcat
  7. Unterschiede beider Schaltpläne auf die Schnelle: - schematische Darstellung der "Blackbox" als Regler plus Gleichrichter <-> nur Gleichrichter - Einspeisung von nur 2 Spannungsquellen (grünAC + grünDC) gegenüber 3 (grün/gelb/gelb-schwarz) am Lichtschalter - Lichtschalter nur 2 Funktionen (ein/aus) gegenüber 3 (mit zusätzl. Stadtlicht) - 2 unbesetzte Klemmen (1 und 5) gegenüber Vollbesetzung Wichtig wäre es, in der Praxis zu ermitteln, welche Spannungsarten denn nun wirklich am Lichtschalter an die Verbraucher weitergegeben werden. Wozu wird DC (vom Hupeneingang ) nochmal auf den Schalter gelegt? Oder wird die Bilux damit gefüttert und nicht mit AC? Antworten dieser Art sind nur anhand von Schaltplänen - die im Detail leider auch nicht immer richtig sind! - nicht immer endgültig zu leisten. Meine Meinung... bobcat
  8. Mein Tipp, was beim Durchklingeln rauskommen müsste/könnte: - in Schalterstellung "0": keine Verbindungen zwischen 3 und 8 mit 6 bzw. 7 sowie 5 und 1 - in Schalterstellung "1": Verbindung von 3 mit 5 und 3 mit 1 - in Schalterstellung "2": zusätzlich noch Verbindung von 8 mit 6 bzw.7 (je nach Pos. des Wippenschalters) - zwischen 2 und 4 darf beim Durchklingeln kein Durchgang sein! p.s.: Schalter darf nicht belegt sein - nackten Schalter ohne Anschlüsse bzw. Verbraucher durchmessen! bobcat
  9. Friedensangebot! Schuld an der Verwirrung ist nicht zuletzt die doofe Wiedergabe des Schalters bei scooterhelp! Warum diese unnötige Spiegelung? In der Praxis / Realität müsste die Belegung bei Verwendung des schon bekannten Kabelbaums dann so aussehen: bobcat btw/Ergänzung: Masserückführung erfolgt bei diesen Schaltertypen über den Chromdeckel. Das gilt für den Killtaster ebenso wie für den Schnarren- bzw. Hupentaster!
  10. Einfachste Soforthilfemethode wäre sicher, den Schalter in Stellung 2 =Dauer(fahr)licht zu bringen. Mit den anderen beiden Schalterstellungen (alles aus und Stadt-/Rücklicht allein) verhält man sich nach aktueller StVZO als motorisierter Zweiradfahrer ohnehin nicht mehr korrekt.... Als Testkandidat, ob es der richtige Schalter für den (neuen) Kabelbaum ist, würde er mir zumindest erstmal reichen. Wenn dann alles zu meiner Zufriedenheit funzt, käme natürlich ein neuer rein. Klebeversuche mit GFK- oder sonstwie geschnitzten Attrappen sind selten von Dauer. Außerdem sieht der "alte" ja auch optisch schon recht schäbig aus. bobcat
  11. Ich hab für dich ein wenig Recherche bei den Schaltern durchgeführt. Wenn (!) die im verlinkten Schaltplan bei scooterhelp für die 150er GL mit Batterie genannten Klemmenbezeichnungen richtig sind, so könnten zum Bleistift diese beiden (meiner Einschätzung nach schaltungstechnisch auch identischen) Ausführungen in Betracht kommen: SIP # 8755800 oder # 60098500 Hier stimmen zumindest Anzahl der Klemmen und verwendete Zahlenangaben .... bobcat btw: wie schon in post #11 hingewiesen, ist dein vorhandener Schalter in deinem Eingangspost ein Öffnertyp für Hupe und Licht und wäre nur für eine Vespa ohne Batterie geeignet. Außerdem fehlen ihm auch die Klemmen #2 und #5.
  12. Tut mir leid, aber aus dem Schaltplan werde ich nicht schlau - der hat für mich zu viele Ungereimtheiten! Da gibt es neben der Zünderregerspule noch 2 Speisespulen auf der ZGP - so weit okay. Von der einen kommt AC direkt über "gelb-schwarz" an Klemme 8 im Schalter, von der anderen wird über "gelb" sowohl die Batterie geladen als auch Klemme 3 mit AC versorgt. Auch noch klar. An der Sicherung wird 6V DC mit "grün" abgenommen und direkt an die Hupe geleitet, die ihrerseits über "weiß" und einen Schließer-Taster im Schalter geerdet wird. Auch noch nachvollziehbar. Mit DC werden nach diesem Schaltplan die Hupe (über "grün") und das Bremslicht (über "blau") versorgt. Richtig? Damit müssten Rücklicht ("grau"), Stadtlicht ("rosa") und Fahrlicht (w.w. "braun" oder "violett") AC-Verbraucher sein. Frage: selbstregulierende 6V oder nicht? Bei Selbstregulierung müssten 2 getrennte AC-Versorgungen vorliegen und der Lichtschalter Öffnerfunktion besitzen. Ich kann aber kein schwarzes Kabel erkennen, das in dem Fall für den Kurzschluss zuständig ist... Völlig verwirrend sind auch die Angaben, welche Schalterstellungen bei Lichtstufe 1 (Stadt- und Rücklicht an) und Lichtstufe 2 (Fahrlicht zusätzlich an) welche Klemmenverbindungen im Schalter herstellen: da wird plötzlich auch die Zünderregerspannung am Killtaster Klemme 9 ins Spiel gebracht und über die Klemme 2 sogar munter DC in einen AC-Spannungskreis beigemischt. Da muss ich wirklich passen! btw: sollte es diesen Schalter geben, der das alles packt, so steht für mich fest: mit Manipulationen an dem Teil, das du hast und das für das Modell GL 150 ohne Batterie übrigens genau das richtige ist - vgl. diesbezüglichen Schaltplan bei scooterhelp - wird das leider nicht zu schaffen sein... bobcat
  13. Der Schalter auf deinem Bild ist ein Öffnertyp. Das heißt, er ist für eine Reihenschaltung von Schnarre und Fahrlicht (=lila oder braun) ausgelegt und daher "p&p" für ein Batteriemodell wie deine GS 150 nicht geeignet. Nach Umbau des Schnarrentasters auf Schließer und eventuell mit einem weiteren kleinen Eingriff müsste er aber auch dafür tauglich sein. btw: wenn du genau hin siehst, dann ist der in meiner Skizze in post #5 gezeigte Schalter schon auf Schließertaster geändert. Merkmal: der bewegliche Stempel des Schnarrentasters liegt unter den beiden Kontaktarmen links und rechts. bobcat
  14. Eher nicht! Das sieht nach einer gemischtvoltigen Ausführung aus: 6V für das Licht, 12V entweder für Bremslicht oder Blinker. Kein Spannungsregler für die 12V, Regelung erfolgt über Bizenerdiode. bobcat
  15. Mir als stillem Mitleser auch noch aufgefallen und schmunzeln erzeugt: "Gejammer" bei Düsengröße 84 im Eingangstopic und "alles o.k." bei 85 am Ende... Wenn da nicht die Toleranzen nicht wieder mal mächtig mitgemischt haben.... bobcat
  16. Das sprayback resultiert nach meinem Wissenstand aus der Einlassschwingung in Verbindung mit dem Wechsel am Einlass zwischen "auf" und "zu". Ein 1-Zylindermotor ist davon besonders "hart" betroffen, weil bei ihm die Intervalle am Einlass immer deutlich entweder auf oder zu (Reflexion der Frischgassäule!) sind. Beim Mehrzylinder ist das sprayback weniger stark ausgeprägt, weil irgend ein Zylinder immer aufnahmebereit ist und die Frischgassäule praktisch nie zum stehen und reflektieren kommt. Es gab übrigens eine Zeit, wo viele auf die boostbottle als Abhilfe gegen sprayback geschworen haben - die Hersteller derselben besonders! bobcat
  17. Ergänzung! Wenn du gerne die "Licht-aus"-Funktion haben möchtest, müsstest du nach dieser Variante vorgehen:
  18. Zu 1 "Blinker nur einseitig normal": das hat nichts mit einer falschen Belegung zu tun. Sind beide Soffitten gleich stark? Relais defekt? Tausche doch mal die Anschlüsse links gegen rechts. Das könnte den oder die Verursacher aufdecken. zu 2 "Dauerlicht": klar, hab ich auch schon in post #29 hingewiesen. Damit musst du leben (und tun viele!) zu 3 "Schnarre gibt keinen Ton von sich": siehe ebenfalls post # 29. Wenn das Ding bei Anschluss an Batterie (=DC!) laut gibt, wird es selbiges bei Versorgung mit AC zwangsläufig nicht tun. Weil es eine Hupe ist! bobcat
  19. Das braune Kabel muss dort bleiben, wo es ist. Du kannst aber anstelle der grün eingezeichneten Brücke auch das (vielleicht noch nicht ertfernte) lila Kabel entsprechend kürzen und mit auf das braune Kabel auflöten. Klar ? bobcat
  20. @ vespa-rs: nein, in der Praxis hab ich diese Verdrahtung noch nicht getestet. Das liegt daran, dass ich den Schalterkandidaten nicht mehr habe, weil er wieder bei seinem Besitzer ist. Dort funktioniert er mit der Belegung nach der Skizze "V50Special - Umbau auf 12VElezündung" bestens. An der Stelle mit dem roten x ist bei Betrieb einer Zweifadenlampe das Fernlicht aufgeschaltet. Du hast recht, dass man diesen Kontakt nach alter Väter Sitte bei 6V-Öffnertechnik entweder an Masse legen oder eben nicht schalten dürfte wegen der Überversorgung der Rücklichts. Noch einfacher ist aber eine kleine Brückung mit dem "braunen" Kontakt. Dann ist aber wieder Dauerlicht zu akzeptieren.... Die bei den Schaltern in Rundlichtmodellen übliche Reihenschaltung von Schnarre und Licht ist mir nur bei der V50Special in italienischer Ausführung* bekannt. Bei dieser Schalterausführung ist aber wiederum keine Schaltung von Blinkern möglich. Deshalb auch die Parallelschaltung der Schnarre zum Lichtstrom. Wird in der Praxis aber ergebnisseitig vermutlich auch nicht viel schlechter abschneiden als der Spannungseinbruch bei Reihenschaltung. @ Fatzke: bitte nach meiner eben beschriebenen Weise vorgehen, t´schuldigung! Und: bist du dir sicher, eine Schnarre getestet zu haben? bei Versorgung von einer Batterie mit DC würde da nichts "tönen"! bobcat * Nachtrag/Berichtigung und geänderte Schaltplanskizze:
  21. Solange du "nur" eine Schnarre (AC) und keine Hupe (DC) betreiben willst, wirst du mit dieser Schaltplanskizze vermutlich an dein Ziel kommen. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass du auch auf 12V-Elezündung mit Regler umgerüstet hast - oder das noch vor hast. Wenn aber die vorhandene 6V-Unterbrecherzündung bleiben soll und lediglich eine Schnarre dazu kommen soll, dann würde ich es mit der Umsetzung nach folgender Schaltplanskizze versuchen: btw: auch in dem Fall ist der Schalter SIP #60099000 mit den eingezeichneten "Eingriffen" der richtige. bobcat
  22. @Fatzke: Rundlicht- oder Trapezlichtlenker und wie viele Spulen auf der ZGP? Am besten, du machst eine Schaltplanskizze mit allen vorhandenen(!) Kabeln einschließlich Farbangabe, scannst die und stellst das Ergebnis hier rein. Ich denke, dass dir dann auch geholfen werden kann. bobcat
  23. Das ist der Beweis, dass es sich um die 4polige Ausführung handelt. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind neben unterschiedlichen Gewichten (Differenz ca. 1000g!) Anzahl und Ausführung der Lüfterschaufeln: 26 kleine steil stehende beim 6poligen gegenüber 16 schräg stehende beim 4poligen Lüfterrad. bobcat
  24. Die Innendurchmesser beim Polrad dürften mit ca. 105mm zwar passen, aber die Anzahl der Polschuhe im Ringmagneten nicht: 4 im 90°-Winkel bei der ZGP mit 2 Spulen, 6 im 60°-Winkel bei der dreispuligen. bobcat
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