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bobcat

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  1. Hilfe zur Selbsthilfe: Falls es , wie ich vermute, um das rot eingekreiste Teil geht - das nennt sich Regler und ist meist/oft von Bosch. Alles klar dann? bobcat
  2. Hast du dir über den Aufwand für diese Lösung schon mal Gedanken gemacht? LEDs benötigen Gleichspannung und davon idR. weder die üblichen 6 oder 12V, sondern deutlich weniger. Die richtige Dosierung könnte von einer Batterie und einem entsprechend ausgelegten Widerstand zur Verfügung gestellt werden. Dieser Akku sollte aber auch permanent wieder von der „Lima“ ( der 6V~/20W Speisespule) geladen werden können. Also muss ein Regler mit integriertem, ausreichend dimensionierten Gleichrichter für diesen Vorgang vorgesehen werden. Und wenn dann das Ganze in der Praxis vielleicht so halbwegs funktionieren sollte, schmeißt dich womöglich der Graukittel, der das amtlich machen soll, wieder vom Hof. Weil das Rücklicht nicht die erforderliche Prüfnummer für ein LED-Innenleben besitzt... Daher meine Meinung: lass die Finger davon! bobcat
  3. Meine Meinung: das wird nichts Gescheites! Auf deiner ZGP gibt es nur eine einzige Speisespule und die ist auf eine Leistungsabnahme von ca. 20W bei 6V ausgelegt. Das heißt, nur bei dieser Verbraucherlast (= Licht vorn und hinten) ergeben sich auch etwa 6V~ Bordnetzspannung. Wenn jetzt zusätzlich auch noch eine Schnarre versorgt werden soll, so geht das nur, wenn diese in Reihenschaltung vor dem Licht angeordnet ist. So hat das Piaggio auch serienmäßig bei div. 6V-Modellen über Öffnerschalter realisiert. Die Folge ist aber - und du hast du schon selbst bemerkt - dass dann bei gleichzeitigem Einsatz von Schnarre und Licht letzteres wegen der einbrechenden Spannung deutlich schwächer wird. Und jetzt auch noch ein Bremslicht? Schaltungstechnisch könnte ich mir das über einen Schließerschalter und parallel zu Schnarre und Licht angeordnet noch durchaus vorstellen. Aber dieser Verbraucher wird bestimmt weitaus häufiger als z.B. die Schnarre zum Einsatz kommen und als stromfressender Konkurrent in Parallelschaltung zum Licht mehr Schaden als Nutzen bringen. Bei Verwendung von LEDs als Bremslicht-Leuchtmittel könnte es eventuell mit der Strombilanz besser aussehen. Aber auch in dem Fall gilt: das Fahrlicht müsste immer an sein, weil sonst wegen der Kurzschlussschaltung kein Strom für das Bremslicht zur Verfügung steht. bobcat
  4. Zu 1: Würd ich nicht machen. Ich würde das gelbe Kabel von Spule2 via Kabelkästchen zum Bremslichtschalter (Öffner!) legen und von dort aus weiter eine Leitung zur Bremslichtsoffitte. Wenn die Spule3 allein für die Zünderregerspannung sein soll, musst du das blaue Kabel (ex Bremslicht) an Masse legen. Zu 2: Der Schaltplan rechts im Bild gehört zu einer ital. Primel ohne Blinker. Bei der ist eine andere ZGP im Einsatz, die der von der V50Special zwar sehr ähnlich ist, aber leistungsmäßig anders ausgelegt und auch anders verdrahtet ist. Falls es dich interessiert: hier liefert die Spule1 (grünes Kabel) 25W für die Bilux, Spule3 über das blaue Kabel 10W für das Bremslicht und weitere 10W für Stadt- und Rücklicht. Spule 2 ist nur für die Zünderregerspannung zuständig. Dieses Modell hat auch einen anderen, nämlich 3stufigen Lichtschalter 0-1-2. In Stufe1 gibt es Stadt- plus Rücklicht, in Stufe 2 kommt die Bilux noch hinzu. Bei deiner Rundlicht-Fuffi* ist das Stadtlicht 15W stark und wird alternativ zum Fahrlicht geschaltet. bobcat * vermutlich ebenso ein ital. Modell!
  5. Mit dem Schalter (ist doch das Bajaj-Modell?) wird das mit Blinkfunktion p&p nichts. Das wurde schon x-mal hier gefragt, diskutiert und negativ beantwortet. Was aber nicht heißen soll, dass es Tüftler gibt, die unter Verzicht auf eine "Licht-aus“-Funktion (=Dauerlicht) da was zusammengestrickt haben. Das sind bzw. waren aber keine Anfänger auf dem Gebiet... bobcat
  6. Die Zündgrundplatte auf dem Bild (2 Spulen und 4polig) passt leider nicht zu einer V50/6V mit Blinkern und Bremslicht. Richtig und auch zum Rollerkabelbaum passend wäre die: Aber dran denken, dass du dazu auch ein 6poliges Lüfterrad brauchst. Das mit den 26 kleinen steil stehenden Schaufeln. bobcat
  7. Hier zum Beispiel - speziell für den SIP-Schalter #60099000: bobcat
  8. Identische Zündgrundplatte wie vorher (und zum Polrad passend!) am Start? Wenn der Kondensator ohnehin gwechselt werden soll, so kannst du ihn mit einer passenden Nuss aus dem ¼-Zoll-Ratschenkasten von hinten nach vorn rausklopfen. Vorher natürlich auslöten. bobcat
  9. Prinzipiell könnte das mit der originalen ZGP gehen. Situation original: - Lichtspule (grünes Kabel) = 6V/25W für Bilux und Schnarre - Doppelspule (blaues + gelbes Kabel) = 6V/2*10W für Bremslicht + Stadt- und Rüli - Zünderregerspule (rotes Kabel) = vermutlich ebenfalls 6V/10W für Zündung. Situation neu: - Lichtspule (grünes Kabel) = 6V/25W für Bilux + Rüli und Schnarre (geht bestimmt noch so lala) - Doppelspule (blaues + gelbes Kabel) = 6V/2*10W) für Bremslicht und Zündung - Ehemalige Zünderregerspule ist damit frei für die Versorgung der Blinker. Diese dürfen dann aber vermutlich nicht mehr mit 18W bestückt werden. Pferdefuß bei dieser Lösung: Stadtlicht -über Stufe 1 am Lichtschalter- fällt zum Opfer. bobcat
  10. Der Zyli auf dem Bild ist die 6Travasi-Ausführung des DR75. Sie ist die ältere 75er-Normalausführung und leistungsmäßig und auch von den Steuerzeiten her ziemlich identisch mit der neueren Variante mit nur noch 3 Kanälen in der Aufteilung 2 überströmer plus 1 Stützkanal. Informationen zu beiden Ausführungen mit den internen #00013 (alt) und 00011 (neu) findest du auf der Seite: http://www.motorpart...ORPARTS_web.pdf auf Seite 115 (runterscrollen!) bobcat Bea hat ´s doch noch geschafft mit dem link!
  11. Ich hab es geschafft, der Achter ist raus und das ganz ohne technische Beratung durch meinen Profi-Radfahr-Nachbar und ganz ohne schweres Gerät. Danke für eure Anleitung, die hat ´s echt gebracht! Ich habe die Arbeit bei eingesetztem Rad in der Gabel durchgeführt (Fahrrad = kopfstehend), wobei die Felgenbremsbacken meine Einstellhilfe bzw. Kontrollstelle waren. Was ich kaum für möglich gehalten habe, reicht zum Rüberziehen tatsächlich der kleine Hebelarm, der sich zwischen der Felgenmitte = Nabenmitte und dem Nabenrand ergibt, wo die Speichenenden eingehängt sind. Es gab achtertypisch nur 2 Abweichungsbereiche, in denen ich dann immer jede 2. Speiche nachgespannt und bei Bedarf die dazwischen ausgelassenen Speichen entspannt habe. Perfekt! Jetzt liegt der Seitenschlag bei unter 1mm und das reicht für meine Ansprüche: Kleine Einkäufe in der Stadt und meine Stammtischbesuche. bobcat
  12. Danke Jungs! Nachdem ich sämtliche Speichen spannungsfrei geschraubt hatte, eiert das Rad "nur" noch ca. 4 bis 5mm. Der Rundlauf bzw. Höhenschlag dürfte in der allgemeinen Toleranz für ein normales Herrenrad aus der Dreigangnabenschaltungsepoche liegen. Ist in der Tat mein Bierpony und ist gleichzeitig Schlechtwetter-Zweiradersatz für den Roller. Der darf nur bei Trockenheit... Ich glaube auch nicht, dass ich nur durch Spannen der Speichen den Achter wieder annähernd rauskriege. Mir ist dabei ehrlich gesagt auch gar nicht klar, an welchen Speichen (links oder rechts?) gezogen werden muss. Das Speichenende mit dem Spannnippel liegt ja immer in der Mitte der Felge und wie sollte da eine zur Seite ziehende, achterbeseitigende Kraft entstehen? Ich werde morgen mal meinen netten Nachbarn dazu ansprechen und ihm den Schaden zeigen. Der kennt sich mit Drahteseln gut aus und seine Meinung einholen. bobcat
  13. Man sollte nie Gegenstände am Fahrradlenker transportieren! Heute habe ich diesen Fehler bitter bezahlen müssen, als mir ein gefüllter Einkaufsbeutel in die Speichen gekommen ist. Folge: Sofortstop und eleganter Abflug auf den Asphalt. Mir ist zum Glück nichts passiert, aber das Vorderrad hat jetzt ordentlich Seitenschlag im Bereich von geschätzten 10mm. Felge und Speichen (2 davon haben einen leichten Knick bekommen) sehen aber unbeschädigt aus. Frage: wo finde ich im Netz eine Anleitung, wie man das Rad durch bloßes Spannen bzw. Lockern der Speichen wieder hin bekommt? bobcat
  14. Den direkt am Zylinder (ohne Krümmerstück!) montierten "Strohhalmkrümmer"-Auspuff) kenne ich nur auf relativ spät gefertigten Fuffis und in Verbindung mit dem 16.16er Vergaser. So ein Teil war zum Beispiel auf meiner V50 Bj 81 original montiert. Ich habe ihn aus Pietät heute noch rumliegen. bobcat
  15. Ich hatte bisher leider nicht die Gelegenheit, weder den Zylinder einer Erstserienfuffi noch den einer 125Nuova nachzumessen. Trotzdem gehe ich davon aus, dass die Auslasswinkel und -höhen bei den späteren Smallframe-Zylindern nicht geändert worden sind. Sonst bräuchte man ja auch für beide o.g. Modelle ganz spezielle Auspuffanlagen, die ich noch nirgends angeboten gesehen habe. Mit meiner Skizze wollte ich nur den Nachweis liefern, dass man mit besagtem 75°- Alu-Winkelkrümmerstück keinen speziellen Auspuff für Langhub- oder Kurzhubzylinder benötigt - auf die Einbausituation bezogen. Ob aber ein und dieselbe Auspuffanlage mal auf 50 und mal auf 125ccm gleich gut läuft, steht auf einem Blatt. bobcat
  16. Nein. Es handelt sich um daselbe Krümmerstück . Es ist so (in dem Fall wirklich intelligent!) konstruiert, dass es die unterschiedliche Auslasshöhe und -Winkel durch eine Kleine Drehung völlig kompensiert. bobcat
  17. Kurzhub oder Langhubzylinder ist in dem Fall wumpe. Das gilt für alle Anlagen, die wie der gezeigte Auspuff über ein kurzes 75° Krümmerstück am Zyli befestigt werden. Beweise: a) Praxis und b) diese Skizze bobcat
  18. Das Bild sagt eigentlich alles. Rot ist original, grün ist neues "Soll" am unteren Befestigungspunkt (Traverse) Weil der untere Befestigungspunkt beim PK-Motor tiefer liegt, kann es mit dem vorhandenen Material knapp werden. Daher mein Hinweis, dass an der Stelle ein kleines Stück Blech rangebraten oder dazwischen geschraubt werden könnte/müsste. Je nach individueller Situation bzw. vorhandenen italienischen Serientoleranzen. bobcat
  19. Zu deiner ersten Frage: keine persönlichen Erfahrungen. Aber ich kann mich auch nicht erinnern, dass bei einem Wechsel auf einen späteren Motor in einen unificata-Rahmen von Problemen berichtet worden ist. Zur zweiten: die 9Zoll-Bereifung bedeutet ziemlich genau 10% kürzere übersetzung gegenüber der 10Zoll-Variante - solange weder an der Primärübersetzung noch im Wechselgetriebe änderungen vorgenommen werden. Wenn du also auf die Serienübersetung einer Primavera bzw. PK125S mit 10Zoll-Rädern (=5,31 im Vierten beim 4-Gang- bzw. 5,41 im Dritten beim 3-Gang-Standardgetriebe) kommen möchtest, müsste die Primärübersetzung (Original =2,54) auf rechnerisch 2,29 geändert werden. Die gibt es zwar nicht, aber die längste aktuell lieferbare aus dem Tuningbereich für Smallframes (=2,34) bringt dich doch recht nahe dort hin. bobcat
  20. "V50" bedeutet immer Kurzhubzylinder. Deshalb würde ich, wie schon ganz zu Beginn des Topic geschrieben, die Ausführung für Primavera (=Langhubzylinder) nehmen. Aber auch bei dieser musst du normalerweise an der Befestigung unten an der Motortraverse beim PK-Motor noch ein bisschen improvisieren, weil hier der die Verschraubung etwas tiefer als beim Primel-Motor liegt. Siehe Foto. Wenn du Glück hast und die Toleranzen in dem Fall grade ungünstig sind, könnte die Montage sogar weitgehend spannungsfrei klappen. Ansonsten musst du diese Abweichung mit einen kleinen Blechlappen kompensieren. Das Bild zeigt einen PK-Motor. Zur Verdeutlichung: dort, wo der blaue Kreis eingezeichnet ist, wäre der Anschraubpunkt für den Polini-Lefthand in Primaveraausführung. bobcat
  21. Der Scheinwerfer auf dem letzten Bild sieht mir nach dem einer italienischen V50 mit 2 Leuchtmitteln aus. eine 6V/15W Fahrlichtsockelbirne und ein Stadtlichtsoffitte, die aber – solange die Lima nur eine Speisespule* für das Bordnetz hat - ebenfalls 6V/15W haben müsste. In dem Fall werden diese beiden Leuchtmittel über die Klemmen 6 und 7 des Lichtschalters wechselweise (=entweder/oder) geschaltet. Siehe Schaltplan der V50N/V50R bei vespa-servizio.de - der zweite von oben. Wenn diese beiden Leuchtmittel in Betrieb genommen werden sollen, musst du also auch einen Schalter mit zusätzlichem Wechselschalter (Klemme 6 und 7!) verwenden.Ist nur das Fahrlicht gewünscht, reicht der einfache Schalter mit ein/aus, Kill- und Schnarrentaster. Dessen Belegung zeigt die Fotokopie gleich unter dem genannten Schaltplan.* sog. 2spulige ZGP bobcat
  22. Die DR85 Zylinder haben original den Kopf vom 75er Modell. In Zahlen: Bohrung 50mm, Kopfkalotte 47mm. Vermutlich werden auch in dem Fall die wenigsten erst nach einer Anpassung auf die Straße (bzw. Rennstrecke, wo Tuningzylinder idR. eingesetzt werden ) geschickt… bobcat
  23. Weder -noch! korrekt: Polini für Primavera.Beispiel: SIP 20020250. bobcat
  24. Die Mitgliederlandkarte (danke, Heppi!) war bisher immer in der Rubrik "blabla" als Dauerthread angepinnt. Wo ist sie jetzt ohne Umwege zu finden? Über die Suchfunktion ist es zwar auch möglich sie aufzurufen, aber doch etwas umständlich... bobcat
  25. Einen Schaltplan für dein Vorhaben kann ich liefern: Er basiert auf dem Originalkabelbaum einer V50Special 6V mit Lenkerendenblinkern und hat nur div. relativ kleine Erweiterungen erfahren. Ob es da etwas Fertiges käuflich gibt, kann ich nicht sagen. Außerdem sind bei dem Vorhaben noch änderungen v.a. am Lichtschalter (siehe Schaltplanskizze) vor zu nehmen. Auch hier gibt es leider nichts für plug&play... Zum Stadt- bzw. Standlicht: Der Umbauscheinwerfer auf Fern-/Abblendlicht (SIP #5725800) hat zwar eine Leuchtmittelaufnahme für diese in meinen Augen völlig überflüssige Funktion bei heutiger Gesetzeslage bzw. bei einer Vespa ohne Batterie. Ich habe dieses Detail daher einfach weg gelassen. Auch aus dem Grund, weil man mit dem Schalter (SIP #60099000) nach dem Umbau auf Blinkerschalter das Licht ohnehin nur noch zwischen Abblend- und Fernlicht schalten kann. Was aber kein TüV bisher beanstandet hat wegen des Tagfahrlichtgebots bei Zweirädern. bobcat
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