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bobcat

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  1. Eben wollte ich meine Antwort anfügen, aber du warst schneller... Ich bin nämlich nach Studium des (besseren!) Schaltplans von der PX genau auf das gleiche Resultat gekommen. bobcat
  2. Solange ein Spannungsregler im Spiel ist (der versorgt sämtliche AC-Verbraucher!), kann die Technik mit Öffnerschaltern nicht mehr zum Einsatz kommen. Und Reihenschaltung ist hier mehr als wenig sinnvoll. Da der Spannungsregler parallel zu den (sie oben = allen!) Verbrauchern liegt, hat er weder Eingang noch Ausgang. Daher führt auch die blaue Leitung im angesprochenen Schaltplan für PK zwischen ZGP und Schalter (bzw. Taster) automatisch die geregelten 12V AC wie für alle anderen Verbraucher. Zum Schalter in diesem Schaltplan: ohne ihn je in den Fingern gehabt zu haben, kann es sich nur um einen Schließertyp handeln. Die bei Öffnern obligate Masse- bzw. Erdungsleitung fehlt. Wer sieht das anders? Ich lerne gerne dazu... bobcat
  3. Die Reihenschaltung in Verbindung mit Öffnerschaltern (serienmäßig nur bei 6V-Ausführungen!) ermöglicht 3 Einsatzformen: - nur akustisches Warnsignal - nur Licht - beides zugleich Zum Einsatz kommt dabei neben 6V-Leuchtmitteln eine Schnarre, die von der Leistungsaufnahme her ungefähr den o.g. Leuchtmitteln (Fahr- und Schlusslicht) entspricht. Bei der nachgerüsteten Schnarre meiner Rundlicht-Fuffi ist eine 18W-Ausführung montiert, wobei die Speisespule für das (Gesamt)-Licht auf eine Leistung von ca. 20W ausgelegt ist. Die Reihenanordnung ist immer "Schnarre vor Licht", also keine Aufteilung in möglicherweise unterschiedliche Leistungs-Äste. Das heißt, bei eingeschaltetem Licht (was aufheben des Kurzschlusses bedeutet) "drängt sich" die Schnarre vor das Licht. Oder anders ausgedrückt: das Licht bekommt nur das ab, was die Schnarre auf dem Weg zur Masse kapazitiv noch "übrig" gelassen hat. Das Ohm´sche Gesetz kann zur Erklärung dafür prinzipiell durchaus angeführt werden. Man sollte dabei nur nicht vergessen, dass wir es in der Praxis mit AC zu tun haben.
  4. Da hast Du Recht - vermutlich "leider"! btw: damit trifft dann aber auch die Sache mit den getrennten Stromkreisen und der Selbstregulierung der Spannung via korrekter Verbraucherlast zu... bobcat
  5. Als alter Kabeldeuter bin ich mir sicher, dass das Teil von einer ET3 ist. Warum? Weil die Kabelzuordnung "4 zur CDI und 4 zum Rollerkabelbaum" (ungeachtet der kaum mehr erkennbaren Kabelfarben) lt. Schaltplan nur auf dieses Modell passt. Die Möglichkeit, es mit einer PK-ZGP zu tun zu haben, scheidet daher aus. bobcat
  6. Das BGM-Ritzel mit 16 Zähnen ist nur in Verbindung mit der 15/69er Primär der 4Gang Fuffi und der 50er Nachfolgermodelle (PK) möglich. Vgl. Offerte bei SCK. Zur Verlängerung der 14/69er Primär passt dagegen das 16er Ritzel von Pinasco. Modulseitig sind zwar alle "1,75er", durch entsprechende Profilhinterschneidungen aber nicht beliebig verwendbar. bobcat
  7. Die V50 Special/6V braucht einem Öffnerschalter, weil bei dieser Technik der Tritt auf das Pedal den Kurzschluss (über das schwarze Kabel) aufhebt und somit das Bremslicht aufleuchtet. Im Ruhezustand liegt dann wieder Kurzschluss vor. Der eingebaute Bremslichtschalter ist bei unseren Vespen ab den 60er Jahren aber immer gedrückt. Egal, ob das nun ein Modell mit der alten Unterbrecherzündung oder eines mit der moderneren E-Zündung ist. Erst der Tritt auf das Pedal bringt den Schaltvorgang. Beim Öffner wird die Verbindung gelöst, beim Schließer geschlossen. Um es kurz zu machen, verklickern Fachleute bei der Dealern oft, dass ein Öffner eigentlich ein Schließer (und umgekehrt) ist. Vermutlich, weil man dem Kunden beim Erklären auf dem Ladentisch die Praxis mit dem vorgespannten Ruhezustand nicht vorführen kann... bobcat
  8. Danke Rita, danke weelspin! Alles ist wieder so, wie es sein sollte. Die Tachowelle steckt wieder 1 Fingerbreit tief und der Antrieb arbeitet wieder zusammen. Eigenartig, dass die Antriebsschnecke gleich nachdem ich die Abschlussschraube - die flache Sonderschraube mit Dm 18mm - entfernt hatte, nach einer leichten Bewegung des Rades selbständig ausgeworfen worden ist. Auswirkung: die Welle ließ sich danach sofort wieder ganz einschieben! Ich denke, dass ich mir das Abnehmen der Abdeckplatte vielleicht sogar hätte ersparen können. Denn wie erwartet, verbrachte ich beim Wiedereinbau der kleinen M5-Schrabe die längste Zeit. Eine geringe Erleichterung war, dass der Bremszug vorher schon gelöst war. bobcat
  9. Hallo Schrauberspezialisten! Mein Tacho an ner Rundkopf-Fuffi streikt, nachdem ich den Dichtungsgummi am Lenkkopf erneuert hatte. Wieder alles schön zusammengebaut, macht das Ding einfach nicht mehr mit. Mit den Fingern am unteren Ende gedreht, ist alles wie zuvor leichtgängig und der Zeiger zappelt auch kurz. Zum Herausnehmen des Tachos muss man den Tacho samt Welle eine Handbreit nach oben ziehen. Kann es sein, dass nach diesem Eingriff jetzt die Längen nicht mehr stimmen? Der Vierkantmitnehmer schaut aktuell unten 26mm aus der Hülle raus. Die Hülle ihrerseits steckt ca. 8 mm in der Aufnahme. Sind dieses Angaben "normal"? Ich habe nämlich das Gefühl, dass die Sache nicht weit genug drin steckt und der Tachoantrieb deswegen ins Leere greift. Eine andere Fehlerquelle kann ich mir nicht vorstellen. bobcat
  10. btw: wenn du den Hobel hart ran nimmst und ihm gern Drehzahlen (> 7 K rpm) auferlegst, werden die Lichtspulen schon mal nervös und vergessen, dass sie sich an das Prinzip der Selbstregulierung der Spannung (bei korrekter Verbraucherlast, versteht sich!) zu halten haben.... > Übermut tut selten gut! bobcat
  11. Meine Erklärung dazu: Es ist in der Tat nur eine Verbindung zwischen M und 6 erforderlich. Das Ganze funktioniert aber nur, wenn der Lichtschalter (der aus-ein-Schalter) auf "aus" steht! In dem Fall ist die Klemme 1 (Masse) mit Klemme 4 verbunden. Damit wird Masse über die Leiterbahn auch auf den Lichtumschalter (6-7) weitergegeben. Und in Stellung "6" liegt Masse über die Brücke (6-M) auch auf M an und verhindert so einen unerwünschten Motorstart. Nebenwirkung: ein Fahren ohne Licht ist dann aber auch nicht mehr möglich... okay? bobcat
  12. 2. Verbesserung: Da Klemme 1 (Masse) bei eingeschaltetem Licht nicht mehr leitet (Öffnerschalter!), muss die rot punktierte Leitung an einen festen Erdungspunkt gelegt werden wie zum Beispiel dem im Scheinwerfer. Schmarrn - damit hat Kollege hiro LRSC natürlich recht! Ich glaube, dass sich das Vorhaben ohne größere Eingriffe nicht realisieren lässt. Bitte meine Überlegungen ganz schnell vergessen!
  13. so könnte es meiner Meinung nach zu schaffen sein:
  14. Laut http://www.vespa-servizio.de waren die deutschen Elestart-Fuffis mit Fahrradklingel ausgestattet. Nachweis: Schaltplan und Bild einer originalen ´77er. bobcat
  15. Deine Vespa hat lichttechnisch ein sog. Stadtlicht. Das ist die 15W-Soffitte vor dem Lochfenster. Die sollte mit dem braunen Kabel versorgt werden. Das Fahrlicht ist der eigentliche Scheinwerfer bzw. die Sockelflanschbirne. Auf den kommt das lila/violette Kabel. Am Lichtschalter kommen auf die Klemmen M das rote (Killfunktion) 8 das grüne aus den Kabelkästchen für "Licht" 8 das grüne für die Schnarre ("Hupe") 1 das schwarze (Masse) 6 das lila/violette 7 das braune 4 das graue zum Schlusslicht 4 das weiße von der Schnarre das Schlusslicht (=Soffitte 5W) kann wie in Bild 3 direkt im Rücklichtgehäuse auf Masse gelegt werden. vgl. http://www.vespa-servizio.de/v50nschaltplan02.php bobcat
  16. Ob das Rücklicht beim Hupen ausgeht, konnte ich in der Praxis / beim Fahren noch nicht kontrollieren. Wäre mir auch zu gefährlich! Richtig ist aber, dass das Fahrlicht in dieser Situation kräftig "in die Knie" geht. Auch bei ordentlich Drehzahl ist das noch deutlich der Fall. Warum das so sein muss, hat der Onkel Ohm in seinen Formeln auch sauber nachgewiesen. bobcat
  17. Die gemischvoltigen Ausführungen sind wohl die Folge einer Resteverwertung - eine technische Erklärung ist mir auch nicht geläufig. In deinem Fall muss der Verbraucher am gelben (6V/20W!) Kabel das Licht* (vorn und hinten) werden. Beim blauen (12V/nur 10W!) Kabel hat man die Wahl zwischen Bremslicht oder Blinker. * die Schnarre liegt nach guter alter 6V-Praxis in Reihe vor dem Licht. bobcat
  18. Ich tippe bei der Beschreibung auf diese "Lichtmaschine": Schaltplan dazu erübrigt sich, wenn du die Hinweise auf dem Bild beachtest. Mit einer Batterie kann man einen Generator leider nicht überprüfen. Ob die Funktion der Verbraucher gegeben ist, geht nur über Durchklingeln der einzelnen Kabel des Karosseriekabelbaums (Ohmmessung). btw: Gleichrichter ist nicht gleich Spannungsregler! bobcat
  19. V50/Primavera =M14, PK-Familie =M16 bobcat
  20. Ich würde es so machen: das Zündschloss bzw. seine 4 Kontakte durchklingeln. Dort, wo zwischen 2 Kontakten Durchgang ist, ist die Zündung blockiert, wo kein Durchgang ist, ist die Zünderegerspannung nicht unterbrochen. Damit werden 2 der 4 Kontakte am ZS nicht benötigt, richtig! Jetzt wird im Kabelkästchen der eine Kontakt des Zündschlosses mit dem grünen Kabel verbunden, der andere mit dem schwarzen. So ist der "Schnellstop" über den Killtaster am Lenker nach wie vor aktiv und immer nutzbar. bobcat
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