bobcat

Der Schnarrentaster an deinem "ex PXalt"-Schalter ist leider als Öffner ausgelegt und zwingt zu einer Reihenbeschaltung von Schnarre und Spannungsregler. Sehr schön zu sehen am Schaltplan der P125X bei scooterhelp.com. Dort finden sich auch die ominösen beiden blauen und gelben Kabel... Wenn du diesen Schaltplan als Vorlage nimmst, wirst du aber feststellen, dass das doch einige Eingriffe in den Kabelbaum deiner V50 bedeutet, bei der der Spannungsregler direkt an der Lima hängt. Wie schon bemerkt, ist ein Trapezlenkerkopf mit integriertem Schlüsselschalter für eine V50Special nicht original. Spender könnte eine V50Elestart oder eine spanische Primavera oder sonst ein Exot sein. Aber egal: durchmessen das Ding, welche seiner Kontakte die Verbindung beim "einschalten" lösen. An den einen kommt dann das grüne Kabel mit der Erregerspannung, an den anderen eine Erdung. b

Der Schalter ist für die Funktionen Schnarre und Licht ein Öffnertyp. Das heißt, in Schalterstellung "Licht aus" wird die Spannungsversorgung auf Masse gelegt. Wenn Du jetzt einen Simulationsbetrieb mit einem Gleichstrom(!)-Ladegerät machst: klar, dass dann die Sicherung fliegt! Die Simulation mit dem Ladegerät geht nur dann, wenn du das Licht eingeschaltet hast (= Kurzschluss unterbrochen). Dann müsste sich auch beim Drücken des Schnarrentasters die Schnarre auf Funktion prüfen lassen. bobcat

Junge, Junge – richtig vermutet: dein Originalschalter rechts am Lenker besitzt gar keinen Hupen- bzw. in dem Fall Schnarrentaster. Das, was du dafür gehalten hast, ist der Absteller für den Motor. Grund: die V50Special in 12V-Ausführung mit 4Blinkern hatte original nur eine Fahrradklingel... Irgendwo weiter oben hab ich gelesen, dass du zum Abstellen des Motors (=Kurzschluß der Zündspannung) einen Schlossschalter im Lenkkopf hast bzw. verwendest. Daher kannst du den "alten" Abstelltaster natürlich für die Schnarre zweckentfremden. Belegung: Phase vom Spannungsreglerausgang an die eine seiner beiden Klemmen, von der anderen runter zur Schnarre. Von der Schnarre wieder weg an Masse. Welche Kabelfarben du dafür verwendest, bleibt dir überlassen. Denn original gibt es da keine Strippen. Die musst du schon selber einziehen/verlegen. bobcat btw: wie schon weiter oben hingewiesen: deine V50 arbeitet mit 12V AC, hat keinen(!) Gleichrichter und benötigt daher ein AC-taugliches akustisches Warngerät. Heisst allgemein "Schnarre".

Einen Verdrahtungsplan für diesen Schalter habe ich bislang im Netz auch noch nicht gesehen. Die Kabelfarben im Bild seiner Rückseite lassen aber folgende Deutung zu: Ich nehme an, du hast eine V50Special in 6V-Ausführung mit Kontaktzündung und willst zwar keine Blinker, aber eine Schnarre. Deshalb vermutlich dieser Schalter? Dann solltest du es nach diesem Vorschlag versuchen. Anm.: Um nur das normale Fahrlicht zu schalten, ist er etwas überdimensioniert. Aus dem Grund habe ich auch an den Wechselschalter (entweder Biluxbirne oder Stadt- und Fahrlicht = lila und braun) unbelegt gelassen. Die Schnarre hängt bei diesem Schalter an der gleichen Spannung wie das Fahr- und Rücklicht (Reihenschaltung!) und sollte entweder direkt ab Kabelkästchen oder von der Klemme unter dem Schnarrentaster aus beschaltet werden. Die Bremslichtbelegung (=blau) von der gleichen Spule wie die Zünderregung (=rot) bleibt wie gehabt und die ehemalige Blinkerversorgung (=gelb) bleibt frei. Dann mach mal... bobcat

Die gezeigte Zündgrundplatte ist eine sog. 4-polige und sieht der Verkabelung nach zu urteilen nach einem 12V-Modell aus, das die Bordspannung über einen Spannungsregler abgibt. Mit so einem Ding waren z.B. die italienischen Rush-Modelle ausgestattet. Das Polrad dazu muss ebenfalls 4-polig sein und daher 4 Polschuhe in 90°-Anordnung im Ringmagneten aufweisen. Du hast beim Aufzählen der Umbauteile des Basismotors einer Primavera über das Polrad nichts vermerkt. War beim Kauf der gezeigten ZGP das dazu passende Polrad dabei oder hast du etwa....? bobcat

Wenn der Motor deiner V50S nicht aus der frühen Generation mit der engen 56er Zylinderaufnahme ist, so passen sämtliche Kurzhubzylinder von Piaggio wie auch von den Tuninganbietern. Natürlich auch der Aluzylinder von der V50SR. Bei dem muss aber ebenso wie bei seiner Nachfolgerausführung (= italienische Vespa50HP) eine spezielle, breitere Kühllufthaube montiert werden. Wenn du möglichst original bleiben willst, so empfehle ich einen stinknormalen Fuffizylinder aus der PK-Generation. Der liegt von den Steuerzeiten, Kanalquerschnitten und mit seinem Verdichtungsverhältnis auch auf dem Niveau des alten V50S- bzw. SS-Zylinders und besitzt zudem auch noch einen Boostport. Letzteren hatten die S- und SS-Zylinder nicht. bobcat

Ist dieser link schon bekannt? http://www.2takt-tankstelle.de/anleitung_etc/repbuch_Pk_Autom.pdf btw: auf den Bildern ist überwiegend die 125er Variante zu sehen. bobcat

Was ich aus dem Bild erkennen kann: 1. Der Lenkkopf ist V50 Rundlicht mit rundem Tacho. 2. Der Schaltzug für die Gänge 2 bis 4 ist eindeutig zu wenig gespannt und liegt auch außermittig* Ich würde beide Schaltzüge noch einmal in Grundstellung (= kein Gang/"Leergang") neu einstellen. Dazu sollte der Schaltgriff in "0-Stellung" sein und mittels Tape oder mit einem 2. Mann genau fixiert sein. Gleichzeitig sollte auch über die Schaltwippe der "Leergang" eingelegt sein. Dann unten an der Schaltwippe die Züge ohne große Kraft (!) nach hinten ziehen und beide Klemmnippel fest ziehen. Die Einstell-Hohlschrauben (zur Feineinstellung) sollten dabei etwa mittig stehen. Selbst wenn Bowdenzughüllen etwas zu lang sein sollten, so wirkt sich das bei richtiger Einstellung der Züge nicht negativ aus. Wichtig ist nur, dass die beiden Endkappen (oben am Lenker und unten an den Hohlschrauben) fest anliegen. Was bei zu kurzen Hüllen natürlich leider nicht möglich ist... * Beim Einsetzen und Spannen der Züge bitte darauf achten, dass die Züge auch genau mittig zwischen den beiden Flanschen der Schaltzugrolle liegen. Das ist auf dem Bild z.B. nicht der Fall! bobcat

Stell doch bitte ein Bild von der aktuell verwendeten ZGP "mit ihren 4 dicken Spulen" ein. Und mach auch eine Angabe dazu, welche Kabelfarben von ihr - neben den 3 zur CDI - abgehen. Ich habe den Verdacht, dass hier die Lösung des Problems liegen könnte... bobcat

Aus der Erinnerung: User Udo hat freundlicherweise (s)einen V50S-Zylinder für mich steuerzeitenmäßig mal nachgemessen und dabei völlige Übereinstimmung mit dem V50SS-Zylinder festgestellt. Das Leistungsminus der S gegenüber der SS dürfte damit in erster Linie durch den Auspuff und vielleicht (?) auch noch vom Steuerwinkel des Drehschiebers bedingt sein. Wobei bei letzterem noch Dokumentationsbedarf besteht... bobcat

Erstserienmotor hört sich nach ordentlich Laufleistung an, denn den Erstserienzylinder mit dem 56er Zylinderfuß gibt es bestimmt schon geraume Zeit nicht mehr als Ersatzteil. Deshalb meine Empfehlung: ein Kompressionstest. Mangelhafte Kompression im warmen Zustand (= unter 8 bar) drückt sich vor allem in schlapper Leistungsabgabe im großen Gang aus. Also genau da, wo du Defizite bemerkt hast. btw: In Verbindung mit dem 16.10er Vergaser wäre die Originalbedüsung des Zweikanlzylinders ohne Stützkanal HD 51, ND 38 und Kaltstartdüse 50. bobcat

Ich tippe mal auf eine V50Special in 6Volt-Ausführung mit – ehedem oder immer noch - Lenkerendenblinkern und Bremslicht, aber ohne Schnarre als Patient. Nachdem die Schnarre installiert und verkabelt ist, geht nichts mehr. Richtig? Lass uns doch mal wissen, wie du die Schnarre angeschlossen hast: an welches der 5 von der ZGP ausgehenden Kabel (Farbangabe!) und mit welchem Schalter du das bewerkstelligt hast. Ein Bild von der Schalterrückseite, wo man die Anschlüsse sehen kann, wäre in dem Fall auch sehr hilfreich bei der Fehlereingrenzung. bobcat

Das klingt ja schon ganz gut, dass da überhaupt Spannung rauskommt. Also Spulenwicklung okay. Stören dich die hohen Spannungswerte? Du darfst nicht vergessen, dass du ohne Last gemessen hast. Mit dem richtigen Verbraucher dran reguliert sich die Spannung schon wieder auf das Soll von ca. 7V~. Heißt ja nicht umsonst "selbstregulierende Spannung" . Wenn trotzdem am Scheinwerfer bzw. Rüli nichts ankommt, kann der Fehler "nur" noch in der Leitung oder im Schalter liegen. Ist letzterer auch richtig angeschlossen? Bildchen der Schalterrückseite wäre schön! bobcat

Bist du dir da so sicher? Die 6Volt-Anlagen sind viel heikler als die mit 12 Volt. Denn sie besitzen idR. keinen Regler, der die Spannung auf den nominellen Wert + x Prozent regelt, wie das bei den 12V-Anlagen der Fall ist. Die 6Volt ergeben sich nämlich nur dann, wenn der innere Widerstand der angeschlossenen Verbraucher stimmt. Was er über die entsprechende Wattangabe nach dem Ohmschen Gesetz auch in der Praxis tut. Aus dem Grund spricht man bei dieser Konzeption auch von selbstregulierender Spannung. Wenn du bei o.g. 6V- Lima nun anstelle des korrekten 6V/15W-Verbrauchers (bei dem sich die abgegebene Spannung dann auch auf 6V + x Prozent einpendeln würde) einen mit gleicher Wattangabe, aber jetzt 12V einsetzt, so hat dieser nach Herrn Ohm nur einen halb so großen Widerstand wie sein 6V-Kollege. Folge: die 6V-Lima registriert dies als verlockendes Angebot und schickt nun doppelt so viel Ampere in die Leitung. Das Ergebnis kannst du dir ausmalen: es tritt genau das Gegenteil von deiner Behauptung ein - das Ding brennt durch. Du hättest natürlich recht, wenn wir das Experiment nicht an einer Wechselstromgeneratoranlage, sondern mit einer Batterie machen würden... bobcat

Ist die Frage ernst gemeint? Wenn alles wieder zusammengebaut ist, hängen doch sämtliche Kabel aus der Gehäuseöffnung Richtung Kabelkästchen raus. Du verbindest aber nur das orange mit dem roten zum Killtaster und das schwarze von der ZGP mit dem schwarzen vom Kabelbaum. Die beiden Kandidaten blau und das gelbgrünliche bleiben frei und warten auf das Messgerät. Der Motor startet und läuft nämlich auch ohne diese beiden – falls Kerze eingeschraubt und HS-Zündkabel mit Kerzenstecker nicht vergessen worden sind... bobcat zum Nachtrag: Es ist ganz normal, wenn beim Durchklingeln (Durchgangsprüfung mit dem Ohmmeter) zwischen allen Kabeln untereinander inclusive der Erdung ein Signal kommt. Das ist aber nur ein Zeichen, dass nirgends ein Kabelbruch vorliegt.

1 bis 4 ist alles richtig. Links im Bild ist übrigens die innenliegende Zündspule, erkennbar an dem dicken schwarzen Kabel, das etwa aus der Mitte zwischen den 2 Ankerhörnern "austritt". Was mir Stirnrunzeln bereitet und auch mit deinem Fehlerbild zusammenhängen könnte (=Zündung ist o.k., aber kein Saft für Schnarre und Licht - richtig?) ist ein zusätzliches gelbgrünes Kabel, das wohl direkt neben dem blauen von der Speisespule abgeht. So sehen manchmal die Spulen aus, die für zwei getrennte Spannungsversorgungen ausgelegt sind. Andererseits hat diese Spezies aber keinen Spulendrahtanfang, der geerdet ist. Das ist aber auf dem Bild rechts oben deutlich zu sehen – da wird er an einem Lötplättchen unter die Schraube am Ankerhorn geklemmt. Verflixt! Empfehlung: alles wieder zusammenbauen und bei laufendem Motor mit dem Multitester (eingestellt auf 0 bis 30V~) das blaue und das ominöse gelbgrüne Kabel jedes für sich gegen Masse abhorchen. Wenn beide tot sind, gelbgrün an Masse legen und noch mal blau abhorchen. bobcat

Wenn du nach dem bunten Schaltplan deine Verbraucher angeschlossen/versorgt hast, dann sollte es bei Verwendung des abgebildeten Conversion-Schalters mit folgender Schalterbelegung klappen: - lila (Fernlicht) auf 6 - braun (Abblendlicht) auf 7 - blau (Stadtlicht und Tachobirnchen) auf 3 - gelb (Rücklicht) auf 3 - türkis (Erdung Schnarre) auf H - grün (Erdung Zündung/Killfunktion) auf 8 btw: 1. Bei den genannten Klemmen habe ich mich auf die Signaturen auf dem Bild der Schalterrückseite bezogen. 2. Bei dem Typ müsste der Lichtschalter die Stellungen 1 - 0 – 2 haben. Stellung Mitte ist daher "aus". 3. Wenn die Schnarre nicht funzt, sollte von der nicht bezeichneten Klemme gegenüber von H ein Erdungskabel an den Lenker bzw. den Scheinwerfermassekontakt gelegt werden. bobcat Bea liefert noch rot (Phase für Licht) nach: Klemme 4

Habe mir grade den entsprechenden Schaltplan noch mal angesehen: da ist die Erregerspannung von der Zündspule direkt zum Unterbrecher eingezeichnet. Aber nachdem auch der Kondensator dort dranhängt, passt das schon wieder rein elektrotechnisch/physikalisch - und in der Praxis natürlich auch... bobcat

Richtig. Der Kondensator ist bei Kontaktzündungen immer parallel zum Verbraucher - in dem Fall der Zündung - geschaltet. Bei der Erstserie mit innenliegender Zündspule (die ist meist deutlich dicker als die Speisespule für das Bordnetz und außen rum mit Isolierband versehen) führt das Kabel der Erregerwicklung zum Kondensator und weiter zum Unterbrecher. Und von dem aus dann weiter über das Kabelkästchen zum Killtaster am Lenker. Die eigentliche hochvoltige Zündspannung wird von der Sekundärwicklung über ein richtig dick isoliertes Kabel direkt an den Kerzenstecker geliefert. bobcat

Dieser Schaltplan zeigt die Elektrik einer V50 mit außenliegender Zündspule und damit nicht "Erstserie". Was du brauchst, findest du bei www.vespa-servizio.de unter >Schaltpläne< . Gleich der erste ganz oben. Der betrifft die Version mit innenliegender Zündspule, wie sie bei der Erstserie serienmäßig war. bobcat

Kennst du die Funktionsweise des Choke in einem Vespa-Vergaser? Wenn der Choke gezogen ist (Funktionsfähigkeit vorausgesetzt!), wird ein Kanal freigegeben, durch den der Motor zusätzlich Luft und damit auch zusätzlich Sprit über die Chokedüse ansaugen kann. Schiebt man den Choke wieder zurück, verschließt ein Messingzylinder den Kanal wieder und die Anreicherung des Gemisches ist wieder unterbunden. Und so soll es auch sein, wenn der Motor schon gestartet oder von mehreren Startversuchen schon gut "angefeuchtet" ist. Wartet man dabei zu lange, so säuft er gnadenlos ab. Oder er startet auch erst gar nicht mehr... Die Idee mit der "Verschlussschraube" ist in dem Fall wohl nicht so zielführend. Entweder die Funktionsweise ordnungsgemäß wiederherstellen - oder einen voll funktionsfähigen/intakten Ersatzvergaser an den Start bringen. Sonst wird das nix im Leben! bobcat

Da hast du natürlich recht - bei abgestelltem Motor... Ich fürchte aber, du hast das Grundprinzip der Ziehkeilschaltung einer Vespa noch nicht so richtig durchdrungen. Hier sind ständig sämtliche Zahnräder miteinander im Eingriff. Die starren auf der Nebenwelle ebenso wie die beweglichen auf der Hauptwelle. Gehen wir jetzt davon aus, dass die Kupplung nicht gezogen ist, dann überträgt sie bei laufendem Motor auch das volle Drehmoment über die Primärübersetzung auf die Nebenwelle. Und wenn dabei der Roller nicht Fahrt aufnimmt, liegt es nur daran, dass die Schaltklaue gerade in der Postiton des Leergangs steht und somit alle 3 oder 4 Gangräder frei durchdrehen. Capisci? bobcat

Woher diese kühne Behauptung? Die Nebenwelle aka Tannenbaum bewegt sich bei laufendem Motor ohne eingelegten Gang sehr wohl. Selbst bei gezogener Kupplung und tut sie das noch – gut erkennbar am drehenden Hinterrad, wenn das Heck aufgebockt ist. Es gibt nämlich kaum eine (Kupplungs)-Einstellung, bei der nicht noch ein bißchen Drehmoment an die Nebenwelle weitergereicht wird. Wer sieht das anders? bobcat

Ich habe den bösen Verdacht, dass es euch bisher immer noch nicht gelungen ist, dass kein Sprit mehr in ´s Kurbelgehäuse gelangt, der dann wegen Überfettung das Gemisch nicht mehr zündfähig macht. Anzeichen dafür wäre eine nasse Kerze nach div. Fehlversuchen am Kicker. Zum testen, ob die Zündung in etwa stimmt (also ZZP und Zündfunke) genügt ein Versuch mit Startpilot oder Bremsenreiniger, den ihr in den Ansaugbereich des Vergasers sprüht. Klar, dass vorher das Kurbelgehäuse trocken gelegt und auch der Vergaser leer sein sollte. Also >Benzinhahn zu< wegen des Verdachts auf ein undichtes Schwimmernadelventil und >Schwimmerkammer leer< während dieses Versuchs. Kommen dann Anzeichen zum Anspringen, könnt ihr die Zündung und alles was damit zusammenhängt vorerst abhaken und euch voll auf die Fehlersuche bei der Gemischversorgung konzentrieren. bobcat

Ich gehe davon aus, dass du die 40km/h-Variante aus der V50"Erstserie" mit Dreiganggetriebe hast. Dann müsste deine aktuelle (serienmäßige?) Primär eine 67:16 sein. Richtig? Die gibt es aber als Nachbau zur Zeit wohl nicht. Lieferbar ist auf dem Sektor nur die 69:15-Ausführung ? Serie ab etwa 1976/77 zumindest in allen deutschen Fuffis bis zur Produktionseinstellung der PK-Reihe. Die könnte man mit dem Pinasco-Ritzel noch etwas länger übersetzen. Aber an das Original kommt das leider immer noch nicht ran. Von der Akustik in vielen Fällen ganz abgesehen... bobcat