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bobcat

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  1. Wie sieht es mit dem blauen Kabel aus? Wenn das nicht am (Öffner-)schalter am Bremspedal angesteckt ist, kann die Zünderregerspule auch keine Spannung induzieren. Für den Motortest genügt es aber schon, das blaue Kabel an Masse zu legen bzw. mit dem schwarzen Kabel zu verbinden. bobcat
  2. Dann will ich mal nicht so sein - auch wenn das Thema mehr als nur durchgekaut ist... Die Skizze stellt zwar den Kabelbaum einer Primavera incl. der Änderungen für 12V-Elezündung mit Spannungsreger dar, sie ist aber auch ohne weiteres auf den Kabelbaum einer Rundlichtfuffi zu übertragen. Denn die Leitungen für Fahr- und Rücklicht sind gleichfarbig. Du musst lediglich den Lichtschalter einer Primavera mit Auf-/Abblendfunktion besorgen und wie auf der Skizze dargestellt auf Schließertyp abändern sowie die Erweiterungen für das bisher fehlende Bremslicht vornehmen. Blinker und Tachobeleuchtung kannst du weglassen. Alternativ zum Standardschalter mit den dabei erforderlichen Modifikationen kannst du auch das Modell # 60092100 von SIP verwenden. Das ist bereits ein Schließertyp, wie er bei diesem Umbau zwingend erforderlich ist. bobcat
  3. Die 4,19er Primär (67:16 Zähne) kann jederzeit gegen die 3,72er (67:18 Zähne) ausgetauscht werden. Allerdings muss das komplett geschehen, denn das 67 zähnige Stirnrad auf dem Kupplungskorb der 3,72er Primär ist mit einer anderen Profilverschiebung hergestellt als das 67 zähnige der 4,19er Primär. Die dadurch vorgenommene Verlängerung um etwa 12 % schlägt auch beim Wechsel vom Dreiganggetriebe auf das Vierganggetriebe fast voll durch. Grund: Dreigang- und Vierganggetriebe unterscheiden sich übersetzungmäßig fast nicht ? von den unterschiedlichen Gangsprüngen mal abgesehen. So ist z.B. der Vierte Gang beim Viergang mit 46:22 Zähnen nur unwesentlich länger als der Dritte mit 47:22 beim Dreigang. Nachzulesen auch in den >Smallframe Hot Topics< unter "Motor und Getriebe". In Verbindung mit 10Zoll-Bereifung und 75ccm erscheint mir die Kombination aus 3,72er Primär und Vierganggetriebe eine gute Wahl. bobcat
  4. @ T5Rainer: Es geht hier nach Schilderung und Foto um eine V50Special in der 6V-Ausführung. In dem Fall ist gelb die Versorgung der Blinker, blau die des Bremslichts, rot die Erregerspannung für die Zündung und grün für das Licht zuständig. Dass das Rücklicht (=grau) im Kabelkästchen direkt abgegriffen wird, ist bei Verwendung von Öffnerschaltern nicht unüblich. on topic: Weil offensichtlich nur der Lichtkreis Probleme mit Überspannung hat, reicht ein solcher "Eingriff". Wären auch andere Verbraucher betroffen, müssten die ebenfalls und jeder für sich(!) so behandelt werden. Wobei ich bei der Größe /Belastbarkeit des gezeigten Bauteils da meine Zweifel habe, ob das gut geht... bobcat
  5. Lies dir doch noch mal den Beitrag #181 durch ? da seht doch schon alles haarklein. Inklusive meiner Bedenken diesem Bauteil gegenüber. Aber wenn du mehr mit Bildern anfangen kannst, könnte das hier weiterhelfen: bobcat
  6. SC = scarico(it) = Auslass (deutsch). Also alles paletti. bobcat
  7. Dieser Auspuff benötigt ebenso wie die originalen Standardanlagen noch das 70° Krümmerstück zum Anschluss an den Zylinder. Das ist idR. ein Alugussteil. Dieses Krümmerstück ist so konstruiert, dass es die unterschiedlichen Höhen und Auslasswinkel zwischen Kurz- und Langhubzylindern kompensiert. Fazit: es handelt sich um einen Einheitsauspuff für beide Zylindervarianten. bobcat
  8. Wenn sich auf deiner ZGP neben der Erregerspule nur eine Speisespule mit einem Kabelabgang befindet, so kannst du neben dem Fahr- und Rücklicht keinen weiteren Verbraucher versorgen. Grund: diese Speisespule (mit dem grünen Kabelabgang) ist auf 20W bei 6V ausgelegt und die entsprechen ziemlich genau der Leistungsaufnahme deiner Beleuchtung vorn und hinten. Stichwort = selbstregulierende Lima. Wenn du jetzt noch ein Bremslicht mit mindestens 10W parallel dazu hängst, bricht die Spannung beim Tritt auf das Bremspedal sehr deutlich zusammen. Daher leider bobcat
  9. ...in der GSF-Mitschrift http://www.germanscooterforum.de/Technik_allgemein_f20/Die_GSF_Mitschrift_t36886.html ...auf Seite 65. bobcat
  10. Da wird sich so gut wie nichts ändern. Denn nur gasförmige Stoffe oder solche, die gasförmige Anteile enthalten, verändern ihr Volumen unter Druck. Da Papier so gut wie keine Lufteinschlüsse besitzt, ist es nahezu inkompressibel. Und solange es beim Pressen auch nicht seitlich ausweicht, kann es auch nicht an Dicke verlieren. Diese Fähigkeit besitzen nur überwiegend pastöse Stoffe. Tipp: Papierdicke ermittelst du am genauesten, indem du gleich 10 oder 20 Blatt übereinander legst. Dann den Stapel messen und durch die Blattanzahl teilen. bobcat
  11. Weder ? noch! Mein Tipp: lass die 18er Primär trotz Umbau auf 10 Zoll und verbau das Vierganggetriebe. Das ist übrigens genau die Getriebeauslegung bei den V50SS und späteren V50S Modellen. Die hatten bekanntlich auch nur den Schnapsglaszylinder und waren darüber hinaus sogar nur relativ schwachbrüstige Zweikanaler. Als i-Tüpfelchen noch eine akustisch dezente Banane drauf und fertig ist der ideale Mädchen-, Stadt- und Cruise-Roller. bobcat
  12. Das Einschlagwerkzeug scheint mir eher aus PA6 (Sprachgebrauch = Polyamid) zu bestehen. bobcat
  13. Ich hab mir mal beim Händler eine dort ausgestellte Leo-Vinci-Schnecke (Aussehen wie Polini und Proma) genauer angeschaut: Bei der hat das Auslassrohr keine Löcher zum Dämpfer hin. Das Abgas hat also gar keine Möglichkeit, zum Dämpfer vor zu dringen. Wo liegt da die akustische Wirkung der übergestülpten Dose? Oder ist das beim Wettbewerb auch nicht anders? p.s.. Bin überzeugter Bananenfahrer ? deshalb das Unwissen... bc
  14. Meine persönliche Ansicht: Zur rechnerischen Ermittlung der Steuerzeiten sollte man so tun, als gäbe es keine Radien, Phasen oder dergleichen. Weder an der Steuerkante des Kolbens noch an irgendeinem Fenster. Das wäre der einzig sinnvolle und aus der Sicht des Konstrukteurs richtige Ansatz. Dem zufolge sollte auch keine noch so dünne Fühlerlehre, sondern nur der Tiefenmesser am Messschieber zur Ermittlung verwendet werden. bc
  15. Der Schalter mit der ominösen Klemme 2 in dem gezeigten Schaltplan dürfte die SIP # 60098000 sein. Das ist ein Schließertyp, wie er auch gebraucht wird. Um deinen originalen PV-bzw. ET3-Schalter (ein Öffner!) in Verbindung mit dem Conversion-Kabelbaum nutzen zu können, muss man ihn erst etwas umstricken. Die Umbaumaßnahmen und seine Verkabelung zeigt die folgende Skizze: bobcat
  16. In einem älteren Heft von Scooter & Sport zum Scheinwerfer der Vespa ET4 gefunden: H2 mit Sockel X511 sowie H3 mit Sockel PK22s. Beide Leuchtmittel 12V/55W. bobcat
  17. Der Drahtanfang der Wicklung muss an Masse liegen, am Drahtende geht es in einer Abzweigung einmal zum Kabelkästchen, in der anderen zum Kondensator. Wenn sich nichts tut: Erregerspule auf Durchgang überprüfen! Btw: Kondensator und Unterbrecher sind immer parallel geschaltet. bobcat
  18. Laut Schaltplan müsste das graue Kabel von der Erregerspule (=die mit dem dünneren Drahtquerschnitt) zum Kondensator und weiter auf den Unterbrecher grün sein. Auf dem Foto sieht es aber auch grau aus. Außerdem ist die Verbindung vom Kondensator zum Unterbrecher auf dem Foto ein schwarzes Kabel, das - siehe oben - ebenfalls grün sein müsste. Ich hoffe, du kommst damit klar. bobcat
  19. In meinen Augen ist bei einem Alltagsgefährt eine Übersetzung falsch gewählt, wenn der Motor im großen Gang in der Ebene bereits in den roten Bereich dreht. In deinem Beispiel sind 73km/h auf 2,75 x 9´´- Bereifung auf der 3,72er Primär um die 8500 rpm. Für einen DR-Zylinder auf einer Serienkurbelwelle mit gleitgelagertem Kolbenbolzen und ohne besondere Wuchtmaßnahmen montiert schon etwas krass... p.s.: Respekt vor der Banane und dem 16.16er Vergaser, die diese Drehzahlorgie zugelassen bzw. nicht verhindern konnten! bobcat
  20. Zum OT unsymmetrische Zeiten bei Schlitzsteuerung? bobcat
  21. Nimm doch über pm Kontakt mit dem user Kudder auf. Der hat erst vor kurzem auch eine V50Special mit Lenkerendenblinkern neu aufgebaut und schon einige Detailfotos vom Lenker in dem einen oder anderen Topic eingestellt. bobcat
  22. Noch mehr versenken lässt sich der Marquardt-Schalter nicht mehr. Weil sonst die aufgesteckten Kabelschuhe (bereits leicht zur Seite gebogen!) mit dem Schaltrohr Bekanntschaft machen. Außer, mal lässt die Kabelschuhe weg und lötet die Kabel direkt an die Stecker. Dann gehen bestimmt noch einige Millimeter. Im Moment - und auf dem Bild zu erkennen - sitzt da noch ein etwa 3mm hoher Zwischenrahmen zwischen Schalteroberfläche und dem Alu. Ich vermute, dass es sich bei dem Schalter um #1838.3502 handelt. Gefunden bei Distrelec.de unter einpolige Marquardt-Wippschalter. bobcat Für PKR: habe noch zwei Fotos von der Kiste auf dem Rechner gehabt. (Erstlack-Roller und in 1. Hand)
  23. So sieht das bei mir aus: Der Schalter ist von der Fa. Marquardt und ein 1-0-1 -Typ. Bei der bedienungsfreundlichen versenkten Anordnung ist allerdings zu bedenken, dass dazu erst eine rechteckige Öffnung in das Schaltrohr gefummelt werden muss. bobcat
  24. Bei Elektrikkabeln kommt es nicht auf den Durchmesser an, sondern auf den Leitungsquerschnitt. Also auf das Kupfer- oder andersartige Metallgeflecht im Inneren des Kabels. Da im Verbraucherleitungsnetz einer V50 Elestart kaum größere Stromstärken als 5 Ampere zu erwarten sind, sollten dafür Kabel mit 1mm² Querschnittsfläche ausreichen. Die Leitungen von und zur Batterie dürfen etwas mehr Querschnitt haben. Ich würde hier zu 1,5 oder 2mm² raten. bobcat
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