bobcat

Sind beide keine reinen Normlager. Siehe Link aus dem Wiki: http://wiki.germanscooterforum.de/index.ph...d_Dichtungen_PX bobcat

Der Kolbenbolzen des neuen Kolbens aus dem Pinasco-Set passt also nicht in das obere Pleuellager? Dann miss mal den Durchmesser dieses Kolbenbolzens nach: Der muss genau 12mm betragen. Um wieviel fehlt ´s da? Wenn dieses Maß aber stimmt, könnte auch das alte Nadellager defekt sein. Aber unrund oder kleiner wäre auch sehr seltsam! Ersatz dafür gibt es bei den bekannten Online-Anbietern. Bei SIP z.B. unter der # 112145. bobcat

8,2 bar sind o.k. Aber auch bei warmem Motor gemessen? bobcat

Original eben nicht M7, sondern M8. Wie Vespa-Driver1984 schon berichtigt hat. Nur die Schlüsselweite 11 dieser "Olio"-Schraube lässt etwas kleineres vermuten. bobcat

Es ist die 12V-Ausführung mit Spannungsregler. Bei der führt das grüne Kabel die Zünderregerspannung. Also alles soweit i.O.! bobcat

Aus dieser vermaßten Skizze eines 102er Kurzhub- und 125er Langhubzylinders (beide mit gleicher Bohrung!) gehen die Unterschiede auch recht schön hervor: bobcat

Die Versteifungsstütze ist erst gegen Ende der 70er Jahre als Modellpflegemaßnahme gekommen. Außerdem glaube ich nicht, dass damit gleichzeitig auch dünneres Karosserieblech zum Einsatz gekommen ist. Die Antwort solltest du dir jetzt selbst zusammen reimen können. bobcat

Man könnte theoretisch das Kickstarterritzel auch falsch rum einbauen... Andererseits deutet das Phänomen mit eingelegten Gang und ganz leichtem Schieben (ohne Beteiligung der Kurbelwelle) eher auf das Primärritzel hin. Was hat der Blick bei abgenommenem Kuludeckel erkennen lassen? bobcat

Geht wirklich nur raus, wenn vorher die Hauptwelle ausgebaut worden ist. bobcat

Also: der Motor wurde zerlegt = gespalten, richtig? Wenn die Kupplung, wie es scheint, sauberen Kraftschluss hat, dann kann der Tritt in ´s Leere eigentlich nur noch 2 Ursachen haben: entweder das Kickstarterritzel bzw. die dahinterliegende Feder wurde vergessen oder das Ritzel auf der Kurbelwelle fehlt oder ist ohne Keil montiert worden. Letzteres kann man bei abgenommenem Kuludeckel beim Tritt auf den Kickstarter leicht überprüfen. bobcat

Wie sich die Fälle doch ähneln - erst gestern gehabt: http://www.germanscooterforum.de/Vespa_V50...us_t169937.html bobcat

Grund: Solange der Roller "nur" waagrecht steht, ist die Motorlage gegenüber der Konstruktionslage (45°- stehender Zylinder!) immer noch leicht nach hinten geneigt. Das Fassungsvermögen der vollen 250ccm ergibt sich erst, wenn das Rollerheck um etwa 5cm aufgebockt wird und der Zylinder sich in der tatsächlichen 45°-Schräglage befindet. bobcat

Soll das eine ehrliche Frage sein? Wenn ja, dann o.k. Denn jeder fängt mal klein an... Die kalottenförmige Vertiefung im Zylinderkopf nennt man Brennraum. Der hat beim originalen Zylinderkopf einen Durchmesser um die 38mm und passt somit nicht zum Pinascozylinder, dessen Bohrung bekanntlich bei 47mm liegt. Die empfehlenswerte Anpassung gelingt am besten mit einer Minibohrmaschine wie Proxxon, Dremel und wie sie heißen, bestückt mit einem Fräskopf. Der sollte Tropfen- bzw. Tannenzapfenform haben. Vorher ist der neue, größere Durchmesser mittels Schablone genau zentrisch auf die Dichtfläche des Zylinderkopfes zu übertragen. Dann wird der dadurch entstandene ca. 4mm breite Kreisring schräg zum Zentrum des Brennraums freihand abgetragen. In der Praxis ist das eher nur ein leichtes Anfasen, was schon genügt. Zum Schutz vor Ausrutschern beim Arbeiten die verbleibende Dichtfläche außen rum vorher abkleben. bobcat

...sonst wär ´s doch schrecklich eintönig und langweilig, oder? bobcat

Arrrrg! Du bist hier in einem Schaltrollerforum ? deshalb wahrscheinlich auch die überschwängliche Begeisterung, auf deine Fragen zu antworten. Nebenbei: ich habe auch keine PK automatica und erst recht noch keinen 75er von Pinasco bei dem Modell montiert. Trotzdem mein Hilfsangebot: Ja, es ist sehr sinnvoll, den Zylinderkopf auf den 47er Durchmesser des neuen Zylinders anzupassen. Der Umgang mit einem Handfräser sollte allerdings bekannt sein. Das, was bei dir schwer reingeht (nach mehrmaligem Lesen und Kombinieren rausgefunden!) ist nicht der Kopf, sondern der Kolbenbolzen durch den Kolben, richtig? Das muss/soll so! Also den Kolben in heißem Wasser auf Temperatur bringen und dann flutscht der Bolzen auch durch und ist hinterher schön stramm gelagert. Wie es sein soll. Und Handschuhe dabei verwenden, klar? Viel Erfolg, bobcat

Auf die Schnelle fallen mir da die V90N und V90SS sowie die PK80S ein. Und bei der spanischen PK75 mit Langhubzylinder ist die Fußbefestigung übrigens auch so, wie wir sie von den Fuffis kennen. bobcat

Große Worte! Dann hast du aber mit Sicherheit noch keinen 80er oder 90er Smallframezylinder genauer angeschaut... bobcat

...trifft nach den üblichen Datenblättern eher zu. *klugscheißmodus aus* bobcat

Mit einer schon auf ca. 15mm Durchmesser abgenutzten 1mm-Trennscheibe im Dremel/Maxxon etc. lässt sich die Halbmondnut auch recht genau wieder herstellen. Natürlich muss vorher, wie schon hingewiesen, die Reparaturstelle fettfrei gemacht und mit Kaltmetall ausgefüllt sein. btw: Bisschen Feinmotorik und eine ruhige Hand - dann klappt das bestimmt. bobcat

Aufgrund der selbstregulierenden Spannung bei der ET3-Elektrik sollte das Stadtlichtbirnchen (6V/5W) auf jeden Fall vorhanden sein. Denn sonst lebt das Rücklichtbirnchen bestimmt nicht lange. Alternativ zu diesem Verbraucher kann auch ein adäquater Widerstand das Leistungsgleichgewicht wieder herstellen. bobcat

In der originalen Reparaturanleitung für die V50 (19er Konus und M10-Gewinde!) sind 60 bis 65 Nm angegeben. bobcat

Beim SCK gefunden: #9158512 Krümmer für V50 und Sito-Banane. (V50 bedeutet hier "Kurzhubzylindervariante"!) Passt ebenso natürlich auch auf der originalen Piaggio-ET3-Banane. bobcat

1. Der Originalschalter einer ET3 hat einen Öffnerkontakt für die Schnarre. Wirkungsweise: Wenn man den Taster betätigt, muss der Schaltpilz abheben. 2. Die Verdrahtung des Schalters auf dem Bild entspricht nicht der auf den verlinkten Schaltplänen. Am besten, du checkst die Verbindungen "von wo nach wo" anhand des Schaltplans und orientierst dich nicht nur an den Kabelfarben. Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen. bobcat

Gefällt mir ? ehrlich gesagt ? gar nicht gut! Wie es auf Bild 2 aussieht, hast du mit dem Fräser auch noch an der mit "B" bezeichneten Stelle - Bild in post #31 - kräftig hingelangt. Dort, wo die Einlasszeit nach OT zunimmt. Wofür gebe ich eigentlich Ratschläge? Und mit dem Anspitzen hast du es auch recht gut gemeint. Vor allem zum Hubbolzen hin geht es (auf dem Bild) schon ordentlich weit in ´s Eingemachte. Eine 45°-Schräge hätte in dem Fall doch völlig ausgereicht!? Außerdem: viel Materialabtrag bedeutet idR. auch viel Nacharbeit zum Erreichen der 12Uhr-Position und beim anschließenden Wuchten. Viel Spaß! bobcat

Zurück zur Ausgangsfrage: Ob das Wellenende unter dem Polrad hält oder nicht, ist m.E. weniger von seinem Durchmesser als vielmehr von den dort wirkenden Massenkräften abhängig. Darunter verstehe ich einen unwuchtigen Kurbeltrieb, womöglich noch verstärkt durch ein unwuchtiges Polrad. Sind aber beide Komponenten wenigstens so einigermaßen gewuchtet, so dürfte auch der schlanke 19er Konus Drehzahlen über 8 Mille locker vertragen. Für Wuchtaufträge denk ich ist Kabaschoko erste Adresse. bobcat