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bobcat

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  1. Dann halt noch mal.... http://www.germanscooterforum.de/Vespa_V50...entry1065586742 bobcat
  2. Kennst du die? http://www.2takt-tankstelle.de/anleitung_e...ch_Pk_Autom.pdf bobcat
  3. Der karren77 hat mal einen originalen ET3-Zylinder nachgemessen. Ergebnis: Abstand Zylioberkante bis Oberkante Auslass = 36mm ziemlich grade aus. Wenn du die Kompressionshöhe brauchst, musst du von dem Betrag noch den Unterstand der Steuerkante in OT abziehen. Bei dem Zyli in Verbindung mit nem Originalkolben und einer Standardfußdichtung wären das ca. 0,5mm. bobcat
  4. So, jetzt glaube ich, dass ich weiß, worum es geht. Es müsste dieser Schaltplan zutreffen, den ich in meiner Bedienungsanleitung gefunden habe. Lass dich von der dort dargestellten innenliegenden Zündspule nicht verwirren, falls du ein späteres Modell hast. Es geht hier nur um die Bordelektrik. Ich habe mich selbst lange mit diesem Schaltplan beschäftigt, bevor ich diese überaus trickreiche Schaltung verstanden habe. Ohne das Anschlussschema (Abb. 21) wäre ich wahrscheinlich auch gar nicht drauf gekommen. Wir haben es hier mit einer Reihenschaltung von Schnarre und Licht zu tun. Dazu kommt aber noch, dass das Licht noch mal in 2 Äste aufgeteilt wird. Wobei ein Ast je nach Schalterstellung "A" immer nur einen Verbraucher, der andere aber immer zwei Verbraucher aufweist. Also noch mal eine Reihenschaltung in der Parallelschaltung. Schlussfolgerung aus der Anwendung des Ohmschen Gesetzes für den vereinfachten Fall, dass nur das Licht eingeschaltet ist: Der Fahrscheinwerfer (2,4 Ohm/15W/6V) erhält immer 6V, das im anderen Lichtast parallel geschaltete Rücklicht (7,2 Ohm/5W/6V) aber nur mehr 4,5V. Weil der in Reihe dazu geschaltete andere 15W-Verbraucher (das "Stadtlicht") die restlichen 1,5V zieht. Grund: die Spannung teilt sich bei Reihenschaltung im Verhältnis der Widerstände der einzelnen Verbraucher auf. Die vergleichsweise geringe Spannung von 1,5V bringt die 6V/15W-Birne aber nicht zum Aufleuchten. Es scheint nur, als wäre sie nicht zugeschaltet. In der anderen Schalterstellung, in der das Stadtlicht zugeschaltet ist, ist es ebenso. Dann ist es die Fahrlichtbirne, die die 1,5V ab bekommt. Wird gleichzeitig auch noch die Schnarre betätigt, geht es in die nächste Runde, die ich mir aber ersparen möchte durchzurechnen. Außerdem ist mir die Leistungsaufnahme einer 6V-Schnarre nicht bekannt. Der Schnarrentaster in Abb. 21 ist übrigens falsch dargestellt: das muss natürlich ein Öffner sein. Ich hoffe, du konntest mir folgen... bobcat
  5. Absolut richtig, so ist das mit Strom, Widerstand und Spannung. Nur eines muss ich monieren: Es sind bei Stellung >Licht an< niemals mehr als 2 Birnen unter Strom! Also nur 15 plus 5 = 20 W Leistungsbedarf. p.s.: Wenn du die zweiten 15W mit dem 2.Glühfaden einer Biluxbirne gemeint haben solltest: Bei diesen Leuchtmitteln ist auch immer nur einer der beiden Verbraucher (nah oder fern) zugeschaltet. Und schön friedlich bleiben, ja? bobcat
  6. Ein ernstgemeinter Vorschlag: Ich würde die offenbar neu erworbene Zündgrundplatte reklamieren und zurückgeben. Irgendwann muss Schluss sein! Wofür gibt es Händlergarantie? Von einem Neuteil erwarte ich, dass es "aus der Schachtel" funktioniert und zwar einwandfrei. Ohne Tricks mit Überspannungsableiter, doppelt so starken Leuchtmitteln, zusätzlichen Spannungsreglern und was weiß ich noch. Und als Dreingabe und Beweis den Ausdruck der 6 Seiten aus diesem Topic gleich mit dazu... bobcat
  7. Darf ich die Formulierung "wenn ich den Berg runterrolle, hat sie keinen Zündfunken mehr" so verstehen: Dein Motor stirbt bei Bergabfahrt ab? (Dabei zieht der umsichtige Zweitaktfahrer normalerweise zwecks Motorschonung die Kupplung. Du auch?) Dann wäre die Erklärung recht einfach: eine nicht sauber trennende Kupplung. bobcat
  8. Auch richtig. Öffnerschalter oder in diesem Fall der Schnarrentaster liegen im Ruhezustand immer an Masse. Deswegen kann man in diesem Zustand auch weder Spannung noch Stromstärke messen. In Stellung >an< wird der Kurzschluß unterbrochen und die anliegende Spannung muss über den Verbraucher Arbeit leisten. Schaltet man dazu gleichzeitig das Licht zu, so stellt sich der Spannung auf ihrem Weg zur Masse ein weiteres Arbeitsfeld in die Quere. Nach den Gesetzen der Reihenschaltung teilen sich dann beide Verbraucher die angelieferte Spannung im Verhältnis ihrer inneren Widerstände. Deshalb schnarrt die Schnarre dann müder und das Licht funzelt nur noch. bobcat
  9. Richtig, das grüne Kabel führt die Phase für Schnarre und Licht. Diese beiden Verbraucher sind über Öffnerschalter (!) in Reihe geschaltet. Deswegen bricht die Spannung auch deutlich ein, wenn beide zugleich zugeschaltet sind. bobcat
  10. Die Materialdicke am Zylinderfuß lässt mich auf 42mm Bohrung tippen. Habe mit dem Dreisatz nachgeholfen... bobcat
  11. Dem Krümmer auf dem Bild fehlt aber der klassische Gegenbogen für die direkte Verschraubung am Auslass. Der hier benötigt das 75°-Winkelstück, das sonst nur bei den Standardtopferln mit Schalldämpfer vor dem Hinterrad zum Einsatz kommt. bobcat
  12. Oder für diejenigen, die eher mit zeichnerischen Darstellungen was anfangen können: Habe ich schon vor einigen Jahren mal reingestellt und noch auf dem Rechner gefunden. Damals ging es vor allem um Falschluftstellen. bobcat
  13. Wenn ich mich noch richtig erinnere, hat der Udo die V50S und SS-Zylinder nachgemessen. Sein Ergebnis: keine Unterschiede bei den Steuerzeiten, Kolben und Köpfen! Nachdem auch die Vergaser (16.16er) bei beiden Ausführungen identisch sind, bleiben ? von der unterschiedlichen Getriebeauslegung abgesehen - eigentlich nur noch Kurbelwelle (unterschiedliche Einlasswinkel?) und nicht zu vergessen der Auspuff als leistungsrelevante Komponenten übrig. bobcat
  14. Was die doch recht ordentliche, um nicht zu sagen ungewöhnlich hohe Kompression betrifft: Der Kolben scheint kein originaler zu sein! Die üblichen Fuffikolben haben ein deutlich stärker gewölbtes Dach. Auch die eckige Form der Cuts unter dem Kolbenbolzenlager will nicht so recht in das Bild eines Originalkolbens passen wie auch die beiden Ausnehmungen, die wohl eine leichtere Demontage der Koboclips ermöglichen sollen. Apropos Koboclips: Die Originalkolben sind mit eckigen echten Seegerringen ausgestattet. Zumindest zu Zeiten der V50 war das der Fall. Der wahre Zustand der Lauffläche am Kolbenhemd kann erst nach gründlicher Reinigung von den Verbrennungsrückständen incl. der Blowby-Folgen beurteilt werden. bobcat
  15. Noch mal ganz langsam: 19er ASS auf 19er Vergaser: dazu gibt es eine spezielle Alumuffe, die natürlich ohne Nacharbeit passt. Die solltest du dir unbedingt besorgen. Die Alumuffe, die du von deinem 16er Vergaser und dessen ASS noch hast, passt nicht. Die müsste nicht nur auf 24mm Durchgang aufgebohrt werden, sondern auch noch dort, wo sie über den Vergaserauslass gesteckt wird, auf 29mm Innendurchmesser erweitert werde. Bisschen viel Aufriss, wenn man es einfacher auch haben kann - oder nicht? bobcat
  16. Nur so am Rande: Mit entsprechendem Aufwand (Drehmaschine erforderlich!) kann die Alumuffe für die Kombination 16.16er Gaser/19er ASS auch angepasst werden. Diese "Notwendigkeit" ergibt sich, wenn ein 16er Gaser auf einem 19er ASS Dienst tun soll. Nacharbeit an folgenden Stellen: - Vergaser im Aufsteckbereich des ASS von 21,5mm auf 23 mm aufbohren. - Alumuffe von 22mm auf 24mm Durchgangsdurchmesser bringen. Filzring und Vergaserschelle bleiben. bobcat
  17. Wenn ich mit Überweisung bezahle, trage ich die 12stellige ebay-Nr. immer unter "VZ" ein. Und die erscheint dann auch wieder auf meinen Bankauszügen. In das Eingabefeld bei ebay eintippen und aufrufen. Pling - schon ist er wieder da - wenn der Vorgang nicht älter als 90 Tage ist. bobcat
  18. Wenn es ein Elestart-Motor ist: der zutreffende Schaltplan ist bei scooterhelp-com zu finden und beseitigt alle Unklarheiten bzgl. der Anschlüsse. bobcat
  19. Also... ... als ich das mit dem "geht nicht ganz aus, wird aber deutlich schwächer"(oder so) gelesen habe, ist mir die Kinnlade ganz schön runtergefallen! Und ich wollte schon antworten: "bitte sag, dass das nicht wahr ist!"... Aber bei dieser ZGP wundert mich das jetzt schon fast gar nicht mehr, ehrlich! Da erzeugt die zuständige Doppelspule völlig unaufgefordert so auf die Schnelle ca. das Doppelte an Leistung – warum sollte sie nebenbei nicht auch noch eine klitzekleine unerwünschte Erdung haben? Spaß beiseite: das vermute ich als Grund dafür, dass der kleine Lichtkreis (gelb) nicht tot ist, wenn das Bremslichtbirnchen durchgebrannt ist und du auf das Pedal trittst. Unerwünschte Erdung - ja oder nein - kannst du mit dem Multitester rausfinden. Einfach mal an den freien Kabelenden von gelb oder blau und Masse bei Stellung Ohm bzw. R durchmessen. Wie Don aber schon richtig angedeutet hat: den Grund für die übereifrige Leistungsabgabe kannst du mit einem Amateurtester leider nicht sichtbar machen. bobcat
  20. Gratulation, dann sind wir ja kurz vor dem Ziel! Damit wäre in meinen Augen bewiesen, dass die Doppelspule für die serienmäßige Verbraucherabnahme um ca. das Doppelte zu viel Leistung erbringt. Du könntest ja jetzt noch wegen der angepeilten gleichmäßigen Auslastung zwischen blau und gelb nach einem 21W-Soffittenbirnchen suchen. Und natürlich beide Äste dann über je einen Blitzableiter zusätzlich absichern. Frage am Rande: Nachdem das Bremslicht durchgebrannt war: gehen dann das Pilotlicht und das Rüli beim Treten auf das Pedal auch aus? Müsste nach meinem Verständnis nämlich so sein... bobcat
  21. Bitte in den smallframe hot topics unter >Motor- und Getriebe > Primär- und Sekundärübersetzungen nachlesen! bobcat
  22. Knapp daneben. In sämtlichen mir bekannten Datenblättern wird ein 16.16er von Dellorto genannt. bobcat
  23. Da habe ich wieder schamlos untertrieben: sind lt. Schaltplan tatsächlich 0,6W! (Falsche Angabe beim Modell ET3, richtige Angabe bei Primavera!) p.s: wie viel einfacher wäre alles, wenn die verd**** Doppelspule nicht wäre und beide Hälften statt direkt miteinander verbunden zu sein jede für sich an Masse läge! bobcat
  24. Nur mit meinen Schulphysikkenntnissen ausgestattet bin ich nach wie vor der Meinung, dass die Gleichrichteranordnung als Überspannungsableiter zwischen Phase und Masse richtig war. (grüner Eintrag -Heppi) Mit der 1-Paketlösung (als Brückenbogen über -bzw. pysikalisch parallel- zu beiden Spulen), die Don vorschlägt (roter Eintrag –Don), habe ich leider nach wie vor meine Verständnisprobleme. Ebenso wie mit der Aussage, dass eine Spannung noch weiterwirken kann, wenn sie an einer Erdungsstelle angekommen ist. Sorry! Mein Vorschlag: Wir warten jetzt ab, wie es Heppi mit den stärkeren Leuchtmitteln ergangen ist. Während dieses Tests sollen natürlich keine Spannungsableitergeschichten welcher Anordnung auch immer zum Einsatz kommen! Und was das 25/25W-Fahrlicht betrifft: Auch dort könnte man versuchsweise ein Leuchtmittel mit 35W testen. Wenn ´s dann nur noch müde glimmt anstatt hell zu erstrahlen, würde ich auf jeden Fall bei der ursprünglichen 25/25W-Variante bleiben und diese für den späteren Praxiseinsatz mit dem Spannungsbegrenzer Modell "der Huber is" zusätzlich absichern. bobcat
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