Eintagsfliegen haben diese beiden Schwanzfäden und die Flügel sind im Ruhezustand steil gestellt, stehen also senkrecht vom Rücken ab.
Eintagsfliegenschlupf nennt man wenn die Larven ihr teils jahrelanges Versteckspiel am Gewässergrund verlassen uns als sich verpuppende Aufsteiger den Weg an die Wasseroberfläche antreten. Dort angekommen schlüpfen sie als Subimago aus ihrer Puppenhülle und fliegen an einen trockenen Ort (ausser es regnet), dort häuten sie sich und sind als Imago fortpflanzungsfähig. Nach der Paarung ist ziemlich bald Schluß für die Männchen, die Weibchen haben noch eine Frist bis nach der Eiablage an der Wasseroberfläche.
Steinfliegen und Köcherfliegen gibt dann auch noch mit ähnlichem Lebenszyklus, aber die sehen anders aus.